Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. „Catholic priest. Ask me anything”
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Alexander Kissler: „Im Kernbereich christlicher Verkündigung ist die Hasenpfötigkeit Programm“

12. Oktober 2020 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kissler in NZZ: „Die Leidenschaft, für politische Vorhaben zu kämpfen, steht in merkwürdigem Kontrast zur Betroffenheitsroutine, mit der die Kirchen den Abbruch der religiösen Praxis... und den Exodus der Gläubigen zur Kenntnis nehmen"


Zürich-Berlin (kath.net/pl) „Wie der Teufel das Weihwasser meiden die Kirchen alle theologische Widerborstigkeit und jedes spirituelle Wächteramt. Statt geistiger Wegzehrung gibt es politische Lektionen.“ So pointiert formuliert Alexander Kissler in seinem Kommentar in der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ). „Für viele Amtskollegen“ habe der katholische Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode“ vertreten, dass sich „ein «belehrendes oder gar autoritäres Reden und Verkünden von Gott» verbiete“ Doch gebe es „in politischen Fragen“ „keine kirchliche Obergrenze für Belehrungen jedweder Art. Jeder Christ müsse ein Klimaschützer sein, verkündete der Bamberger Bischof Ludwig Schick; es müssten «endlich die notwendigen Massnahmen ergriffen werden, dass der Klimawandel auf ein verantwortbares Mass begrenzt bleibt», echauffierte sich Bedford-Strohm“.


Kissler zitiert Beispiele, wo es etwa „beim Thema Flucht und Migration“ „keinen Dissens“ gebe. Denn „der Kirche gelingt auch da der Schulterschluss mit linker Politik. Aus christlich tatsächlich gebotener Hilfe für die Schwächsten der Nächsten wird eine politische «Offenheit für alle» (Papst Franziskus).

Der bekannte Journalist beschreibt weiter: „Die Leidenschaft, für politische Vorhaben zu kämpfen, steht in merkwürdigem Kontrast zur Betroffenheitsroutine, mit der die Kirchen den Abbruch der religiösen Praxis, den Kollaps der christlichen Bildung und den Exodus der Gläubigen zur Kenntnis nehmen. Kirchensteuereinnahmen in Milliardenhöhe haben die geistige Auszehrung eher beschleunigt denn verlangsamt.“

Link zum Kommentar in der NZZ: Alexander Kissler - Die Politisierung der Kirchen schadet diesen selbst am meisten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz