![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() 'Was die Welt am wenigsten braucht, ist noch mehr Streiterei'3. Jänner 2020 in Deutschland, 6 Lesermeinungen MEHR 2020 in Augsburg mit mehr als 12.000 Teilnehmern eröffnet - Hartl kündigt große Jugendkonferenz an - Von Roland Noé aus Augsburg - VIDEOs Augsburg (kath.net/rn) Erstmals gibt es bei der Konferenz auch eine MEHR-Theologie. Walter Dürr von der Universität Fribourg, Mitglied des dortigen Direktoriums des Instituts für Ökumenische Studien, erklärte dazu, dass man dort über die Rolle von der Theologie sprechen möchten. Es gäbe nämlich hüben und drüben ein wenig Ängste. Man wolle miteinander statt übereinander reden. Dürr erinnerte dazu an die Erneuerung bei der Anglikanischen Kirche. Erneuerung kommt immer von unten, braucht Erlaubnis von oben, braucht aber als drittes noch theologische Reflexion. Nur so sei eine nachhaltige Entwicklung möglich. Die Merkmale einer gesunden, gelebten Ökumene sind für Hartl Offenheit für den anderen und herzliches Verbundensein zum Eigenen, Dürr erinnerte hier nochmals an die Anglikaner und den dortigen Begriff der Generous Orthodoxy. Damit sei gemeint, dass man orthodox in den Wurzelstrukturen sei, aber sehr großzügig in der Anwendung. In der Ökumene ist damit gemeint, dass man zuerst das Charisma des Anderen ansehe und nicht zuerst, was einem nicht gefällt. Auf die Frage, was für die Christen in Europa wichtig sei, meinte Hartl, dass die Christen die Liebe Gottes erfahren und ausstrahlen sollen. Was die Welt am wenigsten braucht, ist noch mehr Streiterei oder Leute, die andere beschuldigen oder ausgrenzen. Wir haben zu wenig das Evangelium von der Liebe Gottes erfahren und auch ausgestrahlt, auch als Kirche. Die wenigsten Menschen würden laut Hartl wohl sagen, dass das erste, was sie mit der Kirche verbinden, überfließen Liebensfreude sei. Eher werde das Gegenteil vermittelt und dies sei ein Problem. Hartl freute sich auch, dass Kurienkardinal Kurt Koch an der Konferenz teilnehme werde. Koch sei ein Beispiel für gelebte geistliche Ökumene. Auf die Frage, wie die Konferenz mit der Eucharistiefeier und der Feier das Abendmahls umgehe, betonte der Gebetshausleiter, dass man alle Christen zu beiden einladen. Zum Empfang der Eucharistie ermutigen wir jeweils die Leute dort zu gehen, wo sie sich konfessionell verorten. Angesprochen auf den Erfolg der Konferenz erklärte Hartl, dass Erfolg für ihn keine Kategorie sei. Erfolg bedeutet für mich ein weites, liebendes Herz zu haben, Gott zu kennen und ein anständiger Ehemann und Vater zu sein und nachts ruhig schlafen zu können. Das ist für mich Erfolg. Alles andere ist für mich Auftrag. Dies liege aber tatsächlich in der Hand Gottes. Und Hartl kündigte bei der Pressekonferenz auch eine Jugendkonferenz mit mehreren tausend Teilnehmern an, diese werde vermutlich in einer anderen Stadt stattfinden. LIVE STREAM Freitag Abend - Vortrag Johannes Hartl VIDEO: Linda Zusammenfassung vom Freitag vom Vortrag von Johannes Hartl Stimmung MEHR - Eröffnungsfeier mit viel Gebet Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÖkumene
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |