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"Die gezielte Tötung eines unschuldigen Menschen kann und darf nie straffrei sein!"

5. Oktober 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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kath.net-Interview mit Theresa Beverfoerde, Sprecherin vom "Marsch für das Leben" in Wien - Von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)

kath.net:  Am 15. Oktober findet wieder ein Marsch für das Leben in Wien statt. Gibt es dazu schon nähere Infos? Was steht diesmal am Programm?

Theresa Beverfoerde: Genau! Die Standkundgebung beginnt um 13:30 auf dem Karlsplatz, davor ist um 11:00 eine Messe in der Karlskirche, die von Bischof Küng zelebriert wird! Wir dürfen dieses Jahr auf der auf jeden Fall Bühne P. Karl Wallner und Gabriele Huber begrüßen, möglicherweise noch einen Überraschungsgast! Neben der Bühne werden unterschiedliche Lebensschutz-Organisationen Informationsstände aufbauen, wo man sich Info-Material mitnehmen und mit den jeweiligen Gruppen in Verbindung setzen kann. Nach den Reden beginnt unser Marsch durch die Wiener Innenstadt, der wieder auf dem Karlsplatz endet. Wir freuen uns schon sehr auf diesen Tag, es ist jedes Jahr wieder einfach ein Fest für das Leben mit so vielen motivierten, jungen, fröhlichen Gesichtern und toller Stimmung!


kath.net: In Deutschland plant die dortige Links-Regierung, Demos rund um Abtreibungskliniken zu verbieten. Was ist Deine Einschätzung zur Lage, droht dies auch in Österreich?

Theresa Beverfoerde: Hier in Österreich haben wir bis jetzt mit der Polizei ein sehr gutes Verhältnis gehabt, was
Demonstrationen und Gebetsaktionen vor Kliniken angeht, wie zum Beispiel die unglaublich beeindruckende Aktion 40 Tage für das Leben, die gerade 24h am Tag, 7 Tage die Woche vor der Abtreibungsklinik am Fleischmarkt stattfindet. Es gibt gewisse Parameter, die man einhalten muss, allerdings nichts, was bei einer normalen Demonstration an einem anderen Ort nicht auch verlangt wäre. Es gibt noch keine Bannmeile, wie wir sie aus Amerika kenne. In Vorarlberg, wo es schon seit 30 Jahren sehr starke Lebensschützer gibt, die Gehsteig-Beratung vor den Kliniken machen gibt es gerade versuche, eine Bannmeile einzuführen. Das zeigt uns nur umso mehr, dass die Beratung für Frauen vor den Kliniken tatsächlich einen Unterschied macht und dass wir nicht aufhören dürfen, Frauen darüber zu informieren, was tatsächlich in diesen Klininken geschieht.

kath.net: Zuletzt wurde in Österreich in Tirol de facto von allen relevanten Parteien ein kostenfreies Töten von ungeborenen Kindern gefordert. Cornelia Hagele von der formal "christlichen" ÖVP meint sogar, dass die Fristenregelung in Österreich überdacht gehöre. Was sagst Du dazu?

Theresa Beverfoerde:  Dass die Fristenregelung ein juristisch fragliches Konstrukt ist ist wahrscheinlich den
meisten klar. Aber abgesehen davon sind Lebensschützer mit diesem Gesetz natürlich auch nicht zufrieden, weil Abtreibung dadurch unter bestimmten Umständen straffrei ist. Die gezielte Tötung eines Unschuldigen Menschen kann und darf nie straffrei sein, das ist ein unglaubliches Unrecht was natürlich unbedingt geändert gehört! Wir brauchen ein Gesetz, was die menschliche Würde von Beginn an schützt und anerkennt. Im Moment ist das nicht so!

 

VIDEO-Einladung zum Marsch - 15. Oktober 2022 in Wien: https://rumble.com/v1mksbn-warum-wir-marschieren-einladung-zum-marsch-fr-das-leben-in-wien.html


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Lesermeinungen

 modernchrist 11. Oktober 2022 
 

modernchrist

Wie wunderbar diese aktiven Lebensschützer jeden Alters! Wie in Österreich es zwei Märsche gibt, den Salzburger und den Wiener am 15.10.2022 - so gibt es auch in Deutschland zwei große Märsche: Den Berliner Marsch jeweils im September und den Münchner Marsch fürs Leben im März. Merken Sie sich den Termin vor: Samstag, 25. März 2023 Münchner Marsch fürs Leben, Königsplatz. Der bayerische Marsch sammelt die Lebensschützer aus ganz Süddeutschland, damit sie noch mehr AKTIVE Lebensrechtler werden! Dennoch. wir benötigen viel mehr Unterstützung aus den Pfarreien und Bistümern! Lebensschutz der Ungeborenen ist eine genuine Aufgabe aller Christen und der gesamten Kirche hierzulande, nicht nur der Lebensschützer, die man anbrüllt und erniedrigt mit Parolen wie "Hätt Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben". Wann verurteilt endlich mal ein Bischof medienwirksam diese Diskriminierung aller Christen?! Wir Lebensschützer sind weit mehr diskriminiert als alle Schwulen und Queeren!


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 bibelfreund 5. Oktober 2022 
 

Holocaust an ungeborenen kinden

Da hatte Johannes Paul recht! Diese elende Mode-„Kirche“ interessiert das alle wenig, Hauptsache alles queer und versaut, sorry. Der evangelische spitzenjournalist Hahne zitiert in seiner viel beachteten Rede zu rehrenpromotion und Bsen (siehe hier auf kath.net) Nelson Mandela:“ die Zivilisation eines Landes erkennt man am Umgang mit den ungeborenen und Sterbenden.“ demnach seien wir, so hahne, nur noch eine Karikatur von Zivilisation


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 lesa 5. Oktober 2022 

Hier geht es um Leben oder Tod. Ganz konkret

Danke für den Beitrag! Was für ein wichtiger Einsatz, Pionierarbeit.
Wie gut, dass es diese richtige, notwendige Sensibilität für den Schutz Wehrloser gibt. "Gendersensibel" sind viele, ohne genau zu wissen, worum es bei Gender überhaupt geht. Gegen für die Tiere schädliche Kälbertransporte und andere Tierqälereien wird Einspruch erhoben und Strafen verpasst, und es ist gut so.
Das Abschlachten von kleinen Menschenwesen aber wird zur Selbstverständlichkeit, weil die Gesetzeslage verheerend ist.


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 Adamo 5. Oktober 2022 
 

Herzlichen Dank an Frau Theresa Beverfoerde

für ihren unermüdlichen Einsatz gegen die gezielte Tötung der ungeborenen Kinder.

Wir bitten um Gottes reichen Segen für sie!


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