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„In der Adoratio die Herrlichkeit Gottes vorerfahren“

13. Juni 2023 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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„Was könnte denn die Kirche im Tiefsten anderes sein als die Gemeinschaft von Menschen, die das Kommen Gottes in Jesus Christus in unsere Welt glauben und ihn anbeten?“ Homilie beim Kongress Adoratio in Altötting. Von Kurt Cardinal Koch


Altötting/Vatikan (kath.net) kath.net dokumentiert die Predigt von Kurienkardinal Kurt Koch „In der Adoratio die Herrlichkeit Gottes vorerfahren“ 1 beim Kongress Adoratio in Altötting in voller Länge und dankt S.E. sowie der Pressestelle des Bistums Passau für die freundliche Erlaubnis zu Veröffentlichung.

Öffentlicher Sünder und zugleich Geschenk Gottes

Matthäus ist der Name, den das erste Evangelium im Neuen Testament trägt. Es stellt ihn als einen Mann vor, der am Zoll sitzt. Matthäus ist also ein Steuereintreiber gewesen und damit ein Mensch, der gemäss der gängigen Auffassung im damaligen Israel als ein öffentlicher Sünder betrachtet worden ist. Ein Zöllner galt als Kollaborateur mit der verhassten Fremdherrschaft in Israel, die Steuerabgaben auch willkürlich festlegen konnte. Deshalb werden in den Evangelien „Zöllner und Sünder“ immer wieder zusammen genannt, wie auch im heutigen Evangelium. Dies ist freilich nur die eine Seite. Auf der anderen Seite trägt Matthäus einen sehr schönen Namen. Denn in der hebräischen Sprache heisst er „Geschenk Gottes“. Und in den Evangelien ist Matthäus immer auf den Listen der zwölf Apostel verzeichnet, die Jesus auserwählt hat, um mit ihm zu sein und das Evangelium zu den Menschen zu tragen.

Matthäus ist dem Namen nach ein „Geschenk Gottes“ und seiner Lebensführung nach ein schwerer öffentlicher Sünder. Wie geht beides zusammen, und wie soll man diesen Widerspruch verstehen? Die beste Antwort auf diese – menschlich gesehen – verständliche Frage gibt Jesus selbst im heutigen Evangelium mit seiner Erklärung, dass nicht die Gesunden den Arzt brauchen, sondern die Kranken, und dass er deshalb gekommen ist, die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten. Dass Jesus gerade Matthäus berufen hat, bringt es an den Tag, dass sein Angebot der Gnade an jeden Sünder ergeht und dass Jesus niemanden von seiner Freundschaft ausschliesst.

Diese schöne Botschaft hat Gilbert Chesterton dahingehend zum Ausdruck gebracht, einen Heiligen erkenne man unfehlbar daran, dass er wisse, dass er ein Sünder sei. Dieses bekannte Wort ist nur auf den ersten Blick paradox. Denn dort, wo Gott wirklich erfahren wird, erkennt der Mensch seine Sündigkeit; und erst dort, wo er dies wirklich erkennt und anerkennt, erkennt er auch sich selbst, nämlich als Sünder. Matthäus hat gewusst, dass er ein Sünder ist, und gerade so ist er ein Heiliger geworden.

Ad-Oratio als Lebenselixier des Glaubens

Ein heiliger Sünder ist dabei daran zu erkennen, dass er Gott im Glanz seiner Herrlichkeit wahrnimmt und diese Wahrnehmung dadurch bekennt, dass er vor ihm in die Knie geht und ihn anbetet. „Anbetung“ ist freilich in der heutigen Zeit – und teilweise sogar in der Kirche – zu einem unmodernen Wort geworden. Im ersten Zusehen ist dies sogar verständlich. Denn Anbetung bedeutet, dass wir Menschen vor Gott in die Knie gehen. In die Knie zu gehen empfindet der heutige Mensch aber weithin als Entwürdigung und als Demütigung. Denn er hat gelernt, den aufrechten Gang zu lieben, und er hat Angst, sein Rückgrat zu verlieren. Und dies durchaus mit Recht; denn in der Welt muss man „den Mann“ und „die Frau“ stellen, in der Welt darf man vor niemandem in die Knie gehen und in der Welt ist niemand und nichts anzubeten.


Die Anbetung Gottes schenkt uns aber die umgekehrte und deshalb heilsame Erfahrung: Nur wer ein starkes Rückgrat hat, kann sich tief bücken. Denn in Dankbarkeit spürt er, dass er seinen aufrechten Gang niemand Anderem verdankt als Dem, vor Dem er in die Knie geht und Den er anbetet. Den aufrechten Gang erlernt der glaubende Mensch nur im Kniefall vor Gott. Die Anbetung Gottes führt den Menschen deshalb zu seiner wahren Grösse, wie der heilige Papst Johannes XIII. zu sagen pflegte: „Der Mensch ist nie so gross, wie wenn er kniet.“

Es ist wiederum das Evangelium des heiligen Matthäus, das uns in eindrücklicher Weise vor Augen führt, dass der christliche Glaube seine Herzmitte in der Anbetung Gottes hat. Denn es beginnt mit Anbetung und es endet mit Anbetung. In der Weihnachtsgeschichte fallen die Sterndeuter aus dem Osten vor dem Kind in der Krippe nieder und beten es an. Die ganze Weihnachtsgeschichte des Matthäus läuft auf die Anbetung des Kindes in der Krippe hinaus (Mt 2, 11) – genau so wie das ganze Matthäusevangelium schliesslich auf die Anbetung des Auferstandenen hinausläuft (Mt 28, 17). Am Ende des Evangelium werden die Jünger auf dem Berg vor dem Auferstandenen genauso niederfallen wie an seinem Beginn die Sterndeuter vor dem Kind in der Krippe.

Damit schliesst sich der Kreis des Matthäusevangeliums, und er ist ein Kreis der Anbetung. Darin leuchtet das Geheimnis der Kirche auf. Was könnte denn die Kirche im Tiefsten anderes sein als die Gemeinschaft von Menschen, die das Kommen Gottes in Jesus Christus in unsere Welt glauben und ihn anbeten? Anbetung ist die Grundhaltung des Menschen vor Gott in seiner Herrlichkeit und der Ernstfall unseres Glaubens. Und das Lebenselixier des christlichen und kirchlichen Lebens ist die Ad-Oratio im ursprünglichen Sinn der leiblichen Begegnung in der liebenden Umarmung.

Die Eucharistie als tiefster Akt der Anbetung

Diese Erfahrung dürfen wir vor allem in der Feier der heiligen Eucharistie machen, in der wir in besonders dichter Weise der göttlichen Herrlichkeit begegnen, wie wir dies im Römischen Hochgebet bekennen: „Dein heiliger Engel trage diese Opfergabe auf deinen himmlischen Altar vor deine göttliche Herrlichkeit.“ Mit diesem Bekenntnis bringen wir unsere Glaubensüberzeugung zum Ausdruck, dass die Eucharistie ihre wahre Grösse und ihre Kraft nur behalten oder wieder neu gewinnen kann, wenn wir sie im der Atmosphäre der Anbetung feiern. Die eucharistische Anbetung nimmt so vorweg, was für die Ewigkeit im himmlischen Jerusalem verheissen ist. Dort werden Konsekration und Kommunion ein Ende nehmen, nicht hingegen die Kontemplation der Herrlichkeit Gottes. Sie ist nämlich genau das, was die Heiligen bereits im Himmel vollziehen und an dem wir in der Feier der Eucharistie bereits Anteil erhalten. Die eucharistische Anbetung ist also die beste Vorbereitung auf das Ewige Leben bei Gott.

Die eucharistische Anbetung ist nicht nur eine Konsequenz, die aus der Feier der Eucharistie folgt, sondern sie ist zuvor die Glaubensvoraussetzung, um Christus in der heiligen Kommunion empfangen zu können. Nur in der Anbetung kann eine echte und tiefe Aufnahme der heiligen Eucharistie geschehen, wie der heilige Augustinus betont hat: „Niemand isst dieses Fleisch, ohne es vorher anzubeten“, und er hat daraus den Schluss gezogen: „Wir würden sündigen, wenn wir es nicht anbeteten“ 2. Die Eucharistie würdig zu empfangen schliesst ein, Den anzubeten, Den wir empfangen. Denn die Eucharistie selbst ist der grösste Anbetungsakt der Kirche.

Nur wenn wir die Eucharistie so feiern, finden wir auch Zugang zur eucharistischen Anbetung nach der liturgischen Feier. Denn die sakramentale Vergegenwärtigung Jesu Christi geschieht nicht allein um einer liturgischen Feier willen, sondern primär für die Kirche. Sie wird deshalb, solange sie lebt und glaubt, auf ihrem Weg begleitet in der konkreten Leibhaftigkeit, die Christi Begleitung in den eucharistischen Gaben angenommen hat. Wenn Christus selbst seine Gegenwart an die Zeichen von Brot und Wein bindet, dann währt seine Gegenwart so lange, wie diese Zeichen da sind und uns ansprechen.

Was die Erfahrung der eucharistischen Anbetung im Leben eines Menschen bewirken kann, davon legt André Frossard, ein in Frankreich bekannter Journalist, beredtes Zeugnis ab. 3 Aus einer atheistischen Familie stammend und so auch aufgewachsen, besuchte er als Student die berühmte Ecole normale supérieure in Paris. Eines Tages suchte er seinen Freund auf und hörte, dass er der Schule gegenüber in die Kapelle eines Klosters gegangen war. Er suchte seinen Freund und ging in die Kapelle hinein, wo die Schwestern ewige Anbetung pflegten. Im Rückblick auf dieses Ereignis bekennt Frossard: „Ich bin hineingegangen und nach zehn Minuten als Christ zurückgekommen.“ Was war geschehen? Das Geheimnis seiner Bekehrung hat Frossard dahingehend gedeutet, dass er verstanden habe, dass derjenige, der da so plötzlich in sein Leben hinein getreten ist, in der Eucharistie gegenwärtig ist und ihn gerufen hat.

Eucharistische Anbetung und Sendung

Die eucharistische Anbetung hat eine der berühmten Bekehrungsgeschichten des 20. Jahrhunderts ermöglicht. Dabei besticht die unsensationelle Schlichtheit der Bekehrung aufgrund der Erfahrung der Gegenwart Jesu Christi, wie sie in der eucharistischen Anbetung freigesetzt wird. Wer diese Geschichte auf sich wirken lässt, wird dessen inne, dass die eucharistische Anbetung auch unser Leben zu verwandeln vermag.

Dies wird bereits sichtbar in der Begegnung Jesu mit Matthäus im heutigen Evangelium. Auf den Zuruf Jesu – „Folge mir nach!“ – zeigt sich die sofortige Bereitschaft, auf den Ruf Jesu zu antworten: „Da stand Matthäus auf und folgte ihm“ (Mt 9, 9). Die beinahe nicht mehr zu unterbietende Kürze der beiden Sätze zeigt, dass die Vertrautheit Jesu mit Matthäus für ihn bedeutet hat, alles zu verlassen und vor allem das aufzugeben, was für ihn eine sichere Einnahmequelle gewesen ist, nämlich die Arbeit am Zoll. Denn von nun an nimmt Matthäus „den Leuten nicht mehr den Zinsgroschen für das Römische Reich ab, sondern schenkt den goldenen Denar des Gottesreiches. Er gibt der Menschheit das Goldtalent seines Evangeliums.“ 4

Was bei Matthäus sichtbar wird, zeigt sich auch beim Christen heute: Wenn er die Gegenwart Jesu Christi in der eucharistischen Anbetung erfährt, wird er anschliessend zu den Mitmenschen gehen und ihnen diese Nähe Christi bringen. Wer die Eucharistie, die die grosse Schule der christlichen Liebe ist, mitfeiert und sie in der Anbetung auskostet, der wird von selbst sich gesandt wissen, die Liebe Christi zu leben und Gemeinschaft und Solidarität unter uns Menschen zu fördern, wie dies Papst Benedikt XVI. einmal sehr tief ausgesprochen hat: „Nur in der Anbetung kann eine tiefe und echte Aufnahme der Eucharistie heranreifen. Und eben in dieser persönlichen Begegnung mit dem Herrn reift dann auch die Sendung im zwischenmenschlichen Bereich heran, die in der Eucharistie enthalten ist und die nicht nur die Barrieren zwischen dem Herrn und uns beseitigen will, sondern auch und vor allem die Barrieren, die uns Menschen voneinander trennen.“ 5

Die eucharistische Anbetung  wird damit auch zum Ort der Mission des Christen in der Welt. In ihr wird die Herrlichkeit Gottes, die wir in der Eucharistie und ihrer Anbetung vorweg erfahren, in die Welt hinein ausstrahlen, damit sich immer mehr als wahr erweist, was der urchristliche Prophet Johannes bei der Anbetung des auferstandenen Christus ihm zuruft: „Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit“ (Apk 1, 6). Amen.
. Amen.

Erste Lesung:    Hos 6, 3-6
Zweite Lesung: Röm 4, 18-25
Evangelium:      Mt 9, 9-13

1 Homilie in der Eucharistiefeier beim Adoratio-Kongress des Bistums Passau in Altötting am 11. Juni 2023 (10. Sonntag im Jahreskreis A).
2 Augustinus, Ennarationes in Psalmos 98, 9: „Nemo autem illam carnem manducat, nisi prius adoraverit … peccemus non adorando“.
3 Zit. bei Ch. Kardinal Schönborn, Wovon wir leben können. Das Geheimnis der Eucharistie (Freiburg i. Br. 2005)  115-116.
4 Th. Schnitzler, Die Heiligen im Jahr des Herrn (Freiburg i. Br. 1979) 322.
5 Benedikt XVI., Ansprache an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang am 22. Dezember 2005, in: Insegnamenti di Benedetto XVI, I 2005 (Città del Vaticano 2006) 1018-1032, zit. 1023.

Archivfoto Kardinal Koch (c) Bistum Passau


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