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Auch in dieser Krise lässt Gott uns nicht allein

12. Dezember 2020 in Spirituelles, 16 Lesermeinungen
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Wäre es nicht hoch an der Zeit, zu Gebet, Umkehr und zur Buße aufzurufen, anstatt Gottesdienste abzusagen und – in vorauseilendem Gehorsam – den Staat in der Erfindung neuer Hygienevorschriften noch zu übertreffen? - Von Pfr.Andreas Hornig/VISION2000


Wien (kath.net)

Die Coronakrise hält uns alle in Atem. Immer neue „Coronavorschriften“ werden erlassen und die Kirche scheint in Sachen Hygiene den Staat noch übertreffen zu wollen. Doch wie steht es angesichts dessen bei uns Christen und in unserer Kirche mit dem Glauben an einen allmächtigen Gott?  Glauben wir noch, dass Gott hinter allem steht?  Dass Er auch Herr der Natur und der Naturgesetze ist? Fragen wir uns eigentlich, was  Er uns, was Er der  Kirche, der Welt sagen will, wenn Er diese Krise zulässt?


Ist sie nicht letztlich eine Folge der Gottvergessenheit in Welt und Kirche? Wäre es nicht hoch an der Zeit, zu Gebet, Umkehr und zur Buße aufzurufen, anstatt Gottesdienste abzusagen und – in vorauseilendem Gehorsam – den Staat in der Erfindung neuer Hygienevorschriften noch zu übertreffen?
 


Haben wir im übrigen vergessen, dass das ewige Leben, das Seelenheil, unendlich wichtiger ist als die Verlängerung des irdischen Lebens um jeden Preis?
 

Da es bei Gott keine Zufälle gibt, liegt ein tiefer Sinn darin, dass es eine heilig gesprochene Märtyrerin namens Corona gibt, die ihr junges Leben opferte, weil ihr das Heil ihrer Seele wichtiger war als die Verlängerung des irdischen Lebens. Diese Heilige gilt noch dazu als „himmlische Helferin“ in Seuchennöten!
 

Nach der glaubwürdigsten – der griechischen – Überlieferung lebte Corona, auf griechisch Stephanie (beides bedeutet „die Bekränzte“), eine16-jährige  junge Frau in  Damaskus zur Zeit des Kaisers Antoninus Pius oder dessen Nachfolgers Marc Aurel, d.h. um das Jahr 160. Der Freund ihres Mannes, Victor, ein Soldat, war angeklagt, Christ zu sein, damals ein mit dem Tode bedrohtes Verbrechen. Denn der Kaiser als Repräsentant des Staates beanspruchte selbst göttliche Verehrung (Erinnert uns das nicht an die Vergötzung der heutigen laizistischen Staatengebilde?). Leicht hätte Victor sein Problem lösen können, hätte er dem Bild des Kaisers Weihrauch geopfert.
 

Corona bestärkte ihn, das nicht zu tun und Christus treu zu bleiben, selbst um den Preis des vergänglichen irdischen Lebens. Victor und Corona trafen eine Wahl, die zeigte, dass sie die Verheißungen Christi ernst nahmen.  Sie zogen einen grausamen Tod der Gefahr, diese zu verlieren, vor!  
 

Der Tod war für Corona besonders schrecklich, sie wurde an zwei nieder gebogene junge Palmen gebunden, die sie beim Hochschnellen zerrissen. Dieser Bericht ist durchaus glaubwürdig, lehrt doch leider auch die jüngste Geschichte, zu welchen Taten Menschen in ihrem blinden Hass fähig sind.
 

Die sterblichen Überreste von Corona und Victor ruhen heute in einer wunderschönen Bergkirche (Santuario dei SS. Vittorio e Corona) bei Feltre im Piavetal (Provinz Belluno/Venetien) – nicht weit vom Ausbruch des ersten europäischen „Hotspots“ am 21. Februar dieses Jahres. Archäologische Untersuchungen des Grabes und Pollenfunde auf den Gebeinen stehen im Einklang mit der überlieferten Lebensgeschichte.
 

Dank ihrer Treue zum Herrn darf die heilige Corona uns jetzt helfen, mit der „Corona-Krise“ so umzugehen, dass uns diese zum Segen und nicht zum Fluch wird!


Der Autor ist Pfarrer in Oberwaltersdorf und Gefängnisseelsorger in Hirtenberg.


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 13. Dezember 2020 

@ Veritatis Splendor

"Vielleicht will Gott aber auch unsere Liturgie reinigen, den Kern, die Eucharistie wieder in ihrer schlichten Heiligkeit freilegen."
Das habe ich mir gerade heute auch gedacht, als ich eine Heilige Messe in der ausserordentlichen Form besuchte, bei welcher coronabedingt nicht gesungen werden durfte. Da bemühte ich mich, wieder einmal bewusst die liturgischen Gebete des Priesters mitzubeten. Dabei wurde mir plötzlich klar, wie sehr heute der Opfercharakter dieser heiligen Feier aus dem Bewusstsein der Gläubigen (und der Priester?) verdunstet ist.
«Betet, dass mein und euer Opfer Gott dem allmächtigen Vater gefalle.» Wenn wir das jedes Mal uns bewusst in Erinnerung rufen würden, würden wir rasch wieder lernen Gott - nicht uns oder gar mich selbst - ins Zentrum von allem zu stellen. Das wäre für unser ewiges Heil (aber auch für unser irdisches) äusserst nützlich.


6
 
 Diadochus 13. Dezember 2020 
 

@scican

Jesus aber rief laut aus und sprach: "Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe....Denn ich habe nicht von mir aus gesprochen, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir den Auftrag gegeben, was ich sagen und reden soll. Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also rede, rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat." (Joh. 12, 44-45 und 49-50)


4
 
 Montfort 13. Dezember 2020 

@Zsupan - Da stellen Sie etwas unrichtig dar...

"Gott ist selbstverständlich Herr der Naturgesetze, aber er lässt Viren und Pandemien zu, seit er Leben geschaffen hat."

Nein, Gott lässt Viren und Pandemien nicht zu, "seit er Leben geschaffen hat", sondern nur als barmherzige Strafe nach dem Sündenfall des Menschen.

Krankheit, Leid, Naturkatastrophen und irdischen Tod gibt es erst nach dem Sündenfall des Menschen. Gott hätte zwar die Menschheit auch auslöschen können, wollte sie aber retten.

So ist der irdische Lebensweg durch alle Mühe, Leid und durch den irdischen Tod hindurch ein von Gott in Barmherzigkeit geschenkter, von der Erlösungsgnade in Christus eröffneter und vom Heiligen Geist geführter Weg ins ewige Leben in Gottes Liebe.

Wovon wir ausgehen müssen und dürfen: Gott ruft uns - egal was der "Grund" für die echte oder "künstlich erzeugte" Pandemie ist - zur Umkehr: alle Menschen und jeden Einzelnen. Darin liegt die Chance - und darin hat die Kirche eine Sendung, die sie niemals verraten darf!

Dem Pfarrer stimme ich zu.


8
 
 Zsupan 12. Dezember 2020 
 

@Stefan Fleischer

"Gottes Pädagogik ist nicht immer leicht zu verstehen, aber immer besser als jede menschliche."

Eine Pädagogik, die nicht verstanden wird, ist nichts wert, und wenn man in die Geschichte schaut, wird sie in jeder Generation offensichtlich immer wieder nicht verstanden.

Zu meinen, dass Gott ausgerechnet jetzt mehr zu sagen hätte als sonst, und ausgerechnet durch Corona mehr spreche als durch Malaria, Aids oder die Pest, ist ein Kindergartenglauben. Das sind unsere Projektionen, die mit Gott nichts zu tun haben.

Nochmals: der Herr selbst hat uns in Lk. 13, 1–5, genau das gelehrt.


0
 
 Steve Acker 12. Dezember 2020 
 

Heute ist Heilige Maria von Guadalupe

Sie sagte zu Juan Diego:
„Fürchte nicht diese Krankheit oder einen Kummer. Bin ich denn nicht hier, deine Mutter? Bist du denn nicht in meinem Schatten und in meinem Schutz? Bin ich nicht der Brunnen deiner Freude? Bist du nicht in den Falten meines Mantels, in der Beuge meiner Arme? Brauchst du noch mehr als das? Nichts sonst soll dich betrüben, dich bekümmern!“

Ich glaube das sagt sie uns auch heute ganz besonders.


5
 
 Veritatis Splendor 12. Dezember 2020 

Wenn es denn so einfach wär´...

Vielleicht will Gott aber auch unsere Liturgie reinigen, den Kern, die Eucharistie wieder in ihrer schlichten Heiligkeit freilegen.

Am Kreuz war weder Gesang noch belangloses Wellness-Gerede. Das Kreuzesopfer ist das Eigentliche!

Einer unser Priester hat auch das Maskentragen mit dem Kreuz verbunden - find´ ich hilfreich, wenn es lästig wird.


2
 
 Diadochus 12. Dezember 2020 
 

Funzel oder Leuchtturm

Die Worte von Pfarrer Hornig sprechen mich an. Genau diese Fragen sollten wenigstens wir Christen uns stellen. "Glauben wir noch, dass Gott hinter allem steht?" Wie steht es mit meinem persönlichen Glauben? Habe ich etwa wegen meiner Sünden auch zur Krise beigetragen? Bin ich für andere eine kleine Funzel oder ein großer Leuchtturm? @Zsupan, für faule Ausreden ist jetzt kein Platz mehr. Beten wir ohne Unterlass. Beten wir für unsere Brüder. Es könnte bald dafür zu spät sein.


5
 
 Stefan Fleischer 12. Dezember 2020 

@ Zsupan

Entschuldigung, da ist etwas falsch gelaufen. Also:
Wir glauben und vertrauen doch, dass Gott unsere Bitten hört und erhört, also in der Geschichte handelt. Weshalb sollte er uns dann in seiner Liebe nicht warnen, wenn wir auf Irrwege zu geraten drohen oder gar geraten sind? Und weshalb sollte er uns solche Warnungen nicht in der Gestalt übermitteln, dass er nicht eingreift unsere Bitten nicht erhört, wo wir in unser Unheil rennen, weil wir nicht nach seinem Willen und Plan gehandelt haben und handeln? Gottes Pädagogik ist nicht immer leicht zu verstehen, aber immer besser als jede menschliche.


6
 
 scican 12. Dezember 2020 
 

@Stefan Fleischer Gott 2.

Jesus hat diesem Gott eine menschliche Gestalt gegeben, indem er mit seinen Händen heilte , mit seinen Augen das Leid sah, mit seinen Ohren die Bitten hörte, mit seinem Mund Trost und Vergebung zusprach und vor allem mit seinem Herzen liebte . „Ein Beispiel habe ich euch gegeben: Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe.“
Aus dieser Sicht heraus kann dann der Ruf des Erzengels „Wer ist wie Gott?“ eine ganz neue Bedeutung gewinnen, indem wir als Christen nicht nur das Recht, sondern auch die Aufgabe haben, in der Nachfolge Jesus, sein zu wollen wie Gott und so an seinem Reich zu bauen.


1
 
 scican 12. Dezember 2020 
 

@Stefan Fleischer Gott 1.

Bei der Frage nach Gott sollte man sich immer Jo.1.18: „Niemand hat Gott je gesehen;“ bewusst sein. Das bedeutet nämlich, dass auch niemand weiß, wie und was Gott ist, und somit alles, was wir über ihn sagen, nur in menschlichen Kategorien erfolgt. Es sind Bilder nach menschlichen Vorstellungen, die aber immer Gott unähnlicher sind, als dass sie ihm ähnlich wären, was schon 1215 das 4. Laterankonziel festgestellt hat. Wäre es daher nicht sinnvoller, anstatt danach zu fragen, wie Gott ist, zu fragen, was er für unser Leben als Christen bedeutet? - Mir hilft da der Satz von Theresa von Avila weiter: „Gott hat nur unsere Hände.“, den ich gerne so ergänzen möchte: Er hat auch nur unsere Augen, um zu sehen und nur unsere Ohren, um zu hören und nur unseren Mund, um zu sprechen und vor allem nur unser Herz, um zu lieben. Meister Eckhart sagte es so: „Gott ist der Seelengrund des Menschen.“


1
 
 Stefan Fleischer 12. Dezember 2020 

@ Doch eine bessere Welt gibt es nur mit besseren Menschen. Und bessere Menschen gibt es nur mit Got


