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Der Angriff von Marx auf die Lebensform von Jesu

3. Februar 2022 in Deutschland, 69 Lesermeinungen
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Der Münchner Kardinal Marx attackiert in einem Interview mit der "Süddeutschen" die von Jesus gelebte Form des Zölibats "Und wenn schon! Wenn alle heiraten, wäre das doch erst recht ein Zeichen dafür, dass es so nicht gut funktioniert."


München (kath.net)

Der Münchner Kardinal Rainhard Marx attackiert in einem Interview mit der "Süddeutschen" die von Jesus gelebte Form des Zölibats. "Bei manchen Priestern wäre es besser, sie wären verheiratet. Ich denke, so wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen." Marx sprach davon, dass die priesterliche Lebensform "prekär" sei. "Und einige werden sagen: Wenn wir den Pflichtzölibat nicht mehr haben, werden ja jetzt alle heiraten! Meine Antwort lautet: Und wenn schon! Wenn alle heiraten, wäre das doch erst recht ein Zeichen dafür, dass es so nicht gut funktioniert.“, meint Marx lapidar und behauptet dann: "Wir haben Pfarrhäuser, die eigentlich für mehrere Leute gedacht waren. Und da wohnt jetzt einer alleine, das ist nicht gut.“


Auch beim Thema, ob Frauen Priesterinnen werden können, entfernt sich Marx immer weiter von der Lehre der Kirche. So behauptet er, dass für ihn die Argumente für ihn immer schwächer geworden sei. "Ich bin da nicht am Ende, ich weiß nur, dass wir einen großen Konsens brauchen. Oder man zerbricht das ganze Gebäude."


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Lesermeinungen

 Person 5 9. Februar 2022 
 

Traurig

Die Situation der Kirche in Deutschland, vor allem bezogen auf den Synodalen Weg macht mich traurig, einfach nur traurig.


0
 
 bernhard_k 7. Februar 2022 
 

@Chrissi Bohm

Was die Bibel sagt?
* Jesus war ehelos
* Die Apostel folgten ihm ganz(!) nach
* ... ließen alles(!) zurück

Wenn man statt "Pflichtzölibat" besser Liebeszölibat sagt, wird alles klar: Ganznachfolge aus ganzer Liebe! Darum geht's (übrigens auch im Kloster).


3
 
 Chrissi Bohm 6. Februar 2022 
 

Was sagt die Bibel?

Ich kann in der Bibel nirgends herauslesen, dass Ehelosigkeit eine Voraussetzung zum Priestertum ist, es ist ja auch erst viel hundert Jahre später als Gesetz aufgenommen wurden. Alle anderen Kirchen und auch Klostergemeinschaften haben das allenfalls für die Leitungsebene vorgegeben, wie etwa die armenischen Kirchen und Klöster.


1
 
 lesa 5. Februar 2022 

Danke für die feinfühlige Unterscheidung!

@stephanus 2: Danke für Ihre Kritik! Da ich Ihren recht sicheren "Glaubenssinn der Getauften" kenne und Ihre ehrlichen, geradlinigen Kommentare gerne lese, werde ich besser aufpassen." Das Zitat ist Ihnen, wenn ich Sie recht verstehe, zu "zweckbezogen und funktional". Wie schön, dass Sie den feinen Unterschied spüren und zum Ausdruck bringen! Es ist natürlich aus dem Zusammenhang gerissen, Der "offene Brief an einen Mitbruder" als Ganzes für Menschen unserer Zeit doch ein interessantes Plädoyer für den Zölibat. Und manche könnten sich dafür interessieren, allein schon, weil es sich um Rahner handelt ...
Mit dem wunderbaren Buch von Kardinal Sarah mit dem Vorwort von Benedikt XVI. "Aus der Tiefe des Herzens", lässt er sich natürlich nicht vergleichen.


2
 
 Konrad Georg 5. Februar 2022 
 

Die Leviten waren der Priesterstamm bei den Juden

Also mußten die Leviten auch verheiratet sein. Während des Tempeldienstes mußten sie sich aber ihrer Frauen enthalten. Ein katholischer Priester hat ständig Tempeldienst. Wird eine Frau mit dieser Situation zufrieden sein?


1
 
 golden 4. Februar 2022 
 

vergesst nicht : Himmel oder Hölle

viele Theologen und noch mehr Ungebildete reden so daher,als wäre Gott nicht lebendig.Wahr ist aber:WIR Menschen haben eine ablaufende Zeit auf dieser erde, die Lebensuhr...Die Unernsthaftigkeit des Geredes von Gottlosen täuscht darüber hinweg.Bibel und Gläubige aber wissen es anders und machen es dringend:"Lasst euch versöhnen mit Gott"2.Korinther 5,20


3
 
 lakota 4. Februar 2022 
 

@SalvatoreMio

Einfach nur furchtbar!
Wo ist da der Glaube an Gott? Sein Wille, seine Gebote - interessiert das noch? Wir machen uns auch ohne ihn ein Kind.

Was verkünden die denn in ihren "Gottesdiensten".
Lebt und macht was ihr wollt - das kommt doch wohl von einer anderen Seite.


2
 
 SalvatoreMio 4. Februar 2022 
 

Großartige Kirchenzukunft: "Lesbische Pastorinnen als Youtube-Stars" - s. Link

@lakota: Ja, "was funktioniert denn da?" Wer die vielen Youtube-Dokumentationen des evang. "Pastorinnen-Ehepaars" im Raum Hannover nicht kennt, kann sich daran ergötzen und ertasten, was in Zukunft alles möglich sein kann... Vor einigen Jahren hätte ich in den schlimmsten Träumen nicht an solche Lebenskonzepte gedachte, doch das Rad dreht sich immer schneller ...

www.youtube.com/watch?v=8nDbgqfxBqc


2
 
 stephanus2 4. Februar 2022 
 

@betula

Sie schrieben an @girsberg subtil zurechtweisend: ..damit wäre ich ausgesprochen vorsichtig...". Warum sind SIE eigentlich nicht vorsichtiger mit dem, was Sie schreiben ? Ein verheiratete Priester, d.h. ein Ehemann, betriebe 'garantiert'(!) keinen Missbrauch an kleinen Jungen ? Was wollen Sie mit Ihrer Fixierung auf Missbrauch durch Kleriker, trotz valider Zahlen, die Ihnen hier vorgelegt wurden und die auf das Umfeld der Kinder und Jugendlichen verweisen , eigentlich erreichen ?


3
 
 stephanus2 4. Februar 2022 
 

@lesa

Ich finde immer wunderbar, was Sie zitieren.Das Rahner-Zitat finde ich aber nicht glücklich gewählt. Der Ton ist m.E. unwürdig. Vor allem aber Rahners Fazit - die Freigabe des Zölibats zu fordern sei eine Simplifizierung - sagt mir nicht zu. Sein ganze Zungenschlag sagt mir nicht zu. Die Freigabe des Zölibats zu fordern, ist viel schlimmer, fast unausdenkbar viel schlimmer als eine bloße "Simplifizierung".


2
 
 lakota 3. Februar 2022 
 

@lumenorbis

"Was bei den protestantischen Brüdern und Schwestern funktioniert...?"
Was funktioniert denn da?
Es gibt keinen Zölibat, dafür Pastorinnen, Homopaare im Pfarrhaus und sogar eine geschiedene Bischöfin.

Also das finde ich nicht erstrebenswert für die RKK.


2
 
 Hadrianus Antonius 3. Februar 2022 
 

Typisch

"Wie der Herr, so 's Gescherr"
PFranziskus sagte gestern am Mariä Lichtmeß 02.02,2022 daß "Alle gerettet werden, alle!" (Große Audienz nach mittags) : wörtlich genau das, was schon Danneels sagte vor 20 Jahren- und was in beiden Fällen eine uralte Häresie ist.
Der Glauben, die Taufe, die Hl. Kirche ohne Bedeutung.
Daß Kard. Marx jetzt 51 Jahre nach der Noordwijkerhout Pastoraalverzameling den abgenagten Knochen des Priesterzölibats wiederausgrabt und in der Süddeutschen Zeitung "serviert" , paßt ganz in der laufenden Glaubensdestruktion.
...In gurgite vasto...


3
 
 girsberg74 3. Februar 2022 
 

ad @betula

Sehr geehrte Betula,
ich habe Sie voll verstanden. Voll!


1
 
 Rosenpsalter 3. Februar 2022 
 

Beten für die Priesteramtskandidaten

@ einsucher. Ich schließe Sie in meinem Gebet mit ein.


2
 
 Paddel 3. Februar 2022 

Männer

meine Güte, was machen Männer, die keine Partnerin finden? Ach so, es gibt ja Freudenhäuser.

Im Ernst jetzt, nur weil es auch untreue Eheparnter gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Polygamie einführt und wenn dann alle Verheiratete mehrere Partner haben, ja dann zeigt das doch, dass die Einehe nicht lebbar ist.

Hallo? Ist das der Ernst des Kardinals, dass es unzumutbar sein kann enthaltsam zu leben?

Was sag ich den Singles, die keinen Partner finden? Hey Leute, das ist ein unzumutbarer Zustand, geht doch in die Freudenhäuser?

Ach ja, wenn die Priester verheiratet sind, dann haben sie ja eine Frau und brauchen sich nicht an Kinder zu vergehen.

Brrrrrrhhh


5
 
 mimamo 3. Februar 2022 
 

Biblisch

ist das Zölibat. Alle, die Jesus gerufen hat, haben alles verlassen.
Und die Frauen haben die Männer gehen lassen.
Die Frau sich ihrer Aufgabe wohl früher noch viel mehr bewusst, Hilfe des Mannes zu sein, als die sich geschaffen hat und hat nicht gleich: mimimi gemacht, weil er ihr keine Blumen mitgebracht hat.

Kard. Marx ist ein Wendehals. Der, der sein Kreuz ablegt in Israel, um neimanden (!) zu reizen, hat keine Qualifikation als Hirte.
Punkt.
In zwei Wochen lesen wir dann, dass er PRO Frauenoridination ist.
Wer mag wissen, wie es dann dazu kam ..
Und was wir heutzutage an Perfektionsansprüchen haben .. man kann nur mit dem Kopf schütteln ... wir sollten die Bergpredigt studieren .. vor allem ein Kard. Marx ... und mit den Armen teilen ..


5
 
 lesa 3. Februar 2022 

Der Ruf und die Befähigung kommt von Gott

@einsucher: Prima Kommentar, danke. Durch das Gebet wird Gott Möglichkeiten schenken, um der Vereinsamung zu entgehen. Für die Zukunft sorgt er auch.
"Gott ist treu. Er hat die Kraft, euch zu stärken. Der euch berufen hat, wird das gute Werk vollenden."(Hl. Paulus)
Buchempfehlung: "Aus der Tiefe des Herzens" von Kardinal Sarah.
Kardinal Marx sollte es lesen. Dazu auch den offenen Brief von Karl Rahner an einen Mitbruder.
"Das Leben ist eine unbegreifliche Sache;
fast jeder Beruf wird zur harten Pflicht, tapfer in der Routine des Alltagsauszuhalten; Ehen veröden oder endigen im Ehebruch; man hat Krebs; man stirbt - bis
zum elenden Tod in den Drecklöchern Vietnams. Und da kommen die
Anwälte für eine Freigabe des Zölibats und tun so, als ob diese die Tore
des Paradieses öffnen würde für die armen Geistlichen, die nur von einem antiquierten Kirchengesetz widernatürlich an ihrem Glück und an der
Entfaltung ihrer •Persönlichkeit" gehindert werden. Welche Simplifizierung!" (Rahner)


5
 
 SalvatoreMio 3. Februar 2022 
 

"Du bist Priester auf ewig!"

@bernhard_k: Danke für Ihre wertvolle Gedanken. Ja, Priestersein soll bedeuten: Ganzhingabe, so wie Christus es getan hat. Das Zeichen dafür gibt der Priesteramtskandidat bei der Weihe: das Sich-Langausstrecken auf dem Boden! Es bedeutet: Du bist nun Priester für immer, verantwortlich für die Dir Anvertrauten, und zwar bis zu Deinem letzten Atemzug. Der Priester scheidet zwar offiziell im Pensionsalter aus dem Dienst aus, feiert aber weiterhin hl. Messe, spendet Sakramente (soweit möglich), stellt sich zur Verfügung. Ich denke an einen Priester, der noch mit über 90 Jahren regelmäßig öffentlich ganz selbstverständlich die Eucharistie feierte. --- Ich glaube, das Amtsverständnis evang. Geistlicher ist da anders.


