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Kurienkardinal Kurt Koch beim Papst - Die Gesprächsthemen sind unbekannt

21. Oktober 2022 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Kardinal Koch hatte jüngst den "Synodalen Weg" der Katholischen Kirche in Deutschland davor gewarnt, christliche Dogmen dem Zeitgeist zu opfern und neben der Bibel und der Tradition weitere Offenbarungsquellen gelten zu lassen.


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch ist am Donnerstag vom Papst in Audienz empfangen worden. Dies teilte der Vatikan ohne weitere Erläuterungen mit. Koch hat als Leiter der Vatikanbehörde für die Förderung der Einheit der Christen relativ häufig Termine beim Papst.

Zuletzt war Koch durch zwei Ereignisse ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Ende September hatte er in einem Zeitungsinterview den "Synodalen Weg" der Katholischen Kirche in Deutschland davor gewarnt, christliche Dogmen dem Zeitgeist zu opfern und neben der Bibel und der Tradition weitere Offenbarungsquellen gelten zu lassen. In diesem Kontext hatte er an die "Deutschen Christen" im Dritten Reich erinnert, die ähnlich argumentiert hätten. Diese Äußerung Kochs wurde in Deutschland als Nazi-Vergleich kritisiert und führte zu einer scharfen Kontroverse mit dem Bischofskonferenz-Vorsitzenden Georg Bätzing.


Auch im Kontext mit dem Ukraine-Krieg fiel der Name Koch. Der vatikanische Ökumene-Verantwortliche hatte Mitte März gemeinsam mit Papst Franziskus an einem Video-Telefonat mit dem russischen Patriarchen Kyrill teilgenommen, das weltweit für Aufsehen sorgte.

Worum es bei der jüngsten Papstaudienz des Kardinals ging, ist bislang nicht bekannt. In diplomatischen Kreisen in Rom heißt es, es gebe Anzeichen dafür, dass das Moskauer Patriarchat derzeit seine Bemühungen um Kontakte mit dem Heiligen Stuhl verstärke. Koch hatte in den vergangenen Monaten dafür geworben, den Gesprächsfaden mit Moskau nicht völlig abreißen zu lassen.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Kardinal Koch (c) LohmannMedia


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Lesermeinungen

 bibelfreund 21. Oktober 2022 
 

Bitte

….bleiben wenigstens SIE standhaft, Herr Kardinal. Wie Ihre deutschen Kollegen Müller und Brandmüller. Bei diesem Papst weiß man nie ……


4
 
 Notker balbulus 21. Oktober 2022 
 

Was ist daran außergewöhnlich?

Wie in der Nachricht steht, haben alle Leiter von Vatikanbehörden regelmäßig Termine beim Papst.
Um daraus eine außergewöhnliche Meldung zu machen, müsste schon mitgeteilt werden, worin in diesem Fall das besondere besteht.
Teilt "der Vatikan" die Termine solcher Treffen sonst nicht mit? Teilt er sonst die Gesprächsinhalte mit, nur in diesem Fall nicht?
Mir erschließt sich der inhaltliche Wert dieses Beitrags so leider nicht.


0
 
 Zeitzeuge 21. Oktober 2022 
 

Allen "synodal Bewegten" und Traditionsvergessenen, nicht nur in Deutschland,

seien die Worte des hl. Athanasius in Erinnerung
gerufen:

"Unsere Glaubenssätze und unsere Riten wurden der
Kirche nicht erst heute übergeben, sondern wurden
uns durch unsere Vorfahren mit Weisheit und sicher
übermittelt. Unser Glaube hat nicht erst in der Gegenwart seinen Anfang genommen, sondern er wurde uns vom HERRN ausgehend durch seine Jünger übermittelt.
Die Gesetze, die in der Kirche seit frühester Zeit und bis heute Geltung hatten, dürfen in unseren
Tagen nicht verloren gehen, wir dürfen das Vertrauen, das in uns gesetzt ist, nicht enttäuschen.
Daher, meine Brüder, erhebt euch als treue Verwalter der Sakramente des HERRN, und laßt nicht zu, daß die Feinde sie entstellen."

Dieser große Heilige und Kämpfer gegen die Häresie
des Arianismus starb im Jahre 373!!

Sind seine Worte nicht gerade heute wieder höchst
aktuell?


7
 
 Chris2 21. Oktober 2022 
 

Vergelt's Gott Eminenz für Ihre klaren Stellungnahmen

zu wichtigen Fragen in Kirche und Welt, die zumindest in Europa beide am Abgrund stehen.


5
 

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