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Aus Syrien in Liebe, Gebet und Solidarität

2. April 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Botschaft einer Projektpartnerin von „Kirche in Not“ zur Corona-Krise


Wien-München (KIN)
Schwester Annie Demerjian, eine der Hauptprojektpartnerinnen von „Kirche in Not“ in Syrien, hat den Wohltätern des weltweiten päpstlichen Hilfswerks und allen von der Corona-Pandemie betroffenen Menschen eine Grußbotschaft zukommen lassen. „Was die Welt im Augenblick erlebt, ist sehr schmerzlich. Lassen Sie sich in dieser durch das Coronavirus hervorgerufenen Situation nicht durch die Nachrichten in Panik versetzen. Folgen Sie den Anweisungen der Gesundheitsbehörden”, rief Schwester Annie auf.
 
Die Ordensfrau der „Kongregation von Jesus und Maria“ dankte den Wohltätern von „Kirche in Not“ für die Hilfe in Form von Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln, Heizöl und Medikamenten, die seit fast zehn Jahren den ärmsten und schwächsten Menschen in Aleppo und anderen Orten in Syrien zugutekommen. Außerdem versichert sie alle Wohltäter in dieser internationalen Notlage ihres Gebetes.
 
„Das Leid ist da, aber die Auferstehung auch“
 
Schwester Annie erklärte, dass sie und ihre Mitschwestern jeden Tag den Rosenkranz „für die ganze Welt” beten, und fügte hinzu: „Unser Glaube besteht nicht darin, eine Art ,Zauberknopf‛ zu drücken und zu hoffen, dass alles geregelt wird. Der Schmerz und das Leid sind da, aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Auferstehung ebenfalls jeden Tag da ist.”
 
Auf dem Hintergrund der Erfahrungen, die sie während des Krieges im nordsyrischen Aleppo gemacht hat, sagte die Ordensfrau: „Wir müssen den bedürftigsten Menschen helfen. Wir müssen einander aufrichten, und alles wird vorübergehen.”
 
Besuchsdienst für Ältere, Einkaufsgutscheine für bedürftige Familien
 
Schwester Annie blickt mit Sorge auf die Auswirkungen des Virus in Syrien, das durch neun Jahre Krieg geschwächt ist. „In Aleppo besuchen unsere Gruppen von Freiwilligen weiterhin die Häuser. Wir helfen insbesondere den alten Menschen, da viele von ihnen keine andere Unterstützung haben. Auch in Damaskus helfen unsere Schwestern den alten Menschen. Sie erledigen die Einkäufe für diese besonders gefährdeten Personen, damit sie nicht aus dem Haus gehen müssen. Die Leute haben nichts, womit sie sich schützen könnten. Wie sollen sie überleben?”, fragte die Ordensfrau besorgt.
 
Eine wirksame Hilfe sei das Gutscheinprogramm, das 260 Familien den Einkauf im Supermarkt ermögliche und die Unterstützung bei Mietzahlungen für besonders bedürftige Menschen. Schwester Annie fügte hinzu: „Allen unseren Wohltätern sagen wir ein aufrichtiges Dankeschön für ihre Großzügigkeit. Sie helfen uns seit so vielen Jahren und tun dies noch immer. Möge Gott sie weiterhin segnen und Sie und ihre Familien beschützen und gesund erhalten.”
Foto: Schwester Annie Demerjian. © Kirche in Not


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Lesermeinungen

 ThomasR 2. April 2020 
 

Übertragung von um 20% der Rücklagen der Kirche in die Flüchtlngshife

vor Ort, v.A in Syrien in Liban und in Griechenland dringendst gefragt.

Auch Rücklagen der Kirche sind kein Privateigentum der Amtskirche/ der Ordinariatsfunktionäre sondern Gemeinschaftseigentum der Kirche (angesammelt über Jahre v.A. aus den Kirchensteuer- und Vermögenseinnahmen der Kirche).

Es ist kein Populismus. Dieses Geld ist da und 20% ist tragbar.


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