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Das ist unser Beitrag zur Überwindung der Krise

23. April 2020 in Österreich, 46 Lesermeinungen
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In Österreich sind öffentliche Gottesdienste seit Wochen verboten. Dadurch ist ein Untergrundkirchendasein entstanden - N.N. aus der Erzdiözese Wien im Gespräch mit kath.net über eine Gruppe, die sich 2-3 in der Woche zur Heiligen Messe trifft


Wien (kath.net/rn)
Auch wenn es die österreichischen Bischöfe nicht wahrhaben wollen, blüht zumindest in Österreich aufgrund des Verbots von öffentlichen Gottesdienste ein Untergrundkirchendasein auf. "Wir sind eine Gruppe von zwölf Gläubigen, die sich zwei- bis dreimal die Woche in Wien zur Heiligen Messe im „Untergrund“ treffen", erzählt jetzt ein bekannter Gläubiger der Erzdiözese Wien jetzt im Gespräch mit kath.net. N.N. erzählt, dass man dabei Schutzmasken trage. Auch Händewaschen nach dem Eintreten und entsprechende Sicherheitsabstände werden selbstverständlich eingehalten. "Wir erleben, dass der Herr unsere betende Gemeinschaft segnet, wir spüren und feiern seine eucharistische Anwesenheit, stärken einander im Glauben, und beten für alle am Coronavirus Erkrankten sowie um eine baldiges Ende der Pandemie. Das ist unser Beitrag zur Überwindung der Krise." N.N. beruft sich dabei sogar auf die Bundesregierung, nach Versammlungen in österreich mit mehr als fünf Personen untersagt seien, mit der Ausnahme, dass solche Treffen der Überwindung der Coronavirus Pandemie dienen. "Und diese Ausnahmeregelung nehmen wir für uns in Anspruch, denn wir tragen auf diese Weise, im Vertrauen auf die Macht des Gebetes, genau dazu bei", erzählt er. Sie fühlen sich wie „Untergrundchristen“, die gezwungen seien, heimlich zum Gebet und zur Feier der Heilige Messe zusammenzukommen, ohne Rückendeckung vonseiten unserer Hirten. „Wir wünschen uns die Heilige Messe zurück!“

N.N. kritisiert im Gespräch mit kath.net, dass das generelle Verbot von Gottesdiensten mit der Teilnahme von Gläubigen nicht alle akzeptieren, vor allem angesichts der Tatsache, dass kleine Geschäfte, Baumärkte etc. bis 400m2 für Kunden geöffnet werden können, Kirchen aber nicht. "Gerade Kirchen bieten normalerweise viel Raum, um in meterweiten Abständen Platz nehmen zu können. Wie es aussieht, verspielen die österreichischen Bischöfe ob ihrer offensichtichen Untätigkeit im Hinblick auf die Öffnung der Kirchen für öffentliche Gottesdienste gerade viel an Vertrauen vonseiten des Volkes Gottes."


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