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Hongkong: Keine Mundkommunion, kein Friedensgruß

30. Jänner 2020 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Hongkongs katholische Kirche: Schutzmaßnahmen gegen Corona-Virus – Atemschutzmasken in Messe für Priester und Gläubige vorgeschrieben – Kein Weihwasser, keine gemeinsam benutzten Liederbücher


Hongkong (kath.net/KAP/red) Angesichts der Coronavirus-Infektionen in China hat die katholische Diözese Hongkong strengere Schutzvorkehrungen angeordnet. Priester und Gläubige sind zum Tragen von Mundschutzmasken bei Gottesdiensten angehalten, der Gebrauch von Weihwasser und gemeinsam benutzten Liederbüchern ist untersagt, wie die Internetseite "Vatican News" (Mittwoch) meldete. Weiter schreibt die Liturgiekommission der Diözese vor, dass Gläubige die Kommunion nur auf die Hand und nicht direkt in den Mund empfangen dürfen, ebenso ist der Friedensgruß untersagt. Auch die Begrüßung vor und nach der Messe durch einen Handschlag soll unterbleiben. Kinder dürfen nicht durch Handauflegung auf den Kopf gesegnet werden. Das Dokument der liturgischen Kommission des Bistums enthält außerdem detaillierte Anweisungen für den Besuch bei kranken und alten Gemeindemitgliedern, für Krankensalbung und Krankenkommunion, für die Beichtpraxis. Außerdem werden die Gemeindetätigkeiten eingeschränkt.


In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sind laut Medienberichten derzeit acht Fälle von Infektionen mit dem neuartigen Erreger registriert. Der Bischof von Hongkong, Kardinal John Tong Hong, rief laut "Vatican News" die Katholiken zum Gebet und zur Unterstützung der behördlichen Maßnahmen gegen die Viruserkrankung auf.

Personen, bei denen Verdacht auf eine Infektion besteht, die an Atemwegsbeschwerden leiden oder aus einem Gebiet mit vermehrter Ansteckungshäufigkeit kommen, werden dringend zum Verzicht auf Gottesdienste aufgerufen. Statt dessen wird diesen Menschen vorgeschlagen, zu Hause zu beten und in der Bibel zu lesen.



Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 1. Februar 2020 
 

Panikmache

Wenn nun ca. 10.000 Menschen in China angesteckt sind und 200 davon gestorben ist das im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl von über 1 Milliarde nichts! Wie @Aquilinus bereits auf die jährliche Zahl der "normalen" Grippetoten hingewiesen hat. Ich vermute hier auch einen gezielten Versuch zur Dezimierung der Weltbevölkerung. Natürlich muss das in anderem Gewand daherkommen. Mit der Angstmache kann man den Großteil der Bevölkerung gefügig machen.


2
 
 Lilia 31. Jänner 2020 
 

@SCV

Viren im Labor gezüchtet: Wer hat Interesse diese unter die Menschen zu bringen?


3
 
 SCV 30. Jänner 2020 
 

@Lilia angesteckt vom Verschwörungsvirus?

Lilia: sind Sie angesteckt vom Verschwörungsvirus? Woher haben Sie Ihre Märchen die Sie verbreiten: RFD-Chips, hochgiftiges Anti-Grippe-Serum??

Coronaviren, wie SARS oder Mers stehen seit 2003 unter besonderer Beobachtung, da sie von Tieren auf den Menschen überspringen. Die Gefahr beim Coronaviren liegt an einer möglichen Mutation, die eine Super-Pandemie wie die spanische Grippe auslösen könnte, mit 50 Mio. Todesopfer in den Jahren 1918-1920.

Daher ist es absolut wichtig, dass der Coronavirus jetzt bekämpft wird, bevor er sich weltweit verbreitet und sein gefährliches Potential entfalten kann, weil er nicht mehr auszurotten ist.


9
 
 Lilia 30. Jänner 2020 
 

@Psalm 1

Da sollten Sie sich aber mal besser informieren....
RFID-Chips sind inzwischen so klein, dass sie sogar unbemerkt durch die Haut aufgenommen werden können.

In 1. Linie geht es mir aber darum, klarzustellen, dass die Welt-Elite hier mal wieder einen Coup geschlagen hat. Was immer sie auch damit bezwecken wollen. Wir werden es früher oder später erfahren.


7
 
 Psalm1 30. Jänner 2020 
 

@Lilia

Wo haben Sie denn diese Verschwörungstheorie her? Durch eine Impfung kann man nicht unbemerkt einen RFID-Chip einsetzten.
Verschwörungstheorien scheinen auf viele Christen eine Faszination auszuüben. Warum eigentlich?


8
 
 ottokar 30. Jänner 2020 
 

Eine völlig richtige Entscheidung in gefährdeten Regionen

Da es sich bei der Coronavirus-Erkrankung um eine Tröpfcheninfektion handelt, d.h.Anteile von Speichel des Infizierten gelangen zB. beim Sprechen oder Husten in Gesicht und Mundhöhle der Kontaktperson, wäre natürlich die Mundkommunion ein nahezu idealer Überträgerweg, wobei es die Finger des Priesters sind, welche den Speichel übertragen. Als ich letzten Sonntag in St.Bonifaz in München sah, dass den Gläubigen neben dem priesterlichen Spenden der Hostie auch freigestellt war an den Altar zu gehen, um aus einem der 6 dort bereit gestellten Kelche mit dem Blut Christi sich "selbst zu bedienen", wurde ich innerlich zornig: einmal, weil hier nicht die Kommunion gespendet wurde, sondern jeder sich selbst bediente, ferner weil es in einer Zeit der augenblicklich massiv grassierenden Grippeinfektionen und der zunehmenden Gefahr einer Coronaweiterverbreitung geradezu fahrlässig ist, dutzende von Gläubigen aus den gleichen Kelchen trinken zu lassen. Das sollten Sie ändern, Abt Johannes!


15
 
 Aquilinus 30. Jänner 2020 
 

Medienhype

Schon kurz nach dem Ausbruch dieses Virus-Typs haben die Medien davon berichtet und Panik gemacht, obwohl bis dahin noch kaum Menschen gestorben sind. Bei den meisten Patienten verläuft die Ansteckung harmlos bzw. mild. Eine normale Influenza, die übrigens auch zu den Corona-Viren gehört, ist ansteckender und viel gefährlicher. Allein in der Saison 2017/18 starben in Deutschland 25000 Menschen (Focus.de), aber das hat niemanden interessiert und es gab auch keine Panik oder irgendwelche Verbote als Schutzmaßnahmen.
Mich hat es schon von Anfang an sehr stutzig gemacht, warum die Medien diesen Corona-Virus-Typ derart hochspielen und andere, viel gefährlichere Corona-Viren (siehe Influenza), die z. Bsp. sich zur Zeit auch in Deutschland verbreiten, gar nicht. Was steckt dahinter?
Ich werde aus der ganzen Medienhype nicht schlau....


13
 
 Lilia 30. Jänner 2020 
 

Corona-Virus als Neuauflage der Schweinegrippe?

Damals war der Virus hausgemacht und in den Laboren der Eliten gezüchtet worden, um einen Grund zu haben, die Bevölkerung mit dem hochgiftigen Anti-Grippe-Serum zu impfen. Damals hat ein Großteil der Menschen im Vorfeld bereits Lunte gerochen und sich geweigert, sich der krankmachenden Impfung zu unterziehen. Auch der Corona-Virus kommt nicht von ungefähr und lässt die Pharmaindustrie jetzt schon gewaltig davon profitieren. Bei einer Zwangsimpfung kann man die Probanten übrigens ganz nebenbei, mit einem RFID-Code versehen, ohne dass diese etwas davon merken. Schöne neue Welt eben. - Dazu muss es jetzt auch passend eine schöne neue Kirche geben. Diese ist ja gerade in Auftrag gegeben worden.


9
 
 Mariat 30. Jänner 2020 

Ein Gebet aus dem Vatikan für China

"Mutter des Himmels, höre die Stimme deiner Kinder, die demütig deinen Namen anrufen.
Jungfrau der Hoffnung, dir vertrauen wir den Weg der Glaubenden im ehrwürdigen Land China an. Wir bitten dich, dem Herrn der Geschichte das Leid und die Mühen, das Flehen und die Erwartungen der Gläubigen, die zur dir rufen, vorzustellen, o Königin des Himmels!
[…] Trösterin der Betrübten, an dich wenden wir uns, weil du die Zuflucht derer bist, die in der Prüfung weinen. Wache über deine Kinder, die deinen Namen loben, mache, dass sie vereint das Evangelium verkünden. Begleite ihre Schritte für eine brüderlichere Welt, gib, dass sie allen die Freude der Vergebung bringen, o Königin des Himmels!
Maria, Hilfe der Christen, für China erbitten wir von dir Tage des Segens und des Friedens. Amen!
Aus dem Vatikan, am 26. September 2018 FRANZISKUS“


6
 
 Mariat 30. Jänner 2020 

Auch die Priester tragen während der Hl. Messe einen Mundschutz!

"Hongkong (kath.net/KAP/red) Angesichts der Coronavirus-Infektionen in China hat die katholische Diözese Hongkong strengere Schutzvorkehrungen angeordnet. Priester und Gläubige sind zum Tragen von Mundschutzmasken bei Gottesdiensten angehalten [...]"
Wie kann ein Priester( mit Mundschutz) die Hl. Messe zelebrieren?
Wenn ich bedenke, dass Gläubige und Priester durch einen Mundschutz beten und singen und zur Handkommunion aufgefordert sind, würde ich andere Wege gehen.
Aussetzung des Allerheiligsten Altarsakramentes - in allen Kath. Kirchen. Anbetung,Bitte, Lobpreis und NUR geistige Kommunion. Dies täglich ein paar Stunden - und zwar so lange, bis dieser Virus besiegt ist.
Gelobt sei Jesus Christus! Amen.


7
 
 winthir 30. Jänner 2020 

Und hier noch der kleine Kurs für Komunionspender.

Handkommunion stehend und Mundkommunion kniend: Zeigefinger unten, Daumen oben.

Mundkommunion stehend: Zeigefinger oben! Daumen unten. Andernfalls berührt der Spender unweigerlich mit dem Zeigefinger die Unterlippe des Kommunikanten.

Wenn man das richtig macht, kommt man mit dem Kommunikanten nicht in unerwünschten Körperkontakt.


5
 
 SpatzInDerHand 30. Jänner 2020 

In diesem Fall wäre knieende Handkommunion sicher empfehlenswert.

Allerdings fehlt anscheinend der Hinweis auf das "Knien" ;)


4
 
 elmar69 30. Jänner 2020 
 

Mundschutz-Masken

Solange man sowas trägt ist das mit der Mundkommunion aus praktischen Gründen schwierig, insofern ist die Empfehlung konsistent und verständlich.

Auf die Normalsituation in Deutschland ist das allerdings nicht übertragbar, da hier praktisch niemand einen Mundschutz trägt.


4
 
 Passero 30. Jänner 2020 
 

Vorwand

„Keine Mundkommunion” - Das ist wohl wieder einmal Vorwand, die Handkommunion durchzusetzen.


5
 
 anjali 30. Jänner 2020 
 

Friedensgruss

Ich mache den Friedensgruss hier mit Handschuhen.


0
 
 Mariat 30. Jänner 2020 

Der Beschluss statt der Mundkommunion

ehrfürchtig und kniend - aus "Sicherheitsgründen?" die Praxis der Handkommunion einzuführen,lässt tief blicken.
Wir werden deshalb heute um 15:00 Uhr(Stunde der Barmherzigkeit)beten.


7
 
 bücherwurm 30. Jänner 2020 

Die Sache, dass auch der FRIEDENSGRUSS unhygienisch sein könnte,

wird von einschlägigen katholischen Nachrichtenagenturen übrigens nicht erwähnt ;) - nur dass Mundkommunion ein Hygieneproblem darstellen könnte, darauf wird gern aufmerksam gemacht ;)


19
 

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