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#Splashamama -" Warum ich diese Figuren in den Tiber werfen musste!"

4. November 2019 in Interview, 81 Lesermeinungen
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"Mir ging es ausschließlich darum, diesen sichtbaren Verstoß gegen das erste Gebot unmöglich zu machen" – KATH.NET-Interview mit dem Österreicher Alexander Tschugguel, der die #Pachamama-Statuen in den Tiber geworfen hat


Wien (kath.net)
In Rom haben sich während der Amazonas-Synode Katholiken dagegen zur Wehr gesetzt, in der katholischen Kirche Santa Maria in Traspontina im Rahmen einer die Synode begleitenden Veranstaltung mehrfach mit sogenannten Pachamama-Figuren "beglückt" worden zu sein. Aktivisten haben diese aus der Kirche entnommen und dann in den Tiber geworfen. Hauptinitiator der Aktion war Alexander Tschugguel – kath.net-durfte mit dem Österreicher ein Gespräch über diese Aktion führen:

kath.net: Du hast gemeinsam mit anderen diese umstrittenen "Pachamama"-Figuren aus der römischen Kirche Santa Maria in Traspontina entfernt und in den Tiber geworfen. Wie kam es zu der Idee und was war Deine Motivation?

Alexander T.:
Als ich das erste Mal von der Synode hörte, habe ich begonnen, mich tiefgehend mit ihr zu beschäftigen. Zum Beginn der Synode bin ich dann nach Rom geflogen, um an mehreren Konferenzen teilzunehmen, die aus diesem Anlass stattgefunden haben. So hatte ich auch die Möglichkeit, mir die Kirche Santa Maria in Traspontina anzusehen. In der Kirche waren viele Freiwillige, die uns ausführlich über die Anliegen der Organisation „REPAM“ informiert haben, sozusagen die Vertretung einiger Indigener aus dem Amazonasgebiet. Vieles, was ich da gehört habe, fand ich wirklich schrecklich. Beispielsweise, dass es nicht gewollt ist, die Indigenen Menschen zu taufen. Auch Bischof Kräutler hat sich dementsprechend geäußert. Dann kam die Sprache auf die Statuen, die dort standen, und mir wurde erklärt, dass es sich hierbei um Fruchtbarkeitssymbole handelt und um die Darstellung von „Mutter Erde“.


Spätestens hier war mir völlig klar, dass es sich um etwas handelt, das im klaren Widerspruch zur katholischen Lehre steht. Als dann am selben Tag noch diese Rituale in den Gärten des Vatikans stattgefunden haben, reifte in mir der Gedanke, diese Statuen aus der Kirche zu entfernen. Zwei Wochen später habe ich dann den Entschluss gefasst, bin hingeflogen und habe es getan.

kath.net: War es notwendig, die Figuren in den Tiber zu werfen?

Alexander: Ich wollte dafür sorgen, dass diese Götzen nicht mehr in der Kirche und zu kirchlichen Zwecken benutzt werden. Daher schien es mir symbolisch am besten, sie in den Tiber zu werfen.

kath.net: Für diese Aktion gab es viel Lob von Katholiken, aber auch viel Kritik, unter anderem von Papst Franziskus selber. Wie gehst Du mit der Kritik um?

Alexander: Die Kritik galt vor allem meiner vermeintlichen Motivation. Viele sahen dahinter einen Akt gegen die Indigenen oder gegen den Heiligen Vater. Das ist aber nicht der Fall. Mir ging es ausschließlich darum, diesen sichtbaren Verstoß gegen das erste Gebot unmöglich zu machen. Es ist auch gelungen! Bei der Abschlussveranstaltung der Synode waren die Statuen nicht dabei.

kath.net: Bischof Kräutler möchte die nackten 'Pachamama'-Figuren auch in der Liturgie integrieren. Was sagst Du dazu?

Alexander: Das ist nicht möglich, wenn wir katholisch bleiben wollen. Entweder wir glauben an den dreifaltigen Schöpfergott, der die Erde geschaffen hat und uns seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. Gott, der uns über alles liebt und uns daher retten will. Oder wir glauben daran, dass „Mutter Erde“ eine Göttin ist, mit all ihren Fehlern. Wenn die Erde Gott wäre, so wären ja auch alle Krankheiten, Missstände, all das physische Leid auch Gott. Gott hat aber alles perfekt geschaffen. Er hat uns zwar die Freiheit geschenkt, uns auch gegen Ihn entscheiden zu können, dennoch hat Er das Schlechte dieser Welt nicht geschaffen.

Daher ist es nicht möglich, die „Pachamamas“ in der Kirche zu nutzen. Es ist überhaupt nicht möglich, sie generell kirchlich als das anzuerkennen, was sie darstellen, nämlich eben jene „Mutter Erde“.

kath.net: Warum jetzt das "Outing" und sind eventuell noch andere Protestaktionen geplant?

Alexander: Wären Namen und Gesichter früher bekannt gewesen, hätte sich jeder nur auf die Personen gestürzt, die daran beteiligt waren. Wir wollten, dass die Sache selbst im Mittelpunkt steht. Die Synode dient der Beratung des Heiligen Vaters. Da die Synodenväter den traditionellen Standpunkt der Kirche allerdings kaum berücksichtigt haben, wollten wir durch diese Aktion dem Heiligen Vater zeigen, dass viele Gläubige der traditionellen Lehre der Kirche sehr anhängen und überzeugt sind, dass diese nichts an ihrer Gültigkeit verloren hat.

Wir planen, für diese Überzeugungen auch in Zukunft einzutreten, sehen es aber nicht als unsere Aufgabe, Aktionismus zu betreiben. Dennoch wollten wir der Aktion ein Gesicht geben, da wir uns nicht verstecken möchten. Wichtig ist, dass die Menschen wieder die Lehre Christi unseres Herrn verstehen. Dann können sie den Problemen dieser Welt souverän entgegentreten. Wenn die Kirche die Lehre zu Gunsten des Zeitgeists verändert, verlieren die Gläubigen den Halt.

kath.net: Danke für das Interview


Alexander: Why we threw the Pachamama idols into the Tiber river



ODER VIMEO:


Why we threw the Pachamama idols into the Tiber river from kath.net on Vimeo.

Wurf der Pachamama-Statuen in den Tiber

Pachamamafiguren bei offizieller Zeremonie/Vatikanische Gärten in Anwesenheit von Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 7. November 2019 
 

Lieber Kostadinov,

"Scalfari" ist ein gutes Stichwort!

Der Papst sollte mit Alexander öffentlich
über "Pachamama& Co." disputieren!

Dann entfällt nämlich ggfls. anschliessend
"das Schweigen des Papstes" und seine zweite Garnitur braucht sich nicht
um evtl. Dementis zu bemühen! :-)


6
 
 Kostadinov 6. November 2019 

@Kant1 - Privataudienz

der Termin wurde leider schon an Scalfari vergeben...


7
 
 Kant1 5. November 2019 
 

Privataudienz

Lieber Alexander,
was Sie gemacht haben, ist großartig ... ein prophetisches Zeichen in unser "armen Kirche der Verwirrung". Bitte Sie doch Papst Franziskus, Ihnen zu erklären, warum Ihr Verhalten seiner Meinung nach falsch war, oder noch besser um eine Privataudienz, in der er Sie von Ihrem "falschen Weg" abbringt.
... und dann berichten Sie uns. Ich bin gespannt.


10
 
 Bernhard Joseph 5. November 2019 
 

Werter @Montfort,

Ich hatte bis eben keine Kenntnis, dass da auch eine Figur mit erigiertem Penis der Anbetung für würdig befunden wurde.

Das ist in der Tat ein Skandal, ja ein absoluter Gräuel und lässt auf bestimmte innerkirchliche Kreise schließen, die hier federführend waren.


14
 
 ThomasR 5. November 2019 
 

normaleweise müßte man auch vielen Entscheidungsträgern

in manchen Ordinariaten (insbesondere einem in Süddeutschland) auch ein kaltes Bad servieren.
Es ist (für mich) Ausdruck von Unverschämtheit (und für viele berechtigter Grund zum Austritt) wenn die Mitglieder vom Ordinariatsrat (Laien) besser von der Amtskirche vergütet werden, als Priester und ständige Diakone in den Pfarrereien.


4
 
 Montfort 5. November 2019 

@KurtK - Ein Nachsatz:

"gibt es richtige und falsche Schwangere, solche, die man verehrt, und solche, die man verabscheut?"

Es gibt nicht "richtige und falsche Schwangere", aber sehr wohl richtigen und falschen Umgang mit Schwangeren: Wer Schwangere zu Götzenfiguren degradiert und sie pro-Abtreibung einsetzt und verführt, der missbraucht und ENTehrt sie.

Wer Schwangeren hilft, ihre Kinder zu bekommen und großzuziehen, der EHRT sie.

So einfach ist das mit "richtig ODER falsch".


11
 
 zeitblick 5. November 2019 

@Judith-Maria danke für die (noch dazu professionelle) Übersetzung!!!


6
 
 Montfort 5. November 2019 

Die synkretistische kommunistisch-femministische Befreiungstheologie-"Party" in den Vatikanischen Gä

war eindeutig vom hochrituellen "Pachamama&-papa"-FKK-Yoga dominiert.

Dass es auch pornografische Züge trug, beweist nicht zuletzt die liegende männliche Holzfigur mit erigiertem Penis. Solches gehört nicht in die Öffentlichkeit - und schon gar nicht zur "Anbetung" in die vatikanischen Gärten!

pbs.twimg.com/media/EGGrl4_WkAAkEq0.jpg


24
 
 Montfort 5. November 2019 

@KurtK - Bei allem Respekt???

"ein schaler Nachgeschmack bleibt - ausgerechnet ein junger Lebensschützer schmeisst Bilder von schwangeren Frauen in den Tiber…gibt es richtige und falsche Schwangere, solche, die man verehrt, und solche, die man verabscheut?"

Die kommunistisch-feministischenen (!) "Pachamama&-papa-Holzfiguren-Erfinderinnen+Anbeter" haben die figürliche Darstellung dieser Anden-(nicht Amazonien-!)Symbolgestalt (in traditioneller Vorstellung nicht eindeutig männlich oder weiblich!), bei einem modernen Kunsthandwerker in Auftrag gegeben - in Serie und extra für die "Amazoniensynode"!

Sie wegen der pornografischen Darstellung (einer Schwangeren), die "Mutter Erde" zur Götzenfigur macht, als pro-life hinzustellen, ist ein starkes Stück - auch von Kardinälen!

Diese Pachamama-Götzendiener sind pro-abortion und pro-Zwillingstötung, dienen den Götzen und verletzen die Ehrfurcht vor der gottgeschenkten Heiligkeit des weiblichen Körpers!

Der Wiener Splash-Held ist pro-life und weist Götzendienst zurück!


27
 
 Federico R. 5. November 2019 
 

Bei den Pachamamafiguren handelt es sich ...

... meinen Infos zufolge eher um Touristenkitsch, den man begeisterten Amazonasfahrern aus dem Westen auf einschlägigen Märkten als indigene Kunst verkaufen möchte. (Man kennt Ähnliches auch aus anderen touristisch zu erschließenden Gebieten der Erde.)

Es sieht eher danach aus, als ob die reichlich unästhetischen Holzfiguretten erst in Rom zum Symbol der göttlichen All- und Erdmutter Pachamama gemacht wurden, indem sie zunächst in den vatikanischen Gärten einem Anbetungsritus unterzogen wurden, um dann ans Petrusgrab getragen zu werden und anschließend in den Synodensaal zur Ergötzung der dort Versammelten (con problemi psichiatrici?) aufgestellt zu werden.

Der junge Österreicher, ein Lebensschützer, hat nicht das Symbol des im Mutterleib beginnenden menschlichen Lebens entsorgt, sondern, wie er im Interview betont, ihm ging es ausschließlich darum, diesen sichtbaren Verstoß gegen das erste Gebot an den Pranger zu stellen.
Allen Respekt, alle Sympathie für den großen Alexander .


17
 
 scientia et fide 5. November 2019 
 

Pyrrhus Sieg?

Da sich schon 100+ in meinem Sinne über die Entschlossenheit des Herrn T. geäußert haben, sah ich keine Notwendigkeit mehr.

Schließlich kamen mir Zweifel, ob der junge Mann auch so beherzt gehandelt hätte, wäre er in der Amazonas-Region aufgewachsen.


1
 
 Bernhard Joseph 5. November 2019 
 

Ein Toast auf die Gewissensfreiheit!

Wie es Kardinal Newman hervorhob: man muss dem Gewissen mehr gehorchen als der bloß formalen Autorität!

Wo in der Kirche unter Duldung des Papstes heidnisch pantheistische Symbole kultische (liturgische) Verehrung zu Teil wird, tritt an die Stelle des Gehorsams zum Papst der Gehorsam unter das Gewissen.

Genau so hat es der junge Mann vollzogen!

Kardinal Newman wusste um die Gefahr, die sich in einem blinden Klerikalismus/Papalismus ausdrückt.


16
 
 Montfort 5. November 2019 

Habe soeben Alexander Thugguels "Boniface Institute" gefunden...

- nicht zu verwechseln mit anderen Bonifatius-Instituten oder -Werken!

Unterstützen, fördern... :-)

www.bonifatius-institut.com


14
 
 Diadochus 5. November 2019 
 

@Psalm1

"Eucharistie ohne Taufe oder was ???"
Das haben Sie schön auf den Punkt gebracht. Das ist einer der großen Widersprüche der Amazonas-Synode. Wie kann man für Menschen die Eucharistie fordern, die nicht getauft sind, denen die Taufe verweigert wird, die die Pachamama verehren? Das zeigt den Unglauben und die Bildungsferne der Synodenteilnehmer. Ab in den Tiber damit! Der Glaube wird immer mehr zu einem kleinen gallischen Dorf. Wir halten stand.


21
 
 Kirchental 5. November 2019 

Mut gemacht!

Gegen Alexander bin ich nur ein ganz kleines Licht. Aber sein Mut hat mich gestern bestärkt, Flagge zu bekennen.

Im Telefonat mit einer Studienfreundin kam das Gespräch auf die Synode und diese Aktion. "Ah - schlimme Sache. Rücksicht. Rassismus. Ganz schwierig zu beurteilen." Die ganze relativistische Leier.

Früher hätte ich geschwiegen um des lieben Friedens Willen. Gestern ist mir die Hutschnur geplatzt und ich hab endlich Tacheles geredet. Das Telefonat endete reichlich frostig, die Freundschaft ist vermutlich perdu.

Seis drum. Das war es wert.

Wenn wir nicht da im kleinen beginnen - wo dann?


24
 
 Nazarene 5. November 2019 
 

@hape

Kardinal Marc Quellet


2
 
 KurtK 5. November 2019 
 

bei allem Respekt

ein schaler Nachgeschmack bleibt - ausgerechnet ein junger Lebensschützer schmeisst Bilder von schwangeren Frauen in den Tiber … gibt es richtige und falsche Schwangere, solche, die man verehrt, und solche, die man verabscheut?


5
 
 mphc 5. November 2019 

@antonius25 und Montfort

Gibt es von diesem Video auch schon eine Übersetzung auf deutsch?


4
 
 nazareth 5. November 2019 
 

Ja, danke, es war NOT-WENDIG!

Die Lüge, dass man Viri probati für eine Eucharistiefeier im Amazonasgebiet braucht, wenn es gar nicht gewünscht ist, Indigene zu taufen,liegt ja wohl klar auf der Hand.Das tut ja fast weh. Wie dumm glauben sie sind wir?Mir tun jene Missionare leid, die hier seit Jahren ihr Leben geben, um diesen Menschen Christus zu bringen. Sie sind die Verlierer statt die Helden in dieser Debatte. Hier wird instrumentalisiert auf dem Rücken der Indigenen, ihrer Situation, dass man ihnen Christus vorenthält, denn Christus ist unteilbar. Er kann nicht neben anderen Geistern verehrt werden, es gibt nur einen Schöpfer. Jene, die sich bemühen aus des hl. Franziskus Sicht von "Mutter Erde" Schöpfungslob zu transportieren, zu vermitteln. Wir bedanken uns bei Alexander und seiner mutigen Tat. Sie wäre niemals nötig geworden, wenn klare Worte dafür gefunden worden wären. Und wenn sich nicht Menschen (Kath!) vor diesen Statuen auf den Boden geworfen hätten.Katholiken beten nur einen an: den lebendigen Gott!


15
 
 adriano 5. November 2019 
 

Ein Prophet und Ritter unserer Zeit

Verehrter Freiherr von Tschugguel, sie sind ein Prophet unsere Zeit und edler Mensch.
Wer hat in dieser Endzeit noch den Mut den nichmal Bischöfe und Kardinäle mehr haben.