4
 
 Corinquietum 3. Februar 2022 
 

Wie ich andernorts schon schrieb: Marx hat vor, die Kirche zu vermurksen!

Sein Stammtischjargon kann nur noch uf die Nerven gehen!
Er kann ja in diesen Tagen sein Raudaburgisches Irme/le)fragen, ob es nicht einen weiteren Namen zu ihrem Doppel dazu möchte!


3
 
 kant3 3. Februar 2022 
 

Die Blase verlassen ...!

Ich befürchte, daß K. Marx wirklich meint, was er sagt, weil er in seiner Blase einfach einige simple Fakten nicht mehr sehen kann bzw. will:
1. Auf einen Zshg zwischen PZ (Priester-Zölibat) und Kindesmißbrauch gibt es keinen belastbaren Hinweis.
2. Der PZ war über Jahrhunderte ein Erfolgsrezept der kath. Kirche.
3. Derzeitige Schwierigkeiten mit dem PZ snd nicht größer, sondern im Gegenteil eher kleiner als die mit der Ehe (nach der Offenbarung Gottes).
4. Nicht PZ zieht sexuell „unreife“ Menschen an, sondern eine unzureichende Priesterausbildung, leichtfertige Zulassung zur Priesterweihe und mangelhafte pastorale Begleitung der Priester.
In der derzeitigen Krise der Kirche die „kostbaren Gabe des priesterlichen Zölibats“ (Vat II) abzulehnen, ist definitiv das falsche Signal für die Menschen in und auch außerhalb der Kirche.

Peinlich, ... aber man kann nur hoffen und beten, dass unsere Bischöfe ihre Blase verlassen und sich wieder an der Offenbarung Gottes orientieren.


7
 
 winthir 3. Februar 2022 

zum Thema. In kürze :-)

1. Am Anfang. - nein! - ich fange jetzt nicht bei Adam und Eva an :-)

a) Der Hl. Apostel Petrus war verheiratet. Sonst hätte Jesus dessen Schwiegermutter ja nicht heilen können.

b) Der Hl. Apostel Paulus schreibt in seinem ersten Brief an die Korinther: "Haben wir nicht auch das Recht, eine Schwester als Ehefrau mit uns zu führen wie die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?"

c) In Tim. 3,1-5 steht geschrieben, dass ein Bischof bitte nur mit einer(!) Frau verheiratet sein soll.

2. (persönlich)

ich habe im Lauf meines Lebens mehrere röm.-kath. Priester (konvertiert von evang.-luth. zu röm.-kath.) intensiv kennen- und schätzen gelernt, die mit ihrem Familienleben ein Vorbild für die ganze Pfarrei waren. Einer davon (Gerhard Betzner, Gott hab' ihn selig) hat mich in die röm.-kath. Kirche aufgenommen.

3) Eine Geschichte des Zölibats - mit allen Details über viele Jahrhunderte - zu schreiben, würde hier zu weit führen. meine ich.

danke für's Zuhören,

winthir.


3
 
 Lämmchen 3. Februar 2022 
 

@betula

unter juristisch bewanderten Personen hat die Kanzlei mit der Art ihrer Vorstellung des Gutachtens (hätte, mit größter Wahrscheinlichkeit etc.) bereits ruiniert. In Insiderkreisen schüttelt man nur den Kopf ob solcher Unprofessionalität.


6
 
 si enim fallor, sum 3. Februar 2022 
 

@ findus - Im Brief auf die Hebräer steht was anderes

Hebräer 4,14.15
14 Da wir nun einen erhabenen Hohepriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis festhalten. 15 Wir haben ja nicht einen Hohepriester, der nicht mitfühlen könnte mit unseren Schwächen, sondern einen, der in allem wie wir versucht worden ist, aber nicht gesündigt hat.

Fazit: Lesen Sie die Bibel und lesen Sie gleichzeitig die Lehre der Kirche, z.B. Enzykliken, Dokumente der Internationalen Theologischen Kommission, Päpstliche Bibelkommission, den Katechismus, gute katholische Theologen, etc.
Da Sie allein es fast unmöglich haben werden.


4
 
 Lectio 3. Februar 2022 
 

@findus

Aha. Ein Blick in den Katechismus hilft zuverlässig, Meinung von Wahrheit zu unterscheiden.


0
 
 bernhard_k 3. Februar 2022 
 

Zölibat ist ...

-> Ganznachfolge Jesu (und nicht nur halbe ...)

-> aus ganzer Liebe zu Jesus (und nicht nur halber ...)

-> ein ganz starkes Zeichen des ultimativen Vertrauens auf Jesus (und nicht nur halbes Vertrauen ...)

Dass der Zölibat in einer durchsexualisierten Welt brutal attackiert wird, zeigt vor allem, wie WAHR und SCHÖN diese Lebensform ist, wie segensreich sie ist.

Die Dunkelheit verträgt die Schönheit des Lichtes nicht ...

Beten wir für die deutschen Bischöfe!!!


6
 
 findus 3. Februar 2022 
 

@mimamo

In den protestantischen Kirchen gibt es keine Priester sondern Pastorinnen und Pastoren. Beide dürfen heiraten. Aber auch in der altkatholischen und in der anglikanischen Kirche ist das erlaubt. In der Orthodoxen Kirche werden auch verheiratete Männer zum Priesteramt zugelassen. Auch in der katholischen Kirche gibt es verheiratete Priester, das sind vormals evangelische Pastoren, die konvertiert sind und Priester aus den unierten östlichen Teilkirchen. Das Heiraten von Priestern hat also nicht unbedingt etwas mit Protestanten zu tun.


2
 
 betula 3. Februar 2022 
 

@girsberg74

"Man darf bei diesem Gutachten nicht vergessen, dass Marx der Auftraggeber ist; und welcher Gutachter beißt schon in die Hand, die ihn füttert."
Sie unterstellen der Rechtsanwaltskanzlei dass diese unsauber arbeitet. Damit wäre ich ausgesprochen vorsichtig, außerdem hat diese Kanzlei keinen Grund ihren Ruf zu ruinieren.


3
 
 findus 3. Februar 2022 
 

Ich vestehe nicht, warum ist es ein Angriff auf die Lebensform von Jesus wenn man oder auch ein Priester heiratet? Jesus war kein Priester.


3
 
 mimamo 3. Februar 2022 
 

Warum werden wir nicht protestantisch?


1
 
 girsberg74 3. Februar 2022 
 

Wichtigstes Thema?

Wiewohl ich auch kommentiert habe, stellt sich mir bei den vielen anderen Beiträge die Frage, ob man sich nicht zu sehr am Zölibat abarbeitet, was kirchenrechtlich möglich sei.

Marx könnte durch das von ihm aufgetriebene Thema versuchen, von dem Wastl-Gutachten abzulenken, in welchen er glimpflich davonkommt.

Man darf bei diesem Gutachten nicht vergessen, dass Marx der Auftraggeber ist; und welcher Gutachter beißt schon in die Hand, die ihn füttert.


3
 
 felis.catus 3. Februar 2022 
 

bernhard_k

"Wie wenn ein Matheprofessor sagen würde: "1+1 soll 0 sein, denn das fände ich besser"
1+1 kann 0 sein, z.B. im Restklassenring Modulo 2, falls Sie sich in Algebra etwas auskennen. Ob man das nun gut findet oder nicht, es ist halt so.


0
 
 lumenorbis 3. Februar 2022 
 

Kardinal Marx hat recht

Wir kennen so viele Priester in Beziehungen wie es auch „fremde“ Teilnehmer an der Eucharistie sonntags gibt, dass man sich so langsam ehrlich machen sollte und nicht nur in heiligen Formwln reden.
Was bei den protestantischen Brüdern und Schwestern funktioniert, darf auch bei der katholischen Kirche hinterfragt werden.