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Diözese Gurk-Klagenfurt verbietet Spendung der Eucharistie!

11. März 2020 in Österreich, 81 Lesermeinungen
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In ganz Kärnten nur 1 Corona-Fall! Generalvikar Sedlmaier möchte Priestern verbieten, die Eucharistie zu spenden - Bischof Elbs verbietet in Vorarlberg sämtliche öffentlichen Gottesdienste für die nächsten Tage!


Klagenfurt/Salzburg (kath.net/KAP) Die mit Abstand schärfste Regelung zur Coronavirus-Prävention traf die Diözese Gurk-Klagenfurt. Gottesdienste finden zwar - wie in ganz Österreich mit maximal 100 Gläubigen - statt, doch darüber hinaus gilt in Kärnten: "Die Spendung der Heiligen Kommunion an die Mitfeiernden ist aus dringenden Hygienegründen untersagt", wie Generalvikar Johann Sedlmaier in einem Schreiben verfügte. Wiederbelebt werden solle stattdessen "die kirchliche Tradition der geistlichen Kommunion, die seit jeher fester Bestandteil der eucharistischen Kommunion ist".

Weitere Auflagen: Die Gläubigen müssen mindestens einen Meter Abstand zu anderen einhalten, und auch bei Chören oder sonstigen Gruppen gelte es, ein Zusammenstehen oder -sitzen auf engem Raum unbedingt zu vermeiden.


Während in anderen Diözesen Taufen, Hochzeiten und Seelenmessen in kleinem Rahmen - mit der behördlichen Höchstzahl von Teilnehmern - stattfinden können, sind die Kärntner Pfarren angewiesen, sie zu verschieben; gleiches gilt für Gottesdienste mit einer großen Zahl erwarteter Teilnehmer wie Heilig-Haupt-Andachten oder Vorstellgottesdienste von Firmkandidaten oder Erstkommunionskindern. Nur Begräbnisse im Freien können weiterhin stattfinden. Auch ausnahmslos alle Pfarrveranstaltungen wie Pfarrgemeinderatsitzungen, Pfarrcafes oder Vorträge sind abzusagen, ebenso wie alle öffentlichen Termine von Bischof Josef Marketz ausfallen.

Begründet werden die vorerst bis 3. April geltenden strengen Vorgaben von der Diözese Gurk-Klagenfurt "mit dem Schutz aller und vor allem älterer, geschwächter oder sonst besonders gefährdeter Personen, der nur durch gemeinsames Handeln bzw. Unterlassen, das nicht der Einsicht und dem Gutdünken einzelner überlassen bleibt, möglich ist". In Kärnten lag Mittwoch nur ein bestätigter Infektionsfall vor; in ganz Österreich waren es mit Stand 8 Uhr früh 206.

Bischof Elbs verbietet alle öffentlichen Gottesdienste bis zum 27. März

Gar keine öffentlichen Gottesdienste zum 3. und 4. Fastensonntag, sowie bis zum 27. März auch keine Werktagsgottesdienste, gibt in Vorarlberg, wo es derzeit 7 Infizierte (Stand Mittwochnachmittag) gibt. Es sei dies eine "schmerzliche, aber notwendige Entscheidung als Ausdruck unserer Verantwortung zum Wohl der ganzen Gesellschaft", erklärte der Generalvikar der Diözese Feldkirch, Hubert Lenz, in einem Schreiben an alle Pfarren und Klöster. Und Bischof Benno Elbs betonte: "Innerer Respekt, Verbundenheit und Wertschätzung zeigen sich jetzt in äußerer Distanz." Wie im gesamten Bundesgebiet bleiben die Kirchen allerdings zum Gebet geöffnet.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 lesa 16. März 2020 

@Schneerose: Da haben Sie recht. Sicher wird jetzt viel gebetet. Und das erfleht den Heiligen Geist und ist kostbar. Ob sich die Menschen so ihm zuwenden, wie es Sein Wille ist, beurteilt auch nur ER - aber das stimmt nur zum Teil. Sakramente sind etwas Objektives. Christus hat uns davor bewahrt, uns im Subjektiven, daher unter Umständen im Vagen, Mutmaßlichen, zu verlieren. Dafür ist ER Mensch geworden. Er selber ist der WEg, die Wahrheit, das Leben. Am direktesten in den Sakramenten fassbar.
Das sagt der Katholische Glaube. Da bin ich dankbar für die Beiträge von Bischof Eleganti, Pfr. Sieberer, Bischof Ipolt, Eva Holbiger, Eb. Strickland … Sie sprechen sicher für viele anderen Hirten. Und viele User hier haben der Sorge Ausdruck verliehen, dass DIESER Glaube, die Richtung des Glaubens in Gefahr ist. Aber es kam alles so schnell. bestimmt hat bei den Verantwortlichen ein Nachdenkprozess eingesetzt. An uns ist es, viel zu beten. Darin sind wir uns jedenfalls einig.


2
 
 Schneerose 16. März 2020 
 

@lesa

Ich kann Sie beruhigen: Die geistige Dimension wird nicht vernachlässigt, denn es gibt vermehrt Initiativen, Novenen, Gebetsstürme, etc.
Außerdem: Ob sich Menschen Gott in entsprechender Weise zuwenden und sich von IHM führen lassen, kann nur ER wissen!


1
 
 lesa 16. März 2020 

Die geistige Dimension vernachlässien rettet niemanden

@Stanley: Danke für Ihre Antwort! "Dabei benötigt man die Gnaden des Erlösers ganz besonders jetzt in der Hl. Liturgie und in den Sakramenten." Die geistige Dimension der "Gesundheit" vernachlässigen hilft auch dem Leib nicht und rettet niemanden vor dem Tod. Der leibliche Tod ist ja nicht der eigentliche Tod.
@Univ.Prof.: Danke für Ihre wichtige Information!


2
 
 UnivProf 15. März 2020 
 

nicht verbindlich

Die Verfügung ist nicht im Gehorsam verbindlich. Denn die moraltheologischen Grundbedingungen für einen gültigen Befehl sind nicht gegeben. Es liegt Widersinnigkeit und Ungerechtigkeit vor.
Allenfalls könnte jemand meinen, aus Klugheit sich fügen zu müssen - was aber vielleicht auch mit Feigheit zu tun haben könnte; gehorchen kann man nicht, da offensichtlich kein gültiger Befehl vorliegt.


1
 
 Schneerose 14. März 2020 
 

Anrufungen

In der Diözese Gurk-Klagenfurt wird seit Jahrhunderten das Dornengekrönte Haupt Jesu verehrt, besonders in Notsituationen. Viele Gebetserhörungen sind dokumentiert:
Abwendung einer Epidemie bereits im Jahr 1749, Beendigung der Cholera 1831 und 1849. Beim Anblick des leidenden Heilands fanden die Menschen Trost, Zuversicht und Stärkung des Glaubens.

Die diözesane Leitung hat in der Aussendung vom 13. März 2020 folgende Anordnung gegeben:
...Darüber hinaus werden jene Pfarren im Besitz eines Heilig-Haupt-Bildes angehalten, „dieses bereits jetzt im Altarraum für Andacht und Gebet aufzustellen“ ...(Traditionellerweise wird es ansonsten erst in der übernächsten Woche überall in Kärnten zur Verehrung ausgestellt.)
Die heilige Märtyrerin CORONA könnten wir ja auch um Mithilfe bitten, Gedenktag 14. Mai!


8
 
 jabberwocky 13. März 2020 

FSSPX

Im Münchner Priorat Patrona Bavariae gibt es weiterhin die Hl. Messe. Zudem findet am Sonntag zwischen der Frühmesse und dem Hochamt eine Bußprozession statt. Danke, Pater Prior!


13
 
 Stanley 13. März 2020 
 

@lesa

"So viele Sünden gegen die Krone der Schöpfung! Und jetzt sperrt man den Erlöser aus! UN-SINN ..."

Liebe Lesa, Sie sprechen mir und vielen anderen aus dem Herzen.

Dabei benötigt man die Gnaden des Erlösers ganz besonders jetzt in der Hl. Liturgie und in den Sakramenten.


13
 
 Zeitzeuge 13. März 2020 
 

Liebe Herbstlicht!

Herzlichen Dank auch Ihnen für Ihre

Gebete und die einfühlsamen Worte!

Wir bleiben im Gebet verbunden,

Ihr

dankbarer Zeitzeuge


5
 
 Zeitzeuge 13. März 2020 
 

Liebe Kirchental und lesa,

vielen Dank für Ihre freundlichen Antworten!

Es ist wichtig und wertvoll, daß Sie
weiterhin für unseren Sohn beten werden.

Ihrem Gebetsaufruf bzgl. der Corona-Virus-Epidemie schliessen wir uns gerne
an!

So im Gebet für- und miteinander dankbar verbunden grüßen herzlich

der Zeitzeuge und seine Frau
und unser Sohn


5
 
 lesa 13. März 2020 

Wir dürfen zu und mit der Heiligen Edith Stein beten

Liebe(r)theotokos-parthenos: Danke für die Rückmeldung! Es freut mich sehr, dass es Sie anspricht!
Beten wir gemeinsam zu und mit dieser Patronin Europas!


3
 
 Herbstlicht 13. März 2020 
 

@Zeitzeuge

Die vergangenen Tage und Wochen waren sicher nicht immer einfach für Sie, Ihre Frau und natürlich auch für Ihren Sohn.
Jedoch - ein wichtiger Abschnitt, der wichtigste -die OP- ist geschafft.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben, dass Sie gemeinsam nun auch den weiteren Weg mit Kraft und Vertrauen gehen können.
GOTT ist da! Mögen Sie von dieser Zuversicht durchdrungen sein, eine Zuversicht, die auch ich einmal mit großer Eindringlichkeit spüren durfte.
Gottes Segen für Sie!


5
 
 theotokos-parthenos 13. März 2020 

Wunderbares Gebet von Edith Stein - Teresia Benedicta a Cruce! Ein ❤️ liches Vergelt's

liebe Lesa!


3
 
 lesa 13. März 2020 

Danken wir dem Herrn!

Lieber@Zeitzeuge: Vielen herzlichen Dank für die Mitteilung, ich habe schon darauf gewartet!
Gott sei Lob und Dank, dass die OP jedenfalls gut verlaufen ist.
Ich bete fest weiter. Gott sei Dank ist es noch möglich vor Tabernakel und (in der himmlischen Ordination …)
Natürlich beten wir da auch für ALLE, die um die Menschen kämpfen gegen den Coronavirus und für alle Kranken!


6
 
 Kirchental 13. März 2020 

Lieber Zeitzeuge!

Eine gute Nachricht in diesen dunklen Zeiten.
Ich freue mich so mit Ihnen und Ihrer Familie!
Natürlich werden wir auch weiter für den Genesungsprozess beten.


Mein Mann wird sich ebenfalls freuen. Wir haben Sie ins gemeinsame Abendgebet eingeschlossen. Er hat im Augenblick nur noch mit der Corona Krise zu tun - da ist eine gute Nachricht Balsam auf die Seele.

An dieser Stelle möchte ich meine Gebetsbitte wiederholen: bitte betet für alle, die versuchen, diese Krise zu stemmen, egal ob in Medizin oder Verwaltung. Sie gehen alle an ihre Grenzen und brauchen unseren Beistand!


6
 
 Zeitzeuge 13. März 2020 
 

Liebe lesa und alle, die für ein gutes Gelingen der OP

meines Sohnes gebetet haben:

Die OP ist gut verlaufen, er ist, wie
üblich, derzeit noch auf der Intensivstation und noch ermüdet.

Mehr kann im Moment noch nicht gesagt
werden, ob das Ganze erfolgreich war,
kann sowieso nur mittelfristig festgestellt werden.

Ich werde wieder Info geben, wenn mein
Sohn aus der Klinik entlassen ist.

Nochmals danken wir allen für die Gebetsunterstützung und die lieben
Zusprüche!

Es ist schön, in dieser schwierigen
Zeit hier auf Glaubensgeschwister
zun treffen, die z.B. Galater 6,2
und 1 Kor. 12,26 nicht nur kennen,
sondern auch vorleben.

Herzlichen Dank!

DEO GRATIAS!


8
 
 Herbstlicht 13. März 2020 
 

die Kirche - ein äusserst gefährlicher Ort?

Die Kirche überbietet sich geradezu darin, perfekt und ausgeklügelt Begegnungen mit Gott und anderen Mitgläubigen zu erschweren.
Natürlich ist es sinnvoll wie sonst ja auch regelmäßig zuhause zu beten, das tun wir ja alle.
Aber den Gläubigen die Hl. Messe und Kommunion vorzuenthalten ist schon ein starkes Stück.

Warum ein Verbot?
Sind wir kleine Kinder, denen gesagt wird, was sie tun dürfen und was nicht?
Warum überlässt man es gläubigen Erwachsenen nicht selbst, die Kirche aufzusuchen oder es sein zu lassen?

Seltsam und auch verräterisch - die Menschen sollen das Innere einer Kirche meiden, weil das Anfassen der Türklinke, der Kirchenbank usw. Risiko in sich birgt.
Das Anfassen von Oberflächen in U-Bahn, Straßenbahn oder Bus hingegen ist in Ordnung?
An diesen Orten sind doch jeden Tag weitaus mehr Menschen zugange als im Inneren einer Kirche.


5
 
 lesa 13. März 2020 

Die Krone der Schöpfung und der Corona-Virus ...

Werter@Stanley: Selbst wenn diese Zahlen, die Sie anführen, es äußerlich nicht belegen würden, kann man eine derartige Beschneidung der Eucharistiefeier nur als kontraproduktiv erklären.
Die Anordnung einer kleinen Versammlungszahl, Einhalten von Abstand, nicht Hände schütteln, das ist gewiss vernünftig, aber nicht das Verbot der Gegenwärtigsetzung der Erlösung, die ja de Heilung der verletzten und gefesselten Schöpfungwirklichkeit schenkt, wenn auch in einer für die Augen nicht durchwegs wahrnehmbaren Weise. Die Kommunion ist DAS HEILmittel gegen den Tod. "Der zweite Tod tut dem kein Leide an, der mit Christus verbunden ist", sagt der Hl. Franziskus.
An dieser Maßnahme entscheidet sich der christliche Glaube oder Unglaube. Denn die Eucharistie die Verwandlung durch Hingabe des Lebens - Liebe stärker als der Tod, die "den Vielen" das Leben der Auferstehung bringt. "Wähle das Leben!"
So viele Sünden gegen die Krone der Schöpfung! Und jetzt sperrt man den Erlöser aus! UN-SINN ...


8
 
 landpfarrer 12. März 2020 
 

Jetzt hat ja auch Gesamtösterreich praktisch alle Messen abgesagt unabhängig von Teilnehmerzahl (ab kommendem Montag), inklusive Trauungen Taufen und Seelenämter (Requiem) nur noch Bestattung im kleinen Kreis mit Ritus auf dem Friedhof.


3
 
 Stanley 12. März 2020 
 

Verzicht auf Spendung der Hl. Sakramente nützt nichts!

... ganz im Gegenteil!

Siehe

https://www.dw.com/de/europas-l%C3%A4nder-machen-die-schotten-dicht/a-52745492

Kern-Zitat aus dem Artikel unter dem obigen Link:

"Mit mehr als 15.100 bestätigten Infektionen und mehr als 1000 Toten ist Italien das am stärksten von der Pandemie betroffene Land Europas. Aber auch die Lage in anderen Ländern ist zunehmend besorgniserregend."

Das ist der Stand vom 12.03.2020 um 20:00 Uhr.


4
 
 Kirchental 12. März 2020 

Cistercium

Der Text wurde in der Zwischenzeit geändert.

Gestern stand da noch, dass Firmungen bis Ostern ausgesetzt seien, Taufen bis auf Weiteres verboten.

Wegen des Körperkontakts zwischen Sakramentspender und Firmling bzw Täufling


Die Info erreichte mich zunächst über eine push up Meldung des BR, die ich überhaupt nicht glauben konnte. Darum habe ich auf der Homepage genau nachgelesen. Ich leg meine Hand dafür ins Feuer.

Anscheinend rudert man zurück.


1
 
 lesa 12. März 2020 

Aufgabe jedes Getauften ...

@Johannes 12: Ja, auf die beständigen Umkehr und Bekehrung jedes Einzelnen von uns und von unserem treuen, beharrlichen Gebet für alle, besonders für Papst, Bischöfe, Priester und Bischöfe kommt es wesentlich an! Aber es braucht auch Wortmeldungen zur gegenseitigen Orientierung ...


3
 
 ottokar 12. März 2020 
 

Vergass zu sagen: Priester sind Ärzte

...und die werden jetzt gebraucht.War selbst als Arzt über 40 Jahre, wie andere Ärzte auch,im In-und Ausland allen möglichen viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten ausgesetzt, von AIDS bis zu allen Formen von Grippe ect. Nächstenliebe, Mut und Gebet haben mir immer geholfen. Das geht aber allen Ärzten so wie mir, warum soll es den Priesten nicht auch gelingen mit Zuversicht und Gottvertrauen ihren Dienst am Nächsten zu leisten? Bei den Bischöfen scheint es teilweise anders zu sein, denn sie haben den direkten Kontakt zum Fussvolk längst verloren. Gerade sie müssten sich jetzt besonders fürchten, denn regelmässiger Kontakt schafft Immunität,mangelnder Kontakt erhöht die Infektionsgefahr.


6
 
 lesa 12. März 2020 

Eucharistisch leben - Gebet von der Hl. Edith Stein

1. Du kommst zu mir im Gastmahl Deiner Liebe,
Dein Fleisch und Blut wird mir zu Trank und Speise
und Wunderbares wird gewirkt.

2. Dein Leib durchdringt geheimnisvoll den meinen,
und Deine Seele eint sich mit der meinen.
Ich bin nicht mehr, was ich einst war.

3. Du senkst voll Liebe Deinen Blick in meinen
und neigst Dein Ohr zu meinen leisen Worten
und füllst mit Frieden tief das Herz.

4. Du kommst und gehst, doch bleibt zurück die Saat,
die Du gesät zu künft` tger Herrlichkeit
verborgen in dem Leib von Staub.

5. Es bleib das Band, das Herz mit Herz verbindet,
der Lebensstrom, der aus dem Deinen quillt
und jedes Glied belebt.

6. Wie wunderbar sind Deiner Liebe Wunder,
wir staunen nur und stammeln und verstummen,
weil Geist und Wort versagt.

Danke an alle Priester unserer Diözese und viel Kraft für jene, die unter dieser Entscheidung leiden.


11
 
 Johannes12 12. März 2020 
 

In dieser harten Zeit ist es am besten für alle zu beten besonders für die Brüder und Schwerstern für die Familie für die Kranken für alle Menschen. Und wir sollten alle Busse tun und der Menschenfreundlichkeit des Herrn Jesus Christus gedenken, der für uns alle gestorben ist, als wir noch Feinde waren. Er hat sogar die Feine geliebt uns fehlt es oft schon schwer die Brüder zu lieben. Er sagt: Wer mich liebt hält meine Gebote. In Liebe für alle zu Beten und Busse tun und gedenken, dass es nur großes Übel gibt die Sünde. Über dieses Übel sollten wir nachdenken, dann werden wir sicher erkennen, dass wir es sind, die durch unser Handeln die Sünde zulassen. Wer schon einmal seinen Zorn nicht freien Lauf gelassen hat sondern sich in Tugend beherrscht hat, der weiß, dass jeder die Sünde vermeiden kann und das Gute im Herrn Jesus tun kann mit Danksagung an den Vater.


3
 
 lesa 12. März 2020 

Vergelt`s Gott!

Wenn man vor verderblichen Queer-Veranstaltungen dieselbe Vorsicht an den Tag legen würde wie - es fällt einem schwer es auszusprechen - vor der Feier der Eucharistie …
Der Unglaube besteht darin, dass man nicht mehr realisiert, worin WIRKLICHES Leben besteht. Es geht um die Verbindung mit Gott in der Ewigkeit in Liebe, Frieden und Freude und für immer. Dieses Leben nährt die Eucharistie. Die Hl. Edith Stein hat es in ihrem eucharistischen Gebet so ausgedrückt:
"Du kommst und gehst, doch bleibt zurück die Saat,
die Du gesät zu künft` tger Herrlichkeit"
Einen solchen Glauben brauchen wir doch gar nicht, der meint, selber die paar Erdentage retten zu müssen und zu können, und für das, was uns der Erlöser geschenkt hat durch die HINGABE seines LEIBES und BLUTES in jeder Hl. Messe das Erlösungsgeschehen, das ewiges Leben schenkt, hintanzusetzen!
Wie dankbar dürfen wir sein für jede Messfeier, die wir mitfeiern durften, für jeden Priester, der uns den Leib des Herrn reichte!
Danke!


8
 
 wedlerg 12. März 2020 
 

Denke in Italien

hat die Krise eine ganz andere Dimension. Die haben 12000 positive Fälle und über 800 Tote. Dabei werden nur akute Fälle getestet. D.h. es wird dort hunderttausende infizierte Personen geben. Und die südlichen Österreichischen Bistümer grenzen an Italien an. Insofern sollte man hier ausnahmsweise nicht zu kritisch mit dem Bischof umgehen.


7
 
 Cistercium 12. März 2020 
 

Kirchental

Auf der Homepage des Erzbistums München und Freising steht, dass Firmungen bis Ostern ausgesetzt sind. Bzgl. Taufen habe ich explizit nichts gelesen.


1
 
 Johannes12 12. März 2020 
 

Teil 2

Wenn der Staat sagt, man darf keine öffentlichen Veranstaltungen mehr durchführen, erst dann müsste man die Messen absagen und auf TV, Radio und Internet verweisen und auf die geistige Kommunion. Sicherlich muss aber den Notdürftigen immer die Krankensalbung und die anderen Sakramente im kleinen Kreis irgendwie möglich gemacht werden.


5
 
 gebsy 12. März 2020 

KORREKTUR: Seit über 10 Jahren

Seit über zehn Jahren
aus SOLIDARITÄT mit den Uneinsichtigen für mich selbstverständlich:
http://www.kathtube.com/player.php?id=7196
GEISTIGE KOMMUNION


0
 
 NicoA 12. März 2020 
 

Anders herum

So sehr ich die Gefühle dieses Aufregers verstehe, kann man dies auch gerade andersherum sehen: Gerade wenn man nur einen Infizierten hat, besteht doch die reelle Chance, durch konsequente Maßnahmen vielleicht doch noch von dem ganzen Schlamassel verschont zu bleiben.


2
 
 Zeitzeuge 12. März 2020 
 

Herzlichen Dank, lieber Rolando, für das Gebetsversprechen!


4
 
 Rolando 12. März 2020 
 

Lieber Zeitzeuge, ich bete für Ihren Sohn, möge die Jungfrau Maria, das Heil der Kranken, ihren Schutzmantel über den Operationssaal legen, möge der Herr die Gedanken und die Hände der Ärzte führen.


8
 
 Chris2 12. März 2020 
 

Das Besondere an dieser Krise ist,

dass man sie nicht mit den üblichen "Ma[a]ßnahmen" gegen die unbequeme Realität und jene die es wagen, auf diese hinzuweisen, "lösen" kann. Auch, wenn die Seite der Tagesschau dies versucht, indem sie die Lega "rechtsradikal" nennt...


3
 
 elisabetta 12. März 2020 
 

Angst

machen mir Bischöfe wie Merketz und Ebls mehr als das Coronavirus. Guter Gott, schü+tze uns vor solchen Bischöfen, die nicht das im Sinn haben, was Du willst!
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns auch im Kampfe gegen die Bosheit solcher Bischöfe.


10
 
 Zeitzeuge 12. März 2020 
 

Auch Ihnen, liebe SalvatoreMio, herzlichen Dank!


4
 
 vk 11. März 2020 

Vielleicht fälllt bischof Schwarz etwas dazu ein.


1
 
 vk 11. März 2020 

Essn verboten.


2
 
  11. März 2020 
 

Dank der Coronavirushysterie

offenbart sich das Morsche an unserer kirchlichen Nomenklatura. Weder zum ersten Mal noch als Überraschung. Doch jetzt geschieht es bezüglich des Wesentlichsten - der Hl. Eucharistie. Damit auch die Blinden endlich sehen.


8
 
 SalvatoreMio 11. März 2020 
 

Operation des Sohnes

@Lieber Zeitzeuge!
Morgen früh in der Eucharistiefeier um 8.3o schließe ich Sie alle ganz fest in das Gebet ein!


12
 
 nazareth 11. März 2020 
 

Sakramente und Sakramentalien

Ich war die einzige,die das Weihwasser als heilsam und ungefährlich,ja als schützend wegen Corona und allen Gefahren bezeichnet hat am Sonntag in der Kirche.Jetzt wo wir Katholiken triumphieren könnten,indem wir uns flehend in Gemeinschaft vertrauensvoll in die Arme des himmlischen Vaters werfen könnten und Gott um Hilfe,Heil,Schutz und Umkehr bitten könnten,schließen wir die Gottesdienste und Sakramentalien aus. Ein ganz ganz trauriges Manifest des Unglaubens und das Gegenteil von sursum corda,erhebt eure Herzen wir haben sie beim Herrn..lasset uns danken dem Herrn unserm Gott denn es ist würdig und recht,ihm überall zu danken....


17
 
 Michael95 11. März 2020 
 

den Schein der Frömmigkeit wahren sie, verleugnen aber deren Kraft (2 Tim 3,5)

Erst das Urteil der jetzt erlaubten Sterbehilfe, für die vor allem älteren Menschen und jetzt ist man so besorgt um die älteren Menschen, bezüglich dem Coronavirus!! Was für eine Ironie!!


14
 
 Stanley 11. März 2020 
 

@siebenschläfer

Na, da sage ich nur: willkommen im Club.
Ich bin schon seit über 30 Jahren mit von der Partie, wenn ich das mal etwas salopp ausdrücken darf.
Was Sie schreiben, kann ich nur bestätigen: Die Corona-Virus-Pandemie ist kein Thema, weder in den (mir bekannten) Predigten noch in den schriftlichen Publikationen.
Im Focus steht das Vertrauen auf Gott und seine Gnade.
Für uns Christen ist der Tod der Beginn des ewigen Lebens.
Das Paradies auf Erden wird es nie geben.


22
 
 siebenschlaefer 11. März 2020 
 

Wie einige Leser hier ja wissen,

bin ich seit fast fünf Jahren in einer traditionellen Gemeinde, die naturgemäß sehr international ist. Das Coronavirus war dort bislang nicht einmal mündliches Thema, geschweige denn, dass es den Ablauf der Eucharistie in irgendeiner Weise beeinflusst hätte. Ich bin sehr glücklich und Gott überaus dankbar, dort sein zu dürfen.


24
 
 Zeitzeuge 11. März 2020 
 

Danke auch Ihnen, lieber Montfort!

Für heute will ich schließen und melde

mich auf jeden Fall wieder, sobald ich

etwas Konkretes über den Verlauf der

OP mitteilen kann.

Kyrie Eleison! Christe Eleison!


15
 
 Zeitzeuge 11. März 2020 
 

Vielen, herzlichen Dank für Ihre Mitteilung, liebe lesa,

Dank auch alle den anderen hier bei
kath.net, die mitbeten wollen in diesem
Anliegen!

Laudetur Jesus Christus!


14
 
 Montfort 11. März 2020 

Lieber @Zeitzeuge - Im Gebet

für Sie, Ihre Familie und ganz besonders für Ihren Sohn für die morgige Operation verbunden!
Ihr Montfort


15
 
 lesa 11. März 2020 

Gottes Hand ist nicht zu kurz, zu helfen ... (Jesaja)

Lieber@Zeitzeuge: Gott sei Dank sind die Kirchen ja wenigstens offen so dass man vor dem Tabernakel beten kann. Da ist morgen für Ihren Sohn viel Zeit eingeplant!
Gottes Segen, viel Kraft, viel Vertrauen für den morgigen Tag und für die Tage nach der OP für Ihren Sohn, für Sie und Ihre Frau … Sie werden uns dann wieder mitteilen, nicht wahr?
Es ist in Gottes guten Händen und die Fürsprache der Mutter Jesu ist stark!
"Vertraut Gott eure Sorgen an. Er kümmert sich mit großer Sorgfalt um Sie und Ihre Kinder!" (aus einem Brief des Hl. P.Pio)
Maria, Heil der Kranken wird helfen!


12
 
 Zeitzeuge 11. März 2020 
 

Liebe lesa,

So ist es!

Wie lange sollen diese quasi "Lokal-

Inderdikte" denn wirklich andauern,

denn das Virus ist hartnäckig, zwei

Wochen, Monate oder Jahre.

Hoffen und beten wir, daß recht bald

ein Impfstoff zu Verfügung steht.

Natürlich soll unser Gebet auch den

Opfern und den Helfern gelten.

Für heute möchte ich aber schliessen.

Wir haben meinen Sohn zur Aufnahme in

die Klinik gebracht, morgen ist ja die

OP.

Nochmals danken meine Frau, unser Sohn

und ich für Ihre Gebete, das gilt

natürlich auch für alle anderen lieben

Menschen hier bei kath.net, die sich

diesen Gebeten anschliessen.

Wenn ich etwas Genaues über den Verlauf

sagen kann, werde ich sofort Bescheid

geben.

Laudetur Jesus Christus


15
 
 Jerusalem 11. März 2020 

wenn ich wieder komme, werde ich noch Glauben finden?

Diese Frage ist vor allem an die Apostel - also besonders die Bischöfe gerichtet. .."sie essen Gottes Brot, doch seinen Namen rufen sie nicht an. Es trifft sie Furcht und Schrecken, obwohl es nichts zu fürchten ist. Ps 14.. "Die Torheit der Gottesleugner" - ja, wer nicht mehr Glaubt, was seit 2000 Jahren ununterbrochen geglaubt und gelebt wurde, dass Jesus der Retter ist, der sich für uns heilswirksam in den Sakramenten schenkt, der ist ein Gottesleugner!


9
 
 lesa 11. März 2020 

Quo vadis?

Traurig, überzogen ...
Es sind Tage, an denen uns der Bräutigam genommen ist …
Warum?
Schön zu wissen, dass es z.B. in Polen nicht so ist …
Warum?
Der Glaube ...

...


17
 
 Winrod 11. März 2020 
 

Der Teufel freut sich.


12
 
 Kirchental 11. März 2020 

Auch das Erzbistum München verbietet ab sofort alle Taufen und Firmungen!


6
 
 Gandalf 11. März 2020 

@scheerose!

Ja, bitte zuerst informieren, in Kärtnen gibt es genau 1 Fall, die Grenzen schon zu.. kein Mensch kommt mehr rein. diese Maßnahme ist völlig überzogen, auch nicht notwendig und vor allem auch nicht einmal vom Staat gefordert.. Mit der selben Logik bitte dann auch alle Supermärkte zusperren, auch dort gibt es "Feindkontakte"... Und hier geht es um Christus, der Kranke berührt und geheilt hat. Solche Maßnahmen zeigen vor allem eines: Den Unglauben in nicht wenigen Bereichen der Kirche.


19
 
 stephanus2 11. März 2020 
 

Priestern zu verbieten..

..und wohlgemerkt von 'Katholiken' selbst,die Heilige Eucharistie zu spenden, aus welchem Grund auch immer - das erste Worte, was mir bei Lektüre allein der Artikelüberschrift in den Sinn kam, war "krank". Es ist einfach krank.


9
 
 Stefan Fleischer 11. März 2020 

Unsere "eine, heilige" Kirche

produziert in der Coronafrage die gleiche Verwirrung, welche sie schon längt in der Frage der kirchlichen Vorschrift, ja selbst in Glaubensfragen angerichtet hat. Ich denke, wir haben viel zu viele gut bezahlte Experten, welche sich verpflichtet fühlen jeweils eine bessere Lösung präsentieren zu müssen als ihre Kollegen aus einem anderen Bistum, wenn nicht gar einer anderen Pfarrei. Und das alles unter dem Kampfruf: «Für eine glaubwürdige Kirche!»


16
 
 Jose Sanchez del Rio 11. März 2020 

Unglaublich

Es gibt Bischöfe die immer noch eins drauf setzen. Ich wundere mich nur noch und beginne langsam an deren Redlichkeit zu zweifeln.


16
 
 Gandalf 11. März 2020 

Eine Schande für Österreich!

Ich frage mich gerade, für welcher dieser beiden Bistümer sich mehr schämen sollte...


20
 
 Schneerose 11. März 2020 
 

Zuerst bitte informieren

Kärnten hatte immer rege Handel-und Ausflugsreisen Richtung Italien.
Als ich vorgestern von den strengen Maßnahmen der Kath. Kirche in Südtirol hörte, wunderte ich mich, ähnlich der meisten Kommentare hier.
Bitte lesen Sie dieses Interview eines
Anästhesisten des Krankenhauses von Bergamo:
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/03/tag-Arzt-Bergamo-Christian-Salarioli-Zustaende-Krankenhaus-Entscheidung-Bhandlung-ja-nein-Tod-3dc38bc1-8b89-406d-aa19-805d03a95cfa.html

Meine Einstellung hat sich geändert, ich seh die Lage nicht mehr so locker wie bisher. Ich fürchte mich natürlich nicht, sondern bin mehr im Gebet als sonst.


4
 
 Passero 11. März 2020 
 

Ab in Quarantäne!

Bischof + Anhang in Quarantäne!


9
 
 Lucia123 11. März 2020 
 

Ausgenommen sind Geschiedene Wiederverheiratete! Die werden vermutlich auch in der Situation ausdrücklich dazu aufgefordert, zum Kommunionempfang nach vorne zu gehen


13
 
 Montfort 11. März 2020 

Der Herr Generalvikar scheint auch nicht zu wissen,

dass JEDE Kommunion eine "geistliche Kommunion" ist!

Zu unterscheiden ist allerdings die Vollform der sakramental-leiblichen Kommunion von der zeitweilig nur rein GEISTIGEN Begierdekommunion - etwa wenn der sakramentale Kommunionempfang aus physischen Gründen (unüberwindbare physische Distanz) nicht möglich ist oder wenn jemand eine begangene schwere Sünde zwar aufrichtig bereut, sich von ihr distanziert und aufrichtig Besserung vorgenommen hat und den Empfang der sakramentalen Kommunion ersehnt, aber noch nicht die Lossprechung von seiner Sünde in der Beichte erhalten hat. Dann ist die - auf die SAKRAMENTALE Vollform der geistlichen Kommunion hingeordnete rein GEISTIGE geistliche Begierdekommunion möglich und wird dem Menschen im Gebet zum Segen und Trost.


16
 
 theotokos-parthenos 11. März 2020 

... und der Teufel lacht sich ins Fäustchen! Er hat genau das erreicht, was er immer schon wollte!

Und die Bischöfe sind hierbei seine willfährigen Handlager!


28
 
 Diasporakatholik 11. März 2020 
 

Das ist wirklich Unsinn - selbst aus hygienischer Sicht!

Denn man kann als hygienebewusster Priester das hl. Messe per so feiern und die hl. Kommunion den Menschen so spenden, dass niemand hierdurch dem Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus ausgesetzt wird.

Man muss halt vor dem Gottesdienst gründlich die Hände seifen, während der Messe jegliche eigene Gesichtsberührung vermeiden, auch z.B. beim Bekreuzigen vor dem Evangelium und bei der Kommunionausteilung in die Hand der Gläubigen sollte man ebenfalls als Priester jegliche Berührung des Kommunizierenden peinlichst vermeiden - ebenso bei der alternativ zur Kommunionspendung erfolgenden Segenserteilung z.B. von Kleinkindern nicht mehr deren Stirn berühren.

Zudem sollte der Priester keine öffentlich ausliegenden allgemeinen Gebetbücher benutzen sondern sein eigenes privates Gotteslob.

Auf den Einsatz von Kommunionhelferin sollte aus Sicherheitsgründen erst einmal verzichtet werden.

Viele dieser Hygienevorschläge habe ich schriftlich unterbreitet - aber NULL Reaktion!


22
 
 norbertus52 11. März 2020 
 

Interessant

Interessant ist nur, wenn es um das Drängen der Eucharistie für alle geht weil die Menschen sich ja sooo danach sehnen, ist noch nie von Bischöfen der Begriff der geistlichen Kommunion gefallen. Jetzt auf einmal holen sie diesen Begriff hervor.


27
 
 ottokar 11. März 2020 
 

Das ist der Gipfel der Feigheit und des Ungehorsams gegenüber dem Papst.

In Kriesen-, Kriegs- und Pestzeiten waren die Kirchen immer voll und die Priester haben zu Bittprozessionen aufgerufen.Heute stehen einem verunsicherten Volk feige Bischöfe vor, wobei ich dennoch inständig hoffe,dass die meisten Priester ihren Gläubigen nahe sind, den Kranken die hlg. Eucharistie bringen und mit ihnen das hlg.Messopfer feiern.Polen als Vorbild!


18
 
 Stanley 11. März 2020 
 

@Dottrina

Da bin ich ganz Ihrer Meinung!
Ein Verbot der Spendung der Hl. Kommunion unterstellt dem unter den Gestalten von Brot und Wein mit Leib und Blut gegenwärtigen Christus, dieser selbst würde die frommen Gläubigen, die ihn andächtig empfangen, mit dem Corona-Virus anstecken!
Ähnlich verhält es sich meines Erachtens auch mit dem Verbot von Weihwasser.
Der Gott der Christen wird in gewisser Hinsicht wie ein "böser Gott" dargestellt, dem man in Notzeiten nicht trauen könne.


20
 
 Dottrina 11. März 2020 
 

Genau der falsche Weg!

Richtig wäre es, die Kirchen offen zu lassen, die Messen wie gewohnt zu zelebrieren (lediglich das Händeschütteln beim Friedensgruß könnte entfallen, das ist m.E. überflüssig). Aber diese Kleingläubigkeit der Kirchenoberen ist einfach nur zum Wimmern. Was wäre erst, wenn wir, wie im Mittelalter, noch eine Pest hätten? Da waren die Menschen nicht so kleingläubig, ich möchte fast sagen, feige. An Gottes Segen ist doch alles gelegen, oder nicht?


26
 
 Lucia123 11. März 2020 
 

Wawamann

Der Papst feiert die Messe mit vermutlich ganz wenigen Gläubigen. Ob diese Vorsorge nötig und angemessen ist, weiß ich nicht, das kann ich nicht beurteilen!

Er selber ist auf jeden Fall in einem möglichst beschützten Bereich, die Priester sollen aber die Erkrankten besuchen! Das passt irgendwie nicht zusammen.


15
 
 einsucher 11. März 2020 
 

@Kirchental

»Dann sollten sich die Eltern erinnern, dass im Notfall jeder Getaufte die Taufe spenden darf. « Die Aussage ist bedingt richtig, im Notfall darf jeder Mensch unabhängig seines eigenen Glauben und oder Religion die Taufe erlaubt und gültig spenden, das sagt zumindest Canon 861 § 2 vom Kodex des Kanonischen Rechts.


3
 
 Wawamann 11. März 2020 

Widerspricht dem Papst

Hat nicht erst gestern Papst Franziskus die Priester aufgefordert hinaus zu gehen und den Kranken die Heilige Eucharistie zu spenden? Zu welcher Kirche gehören die den jetzt, wenn sie etwas anderes machen als es der Papst fordert.


21
 
 elmar69 11. März 2020 
 

@Montfort

Ehr nicht, das sind einzelne Handlungen, bei denen individuell überlegt werden sollte, wie man sie vornimmt.

Der Priester kann sich ggf. vor Ansteckung schützen und/oder regelmäßig untersuchen lassen.

Sollte der Priester selbst infiziert sein, könnte er sich vertreten lassen, um den Kranken zu schützen.

Es wird auch Fälle geben, in denen man das Infektionsrisiko bzw. das Risiko der eventuellen Erkrankung als klein einschätzt und in Kauf nimmt.

Allgemeine Regelungen dazu wird es sicherlich nicht geben und das ist auch gut so.


2
 
 gebsy 11. März 2020 

Seit über zehn Jahren

aus SOLIDARITÄT für mich selbstverständlich:
http://www.kathtube.com/player.php?id=7196
GEISTIGE KOMMUNION


1
 
 lakota 11. März 2020 
 

Kleinglaube und Panik,

Gottvertrauen gegen Null.

"Wiederbelebt werden solle stattdessen "die kirchliche Tradition der geistlichen Kommunion, die seit jeher fester Bestandteil der eucharistischen Kommunion ist."
Ach ja? Wie viele Katholiken wissen das denn?
Bei der Glaubensverkündigung in den letzten 30 Jahren werden die meisten nicht wissen, was geistliche Kommunion ist und wie das geht.


22
 
 Lilia 11. März 2020 
 

Man ist nur noch entsetzt und geschockt wie kirchlicherseits mit der Krise umgegangen wird.

P. Karl Wallner sagte in der Predigt der Mittagsmesse heute auf KTV, dass diese Angriffe auf die Hl. Eucharistie dämonischer Natur sind. Damit dürfte er den Nagel auf den Kopf getroffen haben!

Wegen ihres Unglaubens konnte Er dort keine Wunder tun!


30
 
 Montfort 11. März 2020 

Will der Herr Generalvikar dann auch anordnen, den Sterbenden

die Sakramente der Krankensalbung und der Krankenkommunion zu verweigern?

Ich hoffe nur, er kommt selbst nie in diese Situation! Zumal er davor dringend beichten sollte - zumindest seine Kleingläubigkeit!


26
 
 jabberwocky 11. März 2020 

Wenn man die aktuellen Meldungen der polnischen Bischofskonferenz mit Gurk-Klagenfurt vergleicht, könnte man meinen, es handele sich um zwei verschiedene Religionen.


30
 
 Legende 11. März 2020 
 

Gott der Herrn, und sein Gesalbter - Die Könige der Erde

Was toben die Völker und schmieden Pläne voll Wahnwitz?
Die Herrscher der Erde treten zusammen, die Fürsten halten gemeinsam Rat gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
Auf, laßt uns ihre Bande sprengen! Von uns abschütteln ihre Fesseln!


7
 
 Johannes12 11. März 2020 
 

Da sollte man sich schämen Herr Sedlmaier

Bitte sofort Busse tun nach so einen Erlass!


Sie hätten es lieber so machen sollen wie Bischof Wilhelm Krautwaschl und Kardinal Christoph Schönborn es veranlasst haben. Die Regeln sind sinnvoll jene Regelung ist absurd


10
 
 Kirchental 11. März 2020 

Taufen verschieben?

Dann sollten sich die Eltern erinnern, dass im Notfall jeder Getaufte die Taufe spenden darf.

Und wenn bitte was ist ein größerer Notfall, als wenn die Katholische Kirche die Taufe verweigert??

Ich würde gerade in Zeiten einer Seuche nicht einfach zu warten!


16
 
 Aschermittwoch 11. März 2020 
 

Ja, ja, so kommts!

Der Skandal um das Grazer Priesterseminar und jetzt das Verbot der Spendung der Hl. Eucharistie, sind beide auf der gleichen Linie. Der gebotene Abstand sollte ausgeweitet und, auch aus hygienischen Gründen, dringend um Priesterseminar gezogen werden.


15
 
 Chris2 11. März 2020 
 

Beängstigend. Positiv betrachtet

ist eine Wiederentdeckung der geistlichen ("geistigen"?) Kommunion sicherlich nicht von Nachteil. Früher war es unüblich, dass alle zur Kommunion gingen: Doch seit die eucharistische Nüchternheit de facto abgeschafft wurde (1 Stunde vor dem Empfang des Herrn) und es außer Süßes essen, einen pösen Diesel fahren und "falsche Meinungen" zu haben keine unverzeihlichen Sünden mehr gibt, rennen ja vielerorts fast alle zum "Heilig Brötle". Und wer nicht mitgeht, muss folglich wohl mindestens "einen umgebracht" haben...


19
 

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