Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  5. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  6. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  7. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  8. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  9. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  10. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

Berlin Wahl: CDU auf Platz 1 bei Katholiken, Protestanten, Muslime und Konfessionslose

14. Februar 2023 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei den jüngsten Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus haben Katholiken und Protestanten mehrheitlich für die CDU gestimmt


Berlin (kath.net)

Bei den jüngsten Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus haben Katholiken und Protestanten mehrheitlich für die CDU gestimmt. Die CDU hat aber auch bei Muslimen und Konfessionslosen den 1. Platz erreicht. Von den Katholiken haben 38 Prozent die CDU gewählt und 20 Prozent die Grünen. Weiters haben 16 Prozent der Katholiken die SPD, acht Prozent die Linke und fünf Prozent die AfD gewählt. Von den evangelischen Wählern gaben 34 Prozent der CDU ihre Stimme. Auch bei den Muslimen haben 28 Prozent die CDU gewählt und sogar bei bei den konfessionellen Wählern erreicht die Partei 24 Prozent der Stimmen. Insgesamt war die Wahlbeteiligung mit 63 % sehr gering.


Die CDU gewann am Sonntag die Wahl mit 28,2 Prozent der Stimmen und bekam 10,2 Prozentpunkte mehr als 2021. Die Linksparteien (SPD, Grüne und Linke)verloren leicht, haben aber gemeinsam noch immer eine knappe Mehrheit. Die AfD erreichte 9,1 Prozent (plus 1,1), die FDP flog diesmal aus dem Parlament.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hängematte 15. Februar 2023 
 

@Ulrich Motte

Ja richtig. Bettina Jurasch - Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Berlin-St.Marien Liebfrauen und einzel gewähltes Mitglied des ZdK's - Zentralkomitees der Katholiken (lt. Focus.de).
Nur was legitimiert das ZdK sich als Sprecher der Laienkatholiken Deutschlands sich auszugeben?
Freie, geheime und gleiche Wahlen hat es nie gegeben.


3
 
 Ulrich Motte 15. Februar 2023 
 

Konfession und Berlin-Wahl 2023 (Tippfehlermeldung klappt bei mir nicht)

Oben muß es heißen statt "Konfessionellen" "Konfessionslose". Die Letzeren sind ja in Berlin besonders zahlreich. Ohne viele Stimmen von dort kann die CDU dort nicht gewinnen. Der kirchlich nicht hevorgetretene evangelisch-landeskirchliche Spitzenkandidat der CDU Kai Wegner hat Moslems und Konfessionslose wohl kaum abgeschreckt. Als konfessionell hoch engagiert bekannt ist ja vor allem die Spitzenkandidatin der Grünen Bettina Jarasch, hohe Funktionärin der Katholischen Kirche. Hatte das Wirkung? Katholiken wählten exakt genauso häufig grün wie Protestanten. Alter, Schulabschluß, Beruf und Zuzug nach Berlin scheinen wahlentscheidender zu sein als Konfession. Und CDU Wähler sind oft alt und öfter als Junge "in der Kirche": Wählen sie CDU, weil "Kirchliche" oder weil Alte? Statistiken brauchen tieferes Hingucken, gerade auch konfessionelle...


1
 
 Chris2 14. Februar 2023 
 

Und wann wird die Bundestagswahl in Berlin wiederholt?

Immerhin fand sie zeitgleich mit der Abgeordnetenhauswahl statt, war also mindestens zum Teil ebenfalls irregulär. Und im Gegensatz zur lokalen Wahl wäre sie hochinteressant, da die SED (alias "Die Linke") mit 4,9% nur durch ihre 3 Direktmandate in den Bundestag kam, von denen sie zwei in Berlin erzielte. Aber die Postkommunisten werden im Linksstaat Deutschland ja gehätschelt. Man kann sich unschwer ausmalen, was los wäre, wenn nicht die SED, sondern die AfD so in den Bundestag gekommen wäre...


2
 
 Chris2 14. Februar 2023 
 

Die "CDU" ist doch längst auch Linkspartei

Hat sie doch unter Merkel zusammen mit der SPD widerstandslos praktisch alle linken Kernforderungen umgesetzt: Homo-Ehe statt Familie (wer spricht heute noch von ihr?), Atomausstieg (und das im Land, aus dem die sichersten Atomkraftwerke der Welt kamen - jetzt als C02-neutrale Brückentechnologie wieder gefragt), Demontage der Bundeswehr (was sich jetzt rächt), "Kampf gegen rechts*" (also gegen all das, wofür CDU/CSU früher stand), Multikulti und Islamisierung ohne jede (Ober-) Grenze statt innere Sicherheit und Grenzschutz = staatliche Souveränität usw.
De facto tummeln sich ja außer vielleicht der FDP (eher linke Mitte) und der AfD alle Bundestagsparteien im linken Haifischbecken. So ein Schiff muss kentern. Leider wird die Schlagseite medial derart erfolgreich kaschiert, dass die meisten es erst merken werden, wenn es zu spät sein wird...
* Sie geben sich nicht einmal mit dem Namen die Mühe, zu kaschieren, dass es ihnen gar nicht (nur) um den Rechtsextremismus geht...


2
 
 Seeker2000 14. Februar 2023 
 

Was für ein "Zeichen"????

Ist dieses Ergebnis jetzt ein Zeichen von
- "gefühlter Alternativlosigkeit",
- Verlust des Langzeitgedächtnisses (Die C-Parteien haben vorrangig Gottesdienste untersagt!),
- Naivität oder
- Realitätsblindheit (Realitätsverlust)?

Was soll denn da besser werden oder sich ändern, wenn man immer nur zwischen den beiden "Übeln" CDU und SPD als Mehrheit hinundherspringt?

Wie jemand mal sinngemäß sagte: Man muss schon ziemlich verblendet sein, wenn man glaubt, dass sich etwas ändert, wenn man immer beim Alten bleibt. (Sprich hier: nicht mal andere - zugegeben mit Risiko - ans Ruder läßt.)


3
 
 7.Oktober1571 14. Februar 2023 
 

Schwuler Bürgermeister?

Was ist gegen einen schwulen Bürgermeister einzuwenden? Was ist gegen einen heterosexuellen Bürgermeister einzuwenden? Was ist wenn der "schwule Bürgermeister keusch lebt und sich an die Gebote der Kirche hält? Außerdem hat die Wahl doch etwas gebracht, lieber Bibelfreund. Die Ergebnisse sind schon anders als vor anderthalb Jahren. Auch meine eigene Wahl hat sich diesmal verändert, sage ich als Berliner. Das Signal gegen rot-dunkelrot-grün ist ja wohl eindeutig. Aber egal: Bitte keine Beschimpfungen von schwulen Menschen. Bei allen müssen wir voraussetzen, dass sie sich an die Gebote der Kirche halten. So einer ist mir lieber als ein heterosexueller Bürgermeister, der seine Frau betrügt und in jedem Bezirksamt eine Geliebte hat.


3
 
 bibelfreund 14. Februar 2023 
 

WARUM DIESE TEURE NEUWAHL????

Sie hat doch nichts Neues gebracht….die CDU ist doch Lichtjahre vom „C“ entfernt und grüner als Grün. In einem Stadtbezirk warb sie damit ist, dass es dort endlich mal „einen schwulen Bürgermeister“ geben müsse….


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. USA: Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern
  2. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  3. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  4. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  5. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  6. Der zukünftige irische Premierminister ist kein Freund der Katholiken
  7. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  8. Haben Ungeborene Grundrechte? Diskussion um die Verfassung von Florida
  9. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  10. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  12. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  15. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz