Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Initiative "Neuer Anfang" protestiert gegen Handreichung von DBK/ZDK "für die Praxis der Segnung"
  5. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  6. "Es gibt nichts Schöneres, als Ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit Ihm zu schenken"
  7. Der Anker und der Mann mit dem hörenden Herzen
  8. Kardinal Müller: „Es gibt legitim über 20 verschiedene Riten derselben katholischen Messe“
  9. Kardinal Erdö ist bereits in Rom - "Franziskus war Papst der Völker"
  10. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  11. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  12. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  13. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  14. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  15. Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus

Wirtschaftsprofessorin: ‚Lockdowns’ gegen Klimakrise möglich

11. Oktober 2020 in Chronik, 22 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Corona-Pandemie, Klimakrise und Wirtschaftskrise hängen nach Ansicht von Mariana Mazzucato eng miteinander zusammen. Es bedarf einer ‚grünen Transformation’, sonst drohen ‚Lockdowns’.


London (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die Regierungen könnten in Zukunft „Klima-Lockdowns“ verhängen, falls es nicht gelingt, die wirtschaftlichen Strukturen völlig zu überarbeiten und „Kapitalismus anders laufen“ zu lassen. Das schreibt Mariana Mazzucato, Professorin für Volkswirtschaftslehre am University College London in einem Gastbeitrag für den Irish Examiner am 22. September.

 

Die Lockdowns könnten notwendig werden, um „Klima-Notlagen“ zu überwinden, die Mazzucato für die „nahe Zukunft“ befürchtet. Bei einem „Klima-Lockdown“ würden die Verwendung von Privatautos beschränkt, der Konsum von rotem Fleisch (dazu zählen u.a. Rind-, Kalbs-, Schweine- und Lammfleisch) verboten. Die Regierungen müssten extreme Energiesparmaßnahmen verhängen, die Förderung fossiler Brennstoffe würde verboten.


 

Die Welt nähere sich einem Wendepunkt beim Klimawandel, bei dem „dramatische Eingriffe“ notwendig würden, um „die Zukunft der Zivilisation zu retten“, schreibt Mazzucato.

 

Nach ihrer Ansicht stehen die Covid-19 Krise, die Klimakrise und die Wirtschaftskrise in engem Zusammenhang. „Covid-19 ist selbst eine Folge der Umweltzerstörung“, schreibt sie wörtlich. Um die „dreifache Krise“ zu bewältigen, bedürfe es einer Neuorientierung der Führung von Unternehmen, der Finanz, Politik und der Energiesysteme in Richtung einer „grünen ökonomischen Transformation“.

 

Das Fenster für eine „Klima-Revolution“ mit der eine „inklusive Erholung von Covid-19“ erreicht werden soll, schließe sich bereits. „Wir müssen schnell sein, um die Zukunft der Arbeit, des Transit und der Energieverwendung zu ändern und das Konzept des ‚grünen guten Lebens’ zur Realität für die nächsten Generationen zu machen“, schreibt sie wörtlich.

 

Laut der Internetseite von Mariana Mazzucato wird ihre Forschungsarbeit unter anderem von der Europäischen Kommission, der Ford-Stiftung, der Rockefeller-Stiftung und Open Society Instituten (finanziert von George Soros) gefördert.

 

Eine Verbindung der Covid-19-Pandemie mit dem Klimawandel haben auch die Weltgesundheitsorganisation WHO und Bill Gates hergestellt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  7. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  8. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  9. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  10. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  11. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  12. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  13. Ostermesse auf dem Petersplatz. Im Staunen des Osterglaubens
  14. 'Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat'
  15. Patriarch Bartholomaios: Ostern immer gemeinsam feiern

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz