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Papst lehnte offenbar Abtwahl von Montecassino ab

20. Oktober 2022 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Laut unbestätigten italienischen Zeitungsberichten soll im Sommer ein deutscher Benediktiner gewählt worden sein


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Wahl des neuen Abtes von Montecassino offenbar nicht genehmigt. Laut unbestätigten italienischen Presseberichten will der Papst den Abt stattdessen selbst bestimmen. Bereits im August wählten demnach die Mönche der traditionsreichen Benediktinerabtei den Deutschen Mauritius Wilde (56) zum 193. Nachfolger des heiligen Benedikt von Nursia.


Den Zeitungsberichten zufolge soll der Vatikan den Einspruch des Papstes gegen die Wahl bekannt gegeben haben. Gründe seien nicht genannt worden. Wilde ist derzeit Prior der Abtei Sant'Anselmo in Rom und Generalprokurator der internationalen Benediktiner-Föderation. Seit 2014 steht der Italiener Donato Ogliari (65) der Abtei Montecassino vor.

Montecassino nahe Rom gilt als Mutter aller Benediktinerklöster. Dort schrieb der heilige Benedikt seine Ordensregel für das Zusammenleben der Gemeinschaft. Montecassino gehört zu den elf sogenannten Territorialabteien in der katholischen Kirche; die Wahl des Abtes bedarf der päpstlichen Bestätigung. Seit einer Reform 2014 unterstehen die umliegenden Pfarrgemeinden nicht mehr dem Kloster, sondern wurden vom Papst der Diözese Sora-Aquino-Pontecorvo zugeschlagen.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 22. Oktober 2022 
 

@musicus

Bedauerlicherweise habe ich Ihren Nicknamen falsch geschrieben (ich verwende ein elektronisches Diktiersystem und habe nicht mehr nachgeschaut).
Darin aber "Unachtsamkeit und SCHÄNDUNG" zu erblicken offenbart Ihren verzweifelten Versuch Ihre mittlerweile als unrichtig qualifizierte Einschätzung irgendwie zu rechtfertigen.Solche Methoden kenne ich auch aus meiner langjährigen Tätigkeit im Gymnasium.
Da ich den Schreibfehler NICHT mit Absicht gemacht habe, muss ich das wohl nicht der Buße unterwerfen.
Seit 2010 schreibe ich hier mit und mein Name ist sehr oft falsch geschrieben worden (mit einem zweiten "E"am Ende, sogar manchmal mit "Ä". Das habe ich völlig unaufgeregt richtig gestellt.
Ich höre von Leuten, die hier mitlesen, gar nicht selten, wie schädlich es ist, wenn "fromme Katholiken" (nach eigener Einschätzung) so über den Papst herfallen.Welches Bild dadurch in der Öffentlichkeit geboten wird, überlasse ich Ihrer Einschätzung.


1
 
 lakota 22. Oktober 2022 
 

@Schlegl 3.Versuch

"Reibebaum für Emotionen?"
Ihre Kommentare wecken nicht meine Emotionen, sondern meinen Sinn für Fairness und Gerechtigkeit!

Die User hier haben sicher auch bemerkt, wie schnell Sie jemanden runtermachen, der es wagt P.Franziskus zu kritisieren. Bsp.? "Buße, Beichte nötig, Lebensänderung, nicht mehr katholisch ect."

Sie selbst scheinen mit allem was P.Franziskus tut einverstanden zu sein, nicht mal wenn er eine Abtreibungsbefürworterin in ein "FÜR das Leben"-Gremium" einschleust bringen Sie eine Kritik über die Lippen.
Egal was er tut- alles gut?


1
 
 musicus 21. Oktober 2022 

Unart

@SCHLEGL

Sie haben meinen Namen falsch geschrieben! Musicus... nicht Musikus. Für diese grobe Unachtsamkeit und Schändung sollten Sie nicht anderen eine Beichte empfehlen - welch' pharisäerische Selbstgerechtigkeit - sondern mal selbst in sich gehen und Reue erwecken!

In dem Artikel oben wurden keine Gründe dafür genannt, warum unser Papst die Abtwahl von Montecassino abgelehnt hat. Man darf doch wohl davon ausgehen, dass die Benediktiner ihre Statuten kennen bzw. ihr Erbe respektvoll verwalten.

Blinder Papstgehorsam ist für keinen Katholiken oberste Pflicht, sondern die Gottesliebe.

Johannes Paul II und Benedikt XVI haben klare Orientierung
geboten. Papst Franziskus irritiert nicht wenige treue und rechtgläubige Katholiken. Dies darf man ja wohl feststellen.

Anstatt sich anzumaßen anderen Buße auferlegen zu können ... vielleicht selbst mal vom hohen Ross absteigen und bei sich beginnen!


3
 
 SCHLEGL 21. Oktober 2022 
 

@lakota

Nun, dass Sie einen "Reibebaum" für Ihre Emotionen brauchen, haben hier sicher schon mehrere User erkannt.Wenn ich das sein soll, ist es mir auch recht.
Leider weiß ich über das Institut, welches Sie ansprechen und über die Ernennung dieser "seltsamen Dame" viel zu wenig.Johannes Paul II hat mit seiner "Theologie des Leibes" vielen jungen Menschen und Ehepaaren geholfen. Unvergesslich bleibt mir die Audienz 1997, die ich auf Vermittlung des Präfekten der Ostkirchenkongregation besuchen konnte.
Es wäre in der Tat tragisch, wenn dieses Institut nachhaltigen Schaden nehmen würde. Vielleicht aber schenkt Gott dieser Wirtschaftswissenschaftlerin aufgrund des Kontaktes zu Rom die Gnade der Bekehrung? Gottes Wege sind oft erstaunlich und unbegreiflich, darauf dürfen wir immer hoffen.


1
 
 lakota 21. Oktober 2022 
 

@SCHLEGL

Beeindruckend wie Sie Papst und andere Hierarchen wieder verteidigen und andere gleich zu Buße und Beichte auffordern.

Ich wüßte aber gern, was Sie zu dem Bericht:

"Wie im Vatikan das Erbe von Johannes Paul II. zerstört wird"?

sagen. Da schweigen Sie wieder!


2
 
 SCHLEGL 20. Oktober 2022 
 

@ discipulus/@Landpfarrer

Gut, dass Sie das gesagt haben, das habe ich auch nicht gewusst!Es ist eine Schande, wie sich "Musikus" hier wieder ein Urteil anmaßt, welches ihm nicht zusteht und darüber hinaus auch noch falsch ist!Immer wieder höre ich von Leuten, welches Bild "fromme Katholiken" von der Kirche bieten, wenn sie in solcher Art und Weise über den Papst, oder andere Hierarchen herfallen. Hier ist wirklich Buße und Beichte nötig und vor allem Lebensänderung.


1
 
 Lämmchen 20. Oktober 2022 
 

@Landpfarrer

m. W. wurde die Territorialabtei Montecassino bereits 2014 auf das Areal der Abtei beschränkt und hat somit keine Pfarreien mehr. Damit dürfte dieser Hinderungsgrund eigentlich ad acta sein, oder?


0
 
 Zeitzeuge 20. Oktober 2022 
 

Im Link der Artikel zum Thema von "katholisch".de;

dann waren die wählenden Mönche aber schlecht

über die Regeln informiert, lt. dem Artikel

scheiterte ja bereits 2014 ein erster Versuch,

einen Nicht-Italiener zum Abt von Montecassino

zu wählen, daß Italiener in den Lateranverträgen

von 1929 (!) bevorzugt werden überrascht natürlich

nicht.

Von 1897-1909 war P. Bonifaz Krug OSB (1838-1909)

Abt von Monte Cassino, dieser wurde in Deutsch-

land geboren, wanderte mit seinen Eltern 1844

in die USA aus wo er zum kath. Glauben konver-

tierte und in eine Benediktinerabtei eintrat.

Aber das war ja vor den Lateranverträgen!

Hoffen wir, daß der vom Papst noch zu ernennende

bzw. zu bestätigende neue Abt ein unerschrockener

Verteidiger und Verkünder des unverfälschten und

unverkürzten katholischen Glaubens sein wird....!

www.katholisch.de/artikel/41608-vorerst-kein-neuer-abt-fuer-kloster-montecassino-gruende-genannt


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 SCHLEGL 20. Oktober 2022 
 

@discipulus/@Landpfarrer

Gut, dass Sie das gesagt haben, das habe ich auch nicht gewusst!Es ist eine Schande, wie sich "Musikus" hier wieder ein Urteil anmaßt, welches ihm nicht zusteht und darüber hinaus auch noch falsch ist!Immer wieder höre ich von Leuten, welches Bild "fromme Katholiken" von der Kirche bieten, wenn sie in solcher Art und Weise über den Papst, oder andere Hierarchen herfallen. Hier ist wirklich Buße und Beichte nötig und vor allem Lebensänderung.


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 discipulus 20. Oktober 2022 
 

Es ist schon interessant...

... wie schnell hier einige "klerikalen Machtmißbrauch" und anderes diagnostizieren, ohne offenbar Hintergründe zu kennen. Hat mal jemand darüber nachgedacht, ob ein Deutscher in Italien überhaupt Abt werden darf? Ich erinnere daran, daß etwa der ehrwürdige Herr Abt von Heiligenkreuz vor seiner Abtwahl die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hat...

Aber nein, statt nachzudenken und sich zu informieren, weiß man natürlich genau, welche Ursachen man zu unterstellen hat. Vielleicht wäre es ratsam, mal über Mt 7,1 nachzudenken, eventuell auch in der Vorbereitung der nächsten Beichte...


1
 
 landpfarrer 20. Oktober 2022 
 

Plausible Gruende

Auf katholisch.de werden(fuer mich( plausible Gruende fuer die Nichtbestaetigung der Wahl genannt :Montecassino ist Territorislabtei d h.es gehoeren Pfarreien dazu unddwr Abt ist dort Ortsordinarius wie sonst ein Dioezesanbischof. Nach dem Konkordat mit Italien muss ein solcher zwingend Italienischer Staatsbuerger sein. Der Gewaehlte ist sies nicht ! Deshalb keine Ernennung moeglich !


1
 
 musicus 20. Oktober 2022 

Starkes Stück

Nachdem Franziskus die Feier der alten Messe "reguliert", vom Opus Dei "Veränderungen" verlangte (es gab keine Anlässe) ... nun dies. Die Benediktiner sind ein altehrwürdiger Orden. Ist der Sinn des Papsttums wirklich eine Art oberste "Personalabteilung" zu sein?

Wieso gibt es keine Begründung für diese Entscheidung? Was liegt gegen den gewählten vor?

Das ist eine zweifelhafte Form von klerikalem Machmissbrauch.


3
 
 Heinz1 20. Oktober 2022 
 

@Einfach

Verkünde das Wort, tritt auf, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne, in aller Geduld und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln; und man wird von der Wahrheit das Ohr abwenden, sich dagegen Fabeleien zuwenden.


1
 
 golden 20. Oktober 2022 
 

Schätzt Ihr den Hl. Benedikt,

so empfehle ich allen gern die Lektüre seiner Mönchsregel.Einsames und gemeinsames Leben vor Gott wird konsequent vertieft durch ihre Hinweise.Es gibt sehr günstige Ausgaben...


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 Taubenbohl 20. Oktober 2022 
 

Aus Kreisen der Benediktiner .. Montecassino wo Papst Benedikt vor 13 Jahre die Tradition hoch gewürdigt hat..und wo die Ausserordentliche Form in Kappellen gefeirt wird von Pilgergruppen begleitet von Priester.


Das Motto der Benediktinerabtei von Monte Cassino lautet: Succisa virescit („Beschnitten wächst es wieder“). Die Abtei wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals physisch zerstört und wieder aufgebaut, zuletzt nach den Bombenangriffen der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs. Aber die breitere spirituelle Bedeutung des Mottos ist offensichtlich. Der lebendige Zweig der traditionellen römischen Liturgie wird jetzt stark beschnitten. Die Absicht ist, es zu töten, aber die Wirkung wird sein üppiges Wachstum sein.

(Übersetzt.) aus

https://www.firstthings.com/web-exclusives/2022/07/the-living-branch-of-the-traditional-latin-mass


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 Einfach 20. Oktober 2022 
 

Papst

erhebt Einspruch ohne Angabe von Gründen. Da ist doch was faul. Wir Katholiken haben immer die Wahrheit zu sagen, gelegen oder ungelegen ! Und das gilt erst recht zu den Papst.


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 Nachdenklich68 20. Oktober 2022 
 

Fleischgewordenes 1. Gebot

Papst Franziskus hat wie kein anderer das 1. Gebot internalisiert und zum Maßstab seines Handelns gemacht: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben". Er akzeptiert nur dann Synodalität, die eine Abtswahl im analogen Sinne darstellt, wenn seine Interessen nicht berührt sind. Ansonsten verifiziert er durch sein Handeln den Inhalt des über ihn erschienene Buches "Il Papa Dittatore"!


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 Tante Ottilie 20. Oktober 2022 
 

Ich kenne nicht die Gründe - ergo kann ich nichts dazu sagen!


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