1
 
 Stefan Fleischer 12. Dezember 2020 

Genau das ist das Problem

«Doch wie steht es angesichts dessen bei uns Christen und in unserer Kirche mit dem Glauben an einen allmächtigen Gott?»
Der Paradigmenwechsel von gottzentriert zu menschzentriert hat dazu geführt, dass Gott nicht mehr als mehr als jener wahrgenommen wird, der uns entgegentritt mit dem Anspruch: «Ich bin der Herr, dein Gott!» Zu einem weichgespülten, auf seine Liebe zu uns reduzierten Gott aber ist eine alltagstaugliche Beziehung nicht möglich. Deswegen ist dringend eine glaubwürdige Neuevangelisation nötig, und zwar eine katholische, den ganzen Glauben umfassende. Hier ist das Lehramt auf allen Stufen gefragt. Solange wir uns benehmen, als sei das irdische Heil wichtiger als das ewige, werden wir sicher nicht wieder glaubwürdiger. Solange wir Gott nicht wieder als eine real existierende, in der Geschichte handelnde Person, bzw. als ein Gott in drei Personen, verkünden, kann alles nur noch schlimmer werden.


3
 
 Antlitz Christi 12. Dezember 2020 
 

So ist es

Ja, dem kann ich meine volle Zustimmung geben: es ist höchste Zeit für GEBET, Umkehr, Buße und Aufruf zum Gebet von seiten der Hirten der Kirche. Wird Christus, wenn er wiederkommt noch Glauben finden? Vermutlich wird es eine kleine Herde sein, die treu den Geboten Gottes folgt, furchtlos, bewaffnet mit dem Rosenkranz und dem Schwert des Wortes Gottes. Maria wird diese kleine Herde machtvoll begleiten und stützen. Und CHRISTUS wird ihre Mitte sein.


7
 
 J. Rückert 12. Dezember 2020 
 

Posttraumatische Belastungsstörung nach Blick auf das Kreuz - Mutter klagt vor Gericht

Der Satz Christi, wer Ihn vor den Menschen nicht bekenne, den werde Er vor dem Vater im Himmel verleugnen, wurde der zum Mühlstein? War das schwere Erpressung? Wer möchte denn ewig im Feuer leiden?
Heute würde jeder, der dem Kaiser Weihrauch spendete und anschließend beichtete, dass die Angst ihn überwältigt habe, eine Lossprechung erhalten. Damit wäre ein Martyrium nur noch Dummheit.
Die Verleugnung Christi geschieht heute schleichend: Man lacht mit den Spöttern oder schweigt und schleicht sich. Neben der Verleugnung gibt es die Vernebelung durch christlichen Weihrauch: Der Islam als abrahamitische Religion sei ein anderer Weg in den Himmel. Werde ich vor die Wahl gestellt zu konvertieren oder zu sterben, warum nicht konvertieren?
Das Martyrium der Corona wird als Hassrede auf Youtube gesperrt werden. Kinder seien traumatisiert nach Erwähnung der Hölle im Religionsunterricht.


2
 
 Martinus Theophilus 12. Dezember 2020 
 

Der Herr sammelt die Versprengten Israels.

Herzlichen Dank an Pfarrer Hornig für diesen gelungenen Beitrag. Gebet, Umkehr und Buße sind von jeher zentrale Elemente des Advents, die lediglich vor lauter Weihnachtsmarktrummel, Lichtergeblinke und Glühweinrausch bei manchem in Vergessenheit gerieten.
Liebe kath.net-Leser, lasst uns die Chance nutzen, uns in diesem Jahr wieder mehr Zeit für Gebet, Umkehr und Buße zu nehmen!


9
 
 Zsupan 12. Dezember 2020 
 

Viele wahre Worte, aber:

Gott ist selbstverständlich Herr der Naturgesetze, aber er lässt Viren und Pandemien zu, seit er Leben geschaffen hat.

Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, dass jetzt etwas bedeutend anders sei als es schon immer der Fall war: Der Mensch ist in jeder Generation neu ein Sünder und muss sich in jeder Generation neu um Umkehr bemühen. Was ist mit den mörderischen Kriegen des 20. Jahrhunderts, und früheren? Den Sakularisierungswellen (Luther, Joseph II., 1806)? Den Pestwellen im 6./7. Jh., im 13. Jh.?

Vor allem gibt es keinen Grund anzunehmen, dass Corona eine schlimmere Plage sei als andere – bei einer Letalität von 0,3%, und bei Infektionsraten in der Gesamtbevölkerung in A von 4,7% (Ende Oktober) und jetzt sogar vermuteten 10%.

Wie uns der Herr Jesus Christus in Lk. 13, 1–5, sagt, treffen Katastrophen wahllos Gerechte und Sünder.

Diese Krise ist nichts als menschengemacht, es ist ein Versagen unseres freien Willens.


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