Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

Medien: Vatikan veröffentlicht nächste Woche Ex-Kardinal-McCarrick-Bericht!

7. November 2020 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Früherer Erzbischof von Washington war vor zwei Jahren aus Kardinalsstand und später auch aus Klerikerstand entlassen worden


Rom (kath.net/KAP) In der kommenden Woche will der Vatikan den lange erwarteten Bericht über den früheren US-Kardinal und Erzbischof von Washington (2001-2006) Theodore McCarrick (Archivfoto veröffentlichen. Das berichteten am Freitag einzelne Medien und Stimmen aus dem Umfeld des Vatikan. McCarrick war wegen langjähriger moralischer Verfehlungen - unter anderem sexueller und geistlicher Missbrauch - im Sommer 2018 aus dem Kardinalsstand und Anfang 2019 auch aus dem Klerikerstand entlassen worden.


Nach Vorwürfen, McCarrick sei trotz der bekannten Vorwürfe viele Jahre lang im Vatikan protegiert und gefördert worden, hatte Papst Franziskus im Herbst 2018 eine Untersuchung des Falls angeordnet. Im Februar 2020 bestätigte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein solcher Bericht sei fertig; der Papst entscheide, wann er veröffentlicht wird.

Link zur ausführlichen Berichterstattung über Ex-Kardinal McCarrick auf kath.net.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Montfort 8. November 2020 

Richtig, werter @Chris2!

Wahrscheinlich werden mittlerweile zahlreiche höhere Kleriker erpresst, allerdings mit ganz unterschiedlichen Druckmitteln - durch Kenntnisse ihrer fruheren Fehltritte, durch Fallen, durch "Angebote"...

Oder auch durch finanziellen Druck, der das Durchhalten eines redlichen Weges unmöglich macht.

Lesen Sie dazu den Kommentar von @Hadrianus Antonius im verlinkten Artikel - dann können Sie 1+1 zusammenzählen...

kath.net/news/73371


1
 
 Chris2 8. November 2020 
 

@Montfort

Ich bin seit kurzem zur Überzeugung gelangt, dass Papst Franzsikus durch irgendetwas erpressbar ist und deswegen nach jedem konstruktiven Ansatz (etwa der mehrfachen Kritik Roms am Synodalen Irrweg) gleich mehrere "Hämmer" in die Gegenrichtung kommen. Vermutlich erlauben ihm diese Kreise auch nicht den Rücktritt. Aber was wollen sie denn tun, wenn er ihn einfach unerwartet öffentlich ankündigen würde?


1
 
 Labrador 8. November 2020 
 

Lieb. y.stark - seit 2002 Boston Globe

Das war der erste Rums, der durch die (US) Kirche ging


0
 
 Montfort 7. November 2020 

Lieber @hape, danke für den Hinweis,

ja, Kevin Farell ist seit langem kein unbeschriebenes Blatt mehr.

Es ist die übliche Methode von Papst Franziskus: Entweder reagiert er gar nicht, oder er macht einen seiner "Böcke" zum Gärtner.

Im Vatikan regiert neben den üblichen italienischen Mafiagruppen wohl mittlerweile ganz kräftig die (latein)amerikanische Klerus-Mafia - die Scwulen-Mafia sowieso.

Doch ist wahr: Gott lässt Seiner nicht spotten.


5
 
 y.stark 7. November 2020 
 

@Montfort

"Der muss wahrscheinlich erst "frisiert" werden
- der Bericht. ?"
Weiß nicht, ob das der Fall ist, aber wenigstens kommt seit ca. 2011 oder 2012 immer einmal etwas an die Öffentlichkeit, was vorher totgeschwiegen wurde.


2
 
 Montfort 7. November 2020 

Der muss wahrscheinlich erst "frisiert" werden

- der Bericht. ?


5
 
 chriseeb74 7. November 2020 
 

Na da bin ich mal gespannt...

ich vermute, dass dieser Bericht so haarsträubend ist, dass der Vatikan zum einen erstmal "Gras über die Sachen wachsen" lassen wollte und zum anderen den Bericht veröffentlicht in einer Zeit, in der die Medien in erster Linie über die US-Wahlen und Corvid-19 berichten...sehr geschickt!


3
 
 JBE 7. November 2020 
 

Wahrscheinlich!?

Wahrscheinlich wird nur die Spitzen des Eisbergs der hunderten von Nötigungen und Moralischen Verfehlungen des Exkardinals bekannt werden.
Seine Verbindungen,sein Einfluss auf Karrieren ihm genehmer Männer werden mit Sicherheit verheimlicht werden.


5
 
 y.stark 7. November 2020 
 

Ich denke, es wäre besser gewesen, als Foto zu dem Artikel über Herrn Theodore McCarrick eines zu wählen, das ihn in Zivil zeigt, denn Kardinal ist er seit zwei Jahren nicht mehr.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  8. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  9. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  10. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  11. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  12. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  13. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  14. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  15. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz