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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte wies Klage dreier abtreibungsverweigernder Hebammen ab

29. Juli 2020 in Prolife, 41 Lesermeinungen
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„Ich schreibe, weil ich so gerne die letzten Jahre meines Lebens in einer Welt leben und sterben möchte, in der das 5. Gebot Gottes nach den Mordorgien in meiner Lebenszeit anerkannt wird.“ kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Es hat in der Geschichte schon viele Revolutionen gegeben. Aber keine mir bekannte, die vor dem Streben nach Geld oder der Macht so direkt und eigentlich hauptsächlich gegen Gott gerichtet gewesen wäre wie die Französische, die Russische und die Nationalsozialistische Revolution. In ihnen lebt der Geist, den der Psalm 2 so beschreibt „Die Könige der Erde stehen auf, die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten. 3 Lasst uns ihre Fesseln zerreißen und von uns werfen ihre Stricke!» Wie grausig dieser Aufstand geführt wird, zeigen die entsetzlichen Grausamkeiten, die gegen Menschen, die Ebenbilder Gottes, begangen werden und worden sind in, diesem Aufstand gegen den eigentlich gemeinten und gehassten Feind, nämlich gegen Gott und seine Schöpfung, die, mit dem Bild Nietzsches gesprochen, von ihrer Sonne losgemacht und der eisigen Kälte des Weltalls preisgegeben werden sollte.
 

Hat sich die Welt vom radikalen Feldzug gegen Gott verabschiedet, vielleicht wenigstens, weil sie das Lachen Gottes angesichts der Vergeblichkeit ihrer Pläne vernommen und ernstgenommen hätte? Die Menschheit Nein, Aber sie macht mit unverfrorener Frechheit weiter mit dem Versuch der Ablösung von Gott. In der scheinbar harmloseren Form der Trennung von Erde und Gott, von strenger Neutralität der Menschheit Gott gegenüber.

Darum bin ich wirklich erschüttert gewesen von einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Straßburg , ich, der ich meinte, es gäbe zum Thema Abtreibung keine Steigerung mehr neben dem, was ich dazu schon gehört oder gelesen habe. Doch, ein Abgrund des Bösen öffnet sich vor den Augen des Gewissens, wenn man liest, auch Hebammen müssten das Menschenrecht auf Abtreibung anerkennen. Es ist als hätte Kain seinem Bruder Abel zugerufen, es sei doch sein gutes Recht, ihn umzubringen.

Ich möchte diesen Artikel persönlich schreiben, persönlich von meinem Denken her und persönlich für die Gemeinten, und ich hoffe, irgendjemand könnte ihn den Tätern zukommen lassen. Es gibt ein Gedicht von Victor Hugo, das auch ein Maler anschaulich gemacht hat und das immer wieder zurückkommt auf Kain, der kann und keine Ruhe findet, weil da ist immer noch das Auge, das ihn anschaut und das auch wenn er sich einmauert oder in Höhlen verkriecht. Das Auge schaut ihn an, es schließt sich nicht, Kain findet keine Ruhe. „Da ist immer das Auge, das mich unentwegt anschaut!“


Ich schreibe, weil ich so gerne die letzten Jahre meines Lebens in einer Welt leben und sterben möchte, in der das 5. Gebot Gottes nach den Mordorgien in meiner Lebenszeit – und auch früher schon – anerkannt wird.

Der unfassbare Skandal ist: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wies die Klage dreier Hebammen ab, die sich weigerten, an Abtreibungen mitzuwirken. Die Richter argumentierten: mit der Gehorsamspflicht gegenüber dem staatlichen Gesetz.

Ich antworte mit Geschichten und Worten der Bibel:

Die Richter, in der Geschichte von Susanna im Buch _Daniel, waren in ihrem Bereich vermutlich gebildete Leute, aber ihr Erkenntnisvermögen „ging in die Irre“ wie es die Gedanken ihrer Kollegen auch in unserer Zeit in Straßburg taten, alte und angesehene Männer, die die schöne, aber treue Susanne verführen wollten, und, als dies nicht gelang, zum Tod verurteilten, vor dem sie nur der kluge Daniel rettete. Auch das Urteil heute hätte wieder viele Kinder dem Tod ausgeliefert.

 Die Richter des heutigen Europa, dessen Politiker nicht müde werden zu behaupten, einen Rechtsstaat“ zu vertreten, kennen nicht mehr das „Naturrecht“, obwohl es Gott auch ihrem Herzen eingeschrieben hat. Einfache, ungebildete Frauen in Ägypten in vorchristlicher Zeit kannten es: Über sie berichtet die Bibel, wie sie sich dem Befehl des Pharao, Knaben sofort nach ihrer Geburt aus Gründen der Bevölkerungskontrolle zu töten, widersetzten: „Die Hebammen aber fürchteten Gott und taten nicht, was ihnen der König von Ägypten gesagt hatte, sondern ließen die Kinder am Leben. Da rief der König von Ägypten die Hebammen zu sich und sagte zu ihnen: Warum tut ihr das und lasst die Kinder am Leben? Die Hebammen antworteten dem Pharao: Bei den hebräischen Frauen ist es nicht wie bei den Ägypterinnen, sondern wie bei den Tieren: Wenn die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie schon geboren.“ Offenbar wussten sie, mit welcher Zähigkeit und Mut Tiermütter ihre Jungen verteidigen auch gegen deren Erzeuger!

Die Richter von heute sollten von diesen Hebammen lernen und umdenken, wenn sie behaupten, die Hebammen hätten sich nicht an Gott, sondern an das holländische Gesetz zu halten! Als ob ein menschliches Gremium Gottes Gesetz aushebeln könnte, wie das Diktatoren schon oft gedacht haben und darum das Gewissen z.B. als jüdische Erfindung bezeichneten! Zu meinen, das könne eine Abstimmung oder ein königlicher Befehl, ist so absurd wie ein Parlamentsbeschluss, dass 2x2 ab sofort in manchen Ländern 23 ist und nicht 4 oder dass Zebras keine Streifen mehr haben dürfen, weil sie damit Pferde diskriminieren. Gesetze von Menschen gemacht müssen sich den Gesetzen der Physik, der Biologie und nicht zuletzt den Gesetze Gottes unterordnen.

Auch der heilige Papst Johannes Paul II. erinnert in Seinem Lehrschreiben über das Leben an das tapfere Verhalten der ägyptischen Hebammen. Dies nachzulesen ist den Richtern dringend zu raten!

3.    Freiheit des Gewissens

Auch die Gesetze Hollands garantieren di Freiheit des Gewissens. Wie kann das Gericht das Befolgen anderer Gesetze fordern; darunter auch die Freiheit einfordern Ungeborene zu töten und zugleich das Recht auf Gewissensfreiheit der Hebammen behaupten während sie es außer Kraft setzen wollen? Und was für ein Hohn und Widerspruch: Ausgerechnet am „Gerichtshof für Menschenrechte“, genauso absurd, wie dass Amnestie International, gegründet für die Verteidigung elementarer Menschenrechte; und heute offen für pro choice, also für Mord und Blut, eintritt.

Gerade dieses Recht auf Freiheit des Gewissens schützt den Einzelnen vor Diktatur und gibt ihm das Recht zu zivilem Ungehorsam im Namen des höheren Rechts, das in der Geschichte Naturrecht genannt wurde. Otto von Habsburg nannte es das „heilige Naturrecht“.

Man kann dazu die Bibel zitieren mit dem berühmten Satz: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Ja, meine lieben Herrn Richter, das gilt auch für hochgestellte Personen. Und ich füge noch einen Satz aus der Bibel an, wieder aus dem Buch Daniel hinzu, das die Versuchung, jede Versuchung, mit großer Genauigkeit beschreibt: „Ihre Gedanken gerieten auf Abwege, und ihre Augen gingen in die Irre; sie sahen weder zum Himmel auf, noch dachten sie an die gerechten Strafen Gottes.“ Ja, das ist es, Ihre Gedanken gingen in die Irre, in Ihrem Fall wohl nicht die Augen. Aber Sie sahen nicht zum „Himmel“ auf und dachten nicht an den, der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, wie es im Credo heißt. Vielleicht ist Ihnen der Gedanke an das Gericht Gottes fremd und Sie schieben ihn mit spöttischem Lächeln beiseite und meinen das wäre nur ein Thema für ein Kabarett? Da wäre ich mir an Ihrer Stelle nicht so sicher und ich zitiere nochmals die hl. Schrift mit ihrer Weisheit, ausgerechnet eine Stelle, in der vor allem davon gesprochen wird, dass Gott den Menschen schonen und ihm verzeihen will. Aber der tröstende Gedanke wird unterbrochen mit dem warnenden Satz: „Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung.“

An Ihrer Stelle würde ich mir sagen: Besser kein Risiko eingehen, und Gottes Macht und Gericht für möglich halten und so mich auf die sichere Seite begeben. Die wirklich trotzige Auflehnung gegen Gottes Gebot ist zu gefährlich.

 


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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 2. August 2020 
 

@Rolando, Chris2 Teil 2/3

Ein markantes Beispiel, für das, was ich meine war dieser Fall: http://www.kath.net/news/58447 . Auch für mich ist es unbestritten, dass grundsätzlich niemand den Arzt dazu zwingen darf, persönlich eine Abtreibung vorzunehmen. Ich halte es aber umgekehrt auch nicht für ethisch/ rechtsphilosophisch vertretbar, wenn er diese persönliche Entscheidung für das gesamte medizinische Personal seiner Abteilung verbindlich macht.
Wo soll das enden, wenn wir das als rechtens erachten? Falls ein anderer Arzt bspw. Bluttransfusionen oder Organspenden als persönlich ethisch fragwürdig erachtet, werden diese auch nicht mehr - lege artis - durchgeführt?


0
 
 Henry_Cavendish 2. August 2020 
 

@Rolando, Chris2 Teil 1/3

Vorweg: Mir geht es nicht um eine Diskussion über die Ethik von Abtreibungen, sondern darum, wo - als allgemeine Regel - individuelle ethisch- moralisch Ansichten hinter den ethisch- moralischen Konsens einer demokratischen Gesellschafts zurücktreten müssen. Oder andersherum ausgedrückt: Wo ist die Grenze, ab welcher der Einzelne seine Überzeugung nicht mehr der restlichen Gesellschaft "aufdrücken" darf?
So ist es für mich eine Sache, dass als Gewissensentscheidung der Einzelne bestimmte Handlungen unterlassen darf, ohne dafür juristisch bestraft zu werden. Es ist aber eine ganz andere Sache, wenn der Einzelne ganze (Teile von) Gesellschaften zwingen will, seine Entscheidung de facto übernehmen zu müssen.


0
 
 SalvatoreMio 31. Juli 2020 
 

DANKE SEHR!

Sehr geehrter Rolando! Vor wenigen Tagen schon wollte ich Ihnen für einen Ihrer vortrefflichen Beiträge danken. Und jetzt tue ich es! Möge der Herr Sie segnen!


3
 
 phillip 31. Juli 2020 
 

Noch einmal das Posting von Pluto16; 100% Zustimmung von mir!

"Staatliches Gesetz ist immer Menschengesetz.
Wirkliches Recht ergibt sich aus dem natürlichen Recht, den ewigen und unbestechlichen göttlichen Gesetzen. Diese Gesetze kann ich zwar ignorieren, manchmal erstaunlich lange, aber die Folgen die sich daraus ergeben, die muss ich tragen, egal ob ich das will oder nicht.
Im Rechtspositivismus wird von mächtigen Menschen „Recht gesetzt“ , indem sie (ihnen nützliche) Verbote und Befehle auf Papier schreiben, das dann „Gesetz“ nennen und Ungehorsam unter Strafe stellen, da ein Verstoß angeblich „Unrecht“ sei.
Diese „Gesetze“ sind vorwiegend Machtmittel und kein Recht. Wer genug Macht hat, kann in diese Art „Gesetz“ ALLES reinschreiben, er kann Recht zu Unrecht und Unrecht zu „Recht“ erklären. Er kann das Backen eines Brotes unter Todesstrafe stellen und den Massenmord von Menschen zum „Menschenrecht“ erklären.
„Menschenrechte“ sind keine Rechte, sondern die Perversion von Recht." Gute und anschauliche Beispiele dafür: siehe zB auch Koransuren.


2
 
 Chris2 31. Juli 2020 
 

@Henry_Cavendish

Im einen Fall geht es darum, dass Frauen, die Kindern auf die Welt helfen möchten, höchstgerichtlich gezwungen werden, an deren Tötung / Ermordung mitzuwirken (oder zu kündigen) - und Kindstötung soll auch noch ein "Menschenrecht" sein? Perversion der Menschenrechte! Im anderen Fall geht es darum, ob die "Spielregeln" der Kirche des Herrn auch für ihre Mitarbeiter gelten. Beides kann man schlicht nicht vergleichen, auch wenn es in beiden Fällen um arbeitsrechtliche Fragen in einem "Tendenzbetrieb" geht. Wie komplex so etwas ist, sieht man in der SPD: Die schafft es seit Jahren noch nicht einmal, ein unbequeme Wahrheiten aussprechendes Mitglied, Thilo Sarrazin, auszuschließen. Heute versucht sie's mal wieder auf's Neue...


3
 
 Diasporakatholik 30. Juli 2020 
 

@Henry Cavendish

Der von Weihbischof em. A. Laun hier behandelte Fall betrifft offenbar 3 Hebammen aus den NIEDERLANDEN und nicht den von Ihnen angeführten Fall aus SCHWEDEN, der möglicherweise doch anders gelagert ist.


3
 
 stephanus2 30. Juli 2020 
 

Zunächst:

oft tut mir das Lesen der Kommentare hier auf kath.net sehr gut. Ich lerne viel, in vielem fühle ich mich auch bestärkt. Danke dafür !
Geehrte@Alpenglühen, bitte schreiben Sie mir, das das nicht wahr ist, was Sie schrieben ! Die Einzelteile des abgetriebenen, ungeborenen Babies sollen sie nach der Abtreibung zusammensetzen, um die Vollständigkeit zu gewährleisten ? Wirklich ?Ich finde, das stammt aus dem 7. Kreis der Hölle. Frankensteinmäßig. Und genauso furchtbar ist es, dass das Millionen Menschen für normal und richtig erscheint, also wie deren moralisches Empfinden kaputt gemacht worden ist.


3
 
 Diasporakatholik 30. Juli 2020 
 

Bitte etwas mehr aufpassen [auch seitens der Redaktion],

auf das, was hier gerade seitens einzelner User geschrieben wird - in diesem Fall von Henry Cavendish.

Er führt den Fall einer gegen SCHWEDEN klagenden Hebamme an - offenbar zur "Entlastung" des EGMR beabsichtigt.

Aber Weihbischof em. Andreas Laun bezog sich ja offenbar auf ein ganz anderes (mir bislang allerdings nicht bekanntes) Urteil dreier klagender Hebammen aus den NIEDERLANDEN!


3
 
 gebsy 30. Juli 2020 

wie wahr -

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“
Wer hat schon den Versuch gewagt, bei sich mitzuzählen, wie oft es an einem Tag einfacher ist, den Menschen zu gehorchen?
Je höher die Anzahl, umso umkehrfähiger ...

www.kathtube.com/player.php?id=49248


3
 
 phillip 30. Juli 2020 
 

Könnte man Hubert_2 das Gesetz der Logik erklären?

Der Hintergrund, auf den Bischof Laun sich bezieht, ist, dass Hebammen gezwungen wurden und werden, entgegen ihrem Gewissen an Abtreibungen mitzuwirken, diese sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewandt haben und der die Beschwerde abgewiesen hat.


4
 
 Rolando 30. Juli 2020 
 

Henry_Cavendish

Ihre Ansichten sind nachvollziehbar, wenn man Gott außen vor lässt, wenn man keine Sündenerkenntnis und kein Sündenbewusstsein hat. Leider will man die kath. Kirche auch dort wo die Träger ist, z. B. Krankenhäuser, Beratungsstellen, Kindergärten, usw. zur Akzeptanz der Sünde und sündhaften Beziehungen bringen. Es wird versucht mittels Antidiskriminierungsgesetz, Personen mit gottfernen Ansichten hineinzubringen und von innen her zur Akzeptanz der Sünde zu bewegen. Nichts darf diskriminiert werden, nur die kath. Kirche. Das funktioniert aber nur bis zur Todesstunde, egal ob ob rechtgläubig, gläubig oder Ungläubig. Dann tritt die Realität ein, die oftmals vorher nicht als Realität anerkannt wurde. Dann gibts auch keine Diskriminierung oder Antidiskriminierung mit dem jeweils dem Zweck nutzenden Facetten mehr, sondern pure Wahrheit.


9
 
 Chris2 30. Juli 2020 
 

Wenn es keine von Gott geschenkte Seele mehr gibt,

werden Staat und Gesellschaft "eine gut organisierte Räuberbande". Auch in angeblich freien und demokratischen Ländern. Wie man sieht, kann es sogar noch viel schlimmer kommen. R.I.P. Menschenrechte.


6
 
 petraandrzej 30. Juli 2020 
 

Marsch für das Leben 19.92020 in Berlin

Herzliche Einladung zum Marsch für das Leben am 19.9.2020 in Berlin. 2015 hat Bischof Laun (damals noch Weihbischof von Salzburg) an diesem Schweigemarsch teilgenommen. Sein Bekenntnis ist ermutigend!


7
 
 Diadochus 30. Juli 2020 
 

Erklärungsversuch

Höchstgradfreimauer Gioele Magaldi antwortete der italienischen Journalistin Laura Maragnani in einem Interview: "Die moderne und gegenwärtige Welt ist von der Freimaurerei aufgebaut worden, indem sie die alten kirchlichen und auf Abstammung beruhenden Adelsschichten überwunden hat. Und heute kontrollieren und verwalten ihre herausragendsten Mitglieder ihr Funktionieren zu wohlverdienten oder zu verabscheuenswerten Zwecken, wie der Bildung neuer, der Volkssouveränität – die faktisch ihrer Substanz entleert wird – übergeordneter Oligarchien des Geistes und der Finanz. Nein, es besteht keinerlei Chance für jemanden, der nicht persönlich Freimaurer ist oder von Freimaurern unterstützt wird, auf die begehrteren und mit mehr Entscheidungsbefugnis ausgestatteten Machtposten zu gelangen."

So funktionieren der Staat und die Gerichte. Die Welt regiert der Teufel. Die Maurer haben den Abgrund des Bösen geöffnet. Wie reagieren wir Christen darauf?


5
 
 Alpenglühen 29. Juli 2020 

@Hubert_2

Von Hebammen wird verlangt, daß sie nach der Durchführung der Abtreibung die aus dem Leib entfernten Teile kontrollieren u. entsprechend zusammensetzen, so daß diese ein vollständiges Baby ergeben. Daß also nicht Teile noch im Leib verblieben sind, die dann für lebensbedrohliche Blutungen sorgen würden.


9
 
 stephanus2 29. Juli 2020 
 

Was der Weihbischof schreibt..

...hat mich berührt und mitgerissen. Ich selbst suche immer eher nach "sozialverträglichen" Formulierungen, will niemandem zu nahe treten. Ganz klar schreibt er, eine tolle Formulierung : "Ein Abgrund des Bösen öffnet sich vor den Augen des Gewissens ".
So ist es, es ist böse. Das Böse versteckt sich nicht länger, alles ist wie von langer Hand geplant, die ganzen Verwerfungen in Gesellschaft und Kirche, alles greift ineinander. Auch den Post vom geehrten @Stefan Fleischer kann ich Wort für Wort unterschreiben . Der Satan ist es, der nunmehr mit allen Mitteln die Kirche Jesu Christi auslöschen will.ES WIRD IHM NICHT GELINGEN! Ja, die Zeiten werden sich noch weiter verschlimmern, aber es naht sich auch die Vollendung ! Wichtig ist das Beten - wem sage ich das :)- und : nicht zu hassen.


6
 
 Henry_Cavendish 29. Juli 2020 
 

Ergeben sich - als allgemeine Regel - aus dem freien Gewissen Ansprüche?

Ich habe mir die Entscheidung des EGMR angeschaut. Demnach ging es (Steen vs. Schweden) darum, dass die Dame nach ihrer einschränkenden Ankündigung eine Hebammen-Stelle nicht bekam. Wohl hat man ihr aber eine Stelle als Pflegerin in der Kinderabteilung einer Klinik angeboten - als Kompromiß.

Wenn man also bejaht, dass diese Hebammen dennoch Hebammen- Dienstposten hätten erhalten müssen, warum dürfen dann Soldaten, welche den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigern, aus dem Dienst entfernt werden (das geschah gerade in den 90ern mit den vermehrten Auslandseinsätzen häufiger, dass Zeitsoldaten den Kriegsdienst verweigerten)?

Wie kann man gleichzeitig für richtig erachten, dass diese Hebammen hätten entsprechende Stellen (und nicht "nur" einen Kompromiß) bekommen müssen, dann aber dafür sein, dass medizinisches (Leitungs-)personal einer kath. Klinik entlassen werden darf, nur weil sie evt. ein zweites Mal standesamtlich heiraten?


2
 
 Henry_Cavendish 29. Juli 2020 
 

@ottokar: Bzgl. Ihrer Frage:

Die kann man ganz unabhänging von den hier diskutierten Fällen beantworten.
Der in Rede stehende Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist KEINE Institution der Europäischen Union, sondern wesentlich älter (1959). In seiner Rechtssprechung wacht er über die Europäische Menschenrechtskonvention; die mit 47 Vertragspartnern (inkl. Russland u. Türkei) deutlich mehr Staaten umfasst, als die EU. Aber das "schärfste Schwert" des EGMR ist es, einen Staat zur Zahlung einer Schadensersatzsumme zu verpflichten. In die Rechtssetzung der Staaten kann er sich nicht einmischen.
Der EGMR ist nicht zu verwechseln mit dem Europäischen Gerichtshof (EUGH), welcher tatsächlich gesetzlich bindende Urteile für die Mitgliedsstaaten erlassen kann.


3
 
 cooperatorveritatis 29. Juli 2020 
 

@Hubert_2

Verehrter Mitkommentator,
im unten stehenden Link finden Sie Hintergrundinformationen zu dem
kath.net-Artikel.

www.aerztezeitung.de/Politik/Hebammen-muessen-bei-Abruptio-helfen-409614.html


4
 
 ottokar 29. Juli 2020 
 

Für USA bleibt eine Hoffnung

Bei allen Kritiken am amerikanischen Präsidenten Trump, seine Wiederwahl würde Millionen von Kindern das Überleben garantieren.Auch dafür sollten wir beten!
Im Übrigen ist Trump der einzige Präsident seit mehr als 70 Jahren, der noch keinen Krieg angezettelt hat.


11
 
 Hubert_2 29. Juli 2020 
 

Könnte

man Hintergrundinformationen geben, auf welchen Sachverhalt Bischof Laun sich bezieht, denn ich sehe nicht,warum man für Abtreibungen eine Hebamme braucht.


1
 
 Chris2 29. Juli 2020 
 

Passt zum Artikel

"Schwarze Pro-Life-Aktivisten empört über Umbenennung der Planned Parenthood-Klinik": Planned Parenthood will Schwarzen ein möglichst flächendeckendes Angebot an vorgeburtlichen Kindstötungen anbieten, um die Diskriminierung von Schwarzen zu verringern. Diese Art Logik erinnert mich an den Satz "...damit aus diesen Steinen Brot werde" aus der Bibel, der einst fromm klingend auf einem BDKJ-Plakat gegen den Hunger auf der Welt prangte...

kath.net/news/72380


4
 
 cooperatorveritatis 29. Juli 2020 
 

@Eisenherz (Teil 2)

Mich erinnert das alles sehr an die Apokalypse des Johannes, speziell
an das 13. Kapitel, wo von dem Tier die Rede ist,dem Macht gegeben wurde
mit den Gottesfürchtigen zu kämpfen und sie zu besiegen und Gott zu
lästern und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens stehen, fallen
vor ihm nieder. Alle werden gezwungen den Namen des Tieres auf ihrer
Stirn zu tragen und wer dies nicht tut, wird vom sozialen Leben (Kauf und Verkauf)ausgeschlossen.

@Hilfslegionär betet zu Recht das bekannte Gebet aus der Offenbarung -
Maranatha, Amen, komm Herr Jesus!


10
 
 cooperatorveritatis 29. Juli 2020 
 

@Eisenherz (Teil 1)

Ihrer Analyse und Prognose hinsichtlich Status quo und Entwicklung von Politik und Justiz kann ich nur vollumfänglich zustimmen.

Sie schreiben: "Sollte das noch schlimmer werden,...." Hier bin ich inzwischen so weit, dass ich solch eine "Wenn..., dann...-Formulierung" gar nicht mehr verwenden kann. Meine düstere Prognose ist, es wird noch schlimmer werden, leider. Viele Anzeichen deuten klar in diese Richtung. Ich möchte folgende Dinge beispielhaft anführen: Die weltweite gender- u. abtreibungsgeprägte "Black lives Matter"-Kampagne, das Ausnutzen der Corona-Pandemie zum Vorantreiben der Abtreibung über höchste UNO-Gremien, das Vor-Gericht-Zerren von Persönlichkeiten, die die Wahrheit über Homosexuelles Verhalten und die dahinter stehende Lobby sagen (Prof. Kutschera in Kassel und Pastor Olaf Latzel in Bremen; beide wg. Volksverhetzung angeklagt), die
beispiellose Medienkampagne sogar von Deutschland aus, um doch noch
den katholischen Präsidenten Polens (Andrzej Duda) zu stürzen usw


8
 
 nicodemus 29. Juli 2020 
 

Schaut euch diese Bande in den EU-Gremien an!


5
 
 Eisenherz 29. Juli 2020 
 

Eigentlich wollte ich ja Ihnen, hochverehrter Weihbischof Laun danken

Sie sind trotz Ihrer gesundheitlichen Schwächen ein wahrer Löwe und ein treuer Fürst der Kirche. Möge der Herr Ihnen all das vergelten, was Sie für sein Reich auf Erden tun! Bleiben Sie gesund! Wir brauchen Sie noch! Sie sind ein Vorbild in Mut und Gelehrsamkeit! Hören Sie nicht auf, furchtlos der Welt den Spiegel vorzuhalten und die Wahrheit zu sagen! Ihre prophetische Rede geht weit über die Konfessionsgrenzen hinaus und wird einmal die Kirche einen! Auch die Wahrheit über Abtreibung und wahre Liebe wird sich durchsetzen...möge der HERR Sie segnen! Danke!


8
 
 Eisenherz 29. Juli 2020 
 

Politische Richter - ein Horror!

Wenn man sich ansieht, wie diese Richter am EuGH für Menschenrechte und auch EuGH besetzt werden, dann sehnt man sich nach einem Donald Trump, denn die meisten sind Parteisoldaten, die irgendwann dorthin gehievt werden. Beim EuGH für Menschenrechte hat die sozialistisch liberale Fraktion schon lange den Überhang und von konservativen Kandidaten ist auch nicht mehr viel in Sachen Lebensschutz zu erwarten. Sollte das noch schlimmer werden, dann wird die Gerichtsbarkeit dieser Höfe den Entscheidungen eines Volksgerichtshofs der NS Zeit nicht nachstehen, denn dann werden jene verurteilt werden, die dieser Ideologie im Weg stehen oder sich nicht fügen. Die immer beschworenen Europäischen Werte, die in Ländern wie Polen und Ungarn nicht eingehalten würden, sind gerade jene Ideologien, die Abtreibung etc. als Menschenrecht durchsetzen wollen. Wir müssen beginnen, uns stärker zu wehren, sonst nimmt das wirklich einen schlechten Ausgang oder wir müssen emigrieren...


9
 
 cooperatorveritatis 29. Juli 2020 
 

Gebet und ein Gedanke Teil 2

Eine wahre Gewissensentscheidung trägt auch die aus ihr ggf. resultie-renden unangenehmen, manchmal sogar verhängnisvollen Konsequenzen (s. Hl.
Thomas Morus).


6
 
 cooperatorveritatis 29. Juli 2020 
 

Gebet und ein Gedanke Teil 1

Heiliger Papst Johannes Paul II, Ihr Erzbischöfe Dyba und Joachim Kardinal Meisner, die Ihr jetzt schon in Gottes Herrlichkeit leben dürft und natürlich auch Heilige Mutter Teresa von Kalkutta und Heilige Gottesmutter Maria, bittet den Herrn der Heerscharen für die Millionen ungeborener Kinder und ihre Eltern, dass
er seine schützenden und segnenden Hände über sie hält, dass er aber auch mehr
und noch mutigere und opferbereite Boten aussendet, die allen Menschen, vor allem aber amtierenden Politikern, Staatsoberhäuptern und Richtern klarmachen, dass sie sich mit solchen Urteilen gegen die Schöpfung und ihren Herrn stellen.

Das ist natürlich ein Urteil gegen die Gewissensfreiheit. Ich bin mir aber trotzdem ziemlich sicher, dass die betroffenen Hebammen dennoch nicht an Abtreibungen teilnehmen werden, sondern, sollten sie von irgendwelchen Arbeitgebern tatsächlich vor die Alternative gestellt werden, lieber riskieren ihren Arbeitsplatz zu verlieren.


7
 
 Pluto16 29. Juli 2020 
 

Danke Bischof Laun !!!

Staatliches Gesetz ist immer Menschengesetz.
Wirkliches Recht ergibt sich aus dem natürlichen Recht, den ewigen und unbestechlichen göttlichen Gesetzen. Diese Gesetze kann ich zwar ignorieren, manchmal erstaunlich lange, aber die Folgen die sich daraus ergeben, die muss ich tragen, egal ob ich das will oder nicht.
Im Rechtspositivismus wird von mächtigen Menschen „Recht gesetzt“ , indem sie (ihnen nützliche) Verbote und Befehle auf Papier schreiben, das dann „Gesetz“ nennen und Ungehorsam unter Strafe stellen, da ein Verstoß angeblich „Unrecht“ sei.
Diese „Gesetze“ sind vorwiegend Machtmittel und kein Recht. Wer genug Macht hat, kann in diese Art „Gesetz“ ALLES reinschreiben, er kann Recht zu Unrecht und Unrecht zu „Recht“ erklären. Er kann das Backen eines Brotes unter Todesstrafe stellen und den Massenmord von Menschen zum „Menschenrecht“ erklären.
„Menschenrechte“ sind keine Rechte, sondern die Perversion von Recht.


6
 
 Adamo 29. Juli 2020 
 

@Stefan Fleischer, Satan schafft mit Lug und Trug Unordnung in unserer heiligen Kirche!

Lieber Stefan Fleischer, Sie sind einer der Wenigen, die sich getrauen den Grund für die heutigen Verwirrungen in unserer Kirche zu nennen.

So ist doch sehr oft im NT der Satan als Urheber aller Unordnung erwähnt.

Anscheinend weiß kein Richter im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mehr was schon seit 2000 Jahren in der Bibel über den Satan geschrieben steht, was auch heute besonders seine volle Gültigkeit hat, weil es das Wort Gottes ist.


8
 
 ottokar 29. Juli 2020 
 

Müssen solche Urteile auf nationales Recht übertragen werden?

Kürzlich hatten wir ja hier die Problematik zur Diskussion, weil in Baden -Württemberg eine grüne Staatssekretärin Ärzte an universitären Frauenkliniken dienstlich verpflichten wollte, Abtreibungen vorzunehmen.Der Ministerpräsident hat das unterbunden.Die Frage ist, in wieweit Urteile des Europäischen Gerichtshof in die Rechtssprechung eines europäischen Mitgliedsstaates übernommen werden müssen. Weiss das jemand? Wenn ja, dann wäre das schrecklich!Bereits vor einigen Jahren hat der EGH festgehalten, dass Abtreibung Menschenrecht sei. Da graut es einem ja vor unserer Zukunft.


6
 
 Konrad Georg 29. Juli 2020 
 

Ignoranz ist die Dummheit der Intelligenten

Irgendwo in den Nebelschwaden des aufgeklärten Denkens ist die Basis für den Popanz Freiheit.
Freie Liebe. Damit verläßt man das vernünftige Denken.


3
 
 Gottfried 2 29. Juli 2020 
 

Soros nahe Richter am EGMR?

Der Eindruck, die Judikatur des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) lasse eine zunehmende ideologische Schlagseite erkennen, hat die Organisation ECLJ zu einer Recherche veranlasst. Das Ergebnis: Zahlreiche Richter hatten ein Vorleben in Soros-NGOs.

www.epochtimes.de/politik/europa/soros-richter-am-egmr-studie-zeigt-erheblichen-einfluss-von-ngo-netzwerken-in-den-senaten-a3231932.html?fb=1


11
 
 Hilfslegionär 29. Juli 2020 
 

*betend Psalm 58 betrachte*

oh Herr Jesus, wie lange zögerst du noch, komm bald Herr Jesus, Maranatha!


7
 
 Stefan Fleischer 29. Juli 2020 

Und die grosse Frage dazu ist m.E

Warum sieht sozusagen niemand, auch in unserer Kirche, oder will es niemand sehen, dass Satan mit Lug und Trug und allen anderen ihm verfügbaren Mitteln alle Hebel in Bewegung setzt um die Kirche unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus umzuformen in eine Kirche des moralistisch-therapeutischen Deismus, in eine „Kirche“ in welcher Gott nicht mehr wirklich ernst zu nehmen ist, in eine Kirche in welcher der Mensch, wo und wann er das will, sein kann wie Gott, selber wissen, selber entscheiden kann was (für ihn) richtig und was falsch, was gut und was böse ist, in eine Kirche, wo es immer und überall zuerst um das irdische Heil des einzelnen Menschen (d.h. zuerst einmal um mein eigenes) geht, in eine Kirche, wo das ewige Reich Gottes – sofern es so etwas gibt – ein Anspruch des Menschen an die grenzenlose und bedingungslose Liebe Gottes ist?


14
 
 Hilfslegionär 29. Juli 2020 
 

Maranatha, komm bald Herr Jesus!

öffne die Siegel komm Herr Jesus komm!
öffne die Siegel komm Herr Jesus komm!
öffne die Siegel komm Herr Jesus komm!


8
 
 Hilfslegionär 29. Juli 2020 
 

aha, so ist dass nun in Europa

keine Gewissensfreiheit mehr beim Auftragsmord, blinder Gehorsam wird eingefordet.

Die Fratze des Antichristen wird auch immer frecher, zivieler Ungehorsam wird zur Bürgerpflicht.

Wenn das Endgericht hereinbricht möchte ich nicht in der Haut der weltlichen Richter stecken.


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 Chris2 29. Juli 2020 
 

Die Perversion der Menschenrechte

Dank an Bischof Laun, den wohl mutigsten Bischof deutscher Zunge. Möge der Herr uns mehr solche Hirten senden!


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 mphc 29. Juli 2020 

Auch diese Richter müssen sich einmal vor Gott verantworten.

Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Sie sind mit diesem Richterspruch mitschuldig am Tod von ungeboren Menschen und an lebenslangem Leid von Müttern und Hebammen.


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 Winrod 29. Juli 2020 
 

Ja, wir setzen

die Kultur des Todes in der Linie der genannten Revolutionen fort, nur eben subtiler und unauffälliger.
Aber Gott durchschaut die Schliche, dessen dürfen wir sicher sein.


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