In Deutschland sind sie für viele Malteser ein Vorbild und wir sind Stolz mit Ihnen einen mutigen und tapferen Ritter der Malteser in Österreich zu wissen!

Die himmelischen Heerscharen beschützen sie!


14
 
 SpatzInDerHand 5. November 2019 

DANKE!! Mir hat Ihre Aktion absolut gut getan. Die Götzenbilder habe ich als

eine Art "Körperverletzung" meines Glaubens erlebt, die sogar unser Papst mitzuverantworten hat. DANKE für diese spontante Notwehrhandlung, die Sie hier durchgeführt haben.


17
 
 Steve Acker 5. November 2019 
 

das waren ja ganz viele Statuen,

wie auf dem video zu sehen.
bisher war immer nur von 2 die REde.

Super Aktion.
Beeindruckender junger Mann


21
 
 ffeuerwehr 4. November 2019 
 

Was muss noch alles passieren?

Danke für den Mut, den Schuss vor den Bug zu wagen. Nur - es wird (noch) nichts nützen.
Ich warte darauf, dass sich Malachias erfüllt und nach dem letzten Papst das große Strafgericht einsetzt.....
Verwunderlich, dass sich die Herren in ihrer Selbstherrlichkeit, Beratungsresistenz und dem Unwillen, sich selbst zu hinterfragen, nicht fürchten - oder ist die Amazonassynode ohnedies bereits das Rückzugsgefecht?


9
 
 Montfort 4. November 2019 

@antonius25 _ Danke für den Hinweis auf das Interview!

Anschauen - hier:

www.youtube.com/watch?v=_bSMK0ClDMg


12
 
 Anita-Therese 4. November 2019 
 

Danke!

... für diesen Ausdruck des wahren Glaubens (durch den "Splash").
.... und welche Ehrenrettung für Österreich! Wahrlich eine Überraschung :-)
Viel Segen und Mut!


12
 
 mampa 4. November 2019 
 

Vergelt`Gott

Ich kann nur sagen: Vergelt es ihm Gott!


15
 
 JP2B16 4. November 2019 
 

Das nenne ich die wahre EXTINCTION REBELLION im besten gottgefälligen Sinne

Ihr lieben jungen Leute mit der stilisierten Eieruhr auf der Brust, die ihr einem so leid tun könnt ob Eurer ideologischen Verblendung durch jene Unterteufel, die Euren jugendlichen Idealismus und Eifer so unverschämt missbrauchen:
Dieser hier thematidierte Akt ist die wahre Rebellion gegen das Aussterben! Nämlich das Aussterben des Glaubens an den einen Schöpfergott und an sein Erlösungswerk, das zu verhindern, absolut gesehen, stets vorrangiger sein muss als der Erhalt alles anderen Geschaffenen (in der Schöpfung Sichtbaren). Denn all die wichtigen und höchst ehrenwerten Mühen für dessen Erhalt folgen immer logisch dem Glauben an den einen Schöpfergott! Erst kommt Gott, dann werden immer richtige Haltung und Handlung folgen.


12
 
 Palmsonntag 4. November 2019 
 

Nur zur Information: bei WIKIPEDIA

erfahren wir unter dem Stichwort Santa Maria in Traspontina:

“Am 21. Oktober 2019 wurden mehrere in der Kirche ausgestellte Fruchtbarkeitsstatuen von traditionalistischen Katholiken[2] geraubt und in den Tiber geworfen,[3] .....”

und:
"Der Papst bat als Bischof von Rom um Vergebung, die Nationalpolizei nahm die Statuen in Verwahrung.[3]"

"Zu der Tat bekannte sich der österreichische Aktivist Alexander Tschugguel.[7]"


8
 
 Adamo 4. November 2019 
 

@Paddel, Das sofortige Abhängen des teuflischen Vulventuches

hätte der Erzbischof von Freiburg
Stefan Burger persönlich vornehmen sollen.

Damit hätte vor der ganzen Welt ein gottgefälliges Zeichen setzen können.

Das hat er aber leider nicht getan.


13
 
 Psalm1 4. November 2019 
 

"Vieles, was ich da gehört habe, fand ich wirklich schrecklich. Beispielsweise, dass es nicht gewollt ist, die Indigenen Menschen zu taufen."

