Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  5. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Raymond Arroyo: „Der #McCarrickReport ist traurige Schönrednerei“

11. November 2020 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der bekannte US-amerikanische EWTN-Chefredakteur kommt zu einem ersten Fazit zum jüngst veröffentlichten Vatikan-Bericht über den US-Skandal um den inzwischen laisierten Missbrauchs-Kardinal.


Washington DC. (kath.net/pl) „Der #McCarrickReport ist traurige Schönrednerei.“ Das urteilt der bekannte EWTN-Chefredakteur und Buchautor Raymond Arroyo auf seinem Twitterauftritt nach einem ersten Einblick in den mehrere hundert Seiten starken Vatikan-Bericht zum McCarrick-Skandal. Arroyo schreibt anhand eines Links zu einem Artikel in „USA Today“ mit der Überschrift: „Der Vatikanbericht weist darauf hin, dass Papst Johannes Paul II. Vorwürfe sexuellen Missbrauchs durch Ex-Kardinal McCarrick hat fallen lassen, schont aber Papst Franziskus.“ Arroyo stellt dazu fest: „Entgegen der Überschrift, in der Johannes Paul II. beschuldigt wird, heißt es in dem Bericht, dass ‚3 von 4‘ New Jersey-Bischöfen Johannes Paul ‚ungenaue und unvollständige Informationen über McCarricks sexuelles Verhalten gegenüber jungen Erwachsenen‘ zur Verfügung gestellt hatten.“


Außerdem versuche der #McCarrickReport „Erzbischof Viganò zu diskreditieren“. „Zwar wurden laut Nicole Whitfield ‚mehrere zentrale Behauptungen von Vigano bestätigt, aber nicht die, an denen Franziskus beteiligt war‘. Einer der Helden des #McCarrickReports ist Kardinal John O’Connor, der 1999 Papst Johannes Paul geschrieben hatte: ‚Ich kann... aus Gewissensgründen Seine Exzellenz, Erzbischof McCarrick, nicht für die Beförderung in ein höheres Amt empfehlen‘.“

Arroyo erinnert weiter daran, dass der Bericht feststellt, dass Papst Johannes Paul II. in Polen Priester gesehen hatte, die tatsächlich von falschen Anschuldigungen belästigt worden waren, deshalb sei er auf McCarricks Lügen hereingefallen.

Archivfoto: Kardinal McCarrick mit Papst Franziskus

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  11. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. Maria Miterlöserin
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz