SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
- Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
- Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Wenn der Schleier sich hebt
|
Vom Coronavirus geheilter Bischof nimmt Arbeit wieder auf19. März 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Italienischer Bischof Napolioni aus der Diözese Cremona muss nach einem zehntägigen Spitalsaufenthalt aber noch unter Quarantäne bleiben
Rom (kath.net/KAP) Der mit dem Coronavirus infizierte Bischof von Cremona, Antonio Napolioni (62), hat nach einem zehntägigen Krankenhausaufenthalt seine Arbeit wieder aufgenommen. Vorerst müsse er in seinem Bischofshaus aber noch unter Quarantäne bleiben, sagte er in einem Interview der italienischen Zeitung "Avvenire" (Mittwoch). Napolioni war am 7. März in ein Spital gebracht worden, nachdem sich bei ihm Symptome einer Lungenentzündung gezeigt hatten. Danach wurde er positiv aus das Coronavirus getestet.
Im Krankenhaus sei er sofort isoliert worden, habe aber unter anderen mit einigen Priestern, die ebenfalls dort behandelt wurden, telefonisch Kontakt gehabt. Der Einsatz der Pfleger und Ärzte habe ihn beeindruckt, so der Bischof. Er habe für sie und mit ihnen gebetet und werde dies weiter tun.
Für ein persönliches Fazit der Erfahrung, an Covid-19 erkrankt und wieder geheilt worden zu sein, sei es noch zu früh, sagte Napolioni. Derzeit erlebe man eine "absurde Fastenzeit, die aber in gewisser Weise perfekt ist", eine eigene "Wüstenerfahrung". In der Fastenzeit gehe es "nicht um Schönheit der Rituale, sondern um das tiefe Geheimnis des Bösen, des Todes und der Verzweiflung, die es gibt", sagte der Bischof.
Vor allem gehe es jetzt darum, die verbreitete Zuschauer-Haltung aufzugeben. In seiner früheren Diözese hatte der Bischof nach seiner Aussage als Priester mit Erdbebenopfern zu tun. In Cremona, am Po gelegen, habe er mit Überschwemmungen gerechnet, "aber sicher nicht mit einer Virus-Pandemie". "Das Leben zwingt uns, die Wirklichkeit zu teilen. Da gibt es nicht viel Zeit, vorher zu räsonieren.
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Stephaninus 19. März 2020 | | | Gottes Segen Ihnen, lieber Herr Bischof. Danke für Ihr Zeugnis, Ihr Gebet auf dem Krankenlager für das Spitalpersonal und Ihren Einsatz für Ihre Herde. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKrankheit- Franziskus betet für verunglückten Rennfahrer Zanardi
- Neben welchen Heiligen möchten SIE am liebsten sitzen?
- Bistum Eichstätt gibt Lockerungen angesichts Corona bekannt
- „Vom Staat erlaubt – von der Kirche verboten“
- Kirchliche Gästehäuser in Italien bleiben zur Hälfte geschlossen
- Kirche und Corona: "Vorherrschend war Eindruck des Bravseins"
- Händchen halten war gestern
- Kretschmann: Gottesdienste unter Vorsichtsmaßnahmen wieder öffnen
- 100-jährige Ordensfrau besiegt schwere #Corona-Erkrankung
- Werden wegen des #Corona-Lockdowns andere Krankheiten verschleppt?
|
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
- Wenn der Schleier sich hebt
- Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
- Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
- Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
- „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
- Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
- Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
- McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
- Ein Heerführer Christi
- Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
- Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
- Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
- Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
|