Warum hält es Bischof Kräutler dann für unakzeptabel (wie er im Kontext der Viri Probati bemerkt hatte), den Indigenen die Eucharistie vorzuenthalten?
Eucharistie ohne Taufe oder was ???


15
 
 antonius25 4. November 2019 
 

Ein beeindruckender Mann

Ich schaue mir gerade sein Interview mit Taylor Marshall an. Sehr profund. Wie er zum Katholizismus gefunden hat und darin gewachsen ist, bis er diese Tat vollbringen konnte.


19
 
 Paddel 4. November 2019 

Pachamama 2.0 oder Maria 2.0

Mensch, das hätte man in Freiburg in Breisgau mit dem sexualisierten Tuchbild, anläßlich von Maria 2.0 auch tun sollen. Wie da unsere Jungfrau Maria verunehrt wurde war ebenfalls gotteslästerlich auf tiefstem Niveau. Das Bild war allerdings nicht so leicht zugänglich. Trotzdem. So wie ich die Sachlage sehe wirds noch öfter die Gelegenheit zu solchen Aktionen geben. Also,machen wir uns bereit.


30
 
 Judith-Maria 4. November 2019 
 

@zeitblick

@Aegidius will sagen:
"Lasst uns darum bitten, dass entweder die Haeretiker und Apostaten versenkt werden oder die gräßlichen Weiber (q.i. pachamamas)."
Als Lehrerin des klassischen Latein muss ich allerdings korrigieren, dass hier ein "ut" zwingend gewesen wäre, kein a.c.i.
Aber dann hätte es nicht gepasst, seien wir im nachklassischen Sinne großzügig ;-))


14
 
 Klimakos 4. November 2019 

@Hape

Ich habe was gefunden:
"Can. 1211 — Heilige Orte werden geschändet durch dort geschehene, schwer verletzende, mit Ärgernis für die Gläubigen verbundene Handlungen, die nach dem Urteil des Ortsordinarius so schwer und der Heiligkeit des Ortes entgegen sind, daß es nicht mehr erlaubt ist, an ihnen Gottesdienst zu halten, bis die Schändung durch einen Bußritus nach Maßgabe der liturgischen Bücher"

Das hier beweist uns das die Kirche leider entweiht worden ist.


20
 
 Fides Mariae 1 4. November 2019 
 

Die Stunde der Laien...

wahrhaftig, der Klerus scheint gerade eher zu versagen.


18
 
 Klimakos 4. November 2019 

Es stellt sich auch die Frage ob sich alle Bischöfe, Ordensleute und Papst
durch die Teilnahme an dem Götzen Anbetung selbst exkommuniziert haben?!
Kanonische Recht sagt uns, ja das haben sie.


23
 
 zeitblick 4. November 2019 

matres atroces?

Aegidius könntest Du uns (mir) das Latein übersetzen? danke


13
 
 serafina 4. November 2019 
 

Respekt und Ewiges Vergelt's Gott

für das mutige Zeugnis von Alexander. Seine Gottesfurcht hat über die Menschenfurcht gesiegt.
Ein Schriftwort sagt: "Wer mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem Vater im Himmel bekennen".
Möge Alexander diese Zusage noch oft in seinem Leben zu spüren bekommen.


24
 
 Selene 4. November 2019 
 

Eine solche Jugend gibt Hoffnung

Danke für das Interview.


31
 
 Aegidius 4. November 2019 
 

P-A-C-H-A-M-A-M-A entschlüsselt

Petamus aut convinci haereticos apostatasque mergi aut matres atroces.


11
 
 zeitblick 4. November 2019 

#IAmChristeros

make AUSTRIA great again :-)
Wau! Was für eine Hoffnung für Österreich!!!! Danke vielmals, Du hast sicher das umgesetzt, was Viele gern getan hätten, wofür viele gebetet haben! Marias Hand führt Dich und Deine Freunde! Ich steh voll hinter Euch! IamChristos


26
 
 gebekrev 4. November 2019 
 

DANKE

Danke Alexander, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Wo sind nur unsere Bischöfe und Kardinäle. Wo bleibt ihr Weiheversprechen? Wozu tragen Sie Purpur? ( bis auf wenige Ausnahmen )


25
 
 NicoA 4. November 2019 
 

Die Laienkirche ist da

Es ist ganz sicher ganz gut, dass hier ein Laie die Hierarchen korrigiert hat:
Und doch gilt es, die Dialektik der allzu weltlichen und marxistisch geschulten neuen Herrscher im Vatikan zu verstehen. Ihr weitergehendes Ziel, eine allgemeine "Religionsbrüderlichkeit/Glaubensgeschwisterlichkeit" und die realisierte Wiederkehr des Anathemas angeblich sündenfreier "Ur"-Natur und Liebe wurde zwar angekratzt, dafür erhielten sie gratis aus der konservativen, kirchenpolitisch gegnerischen Seite ein deutliches Zeichen für die Laien-Aktion in der Kirche. Geradezu fundamentalistisch-protestantisch entäußern sich nun ausgerechnet die konservativeren Katholiken. Das gilt es - leider - zu konstatieren. Wer nun mit solcher marxistischer Dialektik nichts anfangen kann, dem hilft vielleicht das Bild einer Zwickmühle. Strategisch und taktisch ist die "neue Kirche" erstaunlich gut aufgestellt.


6
 
 Zeitzeuge 4. November 2019 
 

Die jungen Leute haben ein dankenswertes Glaubenszeugnis gegeben!

Der bei uns relativ unbekannte hl. Märtyrer Polyeuktos von Melitine,
sein kath. Gedenktag ist am 13. Februar,
hat das Martyrium erlitten für eine
ähnliche Handlung, siehe Link!

Polyeuktos übersetzt bedeutet übrigens
der sehr Ersehnte!

Schliessen möchte ich daher mit dem
schönen Schlußgebet aus der hl. Messe für mehrere Märtyrer ausserhalb
der Osterzeit, das m.E. sehr gut als
Ansporn für die jungen Glaubenszeugen
von Rom, aber auch für uns alle gilt:

"Herr, unser GOTT, DU hast im Leben DEINER heiligen Märtyrer das Geheimnis
des Kreuzes aufleuchten lassen.
Stärke uns durch das Opfer, was wir
gefeiert haben, damit wir in der Nachfolge Christi ausharren und in
DEINER Kirche zum Heil der Menschen wirken.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn und GOTT, Amen!

lebendom.com/article/polyeuktos


23
 
 Aschermittwoch 4. November 2019 
 

Vorbild

Herr Tschugguel hat Mut bewiesen und richtig gehandelt. Wir sind ihm dankbar. In einem Gottesdienst haben solche Pachamama-Figuren wirklich nichts zu suchen. Sie sagen aber viel über den Geist dieser Synode aus, da sie überhaupt zu einer Verehrung herangezogen wurden. Was sind das für Hirten?
Bei einem völkerkundlichen Vortrag in einem Saal könnten sie jedoch gezeigt werden. Aber in unsere Kirchen gehören sie nicht.
Diese mutige Tat sollte m.E. nicht unter der Rubrik "Aufreger" publiziert werden, sondern viel eher unter einer neuen Rubrik "Vorbildliches handeln"!


35
 
 Herbstlicht 4. November 2019 
 

Alexander Tschugguel ist auch in Sachen Lebensschutz aktiv.

Im Mai d.J. wollte er an der Uni Bonn zum Thema „Die Arbeit der Initiative Demo für alle“ einen Vortrag halten.
Doch was geschah?
Etwa 200 Demonstranten drängten unter Beteiligung der Antifa mit Regenbogenfahnen in das Hauptgebäude und störten den Vortrag.
Einzig zum Niederbrüllen waren sie gekommen. Zu mehr reichte wohl ihr geistiges Potential nicht.

https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Homophobe-raus-aus-der-Uni;art312,198408


41
 
 Aegidius 4. November 2019 
 

Das Anagramm S-P-L-A-S-H konnte entschlüsselt werden:

Statuas paganas lustrans aquis stat heros.

Die Forscher beschäftigen sich nun mit der Entschlüsselung des geheimnisvollen Akronyms "Pachamama".


14
 
 Elster 4. November 2019 

Gut gemacht!

Danke Herr Alexander Tschugguel!
Gute Idee und cooler Einsatz dafür einfach mal nach Rom zu fliegen! Gut auch die vorherige gründliche Auseinandersetzung mit der Synode, sogar vor Ort! Prima, Danke!