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Orlandi distanziert sich von Äußerung zu Johannes Paul II.

20. April 2023 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Jüngste öffentliche Äußerungen des Bruders der vor 40 Jahren verschwundenen Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi hatten in Polen, Italien und im Vatikan zu heftigen Reaktionen geführt


Rom (kath.net/KAP) Der Bruder der 1983 verschwundenen Vatikanbürgerin Emanuela Orlandi hat sich von diffamierenden Äußerungen über Papst Johannes Paul II. (1978-2005) distanziert. In einer Talkshow des italienischen Privatsenders "La7" sagte Pietro Orlandi am Dienstagabend, er habe weder den damaligen Papst noch die Gläubigen verletzen wollen. Der Mann, der seit 40 Jahren öffentlich nach dem Verbleib seiner zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 15 Jahre alten Schwester fragt, betonte, er sei weiterhin zur Kooperation mit dem vatikanischen Staatsanwalt Alessandro Diddi bereit.


Diddi hat auf Geheiß von Papst Franziskus kürzlich damit begonnen, den Fall neu aufzurollen. Vergangene Woche befragte der Vatikan-Staatsanwalt auch Pietro Orlandi etwa acht Stunden lang als "informierte Person" in der Causa. Dabei hat Orlandi nach eigenen Angaben 28 Menschen benannt, die nach seiner Vermutung in den Fall involviert gewesen sein könnten, unter ihnen auch mehrere Kardinäle.

Danach hatte Orlandi in einem Interview die Anschuldigungen eines römischen Mafioso gegen Johannes Paul II. zitiert und auch ein Tonband mit der Stimme des Mannes abgespielt. Dieser hatte behauptet, dass der polnische Papst nachts gemeinsam mit zwei Freunden heimlich den Vatikan verlassen habe, um minderjährige Mädchen zu suchen und zu entführen. Nun machte Orlandi klar, dass er diese Aussagen lediglich zitiert habe, weil sie bei den Ermittlungen zu dem Fall vorgekommen seien.

Die Äußerungen Orlandis hatten in Polen, Italien und im Vatikan zu heftigen Reaktionen geführt. Papst Franziskus wies die Anschuldigungen öffentlich als "beleidigend und unbegründet" zurück. Orlandi erklärte nun in der Fernseh-Talkshow, dass diese Kritik des Papstes sich nicht gegen ihn richte, sondern gegen den verstorbenen Mafioso Enrico de Pedis, den er zitiert habe.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 Alle Rechte vorbehalten

Foto: Archivbild


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Lesermeinungen

 O sancta simplicitas 20. April 2023 
 

@Orlandi

Auch bei dem Bruder von Emanuela frage ich mich um es ihm wirklich nur um seine Schwester geht oder eben nur auf die Kamaras die auf ihn gerichtet sind.

Wer die Wahrheit sucht braucht am allerwenigsten die Massenmedien!!!!


0
 
 O sancta simplicitas 20. April 2023 
 

@chorbisch

Erstens hatte ich eine demente Tante und wenn ich nicht energisch gegen ihr Zutun eingegriffen hätte ich mutwillig das Leben anderer in Kauf genommen weil Sie den GaS Herd vergessen hat zuzudrehen.

Ich habe die Opfer im Auge die niemand gefragt hat ob der Herr Neffe die veröffentlichen darf. Auch gepixelte Bilder kann man heutzutage entwickeln!!
Niemand ausser die Opfer selbst haben das Recht sie der Öffentlichkeit preiszugeben.
Herrn Dillinger nehme ich nicht in Schutz
Allein das Foto auf der Societas urielis
Arm in Arm mit Andreas Naumann (die Linken) und Herrn Daniel latz Fotograf ...
Da würde mich unter diesen Verbindungen nichts mehr wundern
Wer Augen hat der sehe und wer Ohren hat der höre


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 PXX 20. April 2023 
 

Nicht alles glauben

Man sollte wohl den Massenmedien die Todesmeldungen glauben, der Rest ist meist in irgendeiner Form gefälscht, damit es in die Zeit und deren Geist passt.


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 chorbisch 20. April 2023 
 

@ O sancta simplicitas

Bitte nennen Sie Ihre Belege dafür, dass der Neffe versucht, mit der Geschichte seines Onkels "Geld zu machen".
Bitte belegen Sie, dass er z. B. von der Rhein-Zeitung, oder FAZ Geld erhalten hat.

Was das Foto des Onkels auf dem Balkon angeht, können Sie ausschließen, dass er das im Nachlass des Onkels gefunden hat?

Der Neffe beschrieb Dillinger als sehr dominante Persönlichkeit, da mag auch nach Jahren eine Hemmung vorhanden gewesen sein, ihm energisch zu widersprechen.

Wenn Sie einen dementen Verwandten hätten, würden sie gegen dessen Willen in alle Räume der Wohnung eindringen und den Betroffenen gegen seinen Willen da rausholen? Was rein rechtlich nicht so einfach geht.

Der Neffe hat einen Beruf und wohnte weiter entfernt. Da können Sie sich nicht so "kümmern", wie wenn sie um die Ecke wohnen.

Ihr Versuch, die Kirche zu schützen, ehrt Sie. Aber ich denke, das ist der falsche Fall, erst Recht, wenn man mit solcher Voreingenommenheit darangeht, wie Sie.


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 Hope F. 20. April 2023 
 

Typisch

ist es für Täter andere zu beschuldigen, um von sich selbst abzulenken (Mafiosi).
Erst wollte man Papst Benedikt XVI. etwas Schlimmes nachsagen und nun Papst Johannes Paul II. Aber bei ihm steht wenigstens das polnische Volk hinter ihm aber bei Papst Benedikt XVI.? Die Kritik kommt hier aus den eigenen Reihen, dem eigenen Volk! Das sagt mehr über die katholische Kirche und die Katholiken in Deutschland aus als es Worte vermögen.


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 FJL 20. April 2023 
 

@O Sancta simplicitas
"Leider wirkt die Kirche bis in die heutige Zeit von der "Wissenschaft" und nicht vom Evangelium getrieben. "
Das war früher, z.B. im Mittelalter nicht so. Da wurde die Wissenschaft glücklicherweise von den Evangelien getrieben.


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 O sancta simplicitas 20. April 2023 
 

Hütet euch vor den Massenmedien Corona/Dillinger

Ich will einige Impulse setzen

1)Corona als gesunder Ungeimpfter durch die Zeit nur im Glauben gestärkter. Leider wirkt die Kirche bis in die heutige Zeit von der "Wissenschaft" und nicht vom Evangelium getrieben.
2)Unabhängig von den Taten:
Der Neffe versucht auf Kosten der Opfer plumb Geld zu machen.
a) er hat sich 12 Jahre um seinen Onkel gekümmert
und präsentiert eine völlige Messie Wohnung.
Was hat das mit "Kümmern" zu tun einen hilflosen Menschen verkümmern zu lassen.
b) er hat angeblich nie die oberen Zimmer gesehen --präsentiert aber gleichzeit ein Foto seines Onkels auf dem Balkon. Ist er hinaufgeflogen?
c) Intuitiv hat er die Fotos an sich genommen.
und der Böse Sender Gloria TV hat den Tod vorzeitig bekannt gegeben worauf am nächsten Tag eingebrochen wurde bei seinem Onkel.
Was sagt die Polizei dazu? Was sollte entwendet werden?
d) die Story verkauft er meisterhaft an die Medien
Hat einer der "Opfer " zugestimmt die Bilder freizugeben Man kann die heute auch entpixeln.


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 max58wi 20. April 2023 
 

Eine tragische Geschichte!

Gut, dass der Vatikan, allen voran Papst Franziskus, sich schnell und klar geäußert haben.


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 Norbert Sch?necker 20. April 2023 

Glaubwürdig

Dass Massenmedien nicht zwischen einem Zitat und der Wiedergabe einer eigenen Meinung unterscheiden können (oder wollen), ist nichts Neues. Beim Zitat des Papstes Benedikt über Mohammed in Regensburg war es dasselbe.
Ein skandalöser Vorwurf verkauft sich nun einmal besser als eine saubere Recherche.
Deshalb halte ich die Aussage Pietro Orlandis für glaubwürdig.


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