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Bischof Wilmer: Manche Gläubige „nur auf die Eucharistie fixiert!“

14. April 2020 in Deutschland, 75 Lesermeinungen
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Bischof von Hildesheim in Corona-Krise: „Also, in der Reaktion mancher Gläubigen ist die Eucharistie schon überbewertet“ – „Ich finde es nicht gut, wenn jeder Pfarrer, jeder Priester aus irgendeiner kleinen Kapelle oder aus dem Wohnzimmer streamt“


Hildesheim (kath.net) „Also, in der Reaktion mancher Gläubigen ist die Eucharistie schon überbewertet. So als gäbe es nichts Anderes. Wir haben immer wieder in der Geschichte des Christentums Zeiten gehabt, in denen Menschen nicht die Möglichkeit hatten, an einer heiligen Messe teilzunehmen oder die Kommunion zu empfangen. Das hat es immer gegeben. Deshalb ist aber nicht der Glaube zusammengebrochen.“ Das vertrat der Bischof von Hildesheim, Heiner Wilmer, gegenüber dem „Deutschlandfunk“. Aktuell tue man jetzt so, als bräche alles zusammen, doch sei dies eine Engführung. Er äußerte sich zu den Reaktionen darauf, dass angesichts der aktuellen Corona-Pandemie die Gottesdienste im normalen Umfang unmöglich geworden sind und viele Gläubige auf Übertragungen von Messen in TV und Internet ausgewichen sind.

Ihm sei das „viele Streamen“ „nicht ganz geheuer“, erläuterte Wilmer weiter. Im Bistum Hildesheim habe man auf den „offiziellen Streaming-Gottesdienst, aber auch nur Audio, aus dem Hildesheimer Dom“ hingewiesen. Er fände „es persönlich nicht gut, wenn jeder Pfarrer, jeder Priester aus irgendeiner kleinen Kapelle oder aus dem Wohnzimmer streamt“. Er fände dies „deshalb nicht gut, weil wir damit zeigen, wie verarmt wir sind“, vielleicht manifestiere sich „jetzt auch einiges“.

Dann stellte er pointiert fest: „Es kann auch nicht sein, dass wir nur auf die Eucharistie fixiert sind! Natürlich ist sie wichtig, aber das Zweite Vatikanische Konzil sagt, der Herr ist nicht nur gegenwärtig in der Eucharistie, sondern auch in den Heiligen Schriften, im Lesen der Bibel, und wir sollten das Wort Jesu ernst nehmen, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Wir können uns zusammensetzen auch über das Internet, auch über die modernen Medien, um dies zu tun.“

Außerdem vermute er, „dass die leeren Kirchen, die wir jetzt haben, vielleicht doch einen Vorgeschmack geben auf eine Zukunft, die vielleicht gar nicht mehr so fern ist“. Man erhalte jetzt „Bilder“, „die uns etwas spiegeln, mit dem wir uns definitiv schneller auseinandersetzen müssen, als wir jetzt vielleicht wahrhaben wollen“.

Foto Bischof Wilmer (c) Bistum Hildesheim



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Lesermeinungen

 Bebe 20. April 2020 
 

Skandal ist, die Eucharistie nicht zu feiern...

Ich denke der gäubige Katholik muss hier nicht auf den Wert der Eucharistie hingewiesen werden. Dieser Bericht ist wieder ein Beweis dafür, dass es einer Reinigung bedarf und wir sollten uns darüber bewusst sein, dass sich die Kirche seit 2000 Jahren auf diese Zeit vorbereitet. Wir sind in der apokalyptischen Endzeit angelangt und sind gut beraten, wenn wir unsere Lampen am Brennen halten. Bei vielen ist das Öl leider schon lange ausgegangen. Wachet und betet...


2
 
 lesa 16. April 2020 

Gott sei Dank gibt es noch Gläubige

Es ist umgekehrt: Gott sei Dank gibt es noch Gläubige, die reagieren, wenn ihnen das höchste Gut, die Eucharistie, entzogen wird! Sie ist Heilmittel und Lebensquelle für Zeit und Ewigkeit.


7
 
 Kleine Maus 16. April 2020 
 

Danke alle Priestern, die privat die Hl. Messe feiern,

ob mit oder ohne Streaming aus irgend einer kleinen Kapelle, das ist nicht so wichtig.


9
 
 M.Schn-Fl 16. April 2020 
 

Der Tod

Wilmer hat erklärt: "Der Allmächtige schlechthin ist der Tod". Wenn ich diese kranken Augen sehe, dann denke ich nicht nur an Drewermann, sondern vor allem daran, wie sehr wir für die Bischöfe beten müssen und für die Besetzung der frei werdenden Bischofstühle.


9
 
 Fides Mariae 1 16. April 2020 
 

Horror

Bischof Willmer ist in der kurzen Zeit seit dem Amtsantritt schon öfters durch säkulare Statements aufgefallen. Das hier setzt dem Ganzen aber die Krone auf.
Das Zweite Vatikanische Konzil, lieber Herr Bischof, hat gesagt, die Eucharistie ist "Quelle und Höhepunkt kirchlichen Lebens". Dieses Zitat ist bei weitem bekannter als das, was der Bischof uns hier vom Konzil verkaufen will. Mit der Aussage schießt er sich doch ins Knie. Wenn er ein Politiker wäre und die Öffentlichkeit nicht schlafen würde, müsste er mit seiner "pointierten Aussage" zurücktreten. So viel zum Thema Öffentlichkeitsarbeit.

Viel schlimmer ist jedoch der Glaubenshintergrund: Hier will ein Bischof seinem Volk einreden, dass er 1. nichts falsch machen kann und 2. die Eucharistie nicht so wichtig ist. Das sagt derjenige, der zu Ostern täglich die Freiheit hatte, als Priester die Eucharistie zu feiern. Welch ein Zynismus!!!! Von Hirtensorge für die Schafe keine Spur.
Wie haben die Hildesheimer das verdient?


7
 
 bruder chris 16. April 2020 
 

@cooperatorveritatis

"Ich muss aber mehr
für ihn beten."
Bitte tun sie das. Ich mach es manchmal auch. Es geht um sein Seelenheil.
Den anderen: nicht ärgern, sondern beten.
Danke!


4
 
 Montfort 16. April 2020 

@Oelberg

"Aus dem Gespräch eines Pfarrers mit seinem Bischof wegen angeblich nicht dogmengerechter Aussagen zur Einsetzung der Eucharistie:
Pfr.: Wie viele Leiber hatte Jesus?
Bh.: Einen!
Pfr.: Wo war Jesus beim letzten Abendmahl?
Bh.: Er saß mit den Jüngern am Tisch!
Pfr.: Und was lag auf dem Tisch?
Bh.: Brot!
Pfr.: Und was reichte er seinen Jüngern?
Bh.: ----
Damit war dieses Gespräch zu Ende."
- Ihres vielleicht...

Ich kann das Gespräch fortsetzen und Ihnen sagen, was Jesus seinen Jüngern reichte: Seinen Leib und sein Blut!
Und damit begann die Sendung der Kirche und des priesterlichen Dienstamtes!

Zu Bischof Wilmer gesagt: Wenn angeblich die Eucharistie "überbewertet wird", warum setzt er sich dann für die Frauen von Maria 2.0 ein, die fordern, zu Priestern geweiht zu werden? Die könnten sich doch - zwei oder drei - versammeln und gemeinsam Bibel lesen, das wäre doch dann lt. Wilmer genauso gut! Am besten wird er protestantischer Pastor und nimmt die Maria-2.0-Frauen auch gleich mit.


13
 
 JuergenPb 15. April 2020 

Tägliche Kommunion

Ein Bischof, der (hoffentlich) täglich zelebriert und die Kommunion empfängt, kann wohlfeil darüber Schwadronieren, daß der Verzicht auf die Kommunion nicht schmerzlich sei. Ihn betrifft es ja nicht.


12
 
 cooperatorveritatis 15. April 2020 
 

Nichts Neues aus Hildesheim

Ich habe hier im Kommentarbereich von kath.net schon öfter mal mein Leid geklagt über "meinen Bischof" Wilmer, denn Christus
gefällt es offenbar, dass ich meinen Glauben im Bistum eines
nahezu häretischen Hirten leben und bekennen muss.

Auch die aktuellen Äußerungen kann ich nur verurteilen, muss aber zugleich sagen: das passt alles sehr gut zu früheren Ver- lautbarungen dieses Mannes (Missbrauch = DNA der Kirche, Mut machen den Flintenweibern von Maria 2.0 auch nach dem Post-Amazonas-Schreiben des Papstes, Begrüßg. der Idee im Bistum Hildesh. ökumenische Gemeinden zu gründen, proaktive Beschreitung des synod. Weges u.v.m.). Auch Predigten u. Sonntagsworte in unseren lokalen Zeitungen sind allenfalls mediokre, meist aber nichts als verweltlichtes Gequatsche ohne Missionspotenz.

Seit seiner Weihe oder kurz danach folge ich seiner Verkündigung
nicht mehr, sondern versuche auf anderen Wegen im Glauben zu
wachsen und ansonsten gelassen zu bleiben. Ich muss aber mehr
für ihn beten.


12
 
 Micha3,8 15. April 2020 
 

Augustinus

Dagegen der Kirchenvater Augustinus:
Wer du also auch immer seist, du Glaubender, wenn du nicht umsonst Christ heißt, nicht vergeblich zur Kirche gehst und in Ehrfurcht und Hoffnung das Wort hörst: Das Brechen des Brotes soll dich aufrichten (aus einer osterpredigt)


8
 
 Kostadinov 15. April 2020 

hab's jetzt in den ganzen Kommentaren noch nicht gefunden...

...aber wenn die Eucharistie so überbewertet ist, warum wird man dann davon ausgeschlossen bei Verweigerung des Klubbeitrages an Herrn Wilmer?


11
 
 lesa 15. April 2020 

Die Autobahn ist breit

@Friedlon: Danke für den Hinweis! Wir kennen ja die Tendenz der Einebnung, wenn zum Beispiel Wortgottesdienste ohne Not angeordnet werden, damit die Christen sich daran gewöhnen, dass Gott da "genau gleicherweise gegenwärtig ist", was allerdings nicht mit der geoffenbarten Wahrheit, sondern mit einer ideologischen Vorgabe übereinstimmt.
Der Hl. Paulus hingegen mahnt, "den Leib des Herrn zu unterscheiden" (Kor).
Dazu aber braucht es in unserer Kirche viel Gebet um die Unterscheidung der Geister.


9
 
 Lilia 15. April 2020 
 

Es wäre zu schön, wenn Bischöfe auch "nur auf die Eucharistie fixiert" wären,

anstatt auf den Zeitgeist, den Mammon und auf Synodale Irrwege!
Das Problem ist, dass im Moment viele mehr Ehrfurcht vor der staatlichen Corona zu haben scheinen als vor dem HERRN in der Eucharistie.


13
 
 Friedlon 15. April 2020 
 

Engführung

"das Zweite Vatikanische Konzil sagt, der Herr ist nicht nur gegenwärtig in der Eucharistie, sondern auch ..." (Wilmer)

Herr W. bezieht sich hier auf _zwei Sätze_ in Sacrosanctum concilium Nr. 7. Dieser Abschnitt beginnt mit "Um _dieses große Werk_ voll zu verwirklichen, ist Christus seiner Kirche immerdar gegenwärtig". Schon innerhalb des Abschnitts wird betont, dass die Gegenwart Christi (und das ganze Tun der Kirche, s. Lumen Gentium) auf die Eucharistie hingeordet ist. Wie es überhaupt im ganzen Dokument (130 Abschnitte) um die Eucharistie geht.
Wenn W. daraus zwei Sätze rauspickt - wer genau führt da eng?


9
 
 je suis 14. April 2020 

DA BLEIBT NUR EINE EMPFEHLUNG

Habe gerade das Interview von Herrn Wilmer
ausführlicher gelesen - den Titel "Bischof" habe ich bewusst ausgelassen, da ich diesem Herrn nur empfehlen kann, beim Papst um seine Entlassung einzukommen.
Steht er eigentlich noch zu seinem Glauben, zu seiner Kirche? Seine Vision von leeren Gotteshäusern wird geradezu durch solche Äußerungen herbeigeredet. Wann schreitet der Apostolische Nuntius Erzbischof Eterović ein?
Bei solchen "Hirten" werden die Schafe im eigenen Stall vergiftet!


18
 
 stephanus2 14. April 2020 
 

Habe Herz-Jesu-Priester gegoogeld...

@Reichert, Sie haben völlig recht !..es gibt ca. 2200,heißen auch Dehonianer, die meisten in Brasilien."..machen unkonventionelle Angebote" - "wollen Kirche und Gesellschaft gerechter gestalten" - "das tägliche Leben und Beten in Gemeinschaft,aber auch das vielfältige Engagement in Kirche und Gesellschaft sind ihnen gleich wichtig"- alles wortwörtlich zitiert, bitte sehr. Das hat unseren Papst sicherlich angesprochen.Mich überhaupt nicht. Mir erschließt sich der Nährwert dieses Ordens überhaupt nicht.


8
 
 Tonika 14. April 2020 
 

Fehlt nur noch, dass dieser Bischof sagt, dass die Religionsfreiheit überbewertet sei.


12
 
 Reichert 14. April 2020 
 

Ich möchte wegen Bischof Willmer an die beschwörende Mahnung aus 2 Thimoteus erinnern:Ich beschwöre dich bei Gott und bei Jesus Christus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich:Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer wieder neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in alledem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!
Auch nach zweitauend Jahren ist diese Botschaft aktueller denn je!


