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Kardinal Koch: Krieg in Ukraine darf keine Option werden

29. Jänner 2022 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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"Ökumeneminister" des Vatikans: "Krieg ist immer die Kapitulation der Diplomatie und der Friedensanstrengungen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Krieg in der Ukraine darf laut dem vatikanischen Kardinal Kurt Koch keine Möglichkeit werden. "Krieg ist immer die Kapitulation der Diplomatie, Kapitulation der Friedensanstrengungen und wenn das gemeinsam allen Christen bewusst ist, dass der Krieg keine Option ist, dann ist ein wichtiger Schritt getan", sagte der "Ökumeneminister" des Vatikan im Interview mit "Vatican News". Der von Papst Franziskus zuletzt ausgerufene Gebetstag für die Ukraine sei insofern wichtig gewesen, um zu verdeutlichen, "dass Frieden letztlich immer ein Geschenk" sei. "Dieses müssen wir uns auch immer erbitten und erbeten", so der Kurienkardinal weiter.


Franziskus hatte am vergangenen Mittwoch angesichts zunehmender Spannungen zwischen Russland und Ukraine zu einem weltweiten Gebet für Frieden aufgerufen. Das Volk habe in der Geschichte, etwa während des Zweiten Weltkrieges, bereits so viel Leid erleben müssen. Die Ukraine habe Frieden verdient, so Franziskus. Der 85-Jährige rief alle dazu auf, mehrfach im Laufe des Tages das Vaterunser zu beten. "Es ist das Gebet, das uns zu Geschwistern macht", so der Papst.

Russland hat an der Grenze zur Ukraine nach Angaben Washingtons und Kiews mehr als 100.000 Soldaten zusammengezogen. Moskau weist den Vorwurf zurück, einen Militäreinsatz gegen die Ukraine vorzubereiten.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Kardinal Koch (c) LohmannMedia


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Lesermeinungen

 felis.catus 29. Jänner 2022 
 

Leider ist schon Krieg in der Ukraine, die Krim ist ja schon jahrelang von Russland widerrechtlich besetzt.


1
 
 Scotus 29. Jänner 2022 

Hoffentlich taumeln wir nicht wieder "schlafwandelnd" in einen Krieg. So wie im Juni 1914; wo niemand mit einem Krieg gerechnet hatte. Und wenige Wochen später befanden wir uns mitten in der Katastrophe.


1
 

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