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Zahl der Katholiken weltweit auf knapp 1,36 Milliarden gestiegen

23. Oktober 2022 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Daten des zentralen kirchlichen Statistikbüros für das Jahr 2020 veröffentlicht


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Zahl der Katholiken weltweit ist auf knapp 1,36 Milliarden gestiegen. Das geht aus Daten des zentralen kirchlichen Statistikbüros für das Jahr 2020 hervor, die von der vatikanischen Informationsagentur Fides anlässlich des kommenden Weltmissionssonntags vorgestellt wurden. Im Vergleich zu 2019 bedeutet dies einen Anstieg um 15,2 Millionen Menschen, wie es am Samstag hieß. Der Anteil der Katholiken an der Weltbevölkerung ging leicht auf 17,73 Prozent zurück (-0,01 Prozent).


Mit Ausnahme von Ozeanien (-9.000) verzeichnete die katholische Kirche Anstiege auf allen Kontinenten. Vor allem Amerika (+6,46 Mio.) und Afrika (+5,29 Mio.) kamen auf ein deutliches Plus. In Asien stieg die Zahl der Katholiken um 2,73 Millionen, in Europa um 734.000.

Die Zahl der Priester, sowohl Diözesan- als auch Ordenspriester, sank um 4.117 auf insgesamt 410.219. Während wiederum Afrika (+1.004) und Asien (+778) Zuwächse verzeichneten, ging der Wert in Europa (-4.374) erneut am stärksten zurück, gefolgt von Amerika (-1.421) und Ozeanien (-104). Dennoch arbeiteten in Europa mit 163.954 nach wie vor die meisten Priester weltweit. Die Zahl aller Bischöfe weltweit sank um einen auf 5.363.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 23. Oktober 2022 
 

Lieber @Virgil

Das "immer katholisch" beschreibt das unauslöschliche Siegel der Taufe. Eine "Enttaufung" gibt es nicht, auch wenn geschäftstüchtige Leute mit so etwas Geld machen (absurd: Man glaubt nicht mehr an Gott, will sich aber per Hokuspokus von ihm freitrommeln und -rasseln lassen. Aber es gibt ja sogar Leute, die erfolgreich Parzellen auf dem Mond verkaufen)
Ich wünsche Ihnen, dass Ihr Sohn negative Erfahrungen mit Gläubigen als Ausnahme(n) erkennt, ihm Lügen über die Kirche als solche bewusst werden und sich die Schönheit des Glaubens und die Freude über die unendliche Liebe Gottes erschließt. Aber ab einem gewissen Punkt können wir nur noch beten...


1
 
 Virgil 23. Oktober 2022 
 

Einmal katholisch, immer katholisch (2)

gefirmt, war in seiner frühen Jugend Ministrant. Mit Mitte 20 ist er jedoch nun auf dem Bürgeramt ausgetreten und sagt auch selbst, dass er nicht an Gott glaubt, die katholische Kirche selbst und alle ihre Traditionen und den Papst ablehnt und er spricht auch entsprechend abfällig über alles Katholische, so wie man es mittlerweile leider häufig hört. Kann „einmal katholisch, immer katholisch“ in solchen Fällen wirklich noch zutreffend sein? Nach meinem Laienverständnis ist der Gottesglaube doch eine Mindestvoraussetzung für das Katholik-Sein?

Vielen Dank für etwaige Erklärungen


0
 
 Virgil 23. Oktober 2022 
 

Einmal katholisch, immer katholisch (1)

Guten Abend,
ich lese hier auf kath net schon einige Jahre mit und freue mich auch sehr über die größeren und kleineren Wortmeldungen im Kommentarbereich, welche die Artikel gut ergänzen und mir bereits viel Neues beigebracht haben. Bisher sah ich für mich keine Notwendigkeit, mich selbst in die Diskussionen einzubringen, jedoch hat sich das in den letzten Monaten geändert, da mir durch den diesjährigen Kirchenaustritt meines Sohnes und die entsprechenden Diskussionen mit ihm zunehmend Fragen begegnet sind, die ich bisher so nie genauer bedacht habe und mir dahingehend von den Mitgliedern hier Anregungen und etwas Hilfe erhoffe. Ganz konkret ausschlaggebend war nun die Aussage von @Schachtelhalm „einmal getauft, immer getauft“, was mich direkt an „einmal katholisch, immer katholisch“ (Semel catholicus, semper catholicus) erinnert hat, was für mich bisher durchaus eine gewisse Selbstverständlichkeit war. Inwiefern ist dies aber nun für Fälle wie meinen Sohn gültig? Er wurde getauft,


0
 
 MariaHelene 23. Oktober 2022 
 

Komisch. Bei uns wird immer weniger

Katholische Kirche Besucherzahlen. Vor Corona Lockdown war schon wenig aber nachher viele nicht wiedergekommen weil gesehen Sonntag ist auch gut ohne Kirche. Darum ist komisch faß man sagt Katholiken Zahlen steigt. Hier in den Gemeinden aber nicht


2
 
 augas 23. Oktober 2022 
 

@Schachtelhalm

Da haben Sie recht, aber in Deutschland werden bei den offiziellen Statistiken diese Ausgetretenen mit eingerechnet.

Nur, so ganz haben Sie auch wieder nicht recht.
Wer in Deutschland aus dem, wie Sie sagen "Kirchensteuereinzug", den es hier tatsächlich so nicht gibt, austritt, wird vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen, exkommuniziert.


1
 
 Schachtelhalm 23. Oktober 2022 
 

@augas

Ein Austritt aus der katholischen Kirche ist auch nicht möglich, es gilt: einmal getauft, immer getauft. In Deutschland kann man aus dem Kirchensteuereinzug austreten, katholisch bleibt man trotzdem.


2
 
 augas 23. Oktober 2022 
 

Sehr erfreulich !

Was mir allerdings bei diesen Statistiken fehlt , sind nähre Angaben über die Kriterien, nach denen diese Zahlen in den einzelnen Ländern erhoben wurden.

Wie werden jeweils die Zahlen der neu hinzugekommenden Katholiken erfasst?

Wie werden die Zahlen der Verstorbenen in den einzelnen Ländern erfasst?

Wie die Zahlen der Ausgetretenen?
In vielen Ländern ist ein formaler Austritt überhaupt nicht möglich!

Wie die Zahlen von zu anderen Gemeinschaften Übergetretenen?
In Südamerika ist der Zulauf zu evangelikalen Gemeinschaften nicht gerade gering.

Allein im europäischen Spanien werden die Zahlen im wesentlichen durch Umfragen und Schätzungen erhoben.

Jeder, der eimal wissenschaftlich gearbeitet hat, wird diese Angaben, ohne die solche Zahlen wenig aussagekräftig sind, vermissen.


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