14
 
 Tonika 14. April 2020 
 

Der einzige, der hier etwas überbewertet ist der Bischof selbst. Er überbewertet seine Meinung.


17
 
 nazareth 14. April 2020 
 

Was für eine Aussage von einem BISCHOF! Wie sagte einst der heilige stigmatisiert Pater Pio von Pietrelcina? Eher lebt die Erde ohne Sonne als ohne die hl. Eucharistie...


16
 
 SalvatoreMio 14. April 2020 
 

Bischof Wilmer, ein Doppelagent?

@girsberg 74: ich grüße Sie! Vielleicht habe ich ein Brett vor dem Kopf, aber ich verstehe Ihren Gedanken, Ihre Frage, nicht!


5
 
 girsberg74 14. April 2020 
 

Nach dem 137ten Beitrag noch einen weiteren:

Strikt lehrmäßig betrachtet:
Bischof Wilmer, ein Doppelagent?


11
 
 Zeitzeuge 14. April 2020 
 

Danke, lieber myschkin, für Ihre klaren Worte!

Das Problem des gedankenlosen, ja oft

unwürdigen Empfangs der hl. Kommunion

ist eine der "offenen Wunden" innerhalb

unserer hl. Kirche!

Im übrigen habe ich Ihren Worten nichts

hinzuzufügen.

Im Link ein kleines Dankeschön!

www.youtube.com/watch?v=zxuBxmtTeoU


9
 
 Winrod 14. April 2020 
 

Bischof Wilmer sieht die Gefahr,

dass die Inflation der Live-Stream-Gottesdienste zu einer Abwertung der "regulären" Gottesdienste führen könnte und Leute sich nach Corona einbilden könnten, mit Live-Stream sei die Sonntagspflicht auch erfüllt.
Diese Gefahr ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Allerdings widerspricht er sich selbst, wenn von einer Überfixierung auf die Heilige Eucharistie spricht, denn gerade die Betonung der Wichtigkeit der Eucharistie würde der beschriebenen Gefahr vorbeugen.


7
 
 Reichert 14. April 2020 
 

Lucia 123

Bischof Wilmer ist Mitglied des Ordens der Dehonianer oder Herz-Jesu-Priester.
Auch ein Orden, der die Botschaft Jesu so interpretiert, wie der Mainstream des Klerus und der Laien es heute verkündet.


8
 
 Authentisch 14. April 2020 

Ich schreibe jetzt, BEVOR ich die hier anhängigen Posts gelesen habe.
Bitte, sg Herr Bischof Wilmer, ist die Hl. Eucharistie(feier) nicht das Wichtigste!? Ich kann es gar nicht glauben, dass Sie das hier gesagt haben wollen: "Bischof Wilmer: Manche Gläubige „nur auf die Eucharistie fixiert!“
Bischof von Hildesheim in Corona-Krise: „Also, in der Reaktion mancher Gläubigen ist die Eucharistie schon überbewertet“ ..."
Wie können "wir, Gläubigen" DENN DIE GEGENWÄRTIGSETZUNG JESU CHRISTI (im Allerheiligsten Altar Sakrament)" "überbewerten"?!?!
Ich hoffe bei GOTT, dass dies NICHT WIRKLICH IHRE WORTE gewesen sein mögen, sondern dass hier ein Übermittlungs-Verständnisfehler durch d. Berichterstattung passiert ist.


11
 
 myschkin 14. April 2020 
 

Indem die Heilige Eucharistie

dieses Jahr für viele zum Rarum geworden ist, wird ihr hoher Wert noch stärker spürbar als durch eine vielleicht allzu selbstverständlich gewordene Gewohnheit des sonntäglichen Kommunionsempfangs. Dennoch hoffe und freue ich mich darauf, dass ich bald wieder an der Heiligen Messe teilnehmen darf, ohne bloß vor dem Fernseher zu sitzen oder im Radio zuzuhören. Wenn wenigstens das Allerheiligste durch die Straßen getragen würde: Dann könnte man wenigstens in Anbetung niederknien.


19
 
 Stefan Fleischer 14. April 2020 

Eines möchte ich doch noch anfügen

So eifrige und überzeugte Verfechter des alles überragenden Wertes des Heiligen Messopfers habe ich bisher noch nie erlebt. Bevor unsere Kirchen geschlossen wurden hatte man – wenigste ich – oft den Eindruck, das Pfarreizentrum sei das Zentrum der Pfarrei und nicht das Gotteshaus mit dem real gegenwärtigen Herrn. Und nicht selten schien der Wortgottesdienst der wichtigste Teil der Eucharistie zu sein. Das Folgende wirkte eher wie ein Anhängsel aus längst vergangenen Zeiten, welches man aus Pietätsgründen noch beibehalten hatte. Und das Verhalten vieler liess oft Zweifel am Verständnis für dieses Heilige Geschehen und die Realpräsenz aufkommen. Wenn unter diesen Umständen nicht wenige – selbst Geistliche, welche in diesem Klima gross geworden waren - heute von Überbetonung der Eucharistie sprechen, so ist das absolut nicht verwunderlich.
Ob uns der Virus hier wirklich ein breites Umdenken schenken wird?


12
 
 Zeitzeuge 14. April 2020 
 

Es wäre schön, wenn "Oelberg" seinen kath.

Glauben bzgl. der eucharistischen

Dogmen hier bekennen würde, dann

gäbe es auch keine Missverständnisse,

danke!

Als echter, noch in Fünfzigerjahren,

römisch-katholisch sozialisierter

Zeitzeuge ist mir klar, daß es heute

"Dogmatikprofessoren/innen" gibt, die

auch diese Grunddogmen der kath. Kirche,

in deren Auftrag sie leeren (sic!),

leugnen oder subjektiv so falsch inter-

pretieren, daß der Sinn des Dogmas

entstellt ist und diese Falschinter-

pretation nicht mehr dem genuinen

kath. Glauben entspricht, was dann eine

zusätzliche Häresie ist (DH 3043).

Lit.: Georg May:

300 Jahre gläubige und ungläubige
Theologie

1115 S., 49,00 EUR

P.S. Die Fehlbesetzung der Bischofs-
sitze ist besonders seit 2013
offenkundig!

www.kathpedia.com/index.php?title=H%C3%A4resie


10
 
 Ad Verbum Tuum 14. April 2020 

Livestreams von Messen ..

Bzgl. der Livestreams kann ich sogar in Teilen zustimmen. Es ist kein Mehrwert, wenn jede zweite Kirchengemeinde Livestreams produziert. Die Bistümer selbst oder bestimmte Wallfahrtsorte tun dies öfters und sind deutlich besser geeignet das universale, weltumspannende, überzeitliche Opfer würdig zu feiern & zu übertragen. Lokalcolorit ist hier eher schädlich und vom Eigentlichen ablenkend.
Es sind m.E. falsch investierte Mühen.
Die lokale Kirchengemeinde KANN nur mit Präsenz der virtuellen Welt gegenhalten, Präsenz ist ihre Stärke.
D.h. offene Kirchen, Aussetzung des Allerheiligsten, Spendung der Sakramente, Teamrooms zum gemeinsamen Gebet, Open Air Messen o.ä. - für alle "virtuellen" Dienstleistungen bleibt es m.E. wirkungsloser Aktivismus.
Damit will ich keineswegs Herzblut und Mühen derer schmälern die die Streams jetzt allerorten mit größtem Einsatz produzieren. Nur ... mit welchem Nutzen?
Streams sind unidirektional, vermögen nicht lokale Gemeinschaft zu realisieren.


7
 
 Ad Verbum Tuum 14. April 2020 

Großstadt ... @griasdigott

Sehr geehrte(r) griasdigott.
Ja, in der Großstadt (Berlin) können wir uns noch umschauen, wo es treue Priester/Gemeinden gibt - ABER, auch wir (persönlich), sind dann ruckzuck 45 Minuten Fahrzeit (eine Richtung) unterwegs bis wir bei so einer Gemeinde sind. Das ist denke ich "auf dem Land" - wo ich früher auch wohnte - nicht anders. Man muss vielleicht weiter fahren - aber nicht länger.
Und, in meiner Gemeinde sind die Kirchen Zu - 24/7, d.h. ich bin mind. 30 Minuten unterwegs um überhaupt eine offene Kirche zu finden.


5
 
 Hadrianus Antonius 14. April 2020 
 

Dynamitierung der postV2-konziliären Kirche

Sehr viele aufgeregte Kommentare-die Äusserungen von B.Willmer haben es auch in sich.
Aber von aussen angeguckt, sine ira et studio: hier hat B. Willmer doch das gesamte Fundament der modernen Kirche im Geiste vom 2. Vat.Konzils wirklich knackig in die Luft gejagt.
Es bleiben nur nch Scherben und Ruinen.
Freundlich darf ich hier hinweisen auf die sehr schöne Live-Ausstrahlungen aus Zaitzkofen, wo auch die solemne Vesper mit Anbetung des Allerheiligsten Sakraments am 1. und 2. Ostertag ausgestrahlt wurde.
Gestern war der Gesang übrigens äusserst schön.
Live-stream ist übrigens für viele besonders weibliche Konventen z.B. in Asien äusserst wichtig, da sie in diesencovid19-Zeiten komplett isoliert und quarantäniert sind.
Stellvertretung.


11
 
 lakota 14. April 2020 
 

Eucharistie überbewertet???

"der Herr ist nicht nur gegenwärtig in der Eucharistie, sondern auch in den Heiligen Schriften, im Lesen der Bibel, und wir sollten das Wort Jesu ernst nehmen, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."

Dann kann ich doch gleich Protestant werden!
Sind wir in der Ökumene schon so weit, daß das Hl. Messopfer gleichbedeutend mit Bibellesen ist?


16
 
 griasdigott 14. April 2020 

Ich bin traurig

Was bleibt ? In der Großstadt mag das anders sein, doch auf dem Land wird es schwierig. Für selber Bibel lesen braucht man keine Kirchensteuer zahlen.

Der sog. Religionsunterricht war keiner, bestenfalls Ethik. Jetzt wird einem auch noch unterstellt, dass man nur die Eucharistie fordere.

Gleichzeitig befürworten solche Bischöfe das Frauendiakonat und auch Frauenpriestertum. Gleichzeitig will man die Hl. Messe zerstören. Merken die nicht mal den Widerspruch?!

Ich bin sehr traurig !

Zuerst wurde gedroht, ohne Kirchensteuer keine Sakramente. Jetzt trotz Kirchensteuer keine Sakramente.

Gott lässt Seiner nicht spotten!



Die Talsohle ist erreicht!

Der Herr ist mein Hirte!

Maranatha! Komm Herr Jesus!


11
 
 griasdigott 14. April 2020 

aufbauen ! Nicht draufschlagen !

Seit Jahrzehnten lese ich intensiv die Bibel. Mit Studienbibel, dank Internet auch viele vertiefende Studien. Ich kenne das Wort Gottes sehr gut. Doch auch das gefällt den meisten Priestern ganz und gar nicht!

Gründonnerstag, Osternacht und Ostersonntag habe ich per Livestream in Heiligenkreuz mitgefeiert. Vergelt's Gott! Erstaunlicherweise fühlte ich mich ganz dabei, als wäre ich wirklich da. Vielleicht, weil ich dort den Katechistenkurs machen durfte. Die Predigten von Abt Maximilian hervorragend!

Karfreitag wirklich zufällig zu Beginn der Liturgie in die Kirche zum Gebet gegangen. Den 5 anwesenden Gläubigen wurde aber leider nicht die Kommunion gespendet, nur der Priester selber.

Eine Freundin durfte irgendwo in einem Kloster die Osterkommunion empfangen.

Irgendwo kam der evangelische Pfarrer zu Katholiken zur Speisenweihe zum Haus draußen. Katholische Pfarrer weihen per drive-in, teils. Wir beten selber.

Irgendwo=ich weiss wo, bin kein Denuntiant

Traurig


7
 
 lesa 14. April 2020 

Tut dies zu meinem Gedächtnis (Teil 1)

@oelberg: Falls Sie der Glaube der Kirche interessiert:
Man kann Eucharistie, Priestertum und Amt nur als eine die Identität der Kirche betreffende, unauflösbare Einheit erkennen, wenn verstanden wird, dass es in der Eucharistiefeier um ein von Gott gestiftetes Geschehen geht. Wenn die Kirche Eucharistie feiert, erfüllt sie den Auftrag Jesu „Tut dies zu meinem Gedächtnis“(Lk 22,19/1Kor 11,24f). Das dürfte noch geläufig sein. Aber für das Verständnis der hl.Messe scheint mir wichtig, dass „gedenken“ im biblischen Sprachgebrauch weit mehr bedeutet, als sich an etwas Vergangenes zu erinnern. Das Gedenken Gottes bedeutet ein wirksames und schaffenden Ereignis. Es bewirkt, dass eine in der Geschichte von Gott vollzogene Rettungstat geltend bleibt und neu stattfindet. Dieses Gedächtnis geschieht im feierlichen Ritus: Das einst Geschehene wird erzählt, ein Opfer wird dargebracht und ein Mahl wird gehalten. In besonderer Weise sehen wir das biblische „Gedächtnis“ also im Kult erfüllt.


11
 
 Chris2 14. April 2020 
 

Was gibt es größeres, als in der Hl. Messe unter dem Kreuz zu stehen

und den Herrn sogar noch wahrhaft und wesentlich empfangen zu können? Leider wissen wir seit dem Skandal auf dem Tempelberg, dass die Maßstääbe bei manchen unserer Hirten ein ganz wenig "verrutscht" sind...


7
 
 lesa 14. April 2020 

Tut dies zu meinem Gedächtnis (Teil 2)

@Oelberg: Forts.
Den Auftrag, das Gedächtnis an eine Heilstat zu feiern, finden wir in der Bibel bereits im Alten Testament: „Dieser Tag soll euch zum Gedächtnis sein, und ihr sollt ihn feiern“ (Ex 12,14). Die Parallelität dieser beiden Gebote, in denen es um eine von Gott gestiftete Feier geht, durch die in wiederholendem Tun die Heilstat Gottes aktualisiert wird, ist kein Zufall. In Ex 12,14 wird das geschichtliche Ereignis der Rettungstat Gottes beim Auszug aus Ägypten alljährlich beim Paschafest gefeiert. Im neuen Bund ist es das Blut Jesu, das die Rettung bewirkt. Im Gedächtnismahl der Eucharistiefeier soll Gottes Handeln und Gegenwart in der Person Jesu gegenwärtig gesetzt werden, „bis er wiederkommt“.


7
 
 lesa 14. April 2020 

Tut dies zu meinem Gedächtnis (Teil 3)

Die Wandlungsworte „dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“ sind eingebettet in das wirksame Handeln des Schöpfers an seinem erwählten Volk im alten Bund und an der Kirche im neuen Bund. In der Hl. Messe wird nicht nur ein rettendes, geschichtliches Ereignis gefeiert, sondern die stets wirksame Rettungstat durch die Lebenshingabe der Person Jesu. Die Aktualisierung und Vergegenwärtigung des Todes und der Auferstehung Christi ist ein Geschehen, das die Kirche, das neue Bundesvolk konstituiert. Es ist die Quelle, die das eigentliche Leben des Geistes in ihren Leib einströmen lässt. Christus, der ewige Hohepriester, hat geweihten Priestern Anteil an seinem Priestertum gegeben, damit die Erlösung durch seinen Leib und sein Blut je neu vermittelt wird. So werden „die versprengten Kinder Gottes gesammelt.“ (vgl Joh 11, 50)
Der Kirche ist die verbindliche Auslegung des Wortes Gottes anvertraut. Jesus REDET nicht vom Priestertum. Er vollzieht es. Das ist der Glaube der Kirche.


8
 
 Kostadinov 14. April 2020 

@schlicht: Schlicht und ergreifend richtig...

wer am Karfreitag den Livestream der Petrusbruderschaft aus Rom (Trinitate de Pellegrini) benutzt hat und die Karfreitagsliturgie nach den Büchern von vor 1955 erleben durfte, der will nächstes Jahr zu den Kartagen natürlich nicht mehr zu Bischof Wilmer...


9
 
 SalvatoreMio 14. April 2020 
 

Bischöfe, die den Glauben der Kath. Kirche nicht kennen -

und nicht voll für ihn einstehen, können wir nicht gebrauchen. Nötig haben wir überzeugte Christen, denen man das Feuer des Hl. Geistes anmerkt. Bischof Wilmer war von 1998-2007 Schulleiter des kath. Gymnasium Leoninum in Handrup. Er hatte Möglichkeiten, junge Menschen zu formen, und vielleicht auch zu begeistern, so schwer es auch sein mag. Aber wenn ihm selbst Wesentliches fehlt?


6
 
 lesa 14. April 2020 

Aufwachen, ehe es zu spät ist!

@Adamo: Danke für den Hinweis auf diesen Film. Gestern gesehen. Auch wer sich längst gründlich mit allem über Fatima befasst hat, kann von diesem Film nur beeindruckt sein. Er kann viele aufrütteln, die noch nicht abgestumpft sind! Ein hochaktueller, beeindruckend fabrizierter Appell! Er berücksichtig die Ausgangslage des modernen Filmbetrachters und bringt die Botschaft für unsere Tage herrüber "ohne etwas auszulassen!"
Ein Dank an KTV!


6
 
 Zeitzeuge 14. April 2020 
 

Will "Oelberg" katholisch sein oder nur provozieren?

Jeder gläubige Katholik bekennt die

Dogmen der Wesensverwandlung(DH 1651)

und der

daraus resultierenden Pflicht zur

Anbetung der hl. Eucharistie(DH1656),

wozu


auch das "Umhertragen" (DH 1656) gehört.

Getaufte Katholiken/innen, die ein Dogma

bezweifeln oder sogar leugnen sind vom

katholischen Glauben abgefallen!


13
 
 lesa 14. April 2020 

Dämonische Trugvorstellungen

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link! Solche falsche Propheten haben scharenweise von Menschen, auch Theologen, umgarnt.
"Den Teufel spürt das Völkchen nie, selbst wenn er es am Kragen hätte" sagt Mephistopheles zu Doktor Faust in Auerbachs Keller. Sodann demonstriert er seine teuflische Macht an den dort feiernden Verbindungs-Studenten, die sich für die geistige Elite der Bevölkerung hielten. Binnen einiger Minuten bringt er sie durch vorgegaukelte Trugbilder dazu, dass sie vollständig den Bezug zur Realität verlieren und sich gegenseitig die Nasen abschneiden wollen, im Glauben es handele sich um reife Weintrauben."

@Michael Schn.Flagm.: Sie sprechen mitr aus dem Herzen. Wir müssen uns wirklich Zeit nehmen, mehr für Priester, Bischöfe, Papst - und für die Theologen zu beten. Die dämonischen Umgarnungen sind Legion und selbst manche ausgezeichnete Hirten erliegen ihnen. (Eine davon ist die Trugvorstellung, man helfe den Frauen durch die Gender-Sprachverdrehung. Im Gegenteil!)


6
 
 schlicht 14. April 2020 
 

Kein Wunder, dass sich

Wilmer ärgert. Abgesehen davon, dass man die heilige Eucharistie nicht überbewerten kann, konnte man endlich aus einer Vielzahl von "gestreamten" Gottesdiensten auswählen und war nicht nur auf ZDF oder Domradio angewiesen, um die heilige Messe mitfeiern zu können.
Dann musste man auch nicht ertragen, dass offensichtlich wichtigtuerische Chormitglieder an der Messe teilnehmen dürfen (auch wenn ihr "Dienst" wahrlich verzichtbar ist), der "einfache" Gläubige aber nicht teilnehmen darf. Mehr heilige Messen pro Tag und man hätte alle Hygieneregeln einhalten können, wirklich traurige Ostern...


9
 
 M.Schn-Fl 14. April 2020 
 

Noch andere schreckliche Sachen gesagt. CNA

Wir müssen mehr für die Bischöfe beten. Das ist unsere Pflicht und Aufgabe; denn "der Teufel ist nur da interessiert, wo es sich lohnt. Die anderen hat er schon im Sack". Deshalb dürfen wir auf solchen Leuten nicht herumtrampeln. Dieser Mann war einmal der Generalobere der Herz-Jesu-Priester. Legen wir ihn also täglich in das Herz Jesu, damit er wieder heim findet.


19
 
 landpfarrer 14. April 2020 
 

@Ottokar

Pflicht zur Messzelebration ?
Was Sie da schreiben, von einer vorkonziliaren Pflicht zur täglichen Zelebration stimmt so nicht.
Zum Mindesten vom Recht her. Der CIC (Sammlung der Normen des Kirchenrechtes) von 1917 statuierte, dass alle Priester verpflichtet seien, mehrmals im Jahr (!) die Hl. Messe zu zelebrieren, die Oberen aber dafür sorgen sollen, dass die ihnen untergebenen Priester zumindest an den Sonn- und gebotenen Festtagen zelebrierten. Priester in der Seelsorge hatten natürlich weitergehende Verpflichtungen, oder Ordensgeistliche aufgrund der Ordensregeln. Weitestgehend wurde auch täglich zelebriert (in Form der "Privatmesse") von nicht zur Pfarrseelsorge verpflichteten Priestern (Z.B. Professoren, Ruheständler,), eine Rechtspflicht bestand jedoch nicht. Der Neue CIC von 1983 im Gefolge des Konzils erschienen "empfiehlt nachdrücklich" die tägliche Zelebration auch wenn keine Gläubige teilnehmen (können). Es ist dies aber eine dringendeEmpfehlung und keine Rechtspflicht.


7
 
 Dottrina 14. April 2020 
 

"Der Allmächtige schlechthin ist der Tod",

sagte der o.g. Bischof tatsächlich in dem Interview, dieser Satz nachzulesen in CNA News von EWTN Deutsch. Unglaublich, so etwas von einem Bischof! Kein Wunder, wenn diesen "Hirten" kein Mensch mehr glaubt. Siehe Handlungsweise in der jetzigen Krise! Wie konnte jemand mit einer solchen Meinung überhaupt Bischof werden? Man langt sich langsam nur noch ans Hirn. Gestern auf k-tv einen schönen Film über den Werdegang unseres Papa Emeritus gesehen. Mir kamen die Tränen. DAS ist/war ein wirklicher Hirte.


14
 
 Philipp Neri 14. April 2020 

Und sie erkannten ihn, als er das Brot brach ...

Sehr geehrter Herr Bischof,
das Heilige Messopfer ist und bleibt unser Erkennungszeichen in dieser Welt.
Das Emmausevangelium zeigt es wieder einmal eindrücklich auf!
Die Eucharistie wird in unserer Kirche sogar viel zu wenig als Fixpunkt unseres Glaubens in den Mittelpunkt gesetzt.
Das ein Bischof so redet, stimmt einen als Katholiken schon traurig, zumal Jesus seinen Jüngern das eindrücklich ins Herz gelegt hatte, als er ihnen auftrug: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!"


16
 
 lesa 14. April 2020 

Die Richtung

Werter@Stefan Fleischer: Sie haben völlig recht. Natürlich geht es zuinnerst um Communio. Aber wenn sie zum Selbstzweck wird, geht es in die falsche Richtung und tendiert zum Zeitgeist, nicht aber zum Evangelium. Die wahre Communio entsteht nur im Hören, Schauen auf CHRISTUS, und in der Eucharistiefeier in der Vereinigung mit IHM, der Hingabe ist, die das Kreuz nicht umging. Der seine Sendung vom Vater EMPFANGEN, nicht selber gemacht hat. Damit wären wir auch gleich bei Maria und ihrer Aufgabe in der Kirche, und die ist wesentlich. Alles andere verstopft den Strom der Gnade. (z.B. die Genderverdrehung) Wir sind alle nicht "die perfekten Mitfeiernden", aber die Kirche als Ganzes muss die Richtung des Glaubens wieder finden, die Wahrheit ist der Herr selber, und der einzige Erlöser.
Innerhalb der Kirche selber ist geistliches Denken und der Glaubenssinn etwas geschwächt im Zug der Wohlstandverstopfung der geistlichen Erkenntnisfähigkeit. Da hilft nur Fasten und Beten.


5
 
 Stefan Fleischer 14. April 2020 

@ Epaphras

"Zur Kommunion in der Karfreitagsliturgie gingen alle! der ca. 25 "zufällig" anwesenden Personen."
Darf man davon ausgehen, dass alle auch innerhalb des letzten Jahres einmal das Sakrament der Busse empfangen haben? Ich hoffe es sehr, würde aber nach meinen persönlichen Erfahrungen nicht die Hand dafür ins Feuer legen.
Herzlichen Dank für Ihren Hinweis. Ich glaube, er sollte uns allen zu denken geben.


5
 
 Oelberg 14. April 2020 
 

@Stefan Fleischer

Es ist aber halt so, dass Jesus gesaagt hat: "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und meinte damit das gemeinsame geschwisterliche Mahl, und NICHT: Verwandelt, tragt umher und betet an.


4
 
 edih 14. April 2020 
 

Eindeutig protestantische Aussagen.

Um mal auf diese Aussage einzugehen:

"Außerdem vermute er, „dass die leeren Kirchen, die wir jetzt haben, vielleicht doch einen Vorgeschmack geben auf eine Zukunft, die vielleicht gar nicht mehr so fern ist“. Man erhalte jetzt „Bilder“, „die uns etwas spiegeln, mit dem wir uns definitiv schneller auseinandersetzen müssen, als wir jetzt vielleicht wahrhaben wollen“.

Für mich eine klare Aussage was die Zukunft der "Deutschen Kirche" betrifft. Das "Vielleicht" und "Vermuten" können wir wohl weglassen. Eines der Ziele des "Synodalen Weges"?
Also doch ein "Weg zur Hölle". Die Sakramentenspendung wird wohl verringert oder ganz ausfallen, nach dem Motto, dass wir kein Recht darauf haben. Da gibt es "Erleuchtete" Stimmen die das in anderen Beiträgen schon angedeutet haben. Die Kirchensteuer darf aber weiter bezahlt werden. Das ist Deutsche Kirche der Zukunft-oder ohne Zukunft?


11
 
 JuM+ 14. April 2020 
 

Vielleicht fehlen dem Bischof Lektionen in Volksmission?

Bitte sehr!
https://www.youtube.com/playlist?list=PLNbNLuXIe7-KRmTfoslz-cwVYLFgJG-RC

Beten wir für die Umkehr der Hirten!


3
 
 Katholik 14. April 2020 

Das pendelt sich wieder ein...

Ich halte es für gut, wenn es dazu verschiedene Wortmeldungen und Austausch gibt. Das pendelt sich wieder ein. Ich hoffe, dass die Eucharistie in ihrer Fülle fruchtbar wird. Dann werden sich auch Gruppen bilden, Nächstenliebe wird real werden, Menschen werden auch zuhause beten, etc.


6
 
 Rita1937 14. April 2020 
 

@Zeitzeuge

Ist die Institution-Kirche in D nicht eher auf Kirchensteuer und die Kollekten und Spenden fixiert? Ich versuche Bf. Wilmer zu verstehen, aber gerade aus der heutigen schwierigen Situation scheint mir solche Behauptung völlig daneben. Und das war bei ihm auch mit Aussage: "Missbrauch steckt in der DNA der Kirche" etc. Zeitzeuge hat gut darauf hingewiesen mit dem Beitrag von P. Winnemöler. Das sagt alles. Es ist traurig, dass wir solche Hirten (Hirschen) haben. Aber um Bf. Wilmer nicht ganz schuldig zu machen, er ist ja nur ein Kind der Zeit in der heutigen wischi-waschi Theologie. Wir sehen, jeder übertrifft sich in den bombastischen Aussagen. Ob damit der Kirche geschadet wird oder nicht, ist irrelevant. Das beschleunigt nur die Verwirrung. Dabei konnten von der Krise in der Welt mehr lernen und den Menschen auf dem Glaubensweg helfen.


10
 
 Innozenz11 14. April 2020 
 

Wie konnte so einer Bischof werden?

Neben der Herabsetzung der Eucharistie, noch eine weitere m. E. himmelschreiende Äußerung dieses Menschen: "Der Allmächtige schlechthin ist der Tod".

Der Allmächtige aber ist Gott, und Gott hat in Jesus Christus den Tod besiegt.
Das ist die Lehre der Kirche, in der Heiner Wilmer Bischof ist, bzw. sein will.

Dieser Mann ist kein Hirte und eindeutig fehl am Platz.


18
 
 Stefan Fleischer 14. April 2020 

@ lesa

Eines wäre anzufügen:
Schon seit vielen Jahren wird immer mehr der Mal- und Gemeinschaftscharakter der Heiligen Eucharistie betont. Das ist meines Erachtens der Grund der heutigen Krise rund um dieses Geheimnis. Wenn wir nicht wieder der realen Gegenwart Christi, wahrer Gott und wahrer Mensch, wahrhaft ganz (allumfassend) gegenwärtig unter den Gestalten von Wein und Brot die nötige Beachtung (z.B. Anbetung) entgegen bringen und dabei auch nie den Opfercharakter (die wahre Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers) wieder bewusst werden und machen, wird sich kaum viel ändern.


16
 
 Epaphras 14. April 2020 
 

Bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar

Die Eucharistie kann man niemals überbewerten. Sie ist in der Tat Quelle und Höhepunkt allen kirchlichen Tuns. Aber das gilt nicht unbedingt für den Empfang der Eucharistie. Deshalb gibt es zwar die Sonntagspflicht, aber keine Kommunionpflicht. Die beschränkt sich auf 1 x in der österlichen Zeit. Ich würde mir wünschen, dass die Gläubigen ebenso auf die Beichte fixiert wären, wie auf die Kommunion. Zur angebotenen Beichte kamen vor Ostern gerade mal drei! Personen. Zur Kommunion in der Karfreitagsliturgie gingen alle! der ca. 25 "zufällig" anwesenden Personen.


6
 
 Zeitzeuge 14. April 2020 
 

Dieser 2018(!) ernannte Bischof war sogar

vorher Generaloberer der Herz-Jesu-Priester!

Er hat offenbar die modernistische
DNA von Drewermann & Co. intus, vgl.
Link aus kath.net!

Custos quid de nocte?

www.kath.net/news/66268


22
 
 serafina 14. April 2020 
 

Pater Pio hat das anders gesehen

"Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen, als ohne das heilige Meßopfer".


27
 
 lesa 14. April 2020 

Opfer einer Theologie, die die Gegenwartsweisen Christi nicht richti unterscheidet

Bischof Wilmer scheint beeinflusst von jener schlechten dogmatischen Unterweisung, die die Gegenwartsweisen Christi nicht richtig zu unterscheiden weiß. Das ist besonders schade, wenn es sich um einen Bischof handelt. Der weiß dann nämlich gar nicht genau Bescheid über Ursprung und Wesen seiner Sendung.
Sine domenico non possumus.

Die Eucharistie ist DIE Arznei schlechthin!
Nicht wenige Gläubige haben im Glaubenssinn der Getauften besser erfasst, was die Eucharistie bedeutet.

Die Eucharistie ist ja DAS HEILMITTEL schlechthin. Die himmlische Arznei für Lebensverlängerung in die Ewigkeit hinein. Durch jede würdig empfangene Kommunion geschieht Heil FÜR VIELE. Die Perspektive auf ein paar Lebenstage ist eine Verkürzung, die dem christlichen Glauben nicht entspricht.
Die Eucharistie ist die Speise, die zur Auferstehung führt.
Heiliger Tarsicius, Heiliger Pfarrer von Ars, Hl. Kinder von Fatima (denen der Engel Kelch und Hostie zeigte),alle Heiligen Gottes, bittet für uns!


16
 
 Lucia123 14. April 2020 
 

Bischof

Lasst doch den armen Mann in Ruhe!
Der kommt sicherlich aus einem ganz katholischen Elternhaus oder hatte ein Bekehrungs- und Berufungserlebnis! Dann kam er auf irgend eine typisch deutsche Hochschule und in ein entsprechendes Seminar. Da wurde ihm dann der Glaube ausgetrieben, weil er irrational sei,... Dann hat er diesen Zopf womöglich selber verbreitet, der Glaube an die Eucharistie ist verschwunden, geblieben ist irgend ein Symbol, aber keine Realpräsenz mehr.
Und bloß weil er Bischof wurde, ist das auch nicht mehr zurück gekommen, was Eucharistie tatsächlich bedeutet!


10
 
 Rita1937 14. April 2020 
 

Unser Herr hat kurz vor seinem Leiden uns dieses Testament gemacht, aus unendlich-unvorstellbarer Liebe. Nach seiner Auferstehung kommt mit seinen Jüngern oft zum gemeinsamen Essen und Trinken, er hält das Mahl weiter mit ihnen. Und die Evangelium berichten so oft von solchen Begegnungen verbunden mit dem Mahl, dass man den Evangelisten auch vorwerfen konnte, dass die die Eucharistie überbewerten. Bf. W. ist auf dem Glaubensweg so weit wie die Jünger von Emaus. Sie wissen alles, was man von Jesus wissen kann. Sie haben aber in all ihrem Wissen Jesus nicht. Bf. W. ist noch unterwegs mit Jesus, nur er hat das Brotbrechen mit Jesus anscheinend nie richtig erlebt, sonst würden ihm auch die Augen aufgehen, ja auch das Herz für das Mahl der Liebe wie die hl. Eucharistie auch heisst. Eucharistie ist nunquam satis, man kann sie nie genug werten und nie überbewerten.


10
 
 horologius 14. April 2020 
 

Und ich dachte immer,

die Eucharistie sei die Vergegenwärtigung des Kreuzestodes Christi. Kann ein katholischer Bischof das überbewerten???


26
 
 ottokar 14. April 2020 
 

Traurig,traurig...

So etwas kann man nur sagen, wenn man ohnehin nicht an die Realpräsenz Jesu Christi in der hlg.Eucharistie glaubt. Im Übrigens steht nirgends in den Schriften des 2.Vaticanums, dass die Feier der hlg.Wandlung, nämlich das Eintreten Jesu Christi in Brot und Wein, ,gleichwertig ist wie das Lesen der Hlg.Schrift.Das sind grundsätzlich unterschiedliche, weil unvergleichliche Werte. Ich weiss nicht, wo Heiner Wilmer studiert hat und welche Lehrer ihn verdorben haben, aber als Bischof einer Diazöse muss er die Eucharistiefeier mit voller Überzeugung vertreten können, sonst ist er fehl am Platze.Im Übrigen hat auch das Feiern der hlg.Messe ohne anwesende Gläubige einen tiefen Sinn. Es sind keine Geistermessen, wie sie geringschätzig genannt werden ,sondern Wandlungsfeiern für Gläubige, die nicht dabei sein können.Vor dem 2.Vaticanum war noch jeder Priester zur täglichen Messfeier verpflichtet, die er für Kranke,Ungläubige oder bestimmte Anliegen feierte. Das kann Herr Wilmer nicht verstehen.


19
 
 wedlerg 14. April 2020 
 

Auf den Schlips getreten

In einer Zeit, wo offenbar "von unten" sehr viele glaubenstreue Priester über Streamingdienste und Radio Horeb über Video- und Radiostream die Bedeutung der Eucharistie vermitteln, ist es für Leute, die gerne protestanische Elemente in die Kirche tragen wollen, schwer geworden.

Jetzt können die Katholiken erkennen, was Ihnen wichtig ist, und viele erkennen, dass weder Maria 2.0 noch synodaler Weg oder eine Kirche ohne Sakramente etwas taugt.

Bischof Wilmer kommt da natürlich mit seinen säkularen Gefolgschaftlern zu kurz. Kein Forum, keine Zuhörer und die Gläubigen suche sich andere Angebote.


35
 
 Adamo 14. April 2020 
 

Ich habe den Eindruck dass der Bischof Wilmer

das innere Wesen der Heiligen Eucharistie nicht so ganz verstanden hat und was wir Gläubige in dieser Corona-Zeit wirklich benötigen.

Unser Herrgott hat doch wirklich die Notbremse gezogen, bevor unser Zug endgültig im Abgrund verschwindet.

Hierzu empfehle ich jedem sich die DVD
"Fatima - Das letzte Geheimnis" vom Miriam-Verlag D-79798 Jestetten
(Art.Nr.: 6757) schicken zu lassen und sich anzusehen um zu begreifen, was in unserer Menschheitsgeschichte falsch läuft und was wirklich nötig ist und hilft.


23
 
 KL90 14. April 2020 
 

Die Eucharistie ist das Herzstück unserer Kirche

Ich bin kein Priester, aber mein Glaube an die unsichtbare heilbringende Macht der Eucharistie ist millionenmal großer als mein Glaube an die unsichtbare todbringende Macht des Virus.


29
 
 Seeker2000 14. April 2020 
 

Unfassbar, so eine Aussage!

Die "Eucharistie sei überbewertet" und Gläubige seien "nur auf Eucharistie fixiert" von einem Bischof zu hören, ist schon ein starkes Stück. "Durch das erhabenste Sakrament - die Eucharistie - lebt u. wächst die Kirche u. ist sie (E)Gipfelpunkt u. Quelle des christlichen Lebens (Can. 897 CIC/83)". "Die Gläubigen sind zu Wertschätzung gehalten, indem sie tätigen Anteil nehmen ... (Can.898 CIC/83); sieh auch Vat II. Bedauerlich u erschreckend, wenn die Gläubigen offenbar mehr den Wert verstehen als mancher Bischof! Vielleicht möchten die Bischöfe einmal das Schicksal der Gläubigen teilen und auf all das verzichten, was den Gläubigen genommen ist? Dann würden sie vielleicht auch wieder den Wert verstehen.
Ob man Streams gut findet,naja, aber dass ein Bischof indirekt sagt, es reicht doch "IHN bewundern" zu können, nicht Priester, hat schon was von Selbstüberschätzung.
Vorkonzilliar!
Bei solch einer Ansicht muss man allerdings künftig mit leeren Kirchen rechnen und sich daran gewöhnen.


29
 
 elisabetta 14. April 2020 
 

Zeiten ohne Heilige Messen...

hat es in der Geschichte der Christenheit immer wieder gegeben...
Ja, aber es kommt halt auf die Gründe an, warum das so war. Derzeit ist die Situation vielfach „hausgemacht“, weil bei Einhaltung aller vorgeschriebenen Maßnahmen trotzdem Heilige Messen möglich wären, es fehlt jedoch am Durchsetzungswillen der dafür verantwortlichen „Kirchenfürsten“. Und genau diese Situation zeigt, wie verarmt wir sind. Die Eucharistie kann man nicht überbewerten, Herr Bischof Wilmer!


31
 
 stellamaris 14. April 2020 
 

Fixierung

Es dürfte doch wirklich Schlimmeres geben als eine "Fixierung" auf die Eucharistie! Woher weiß Bischof Willmer denn so genau, dass die von ihm kritisierten Leute nicht beten oder in der Bibel lesen? Wahrscheinlich tun sie es sogar mehr als andere, die nicht so sehr auf die Eucharistie "fixiert" sind. Und wenn schon, auch wenn man "nur" die Eucharistie hat, dann hat man doch das Wichtigste und Wesentliche unseres Glaubens! Im Übrigen sorgen Bischöfe wie er ganz gewiss dafür, dass die Zukunft, die er heraufbeschwört, umso eher Gegenwart werden könnte. Mögen die Eucharistieverehrer dies verhindern!


27
 
 Gewitterwolke 14. April 2020 
 

Die Hl. Eucharistie ist das Kostbarste was wir haben. Und da rät uns ein Bischof dass wir die Hl. Eucharistie nicht überbewerten sollen. Unfassbar diese Aussage.


44
 
 Stefan Fleischer 14. April 2020 

Ja, ja

Das Pendel schlägt bei uns Menschen immer schnell von einem Extrem ins andere. Wie unterbewertet war doch die Heilige Eucharistie, oder genauer gesagt das Heilige Messopfer vor diese Krise!
Wobei unbedingt anzumerken ist, dass die Überbetonung des Gemeinschaftsaspektes unseres Glaubens und unserer Gottesdienste gegenüber dem Opferaspek der Heiligen Messe bisher von dieser Krise nicht korrigiert wurde. Hoffentlich kommt das noch.


23
 
 Eichendorff 14. April 2020 
 

Ist dieser Bischof noch ganz katholisch?

Habe da inzwischen Zweifel


37
 

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