Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

‚Hoffen wir, dass Papst Franziskus das Abschlussdokument zerreißt’

23. Jänner 2020 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Scharfe Kritik an der Amazonien-Synode kommt von Robert Mutsaerts, dem Weihbischof von Hertogenbosch. Die Forderungen nach verheirateten Priestern, geweihten Diakoninnen und einem amazonischen Ritus seien ein Bruch mit der Tradition.


Hertogenbosch (kath.net/lifesitenews/jg)
Die wahren Ziele der Amazonien-Synode seien die Weihe verheirateter Männer zu Priestern, die Einführung weiblicher Diakone und einer neuer „amazonischer“ Ritus gewesen. Davon ist Robert Mutsaerts, Weihbischof von Hertogenbosch (Niederlande), überzeugt.

In einem Interview mit der italienischen Zeitung Il Giornale brachte er seine Befürchtung zum Ausdruck, dass mit den im Abschlussdokument der Synode veröffentlichten Vorschlägen eine „Büchse der Pandora“ geöffnet worden sei. Bischöfe anderer Regionen, allen voran aus Deutschland, würden für ihre Diözesen das Gleiche fordern. Das sei ein Bruch mit der Tradition, warnte er.


Das Ergebnis der Synode sei durch die Auswahl der 180 Synodenväter bereits vorbestimmt gewesen. Kritiker der Vorschläge seien gar nicht eingeladen worden. Die Reden über die Umwelt, den Klimawandel, die Ökologie und „Mutter Erde“ seien nur ein Deckmantel gewesen, hinter dem die Forderungen nach verheirateten Priestern und Diakoninnen durchgesetzt werden sollten, sagte Mutsaerts.

Der Weihbischof kann den genannten Forderungen wenig abgewinnen. Achtzig Prozent der Bevölkerung der Amazonas-Region wohne in Städten. Das Problem des Priestermangels sei dort nicht anders als in vielen anderen Regionen der Welt. Das eigentliche Problem sei ein Mangel an Glauben. Diesen könne man durch die Priesterweihe verheirateter Männer nicht lösen. Andere religiöse Gemeinschaften wie die Anglikanische Kirche, in denen es verheiratete Priester gebe, würden das zeigen.

Von Offenbarung, Erlösung oder anderen wesentlichen Inhalten des katholischen Glaubens sei kaum die Rede gewesen. Sogar Jesus Christus sei in den Dokumenten fast nicht vorgekommen, kritisierte der Weihbischof. Er hoffe deshalb, dass Papst Franziskus das Abschlussdokument der Synode „zerreißen“ werde. Die Hoffnung sei aber schwach, sagte Mutsaerts.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bischofssynode

  1. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  2. Synodenrat gibt Auftrag für allgemeine Kirchenversammlung 2028
  3. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  4. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  5. Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
  6. ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
  7. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  8. Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
  9. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  10. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz