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Es ist nicht alles im Glauben Verhandlungssache!17. Dezember 2019 in Jugend, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kölner Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp übt deutliche Kritik an der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne
Köln (kath.net) Der Kölner Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp hat gegenüber dem "Domradio" deutliche Kritik an der umstrittenen Sprüche-Aktion einer BDKJ-Kampagne, bei der Werbung für Gender, Frauen als Priester und Päpstin sowie für Aufweichung der Sonntagspflicht geworben wurde, geübt und sich davon distanziert. Schwaderlapp stört dabei auch die mangelnde Selbstkritik im BDKJ. "Aber jetzt hinzugehen und zu sagen, wir wollen zu unserem Katholischsein stehen und tun das, indem wir uns in praktisch allen wichtigen Dingen irgendwie von kirchlichen Grundvollzügen und Wesenselementen distanzieren, dann ist da für mich eine Ungleichzeitigkeit, die nicht gut funktioniert. Das kommt auch nicht so rüber.", meint der Jugendseelsorger und erinnert auch daran, dass nicht alles in Glaubensfragen eine Verhandlungs- und Debattenfrage sei. "Es ist nicht alles abstimmungsfähig in dem Sinne, sondern unser Glaube lebt eben auch davon, dass die Grundwerte zunächst einmal einfach Geschenk und vorgegeben sind. Es ist nicht alles im Glauben Verhandlungssache."

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Lesermeinungen | hortensius 17. Dezember 2019 | | | Keine Chance! Eine Kirche, die vor der Öffentlichkeit nicht wagt, den Glauben gegen die Feinde im Inneren zu verteidigen, hat keine Chance vor der Geschichte und auch nicht vor Gott. |  5
| | | AlbMag 17. Dezember 2019 | | | Es gibt im Glauben NICHTS zu verhandeln!!! @nicodemus: Das ist weitaus schlimmer als Bla-Bla!
Lesen Sie mal, was Christus sagt. Was gibt es da zu verhandeln?
„… Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat. Darin aber besteht das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Schlechtes tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott getan sind.“ [Vgl. Joh 3, 17-21, Bible de Jerusalem, Herder 1968] |  9
| | | nicodemus 17. Dezember 2019 | | | BDKJ und Kosequenzen - nur Bla-Bla! Der Kardinal muss handeln!
Oder er muss sagen, warum wir diesen Haufen brauchen, diesen Kropf von BDKJ!
Alle deutschen Diözesanbischöfe haben die Pflicht uns Gläubige zu Christus zu führen! Mit Bla-Bla begeistert man niemanden für Christus! |  10
| | | lesa 17. Dezember 2019 | |  | Salz und Licht tut not! Danke für diese Feststellung des Jugendseelsorgers: . "Es ist nicht alles abstimmungsfähig in dem Sinne, sondern unser Glaube lebt eben auch davon, dass die Grundwerte zunächst einmal einfach Geschenk und vorgegeben sind. Es ist nicht alles im Glauben Verhandlungssache."
Das ist schon einmal die richtige Richtung. @Salvatore Mio: Wer tut`s? Die Neuevangelisierungsmedien und Betreuer von Wallfahrtsorten, Gebetsoasen etc. tun es mit aller Kraft. Es wäre schön, wenn Diözesen auch entschlossen den Sumpf des verwässerten Relativierungsglaubens verlassen und sich der unverkürzten und rettenden Wahrheit zuwenden würden. |  6
| | | Guingamp 17. Dezember 2019 | | | Solche Distanzierungen sind auch nicht unproblematisch. "Es ist nicht alles im Glauben Verhandlungssache" lädt durchaus zu Mißverständnissen (?) ein. Die Liberalen (hier der BDKJ) stellen implizit Maximalforderungen. Die "Konservativen" (hier die Diözese) kritisieren die schlimmsten Auswüchse, damit jene, die noch ein Gespür für die Falschheit dieser Forderungen haben beruhigt sind. Und das Resultat ist - da niemand mit der Schärfe durchgreift, die notwendig wäre -, daß dergleichen langsam, aber sicher Normalität wird...dieses Schema findet seit nunmehr über fünfzig Jahren Anwendung und das Ergebnis ist eine Kirche, deren heutige "Konservative" größtenteils liberaler sind als die Liberalen von vor fünfzig Jahren. |  8
| | | horologius 17. Dezember 2019 | | | Kritik üben und sich distanzieren- schön und recht Aber ohne entsprechende Konsequenzen bleibt alles beim Alten..... |  11
| | | 17. Dezember 2019 | | | Nicht ALLES Verhandlungssache? Also: ich hätte gerne 100g weniger Jungsfrauengeburt - dafür darfs beim Heiligen Geist etwas mehr sein?
Heiliger Nikolaus - manche verstehen es tatsächlich nur nach einer saftigen Ohrfeige! |  10
| | | SalvatoreMio 17. Dezember 2019 | | | Verhandlungsfähiger Glaube! Mir scheint, dass die BDKJ-Kampagne lediglich das überdeutlich aufzeigt, was in der Kirche seit Jahren schiefläuft (aber unausgesprochen geblieben ist): die Beliebigkeit: wenn der Diözesanjugendseelsorger Schwaderlapp sagt, es " SEI NICHT ALLES IM GLAUBEN VERHANDLUNGSSACHE" - dann ist das zu schwach ausgedrückt und funktioniert überhaupt nicht: Unser Glaube ist GESCHENK VOM HERRN - basta! Und die SONNTAGSPFLICHT ist überhaupt nicht verhandelbar! Wer dieses Geschenk nicht annehmen will, macht sich schwer schuldig! Aber was unsere Kirche Jahrzehnte tolleriert hat, kann sie nicht plötzlich einfordern - das ist das
Problem! Wer seine Kinder nicht erzogen hat, und 20 Jahre später fordert, dass sie die Schuhe vom Tisch nehmen - kriegt das auch nicht hin! Wir müssen praktisch wieder EVANGELISIEREN! Aber wer tut's??? |  16
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