Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  2. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  3. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  4. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  7. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  12. Neue Räte braucht das Land
  13. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  14. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  15. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

Eine verkehrte und verdrehte Welt unter dem Regenbogen

30. Juni 2021 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Regenbogen ist ursprünglich das Zeichen am Himmel für den Bund, den Gott mit Noah schloss! Es braucht keinen ausgeprägten Weitblick, um zu sehen, wie sehr dieses Zeichen im Moment missbraucht wird - Gastkommentar von Andreas Schutti


Linz (kath.net)

Der Regenbogen ist ursprünglich das Zeichen am Himmel für den Bund, den Gott mit Noah schloss! Es braucht keinen ausgeprägten Weitblick, um zu sehen, wie sehr dieses Zeichen im Moment missbraucht wird. Geht man von den ursprünglichen göttlichen Werten in Bezug auf Moral aus, kann man von einer totalen Umkehr sprechen. Das was im Moment unter dem Zeichen des Regenbogens stattfindet, ist wie ein Cocktail aus Gift. Damit will man uns zu einer falschen Toleranz verleiten. Jeder, der sich dagegen stellt, wird verunglimpft und als intolerant bezeichnet. All das, was wir derzeit erleben, wohin wir steuern, wurde in der Bibel vorhergesagt. Auch die falsche Liebe und die falsche Toleranz, die man uns auf so vielen Ebenen eintrichtern möchte.

Wir werden von fremdgesteuerten, irregeführten Menschen regiert, die uns falsche Glaubensmuster und Werte vorgeben. Auch und vor allem in „CHRISTLICHEN“ Parteien. Daher funktioniert die PLAN-DEMIE so gut. Baby, lass uns impfen usw. ... EIN WAHNSINN! Von anderen Vorfällen ganz zu schweigen... Grundsätzlich gilt doch: Alle Arzneimittel die mit getöteten, also abgetriebenen Kindern in Verbindung stehen, müssen für jeden Christen absolut tabu sein. Eigentlich sollte das für jeden Menschen gelten, aber die meisten wissen es einfach nicht besser.

Hat Gott genug Liebe für NICHT-wissende Menschen? JA, ganz sicher. Ich weiß wovon ich spreche, ich habe viele Extreme ausgelebt, die überhaupt nichts mit Gottes eigentlichen Werten zu tun haben. Wichtig ist die Erkenntnis von Richtig und Falsch und danach die Umkehr. Das Richtige zu wollen, auch wenn es uns noch nicht immer gelingt.


Auch heute, als gläubiger Christ, kämpfe ich noch mit dreckigen und bösen Gedanken und Handlungen. Aber mir ist es bewusst, dass es falsch ist. Ich rede es mir nicht schön, und vor allem würde ich nie behaupten, dass falsche Gedanken, oder falsche, sündige Dinge die ich tue, richtig sind. Nein, falsch ist falsch! Wenn ich mich nicht voll und ganz auf das vollbrachte Werk am Kreuz von Jesus Christus verlassen kann, bin ich genauso verloren, aber genau diese Zusage haben wir von Gott durch den neuen Bund!

Als Christ, der Jesus Christus als seinen Herrn und Retter angenommen hat, und unter allen Umständen an IHM festhält, wirst du durch seine Gnade Veränderungen in allen Lebensbereichen erfahren. Du wirst zu einem Nachfolger von Christus. Das beinhaltet seine Sicht der Dinge und seine Werte. Ich stehe im Alltag oft da und bin sehr traurig über meine Handlungen und Gedanken. Aber mittlerweile glaube ich, dass auch diese Zeit des Leidens etwas Gutes hat. Nur so wachse ich, erlange mehr Erkenntnis und beginne falsche Dinge zu hassen, damit ich sie leichter hinter mir lassen kann.

Jesus Christus hat diese Geduld, Barmherzigkeit und Liebe für uns, damit wir durch IHN und seiner Kraft zum Überwinder unserer falschen Angewohnheiten werden. Manche Dinge sind so fest verwurzelt, dass es sehr lange dauert, diese loszulassen. Ich weiß leider ganz genau wovon ich spreche. Man darf nicht aufgeben. Es kommt der Tag, wo du zum Überwinder wirst.
Aber wie der Apostel Paulus in der Bibel beschreibt, ist es immer noch Gott, der dich von Dingen befreit. So manches Falsche und Sündige tragen wir wahrscheinlich noch mit uns, um nicht selbstgerecht zu werden. So wachsen die Liebe und Barmherzigkeit in uns, um Verständnis für Menschen zu haben, die noch in sündigen Dingen gefangen sind.

Das heißt nicht, dass wir die Dinge nicht beurteilen dürfen. Aber verurteilen sollen wir den Menschen nicht, sondern für ihn beten. Buße ist nichts anderes als umzukehren von falschem Denken und falschen Wegen. Nur Gott kann jemanden hierfür die Augen öffnen. Wir Christen sollten zur Wahrheit wie Gott sie meint zu 100% stehen. Zu seinen moralischen Werten, und diese sind absolut heilig. Sie zu erkennen und leben zu können ist ein individueller persönlicher Weg, der nur über den Glauben an Jesus Christus möglich ist.

Jesus Christus ist die Wahrheit und das Leben, wenn du IHN zu deinem Herrn und Retter in deinem Leben machst, wird ER dir die Augen öffnen und du wirst den Unterschied zwischen RICHTIG und FALSCH erkennen lernen. Das Wichtigste dabei ist: Wenn du schon begriffen hast, dass eine Sache vor Gott falsch ist, rede sie dir unter keinen Umständen schön. Sünde bleibt Sünde und falsch bleibt falsch. Ein Ja sei ein Ja und ein Nein sei ein Nein. Bei Gott gibt es nur Wahrheit oder Lüge.

Unsere Welt wird mit vollkommener LÜGE und absoluter Verführung regiert. Da ist keiner, nicht ein EINZIGER, der Gutes für uns will. Sie sind ALLE von der Wahrheit wie Gott sie meint abgedriftet. Liebe Leute, ich habe noch genug falsche Dinge die ich tue, aber erkennt man wirklich nicht was da abgeht? Bitte wacht auf und öffnet die Augen. Wir leben in einer kranken Welt und mir ist es zumindest bewusst.

Es gibt nur einen Weg da raus: JESUS CHRISTUS ist der einzige Weg zu GOTT Vater. Also der Weg, der zum vollkommenen ewigen Leben in einer neuen von Gott gemachten Welt führt. Nicht diese Instabilität die wir hier erleben. Nimm bitte Jesus Christus als deinen Retter an. Es braucht nur einen Schrei des Herzens und ER wird dich hören.

Ich kann mir ein Leben ohne IHN nicht mehr vorstellen, auch, wenn ich noch oft mit weltlichen Dingen liebäugele und damit kämpfe, weiß ich am Ende jeden Tages wo mein wirkliches Zuhause ist. „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, AMEN!
 

Andreas Schutti ist Besitzer von verschiedenen Restaurants und gläubiger Christ.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 30. Juni 2021 

Lebendiger Glaube

Danke für die tiefen Gedanken und für ehrliches Zeugnis. Sie haben so viel WEsentliches erfasst, und in diesem Text steckt viel Potential, das andere zum Herrn Jesus Christus führen kann. Zu verstehen, wie sehr sein Erlöserhandeln, das Sie so schön beschrieben haben, gerade auch durch den Leib Christi, die Kirche in den Sakramenten sich ereignet, wird Ihnen auch inne werden ...


4
 
 Dottrina 30. Juni 2021 
 

Herr Schutti

hat in vielem absolut recht. Ich sehe das auch tagtäglich im Privatbereich. Alle eigentlich vernünftigen Leute sahen in der Regenbogen-Aktion das Richtige. Ich war die Einzige, die dagegen hielt und wurde niedergemacht. Furchtbar. Und ich kann die Aussage von @Chris2 bestätigen. Auch ich war entsetzt über die Fähnchen vorne an den Bussen. Da sollten sonst nur die weiß/blau-bayerischen oder gelb/schwarzen der Stadt München wehen. Meines Erachtens wird es in der Welt immer schlimmer; der Diabolos feiert in der Hölle :-(


5
 
 Herbstlicht 30. Juni 2021 
 

Den Weg des Glaubens gehen dürfen ist eine wunderbare Erfahrung!

Herrn Schutti sei herzlichen Dank gesagt.
Ihm wünsche ich alles Gute und Gottes Segen allezeit.

Auch ich durfte vor einigen Jahren die Gnade der Bekehrung erfahren.
Bevor das geschah, war ein Richtungswechsel -als erstes im Denken und danach folgerichtig im Handeln- also die Umkehr notwendig.
Ja! - Umkehren und die einzig sinnvolle Richtung einschlagen!


5
 
 rosengarten1997 30. Juni 2021 

Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich...

Lieber Herr Schutti, danke für Ihre klare Einschätzung! Die Wahrheit Gottes ist das eigentliche Ziel dieser und anderer Agitationen unserer Tage. Noch nie war die Menschheit weiter von Gott entfernt, der Abfall vom Glauben globaler, die Kirche orientierungsloser als heute. Auch die Fehldeutung in Bezug auf die Pandemie, die auch meiner Meinung nach eine geplante ist, gerade auch durch die Verantwortlichen in der Kirche, ist eine Katastrophe, mit noch nicht absehbaren Konsequenzen. Aber wir haben Christus an unserer Seite und Sein ist der Sieg über all das Böse auch unserer Tage. Beten wir für die verantwortlichen, besonders in unserer Kirche, dass der Heilige Geist sie erleuchten und sie die Herde Christi durch all diese Widrigkeit sicher führen möge.
Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir gehet auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheinet über dir. Jesaja 60:2


5
 
 Joy 30. Juni 2021 
 

Genauigkeit

Mit sehr vielem bin ich einverstanden, vor allem mit dem Protest gegen die Okkupation des Regenbogens, des Zeichens des Bundes Gottes mit dem Menschen. Ihr zweiter Absatz ist mir aber nicht nur zu flappsig-polemisch, sondern auch einfach inhaltlich zu ungenau und zu grob gebürstet.


2
 
 Chris2 30. Juni 2021 
 

In München werden sämtliche Tram- und Busfahrer

gezwungen, die Flagge einer aggressiven Lobbyorganisation spazierenzufahren. Wenn man nur wüsste, wohin am auswandern kann. Zuerst hatte ich an Österreich gedacht, aber dann haben sie "grün" gewählt und sogar einen "grünen" Präsidenten, der zuerst einen auf Almöhi machte, dann aber als allererstes über das Zwangskopftuch für alle (das "alle" sagte er 2x) Frauen schwadronierte...


5
 
 gebsy 30. Juni 2021 

Vergelt's Gott!

Darf ich meine Sichtweise dazu mitteilen?
JEDE Versuchung ist eine Chance, das BESSERE zu erwählen. Mit Gottes helfender Liebe ist das möglich und unendlich beglückend ...

document.kathtube.com/51736.pdf


4
 
 lakota 30. Juni 2021 
 

Danke Herr Schutti

für Ihr starkes Zeugnis! Es tut gut, solche Stimmen zu hören!


4
 
 Diadochus 30. Juni 2021 
 

Unterschied

Lieber Herr Schutti, Sie machen den Unterschied. Danke für Ihr Zeugnis.


5
 
 Totus Tuus 30. Juni 2021 
 

BRAVO 100% ZUSTIMMUNG


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  2. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  3. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  6. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  7. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  8. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  9. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  12. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  13. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  14. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  15. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz