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Franziskus: Homosexuelle sind in der katholischen Kirche vorbehaltlos willkommen...

28. August 2023 in Aktuelles, 113 Lesermeinungen
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Papst Franziskus meint, dass der Besitz von Atomwaffen sündhaft sei - Er sorgt mit neuen, zweideutigen Aussagen für Diskussionen und attackiert "konservative Katholiken" in den USA


Rom (kath.net)

Papst Franziskus hat in einem weiteren Jesuiten-Interview erneut mit zweideutigen Aussagen für Aufsehen gesorgt. So meinte er, dass Homosexuelle in der katholischen Kirche vorbehaltlos willkommen seien. In der von der Jesuitenzeitschrift „La Civiltà Cattolica” veröffentlichte Gespräch meinte der Papst, dass das Thema Homosexualität heute sehr präsent sei und die Sensibilität in dieser Hinsicht sich seiner Meinung nach je nach den "historischen Umständen" ändere. Franziskus erklärte dann, dass man in der Kirche früher bei Verstößen gegen das sechste Gebot angeblich "mit der Lupe" hingesehen habe und andere Sünden egal gewesen seien. "Wenn man Arbeiter ausgebeutet hat, wenn man gelogen oder betrogen hat, war das egal, relevant waren stattdessen die Sünden unterhalb der Gürtellinie.", wird Franziskus laut "VaticanNews" zitiert.


Dann erinnerte Franziskus doch, dass laut geltender katholischer Lehre homosexuelle Menschen zur Enthaltsamkeit aufgerufen seien. Seiner Meinung nach dürfe man aber in der Kirche „nicht oberflächlich und naiv sein“ und Menschen „zu Dingen und Verhaltensweisen zwingen, für die sie noch nicht reif sind oder zu denen sie nicht fähig sind. Menschen sollten geistlich und seelsorgerlich begleitet werden. Dies erfordere ein hohes Maß an Sensibilität und Kreativität. „Aber jeder, wirklich jeder, ist dazu berufen, in der Kirche zu leben: Vergesst das nie", unterstrich Franziskus.

Franziskus hat dann erneut eine Breitseite gegen die Katholiken in den USA losgelassen, nachdem ein Laienbruder der portugiesischen Jesuiten den Papst gezielt nach den Spannungen innerhalb der katholischen Kirche in den USA gefragt habe. Franziskus behauptete, dass es in den USA eine sehr "starke reaktionäre" Haltung gebe, die organisiert sei. Franziskus meinte, dass "diese Leute" einsehen müssen, dass die Lehre der katholischen Kirche in "Glaubens- und Moralfragen" voranschreite. Wörtlich sagte er laut "La Reppublica", wie KAP schreibt: "Diese Gruppen isolieren sich selbst. Und anstatt die Lehre zu leben - die wahre Lehre, die sich immer entwickelt und fruchtbar ist - leben sie von Ideologien. Aber wenn du im Leben die Lehre aufgibst und sie durch eine Ideologie ersetzt, hast du verloren."

Franziskus behauptet dann, dass frühere Päpste angeblich keine Einwände gegen Sklaverei gehabt haben und sich das geändert habe. Der Papst erklärte dann, dass der Besitz (!) von Atombomben und die Todesstrafe aus katholischer Sicht Sünden seien. "Die Lehre schreitet voran, sie festigt sich mit der Zeit, sie erweitert sich und wird solide, aber sie schreitet immer voran", wird Franziskus zitiert.


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Lesermeinungen

 pfaelzer76857 2. September 2023 
 

Maria Simma

Liebe lesa, nach vielen Jahren ist mir in Ihrem Posting wieder der Name Maria Simma begegnet. Ich wurde sehr von meiner Oma geprägt, sie hat mich als Junge oft nach Banneux mitgenommen und in ihrem Wohnzimmer hatte ich immer die Nase in den Büchern. Ich erinnere mich noch an eine Kassette mit einem Vortrag von ihr. Habe grad mal geschaut, was es auf YT noch gibt. Danke dafür!


2
 
 lesa 2. September 2023 

Gott will uns schützen, indem Er uns nicht im Dunkeln lässt

@JP2B16: Ihre wertschätzenden Worte über diese Frau freuen mich sehr, danke! Die Mitteilungen von Maria Simma sind gewiss im Heilsplan Gottes für diese Zeit.


2
 
 JP2B16 2. September 2023 
 

Verehrte @lesa, Maria Simma ...

... jetzt darf ich Ihnen einmal Dank aussprechen, dass Sie hier diese große und überaus bedeutsame Mystikerin aus Sonntag thematisieren. Vor 25 Jahren erhielt ich dieses Buch und hörte ihre Erzählung über ihre tief beeindruckenden Begegnungen mit den Armen Seelen. Ein unbedingtes Muss für jeden ernsthaften und die Wahrheit erkennenden Katholiken!! Ein herzliches Vergelt's Gott für diesen so wichtigen Hinweis, der im übrigen ganz besonders zu dem ursprünglichen Thema hier passt.
An die Leser hier: man findet ihre Vorträge leicht im Internet (youtube), auch als .mp3 Datei zum Download.


2
 
 lesa 2. September 2023 

Uns zum Nutzen und für die Verstorbenen zum Trost

Liebe@salvatoreMio: In unserem Bundesland lebte eine Frau (1915-2004) von der es auf youtube ein Video gibt. Sie heißt Maria Simma. Sie werden sich freuen über die Klarheit ihrer Aussagen. Es gibt auch ein Buch von ihr: "Meine Erlebnisse mit den Armen Seelen." (fe-Medien-Verlag) Video und Buch sind eine echte Bereicherung. Vor allem das Video vermittelt einen Eindruck dieser klarsichtigen, kraftvollen Persönlichkeit. Sie legte größten Wert auf die strikte Einhaltung der Lehre der Kirche und hat diese besser gekannt und formuliert als ein Großteil der Theologen unserer Zeit. Der Pfarrer ihres Wohnortes, der sie begleitete und den der Bischof bei dessen Beerding als "heiligmäßig" bezeichnete, war von der Echtheit ihrer Erlebnisse überzeugt.
"Wenn Gott außergewöhnliche Dinge zulässt, dann nicht um unsere Neugier zu befriedigen. Wenn durch Gottes Barmherzigkeit ein ungewöhnlicher Einbruch
geschieht, so liegt das immer im Plan der göttlichen Heilsordnung." (Maria Simma)


3
 
 lesa 2. September 2023 

Toleranz verzichtet auf besserwisserische Überheblichkeit und Herabsetzung

@JP2B16: Danke! Es gibt eine "intellektuelle" Sichtweise (Tunnelblick), die keine andere toleriert, weil sie sie in Wirklichkeit nicht aushalten kann und sich deswegen überheblich und herabsetzend davon distanzieren muss. Unser@Zeitzeuge ist weit von einer solchen Haltung entfernt. Er argumentiert unpolemisch, aber mit unbestechlicher Sachkenntnis und mit Belegen. Bei Ihren Beiträgen spürt man die Unterscheidung der Geister.


4
 
 Zeitzeuge 31. August 2023 
 

JP2B16, danke für Ihre Zeilen, aber ich versuche auch nur ein kleines

Werkzeug im Dienst der kath. Wahrheit zu sein und
bin auch für Ihr Gebet dankbar.

So im Gebet verbunden wünsche ich einen besinnlichen
Abend und eine gesegnete, gute Nacht!

Laudetur Jesus Christus!


5
 
 JP2B16 31. August 2023 
 

Meinen Dank verehrter Zeitzeuge,

Ihre Worte sind auch ganz in meinem Sinne. Ab und an kann die menschliche Schwäche doch übermächtig werden und schnell sinf ein pasr Zeilen des Ärgers niedergeschrieben. Ich möchte hier meinerseits nichts entschuldigen. Sie sind nicht nur ein Vorbild in Wissen und Eifer, ganz besonders auch in Haltung, die stets aufrichtig, souverän, yemütig und uneitel und herzlich zugleich ist. Der reiche Segen Gottes möge sie allezeit begleiten auf dass Sie uns hier weiterhin an Ihrem großen, unermesslichen Reichtum geistiger Schätze teilhaben lassen können. Einen gesegneten Abend am Gedenktag des Märtyrers und Bischof Paulinus von Trier.


4
 
 Zeitzeuge 31. August 2023 
 

Werter JP2B16, Ihre Ausführungen habe ich zur Kenntnis genommen;

ich lege persönlich großen Wert darauf, hier mit
niemandem in einen persönlichen Zwist zu geraten,
das wäre gegen den Geist eines katholischen Forums.

Ich bin davon überzeugt, daß auch Lemaitre und
chorbisch das eigentlich auch nicht beabsichtigen.

Deshalb ist dieser Disput für mich abgeschlossen,
vielleicht habe ich ja doch einige historische
interessante Infos vermitteln können.

Abschließend und nicht speziell auf den o.a.
Artikel und sein Echo hier bezogen:

Ich werde weiterhin versuchen, falls es erforder-
lich ist ("Supersynode"), quellengestützte Sach-
kritik zu üben, denn mein eigentliches Anliegen
ist sicher allen hier bekannt, die verbindliche
kath. Glaubens- und Morallehre darf nicht verfälscht oder verkürzt verkündet werden und ist
ggfls. gegen objektive Lehrabweichungen zu
verteidigen, diese Worte sind jetzt allgemein
gemeint - und ich bin sicher, daß auch Sie in
diesem Sinne hier mitarbeiten werden, danke!


4
 
 JP2B16 31. August 2023 
 

@Zeitzeuge, wenn ich mir das jetzt einmal (ganz untypisch für mich) erlauben darf ...

..."aufmerksamer, gebildeter Katholik" und sophistischer (in seiner Bedeutung der Spitzfindigkeit, Haarspalterei) dazu ist man geneigt zu denken. Er renommiert halt gerne, geriert sich hier gerne als Primus und scheint eine für genuine Katholiken eigentlich untypischr Freude immer dann zu verspüren, wenn er seine "Glaubensgeschwister" vorführen kann - sein "Name" dürfte kaum zufällig so unbescheiden gewählt sein. Tatsächlich habe ich noch nicht durchschaut, welche eigentliche Zielsetzung er mit seiner kühlen Logik verfolgt. Ist er ein genialer Troll, dem es gelingt ihn als solchen nicht zu erkennen, oder gar ein genialer Bot, der einen das Staunen und Fürchten gleichermaßen lehrt? Nichts für ungut verehrter Lemaitre. Vielleicht gibt es auch einfach übermäßig "verkopfte" aufrichtige und ernsthafte Katholiken, denen es einfach nur schwer fällt, Liebe und Sanftmut in ihre Worte einzuweben - die vielleicht sogar daran sehr leiden, aber diese Schwäche nicht mitteilen können.


3
 
 Zeitzeuge 30. August 2023 
 

Sehr geehrte Chorbisch und Lemaitre, im Link noch eine, leider erfolglose

päpstliche Bulle gegen die Versklavung der
Einheimischen in Lateinamerika.

Leider (m.E. viel zu spät!) verbot erst Papst Leo XIII. 1890
in der Enzyklika "Catholicae Ecclesiae" die
Versklavung der schwarzen Bevölkerung Afrikas,
auch er konnte sich damit nicht im gewünschten
Umfang durchsetzen, ich erinnere nur an die
entsetzlichen Kongogreuel unter dem nominell
kath. König Leopold II. von Belgien.

www.kathpedia.de/index.php?title=Commissum_nobis


3
 
 Zeitzeuge 30. August 2023 
 

Sehr geehrte Chorbisch und Lemaitre!

Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, daß
die Päpste sich auch bei anderen, bekannten Gelegenheiten sich leider
nicht durchsetzen konnten mit entsetzlichen Folgen
für die gesamte Christenheit (Deutschland/England).

Ein einfacheres Beispiel
Aus dem Gedächtnis zitiert, daher leider ohne
Quellenangabe: Ein Papst verbot unter Strafe
der Exkommunikation den grausamen Stierkampf
in Spanien - und konnte sich nicht durchsetzen,
leider eben so wenig beim Verbot der Versklavung
Einheimischer in Übersee, vgl. Link!

Daß die Päpste schon viel früher zumindest hätten
versuchen sollen, das Unrecht der Sklaverei zu
unterbinden ist zuzugeben, wenn auch diese Versuche wohl vergeblich gewesen wären.


Aber, wie Sie zu Recht sagen, werter Chorbisch,
ist es klüger, diese Debatte jetzt zu beenden,
denn eines ist sicher: Zank und Streit wären
unserem Forum höchst unangemessen.

Laudetur Jesus Christus!

www.wissenschaft.de/zeitpunkte/neue-gesetze-gegen-die-indianersklaverei/


4
 
 chorbisch 30. August 2023 
 

@ Lemaitre

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ich sehe die Sache so wie Sie.

Die Tendenz, in einer Antwort Punkte anzusprechen und eine Stellungnahme einzufordern, obwohl sie nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, findet sich auch bei anderen Usern hier. Warum auch immer.

In einem Punkt hat der verehrte Zeitzeuge allerdings recht. Wir kommen vom Thema ab.

Denn daß sich Papst Franziskus irrt, wenn er sagt, die Päpste hätten sich nie gegen Sklaverei ausgesprochen, stimmt ja nicht, und daß konnte hier ja belegt werden. Und da wir uns über die anderen Aspekte der Debatte nicht einig werden, sollte man es dabei belassen.


0
 
 Zeitzeuge 30. August 2023 
 

Und noch mehr zur Kirchenkrise im Link, natürlich kann man auch die

Augen davor verschließen, machen schließen sich
auch den "Deformern" an........ .

edwardpentin.co.uk/professor-rist-the-catholic-church-could-be-facing-a-crisis-worse-than-the-arian-controversy-of-the-4th-century/


3
 
 Zeitzeuge 30. August 2023 
 

Im Link geht es um die ungeheuerlichen Probleme unserer Zeit!

Und der heilige Paulus als Seelsorger konnte
auch sehr energisch werden, vgl. z.B.
1 Kor 6,9-20.

beiboot-petri.blogspot.com/2023/08/weht-vor-der-synode-ein-hauch-von.html


6
 
 Lemaitre 30. August 2023 
 

@Zeitzeuge

Ich habe nur auf Ihren logischen Fehler hingewiesen, der Ihnen in der Auseinandersetzung mit @chorbisch unterlaufen ist und den Sie bis jetzt nicht korrigiert haben.

Warum Sie sich dazu veranlasst sehen, zahlreiche weitere Punkte aufzuführen, die mit diesem Logikfehler nicht nur nichts zu tun haben, sondern diesen auch weder beheben noch verändern, erschließt sich mir nicht.


1
 
 Zeitzeuge 30. August 2023 
 

@Lemaitre, Ihre persönliche Meinung habe ich zur Kenntnis genommen;

Konnte der Papst den Abfall Englands oder eines
großen Teil Deutschlands verhindern obwohl er
die kath. Wahrheit verkündet hat?

Aber, lassen wir das, die traurige Gegenwart
mit ihrer unbestreitbaren Glaubens- und Kirchenkrise
bedarf einer Lösung hinsichtlich der Verkündigung
der unverfälschten und unverkürzten kath. Glaubens- und Morallehre.

Soll ich die Probleme des derzeitigen Papst-
pontifikats aufzählen, dafür müßte ich einen
Mehrteiler hier verfassen......!

Aber als aufmerksamer, gebildeter Katholik
sind Ihnen diese Probleme ja wohl schon
selber aufgefallen.

Allerdings glaube ich nicht, daß Sie um nur
zwei Beispiele zu nennen sich der Auffassung
anschließen, daß die Vielheit der Religionen
dem Willen GOTTES entspricht oder das ein
Pachamamakult in der kath. Kirche ohne Bean-
standung möglich ist.

Warum wurden die Dubia nicht beantwortet?

Aber beenden wir diese offenbar nicht ziel-
führende Diskussion.

Aufrichtig wünsche ich einen gesegneten, guten
Tag!


7
 
 Mariat 30. August 2023 

Fegefeuer, Purgatorium - Dogma

Liebe @SalvatoreMio,
danke für Ihre Replik.
Was ist das Fegefeuer? findet man im Katechismus der Katholischen Kirche (Nummer 1030) folgendes: "Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, um in die Freude des Himmels eingehen zu können."
Das größte Opfer ist eine Hl. Messe, mit der Intention, für die oder den Verstorbenen.
Gottes reichen Segen


4
 
 Lemaitre 30. August 2023 
 

@Zeitzeuge: Logischer Fehler...

Sie antworten auf @chorbisch dass es den Päpsten zum von Ihnen benannten Zeitpunkt nicht möglich war, aufgrund äußerer Umstände eine Korrektur zu verbreiten.

Darum geht es @chorbisch aber nicht, sondern darum, dass die Päpste trotz widriger äußerer Umstände diese Lehre verbreiten müssen; ein Papst, Bischof oder Priester kann eben nicht sagen, ich sage einfach nichts, nur weil es sein könnte, dass meine Aussage in einem bestimmten Land etc. pp. keine Verbreitung findet. Aber ansprechen muss er es.

Und Papst Franziskus handelt eben gemäß 1. Korinther 3:2, so wie es jeder gute Seelsorger tut. Wer sich darüber beschwert ist hoffentlich kein Seelsorger.


1
 
 Tante Ottilie 30. August 2023 
 

Existenz der nach dem irdischen Tod weiterlebenden Seele

Hier wurde schon sehr Richtiges und Zutreffendes aus unserem christlichen Glauben zum Leben nach dem Tode gesagt.

Ich möchte für eine etwaige künftige Diskussion mit Zweiflern noch die sog. Nahtoderfahrungen anführen, die auch selbst für Nichtchristen die Existenz der Seele plausibel machen.

Lesenswert in diesem Zusammenhang u.a. Das leider nur noch antiquarisch erhältliche Buch des ev. theolog. gebildeten Pädagogen Jörgen Bruhn " Blicke hinter den Horizont".


4
 
 SalvatoreMio 30. August 2023 
 

Die Armen Seelen

@Liebe Mariat! Besten Dank für Ihre Beiträge! Besonders über die "Armen Seelen" habe ich bislang noch kaum nachgedacht. Tatsächlich, auch sie weisen hin auf unsere ewige Zukunft, auf das ganz Große, das uns erwartet und würdiger Vorbereitung bedarf.


2
 
 Zeitzeuge 29. August 2023 
 

@Chorbisch; ich gehe davon aus, daß Sie ein gebildeter Zeitgenosse sind.

Dann sollten Sie auch wissen, daß die Macht der
Päpste vor dem Ende des Staatskirchentums im
19. Jahrhundert leider durchaus beschnitten war,
erst das I. Vatikanum mit den bekannten Dogmen
hat hiermit aufgeräumt.

Sie kennen doch sicher die objektiven Häresien
des Konziliarismus, Episkopialismus, Gallikanis-
mus mit den Art. von 1682, oder, daß infolge
des Staatskirchentums unter Philpp II. in Spanien
keine päpstl. Bulle ohne königl. Genehmigung ver-
öffentlicht werden durfte. Das sind alles bedauer-
liche Fakten eines selbstherrlichen Staatskirchen-
tums.

Ganz anders ist es heute bzgl. der irreversiblen
kath. Glaubens- und Morallehre, hier hat der Papst
tatsächlich die Macht und die Pflicht, Häresien
von Kirchengliedern, egal welchen Standes zu
sanktionieren, das er das nicht tut beklage ich
und jeder gläubige Katholik wird mir recht geben.

Im übrigen gilt: Zensur nehme ich hier nur von
der Redaktion an, das gilt auch für die hist.
Betrachtung der Sklaverei!


7
 
 SalvatoreMio 29. August 2023 
 

Auferstehung

@Mariat: da fällt mir ein Weinhändler an der Mosel ein - ein Katholik. Telefonisch gab ich mal eine Bestellung auf. Wir kamen auf den Glauben zu sprechen und auf seine Ungewissheit der Auferstehung. Da erwähnte ich z. B. Lourdes und die Muttergottes-Erscheinungen und die Logik, dass sie uns Menschenkindern nur deshalb erscheinen könne, weil sie schon in Gottes Herrlichkeit lebe. Und immerhin seien auf ihre Fürsprache hin viele Heilungen geschehen, die nicht zu leugnen sind. Das leuchtete dem Weinhändler ein.


3
 
 SalvatoreMio 29. August 2023 
 

Sklaverei ... ein riesengroßes Thema!

Manche wurden und werden von Mitmenschen versklavt, z. B. als Arbeitstiere.
Viele Zeitgenossen - auch mitten unter uns - versklaven sich selbst an Völlerei, Sex-Gier und Anderes.


3
 
 SalvatoreMio 29. August 2023 
 

Ratlos!

Lieber @ siebenburger! Langsam kommt man ans Ende mit seinem Latein. Viele unter uns sind ratlos! Christus hatte gesagt: "Du bist Petrus, der Fels!" Sie, @siebenburger, nennen den Papst einen "Insolvenz-Verwalter". Klar ist, was Sie meinen! Ein Insolvenzverwalter hat aber den Auftrag, zu retten, was zu retten ist. Mir scheint, das passt hier nicht ganz. Wie wäre es mit dem Begriff "Abbruch-Unternehmer"? Und noch etwas: hinter dem "Abbruch-Unternehmer" stehen andere in den Startlöcher, die die Sache mit vorantreiben! Das "Unternehmen" soll ja umgewandelt werden in eine Wohlfühl-Oase, und die ersten Früchte zeigen sich.
Aber sie alle machen die Rechnung ohne den Wirt! Vom "Wirt" spricht Christus in seinen Gleichnissen und nennt ihn den "Herrn des Weinbergs". Es ist der Herr des Himmels und der Erde, unser Erlöser. Auf ihn bauen wir, auch wenn die Hölle tobt!


1
 
 Mariat 29. August 2023 

@lakota zu Auferstehung

" Es ist noch keiner von den Toten zurückgekommen", heißt es öfters, schrieb auch @SalvatoreMio.
Meine Antwort bei Zweifeln ist auch: Die Gottesmutter erscheint doch an vielen Orten. Sie wurde nach ihrem irdischen Tod in den Himmel aufgenommen - und erscheint - ist dies nicht auch ein Beweis?
Dann heißt es: "Na ja- das schon".

Auch gibt es " Arme Seelen", für diese zu beten, bat Jesus Christus uns, über Sr. Faustyna. In der Novene am 8. Tag.
Hier auch ein Video über "Arme Seelen"

Gottes Segen

www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=zeugnisse+von+armen+seelen&mid=954A6227C47E57A2EDD1954A6227C47E57A2EDD1


3
 
 golden 29. August 2023 
 

Gott möchte, dass wir an Weisheit zunehmen (Sprüche Salomos !)

Also bitte,auch lesen,mit anderen Christen besprechen,vertiefen.Egal,was Nichtglaubende dazu sagen.


3
 
 lakota 29. August 2023 
 

@SalvatoreMio

Liebe SalvatoreMio, genau so ist es.

Mein Chef (ausgetreten aus der Kirche)kam auch mal mit diesem Argument und daß ich nicht beweisen könne, daß es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich habe geantwortet, er könne auch nicht beweisen, daß es das nicht gibt.
"ABER: gibt es ein Leben nach dem Tod, bin ich fein raus und du wirst ganz schön alt aussehn."

Aber ich finde es so traurig, daß sogar Leute die sonntags in die Kirche gehen, kaum noch wirklichen Glauben haben. Manche glauben noch an den Himmel - aber eine Hölle gibts nicht. Naja.


5
 
 sr elisabeth 29. August 2023 
 

Katechismus-wer liest ihn noch?

@salvatoreMio: Sie haben so recht - grundlegendes Glaubenswissen fehlt immer mehr! In den Schulen kann man problemlos vom Relgionsunterricht zum Ethikunterricht wechseln und betende Eltern mit einem lebendigen Glauben, die diesen mit ihren Kindern von klein auf praktizieren und von Jesus Christus erzählen - so sehr bedürfen wir ihrer!
Dann gäbe es auf die Frage nach der Auferstehung wohl weniger Stirnrunzeln, sondern ein freudiges "Ja, ich glaube!" Ich bin schon ein älterer Jahrgang, aber ich bekam zur Hl. Firmung den Katechismus geschenkt und ich lese auch heute noch regelmäßig darin. Ich benötige diese geistige Hilfestellung und auch die regelmäßige Hl. Beichte, um den Weg nicht zu verlieren. Danke für Ihre Beiträge, die ich stets mit großer Freude lese!


4
 
 schlicht 29. August 2023 
 

besonders enttäuschend

ist es immer wieder, dass auch konservative Priester diese Aussagen ignorieren und so tun, als ob dieser Papst die traditionelle kirchliche Lehre verträte. Leider macht sie das weniger glaubwürdig. Ich kann diesem Papst auch nicht abnehmen, dass er das aus Nächstenliebe äussert, denn dann müsste diese allen Menschen gelten unabhängig von ihrem Impfstatus...


3
 
 SalvatoreMio 29. August 2023 
 

Anerkannte Botschaften oder nicht ...und was ist mit der Auferstehung?

Liebe@lakota! Fragen wir mal nach der hl. Messe jemanden: "Glauben Sie an die Auferstehung von den Toten?" Nach meiner Erfahrung folgt Stirnerunzeln; evtl. die Verlegenheitsantwort: "Es ist noch keiner von den Toten zurückgekommen, der es uns beweisen könnte usw. Und verweist man dann auf den auferstandenen Herrn, so wird es meist peinlich. - Das Grundlegendste fehlt ja sogar! Vieles war übertüncht und offenbart sich jetzt immer mehr.


4
 
 Lemaitre 29. August 2023 
 

@Alecos

Ihre Behauptung, ich würde das von Ihnen genannte ignorieren, ist nichts weiter als eine belegbefreite Unterstellunf Ihrerseits. Gerne aber könne Sie mir das von Ihnen Unterstellte mit entsprechenden Zitaten nachweisen. Ansonsten gehe ich davon aus, dass Sie die Unterstellungen zurücknehmen und sich für selbige entschuldigen.


1
 
 Alecos 29. August 2023 
 

@Lemaitre

Wenn es nach vielen in der katholischen Hierarchie ginge, sollte die Absegnung der Homosexualität eine katholische Selbstverständlichkeit sein. Die deutschen Bischöfe und viele, die Franziskus hofiert u. fördert, kämpfen darum, Homosexualität als etwas Gutes und gottgewollt anerkannt u. nicht mehr als Sünde betrachtet wird. Der Papst redet Selbstverständlichkeit, nur im nächsten Satz seine Aussage zu relativieren. Außerdem hat er sich auch für die Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Zivilehe ausgesprochen, das ist keine katholische Selbstverständlichkeit, sondern klar gegen die Lehre. Diese Fakten blenden Sie gerne hier aus, um so zu tun, als ob in der Kirche alles Paletti sei und die Kirche nicht von heftigen Krisen erschüttert werde. Auch tun Sie, als ob es keine mächtigen homosexuellen Netzwerke innerhalb der katholischen Kirche existieren würden, die die Kirchen zu einer LGBT- Sekte verwandeln wollen.


3
 
 Aschermittwoch 29. August 2023 
 

Fortschritt?

"Die Lehre schreitet voran...."
Wie lange noch brauchen wir einen solchen Papst?


3
 
 chorbisch 29. August 2023 
 

@ Zeitzeuge

Selbstverständlich sind mir die Beteiligung von Protestanten und Muslimen am Sklavenhandel bekannt. Und der verehrte @Chris2 hat ja recht, wenn er kritisiert, dass die Rolle der Muslime in der heutigen Debatte gerne ignoriert wird.

Aber hier ging es, ausgehend von der Aussage des Hl. Vaters, um die Stellungnahme der Päpste zu diesem Thema. Darüber kann man durchaus debattieren, ohne sich durch Nennung anderer Beteiligter "absichern" zu müssen.

Daher bitte ich Sie, von Unterstellungen über die Motive Anderer Abstand zu nehmen, denn Sie kennen Sie nicht wirklich.

Natürlich sind die Päpste nicht dafür verantwortlich, dass Menschen ihre Dekrete ignorieren. Aber sie hatten und haben Mittel, dieses Verhalten zu sanktionieren, unterließen es aber.

Dass gerade Sie, der solches Unterlassen oft moniert, wenn es um nicht lehramtstreue Dozenten geht, hier so nachsichtig sind, erstaunt mich schon.


2
 
 Karlmaria 29. August 2023 

Allein schaffts keiner

An diesen Spruch der Anonymen Alkoholiker denke ich wenn dann diese Aussage kommt von denen die es halt nicht schaffen keusch zu leben. Jeder Christ hat doch die Hilfe des ganzen Himmels und der Armen Seelen im Fegefeuer. Und natürlich auch der jetzt auf der Erde lebenden Gläubigen. Denn das ist ja auch meine Erfahrung: Allein schaffts keiner. Wir bringen das Opfer unseres Gebetes und die anderen beten für uns. Das stärkt alles. Ich brauche natürlich auch die Hilfe der anderen um überhaupt im Glauben zu bleiben. Das ist ja der Sinn des Hauptgebotes Gott über alles lieben und den Nächsten wie sich selbst: Die Ärmsten und Bedürftigsten unserer Nächsten sind bestimmt die Armen Seelen. Mt 10,42 Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.


4
 
 modernchrist 29. August 2023 
 

Natürlich, jeder ist willkommen!

Wo? Am Sonntag im Gottesdienst!! Nie wurde davon jemand ausgeschlossen! Jeder ist eingeladen, das Wort Gottes dort zu hören, andächtig mitzubeten, und dann auch den feierlichen, auf alle Teilnehmer herabgeflehten Segen zu empfangen. Sexuelle Orientierung interessiert dort niemanden; wer neben wem sitzt, oder wer von jemandem mitgebracht wird, ebenfalls nicht. Gerade deshalb ist es so wichtig, in der Sonntagsmesse nicht so sehr das Gemeinschaftserlebnis zu sehen, sondern das Beten und Hören, das Feiern der göttlichen Liturgie. Reicht es einem/r evtl. Queeren nicht, zusammen mit seinem Freund/in dort den Segen zu empfangen und über die gehörten Worte nachzudenken? Bitte etwas mehr Demut! Es gibt so viele Menschen, die überhaupt keine Sexualität praktizieren (können)! Das ist sogar die Mehrzahl der Menschen!


8
 
 Taubenbohl 29. August 2023 
 

Canis Lupus

Paul III.: , 1537

Deshalb, Wir, . . . Wir stellen fest, dass die Indianer selbst tatsächlich wahre Männer sind und nicht nur zum christlichen Glauben fähig sind, sondern, wie uns bekannt gegeben wurde, auch sofort zum Glauben eilen“ und ihnen durch das Dekret unserer Apostolischen Autorität geeignete Heilmittel zur Verfügung stellen möchten Erklären Sie mit diesen vorliegenden Briefen, dass dieselben Inder und alle anderen Völker – auch wenn sie außerhalb des Glaubens stehen –, die später zur Kenntnis der Christen gelangen werden, weder ihrer Freiheit noch ihres Besitzes beraubt wurden oder beraubt werden sollten. Sie sollen vielmehr in der Lage sein, diese Freiheit und dieses Eigentum an Eigentum frei und rechtmäßig zu nutzen und zu genießen und dürfen nicht zur Sklaverei degradiert werden, und alles, was dem Gegenteil widerspricht, gilt als null und nichtig. Dieselben Inder und andere Völker sollen durch Predigten und das Beispiel eines guten Lebens ....


4
 
 lesa 29. August 2023 

So wie ihr seid: Ihr seid zur Umkehr eingeladen und aufgerufen (Manuela)

Liebe@lakota: Danke, dass Sie das tun! Gott wird es segnen! Diese Botschaft ist die Mahnung: Das Einzige, was uns noch retten kann aus dem Kopfstand, der Verkehrtheit und Verblendung des neuzeitlichen Menschen: Das Evangelium wie ein Kind aufzunehmen, auch
wenn es schwer ist, gerade in den moralischen Entscheidungen als die beste Lösung für das Leben vertrauend anzunehmen. Nicht umsonst steht diese Stelle im Evangelium genau nach den Ausführungen über Ehe-bzw. Ehelosigkeit. Es ist in Deutschland nicht die einzige Erscheinung, die uns an die Rettung durch die vertrauenden Haltung des Kindseins erinnert (während des 2. Weltkrieges geschehen.).
Wenn S. kirchl. noch nicht anerkannt ist, so müsste jedem doch die prompte Erfüllung der Voraussage des Unwetters vom 13. Juli 2021 gleich am Folgetag zu denken geben. Auch die neueste Botschaft enthält Warnungen, die uns schützen sollen: die gottlosen Gesetze und die Aufhäufung von Sünden (Abtreibung, Sodomie etc.) müssen aufhören.


4
 
 canis.lupus 29. August 2023 
 

@PoC und andere

Gern komme ich der Bitte um die Quelle der Legitimation des Sklavenhandels seitens der Kirche nach. Es ist eine Sendung des WDR gewesen:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/paepstliche-bulle-100.html


1
 
 Joachim Heimerl 29. August 2023 
 

Wer ist in der Kirche bei Franziskus eigentlich nicht willkommen?

Die Antwort ist so ernüchternd wie einfach: alle! Nur nicht die Gläubigen, die der kirchlichen Tradition und bisherigen Lehre anhängen. Stattdessen buhlt man um Homosexuelle usw. Es ist beschämend!


6
 
 dalex 29. August 2023 
 

Päpstlicher What-aboutism

Hätte man mal wirklich mit der Lupe das 6. Gebot sanktioniert, wir hätten heute nicht das Schlamassel, in dem die Kirche steckt. Genauso, wie es eine Illusion ist, die alten Zeiten zu verklären, ist es eine Illusion, die alten Zeiten zu verteufeln und das Bild eines verhärmten, eingeschüchterten Katholiken zu zeichnen. Natürlich schreiten wir alle voran, das ist eine banale Erkenntnis. Man kann nie zweimal in denselben Fluss steigen. Gefährlich ist, "Progressivität" als evolutionären, qualitativen Fortschritt zu bezeichnen. Petrus und Paulus kritisierten nicht das Vorhandensein von Sklaverei. Das schien in der damaligen Welt völlig normal, sondern ermahnten die Herren nur, mit ihren Sklaven so umzugehen, dass sie ihren Glauben nicht verlieren. Wenn die Kirche heute Sklaverei ablehnt, ist es ein Addendum zur Hl. Schrift. Was die Sexualmoral anbelangt, gibt es klare Vorgaben der Apostel. Da gibt es keine Möglichkeit, sie ins Gegenteil zu verkehren, ohne das Fundament zu beschädigen.


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 Taubenbohl 29. August 2023 
 

Theologisch war und ist Sklaverei immer Sünde gewesen

Päpste und prominente Christen haben gewaltig gegen den Herrn gesündigt. So viel ist klar. Und kein Papst ist durch sein Amt vor Sünde gefeit.

Sklaverei ist eine Sünde gegen Gott, wie der heilige Augustinus deutlich macht.

Augustinus Stadt Gottes 19

„Gott ... wollte nicht, dass sein vernünftiges Geschöpf, das nach seinem Bild geschaffen wurde, über etwas anderes als die irrationale Schöpfung herrschen sollte – nicht den Menschen über den Menschen, sondern den Menschen über die Tiere ... der Zustand der Sklaverei ist die Folge.“ der Sünde ... Es [Sklave] ist ein Name ... eingeführt durch die Sünde und nicht durch die Natur ... Umstände [unter denen Menschen Sklaven werden könnten] hätten niemals entstehen können, außer [d. h. außer] durch die Sünde ... Die Hauptursache „Die Sklaverei ist also Sünde, die den Menschen unter die Herrschaft seines Mitmenschen [sündigen Menschen] bringt … Aber von Natur aus, so wie Gott uns zuerst erschaffen hat, ist niemand Sklave


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 gebsy 29. August 2023 

z u g e g e b e n ,

eine liebevolle Zurechtweisung unter vier Augen kann eine größere Herausforderung sein, als über Medien etwas ausrichten zu lassen.


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 lakota 29. August 2023 
 

@lesa

Liebe lesa, ja in Sievernich wird immer wieder zum Fatimagebet und zur Sühne aufgerufen. Ich segne immer noch jeden Morgen und Abend mit einer kleinen Statue des Prager Jesulein, wie Jesus es gewünscht hatte.
Aber manche gehen da ja drüber weg, weil Sievernich nicht "anerkannt" ist. Sie warten wohl darauf, was die Muttergottes in La Salette gesagt hat -und das IST anerkannt - :
"Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden..."
mir scheint, das rückt immer näher.
Bleiben wir wachsam und den Worten Jesu treu!


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 Gandalf 29. August 2023 

Hier dürfte FRANZISKUS IRREN!

"Franziskus behauptet dann, dass frühere Päpste angeblich keine Einwände gegen Sklaverei gehabt haben und sich das geändert habe." - Ich kann man nicht erinnern, dass irgendein Papst die Sklaverei befürwortet hat? "Der Papst erklärte dann, dass der Besitz (!) von Atombomben .... " - Warum sollte der alleinige Besitz sündhaft sein? Das erscheint mir moraltheologisch nicht ganz schlüssig...


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 siebenbuerger 29. August 2023 
 

Ratlos...

Man möchte mit Lajos Benedek dem Papst zurufen "Plauschen Sie nicht so dumm!"...
Leider wird immer klarer, dass dieser Papst ein Insolvenzverwalter für eine gescheiterte Idee von Kirche und Gesellschaft ist!
Viele Menschen, ich kann mich da nicht aus nehmen, fürchten dass uns der Glaube genommen wird und nicht nur vom Staat, wie es unsere Eltern hier erlebt haben, sondern von der Kirche.


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 lesa 29. August 2023 

Sr. elisabeth: Sie haben es mit einigen Sätzen auf den Punkt gebracht, danke!


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 sr elisabeth 29. August 2023 
 

geht oft unter

Wenn der Hl. Vater diese Klarstellung trifft, die so ja auch völlig richtig ist (dass HS vorbehaltlos in der röm.kath. Kirche willkommen sind), dann müsste er aber zumindest im selben Aufruf hinzufügen, dass praktizierte HS aber nach wie vor eine Sünde ist, die bereut und gebeichtet werden muss, um die Hl. Eucharistie empfangen zu dürfen. Das geht leider oft unter.
@zeitzeuge: bitte bitte weitermachen! Pax et bonum!


4
 
 Zeitzeuge 29. August 2023 
 

Bevor hier aus durchsichtigen Gründen sich über die Vergangenheit

bzgl. der Maßnahmen der Päpste gegen die Sklaverei aufgeregt
wird, die leider teilweise einfach nicht beachtet
wurden (ich sagte bereits analog heute der Ehe- und
Sexualmoral), empfehle ich, sich mit dem
traurigen Umstand der heute immer noch prakt.
Sklaverei zu beschäftigen, vgl. z.B. Link!

Was tut denn die UNO und die Regierungen der
Welt wirkungsvoll dagegen unternehmen, ich
z. B. noch nie etwas von Sanktionen gegen Länder
gehört, welche die Sklaverei dulden......!

Es ist nicht glaubwürdig, bei der Betrachtung
der menschenverachtenden Sklaverei den Blick
nur auf die Päpste der Vergangenheit zu lenken,
die Protestanten und vor allem die Araber hier-
bei auszublenden und die traurige Gegenwart
dieser Institution gar nicht zu beachten.....!

www.zdf.de/nachrichten/panorama/moderne-sklaverei-ausbeutung-studie-anstieg-100.html


6
 
 Zeitzeuge 29. August 2023 
 

Auch die HS-Pastoral darf die kath. Morallehre nicht verwässern;

im Link die Richtlinien von Kardinal Ratzinger
hierzu.

Es geht doch um das ewige Heil dieser Menschen,
denn praktizierte HS schliesst vom Reich GOTTES
aus, Ziel ehrlicher Pastoral kann doch nur die
Bekehrung sein.

Es gibt HS, die darunter leiden, natürlich soll
diesen geholfen werden, sich nicht mehr gegen
die Schöpfungsordnung GOTTES zu betätigen.

Aber, die sog. LGBT ist bekehrungsunwillig und
kämpferisch für solche frevelhafte sexuelle
Betätigung aktiv, diese muß als Verführer ge-
kennzeichnet werden.

Auch die kath. Lehre bzgl. prakt. Homosexualität,
die im Naturrecht, der Hl. Schrift und der stän-
digen Lehrverkündigung der hl. kath. Kirche ihre
Grundlage hat, ist absout irrerversibel, dazu ge-
hört auch, daß solche Verbindungen nicht "gesegnet" werden dürfen, es ist eine Blasphemie, zu
versuchen, das Wohlwollen GOTTES auf seiner
Schöpfungsordnung Widerstreitendes herabzurufen,
ja ein echter Sakramentalienmissbrauch. Dagegen
richt sich die Empörung der Lehrverteidiger!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19861001_homosexual-persons_ge.html


6
 
 SantaMariaMaggio 29. August 2023 
 

Quo vadis katholische Kirche

Die katholische Kirche beginnt, ihre eigene Identität aufzugeben.

www.kirche-und-leben.de/artikel/niedersachsen-plant-christlichen-religionsunterricht-ab-2025


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 golden 29. August 2023 
 

Freuen wir uns an der GANZEN Hl. Schrift

,die wir lesen, im Gottesdienst hören, in Predigt und Bibelkreis vertiefen dürfen.-Das weltkonforme Geschnatter ist unmassgeblich.-Gottes Wort ruft uns zur wahren Kirche zusammen und in den Gehorsam der vom Bösen Erlösten !-
Leute, die eine sündenaffine Sympathie hegen,gehen den Weg woanders hin als ins Himmlische Paradies (Offenbarung 21,27 und öfter).


2
 
 Lemaitre 29. August 2023 
 

...

Selbstverständlich bedarf es der Begleitung.

Selbstverständlich kann es lange, manchmal sogar win Leben dauern, sündhaftes Verhalten abzulegen.

Selbstverständlich müssen diese Menschen, die in solchen Verhaltensweisen regelrecht gefangen sind, begleitet werden.

Was an diesen Selbstverständlichkeiten, die der Papst hier allgemeinverständlich formuliert, so aufregend sein soll, dass sich manche dazu gerechtfertigt sehen, sich einer Tirade des Zorns hinzugeben, ist nicht begreiflich.


1
 
 Stefan Fleischer 29. August 2023 

Ein Blick in die Schrift

Ich habe nur schnell in der Quadrobibel gesucht und auf Anhieb folgende Stellen gefunden:

Von der Verantwortung für den Bruder: 18,15-20
Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.

Von der Pflicht zur Vergebung: Lk 17,3b-4
Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm.

1.Tim 5,20
Wenn sich einer verfehlt, so weise ihn in Gegenwart aller zurecht, damit auch die anderen sich fürchten.

Offb 3,19
Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst und kehr um!


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 Chris2 29. August 2023 
 

@Stephaninus

Ich glaube nicht mehr, dass Franziskus nur falsch verstanden wird. Dazu hat er viel zu oft zu vieles gesagt, dass bestenfalls missverständlich war. Und seine Taten (v.a. Personalien) lassen kaum noch Zweifel mehr zu...


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 Chris2 29. August 2023 
 

Sklavenhandel im Islam

Lieber @canis.lupus: Nur für den Fall, dass jemand Sie so versteht, als ob Christen den Sklavenhandel in v.a. Afrika erfunden hätten. Nein, bevor Spanien, Portugal und England stark wurden und dies unterbanden, raubten Muslime Sklaven sogar noch in Irland (sic!), wie eine TV-Doku berichtete!
Bitte, wenn möglich, eine Quellenangabe zum Zitat. Das wäre, falls es belastbar ist, in der Tat starker Tobak...

de.m.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam


3
 
 elisabetta 28. August 2023 
 

Heute werden die Sünden gegen das 6. Gebot öffentlich gefeiert, da kann man sich eine ruhig Lupe sparen. „Unter Gottes Himmel haben alle Platz“, war der Slogan der Diözese Linz bei der Regenbogenparade 2023. Der Weg, den zu gehen der Papst alle einladet, ist nicht die wahre Lehre, aber sie schreitet unübersehbar voran in Richtung Abgrund.


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 trotzdem 28. August 2023 
 

Papst Franziskus sorgt mit Russland-Aussagen für Wirbel

In einer Videobotschaft wandte sich der 86-Jährige am Freitag an katholische Jugendliche, die in einer Kirche in Sankt Petersburg in Russland zusammengekommen waren. "Ihr seid die Erben des großen Russlands", soll er dort laut einer Mitteilung des Bistums Moskau gesagt haben.
Und weiter: "... des großen Russlands der Heiligen, der Herrscher, des großen Russlands von Peter dem Großen, von Katharina der Großen, dieses Reiches – groß, aufgeklärt, ein Land mit großer Kultur und großer Menschlichkeit. Gebt dieses Erbe niemals auf, ihr seid Erben der großen Mutter Russland, macht damit weiter. Und ich danke euch. Danke für eure Art zu sein, für eure Art, Russen zu sein."
Papst Franziskus sorgt mit Russland-Aussagen für Wirbel (msn.com)


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 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Walahfrid Strabo heute wird


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 Hubert22 28. August 2023 
 

Wird der Herr noch Glauben finden wenn er wiederkommt ?

Beim Firmunterricht haben wir einen kurzen Streifzug durch die Bibelbücher gemacht. Da haben inkl. Eltern und PGR viele gestaunt was es da so alles gibt.

Wer heute noch betet und in der Bibel liest, wird in der Amtskirche bzw. deren laienhaften Amtsträgern, eher mitleidig beäugt. Trotzdem sollte darin fortgefahren werden:

Lukas 18,8: Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?


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 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Walahfrid Strabo Heute wird Jeder Mit Jedem gesegnet

Der Irrsinn ist dass allerorten die Bistums Bischöfe entweder schweigend zustimmen oder öffentlich sich zustimmend äußern.

www.kirche-und-leben.de/artikel/segensfeiern-als-akt-pastoralen-ungehorsams-koennen-lehre-veraendern


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 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Heute wird Jeder Mit Jedem gesegnet

Der Irrsinn ist dass allerorten die Bistums Bischöfe entweder schweigend zustimmen oder öffentlich sich zustimmend äußern.

www.kirche-und-leben.de/artikel/segensfeiern-als-akt-pastoralen-ungehorsams-koennen-lehre-veraendern


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 lesa 28. August 2023 

Sämannsarbeit

"Gerade der Verlust an Massenattraktivität der Kirche kann auch ein Segen sein, weil das Volk Gottes dann in seine eigentliche Dynamik und auf seinen Widerspruchsauftrag zurückgeworfen wird und auf diese Weise wieder kraftvoller und fruchtbarer wird."
(J. Ratzinger)
Aber in Sievernich bittet uns der Herr immer wieder, das Fatimagebet der Stellvertretung zu beten - und erinnern wir uns oft an die Gebetserhörung des blinden Mädchens am 5. August, Maria Schnee, am letzten Tag der für die Jugendliche verrichtete Gebetsnovene. Es steht nicht nur der Verlust an "Massenattraktion", sondern auch der Verlust von Seelen auf dem Spiel.


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 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Heute wird Jeder Mit Jedem


0
 
 lesa 28. August 2023 

Die auf den Herrn hoffen, schöpfen neue Kraft. (vgl. Jesaja 40)

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre der Sache völlig angemessenen, notwendigen und treffenden Kommentare damt Links. Den anderen Usern auch. Es ist sehr wichtig! allen unermüdlichen Einsatz!
Der Prophet Elija war auch einmal müde, legte sich hin, schlief und ließ Isebel Isebel sein. Indessen kam ein ein Engel und reichte ihm Brot und Wasser. so einen Engel wünsche ich Ihnen auch - ehrlich gesagt, auch in unserem Interesse, denn wir brauchen Sie hier! Vielleicht ist übrigens der Papst auch zu müde, um im rechten Moment über seine eigenen "gut gemeinten pastoralen Ansichten" hinaus die Dinge von der Offenbarung her zu denken, die schließlich der größtmöglichen Hirtensorge und -einsicht entspringt. Umso dringender sind die entsprechenden Kommentare hier, sonst versumpfen wir.
Liebe@salvatoreMio: Gott sei Dank gibt es Menschen, denen nicht alles egal ist. Was hat Mose getan als er das Goldene Kalb erblickte? Auch Ihnen gute Erholung und allen hier gute Nerven und viel Gottvertrauen!


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 Chris2 28. August 2023 
 

@Metzgermeister

Sie erinnern sich aber schon, dass es damals "nur" um Gesten bei einer Feier durch angeheiterte Seminaristen und ihren "Chef" ging? Jeder andere Bischof wäre dafür gefeiert worden, S. Ex. Bischof Kurt Krenn aber wurde durch den medialen Fleischwolf des Empöriums gedreht, bis er am Ende ein psychisches Wrack war...


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 Chris2 28. August 2023 
 

Die (Kirchen-) Geschichte wird dieses Pontifikat

als das "homosexuelle" geißeln: Ein Papst, der sich mit Homo-Aktivisten umgibt und selbst dann noch zu ihnen steht, wenn die Staatsanwaltschaften schon fündig geworden sind, ein Papst, der die diesbezüglichen Lehren von Bibel und Kirche infragestellt, in Häresien abdriftende Teilkirchen, die ausgerechnet einen weit überwiegend homosexuellen Missbrauchsskandal zur (Ab)Segnung praktizierter Homosexualtät missbrauchen etc. pp


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 Vox coelestis 28. August 2023 
 

Lange gehts so nicht mehr weiter

Spätestens auf der Weltbischofssynode wird der Papst mit solch zweideutigen und zwiespältigen Aussagen nicht mehr bestehen können, wenn er die Weltkirche nicht in eine Zerreißprobe oder eine Spaltung führen möchte.
Gerade er sollte der Fels in der Brandung sein, wie wir gestern im Evangelium gehört haben.
Und genau das ist Franziskus nicht, sondern er richtet seine Fahne nach dem Mainstream aus.
Aber es kommt der Tag und die Stunde, an dem er sein wahres Gesicht zeigen und Farbe bekennen muss.
Denn das Wort Jesu: "Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein" hat sich nicht weiterentwickelt, sondern es gilt für jede Zeit und Generation - auch für Papst Franziskus!


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 ottokar 28. August 2023 
 

Klartext

Für die praktizierenden Homosexuellen und für die wiederverheirateten Geschiedenen geht es doch nur darum, dass ihr Tun und Handeln aus dem Sündenregister der katholischen Kirche gestrichen wird. Wenn das geschieht, dann hat die kath.Kirche ausgedient, sie hat sich vom Evangelium verabschiedet.


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 Schillerlocke 28. August 2023 
 

@ThomasR

Sie schreiben: "Es gibt tatsächlich ganze Diözesen, wo Priestermangel auf das Wiirken von homosexuellen Seilschaften zurückzuführen ist. Es gibt nichts schlimmeres als eine rosa Wolke über dem Priesterseminar. Über Rosa Seilschaften wird auch massiv die alte Messe bekämpft, da hier keine Segnung von gleichegschlechtlichen Verpaarungen in Frage kommt."

Davon war mir bis dato nichts bekannt. Wo konkret soll es denn so zugehen?


1
 
 Joachim Heimerl 28. August 2023 
 

Die homosexuelle Unterwanderung des Klerus kann ich bestätigen - und

insbesondere auch die der "Laienmitarbeiter*innen". Fragwürdige Initiativen wie "out in Church" bestätigen genau dies. - Vor kurzem schrieb eine ital. Kolumnistin: "Die Kirche wird durch eine neue Kirche ersetzt, die nicht mehr die Kirche Christi ist" und genau das erleben wir jetzt am Beispiel der Homosexualität. Entgegen der göttlichen Offenbarung und der Tradition der Kirche soll hier ein neues, im Grunde heidnisches, sexistisches Menschenbild geschaffen werden, das mit dem biblischen unvereinbar ist! Gleichzeitig wird die Wahrheit durch den Relativismus ersetzt, offen bleibt nur die Frage: Wofür dann noch eine Religion - und einen Papst?!


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 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Walahfrid Strabo dazu hört man nichts

Das was Sie ansprechen ist doch in der heutigen Zeit leider schon lange KEIN Thema mehr. Wieviel Ehen werden heute in der Kirche geschlossen wo sich bei der Braut deutlich ein Babybauch Abzeichenet. Kürzlich am Samstag im Vorabendgottesdienst gab es eine Trauung eines jungen Paares. Die Braut mehr als schwanger und unser Pfarrer musste während der Trau Zeremonie lachen bei der Frage „Kinder annehmen und erziehen..“ weil das Kind bereits unübersehbar angenommen war. Das


1
 
 PoC 28. August 2023 
 

@canis.lupus

Ein sehr interessanter Beitrag. Aus welcher Quelle haben Sie diesen gefunden?
Danke für eine Antwort.


0
 
 Walahfrid Strabo 28. August 2023 

Verehrter Heiliger Vater,

nicht nur die Homosexuellen sind nach katholischer Lehre zur Enthaltsamkeit aufgerufen, sondern alle, die nicht zum Stand der Verheirateten gehören.

Dazu hört man auch nie was.

Dazu hört man auch nie was.


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 ThomasR 28. August 2023 
 

jeder Sünder ist in der Kirche willkommen

Kirche ist schließlich auch Ort der Umkehr

LGBTQ Priester und homosexuelle Seilschaften unter den Mitarbeitern der Kirche, inzwischen immer öfter sind es lesbische Laienmitarbeiterinnen die homosexulle Seilschaften ind er Kirche bilden, töten Kirche vom Innen

Es gibt tatsächlich ganze Diözesen, wo Priestermangel auf das Wiirken von homosexuellen Seilschaften zurückzuführen ist. Es gibt nichts schlimmeres als eine rosa Wolke über dem Priesterseminar. Über Rosa Seilschaften wird auch massiv die alte Messe bekämpft, da hier keine Segnung von gleichegschlechtlichen Verpaarungen in Frage kommt.


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 Metzgermeister 28. August 2023 
 

Nachtrag

zu meiner Bemerkung hier (ganz untern)
Und Bischof Kurt Krenn, von dem diese Bemerkung stammt, der war weiß Gott kein Linker sondern sehr konservativ.


2
 
 SalvatoreMio 28. August 2023 
 

Müde sein - oder kurz vorm Platzen -

@lieber Zeitzeuge: Letztes betrifft mich, und das ist noch gefährlicher als Müdigkeit! Ohne kath.net ist schlecht auszukommen, denn man schämt sich ja, von diesem ganzen Elend zu anderen zu sprechen. Und wenn man es tut, kommt auch nichts Gescheites dabei heraus.
Also, gönnen wir uns jetzt einen ruhigen Abend. Ihnen und allen hier ein lieber Gruß, und der Herr segne Sie!


8
 
 canis.lupus 28. August 2023 
 

@chorbisch

Anfang des 15. Jahrhunderts suchte der portugiesische Prinz "Heinrich der Seefahrer" einen Seeweg nach Indien, um von dem aufkommenden Gewürzhandel zu profitieren.
Die Expeditionen zur Erforschung der westafrikanischen Küste waren langwierig und teuer. Deshalb erfand er ein neues "Finanzierungsmodell": den Verkauf von gefangenen Afrikanern als Sklaven.
Als Großmeister des Christusordens hatte Heinrich gute Kontakte zu Papst Nikolaus V. Der legitimierte mit der Bulle "Dum Diversas" am 18. Juni 1452 den Sklavenhandel indem er den portugiesischen König ermächtigte, "die Länder der Ungläubigen zu erobern, ihre Bewohner zu vertreiben, zu unterjochen und in die ewige Knechtschaft zu zwingen". Damit hatten die Portugiesen die moralische Rechtfertigung für die Versklavung der Afrikaner.


5
 
 Zeitzeuge 28. August 2023 
 

Für heute bin ich müde (manchmal würde ich am liebsten hier ganz aufhören)

und wünsche allen einen besinnlichen Abend und
eine gesegnete, gute Nacht!


4
 
 Zeitzeuge 28. August 2023 
 

Metzgermeister & Co.:

Ihre "scheinheiligen" Vermutungen sind nicht nur
unsachlich sondern die ungeheuerliche Verun-
glimpfung des absolut größtenteils nicht hs.
Priesternachwuchses, Sie sollte sich besser
vorher informieren, hs. Tendenzen und das
Bejahen einer hs (Sub)kultur schließen vom
Priestertum aus, wer sich es dennoch durch
Verstellung oder Verschweigen das Priester-
tum erschleicht, sündigt schwer.


4
 
 Jothekieker 28. August 2023 
 

Vorwärts immer, rückwärts nimmer

Schaun mer mal, wie das endet.


1
 
 Zeitzeuge 28. August 2023 
 

Aus einer Rezension des Buches von Feser "Alles in Christus":

"Bemerkenswert ist, daß der „antiliberale“ Papst Gregor XVI., bekannt für sein Rundschreiben Mirari vos (1832) gegen die liberale Gewissens- und Pressefreiheit, in In Supremo (1839) „die fortgesetzte Versklavung von Indianern und Schwarzen“ verbot und „strikt jede Abweichung von der Lehre der Kirche zu diesem Thema, sei es öffentlich oder privat, in der Lehre oder schriftlich“ verurteilte!"

Wenn noch frühere päpstl. Maßnahmen, auch unter
Exkommunikationsandrohung, nicht beachtet wurden,
ist das doch die Schuld der Ungehorsamen, so wie
auch die Missachtung von "Humanae vitae" Schuld
für die Ungehorsamen bedeutet.

Wenn Päpste von Kaisern bzgl. Antisklaverei
unter Druck gesetzt wurden, ist das doch kein
Argument dafür, daß der Papst heutigem Druck
bzgl. Moral nachgeben solle, denn die kath.
Morallehre bzgl. Sexualität ist irreversibel!

Prot. Kritiker sollten sich bitte mit ihren
Gemeinschaften bzgl. Sklavereigesch.
beschäftigen, z.B. der unmenschl. Verordnung
Edwards VI. v. England!


5
 
 Joachim Heimerl 28. August 2023 
 

Jesus hat Petrus zum Zeugen und Garanten seiner eindeutigen (!) Bortschaft

bestellt. Leider erleben wir unter Franziskus nun das Gegenteil: Eindeutiges wird plötzlich zweideutig und soll dennoch "katholisch" sein! - Nein, das ist es nicht! Die Loyalität gegenüber dem Papst endet dort, wo sie mit dem katholischen Glauben unvereinbar wird. Bisher war derlei völlig unverstellbar. Während Franziskus aber nur zu gern den "Klerikalismus" anprangert, macht er selbst ein größeres Übel deutlich: Den Papalismus, der meint, alles sei "geoffenbarte" Wahrheit, was ein Papst von sich aus meint - und genau das ist es eben nicht. Dieses Pontifikat macht eines deutlich: Der Papst ist kein halbgöttliches Wesen (für viele eine Enttäuschung), sondern ein Mensch wie alle anderen; und als solches ist er auch fehlbar. Und wohlweislich: Ex Kathedra wird Franziskus seine privaten Ansichten nie verkünden. Aus diesem Grunde ist auch kein Katholik daran gebunden, angefangen bei "Amoris laetita" bis hin zu "Traditiones custodes"!


12
 
 si enim fallor, sum 28. August 2023 
 

Angeboren u. natürlich sind nicht an sich gut. Starke Erdbeben sind auch natürlich

Ich denke, der Papst hat es sehr feinfühlig gesagt, indem er darauf hinwies, dass die Gebote nicht auf das Sechste reduziert werden können und dass wir sensibel sein müssen für diejenigen, die starke Schwierigkeiten haben, sie zu erfüllen, und dass sie nicht harsch weggejagt werden sollen.


0
 
 golden 28. August 2023 
 

Wir haben nicht das Recht,

die Hl Schrift abzuändern, Gottes Gesetz abzutun.Menschen stellen sich ÜBER Gott,wenn sie so verfahren.Sie handeln ungehorsam-blasphemisch.-Es kommt jetzt zu Klarstellungen und Verfolgung-wetten ?


2
 
 SalvatoreMio 28. August 2023 
 

Eines vergessen wir offenbar bei unseren Ausführungen!

Folgendes ist NICHT meine Meinung, ich zitiere nur:
Laut gewisser Leute, auch Bischöfe, ist erwiesen, dass Homosexualität und andere sexuelle Abarten angeboren und natürlich sind. Also ist ein Zusammenleben solcher Personen keine Sünde, sondern völlig in Ordnung. Da das so "ist", sind die Bibel und die Kirchenlehre nicht auf der Höhe.-
Und als Sahnehäubchen des Themas: der Leiter der Peterskapelle in Luzern, Meinrad Furrer, und die queer-feministische Aktivistin Mentari Baumann schreiben die wohl weltweit erste queere Bibel.

www.zentralplus.ch/gesellschaft/queere-bibel-das-haelt-ein-luzerner-professor-davon-2571587/


2
 
 chorbisch 28. August 2023 
 

@ Stock

Das Eine schließt doch das Andere nicht aus. Wenn man Ihre Aussage konsequent umsetzt, hätte nie jemand wegen Häresie belangt werden und keinem Ehebrecher die Kommunion verweigert werden dürfen. Sind doch auch "nur" Sünder.

Gerade im Mittelalter wurden Bann und Interdikt immer wieder ausgesprochen, auch in weltlichen Auseinandersetzungen.

Wie sicher auch Ihnen bekannt, wird Joe Biden wegen seiner Haltung zur Abtreibung der Empfang der Kommunion an manchen Orten verweigert.

Warum hätte man im 17. oder 18. Jahrhundert mit dem Kapitän eines Sklavenschiffs oder einem Plantagenbesitzer in Brasilien nicht genauso verfahren sollen?

Auch wer gegen weltliche Gesetze verstößt, muss mit Strafe rechnen. Warum sollte die Kirche da anders verfahren?


3
 
 Zeitzeuge 28. August 2023 
 

Der Papst sollte sich einmal kundig machen im Wort GOTTES,

z.B. Spr 28,13, Apg 3,19 und bzgl. angeblichem
"Unvermögen" bei 1 Kor 10,13.

Ja, die Sünder gehören zur Kirche und zwar als
bußbereit zur Bekehrung, vgl. vorg. Schrift-
zitate.

Die übernatürl. Gotteskindschaft setzt den
Gnadenstand voraus.

Dem Papst kann doch nicht das Seelenheil dieser
Todsünder gleichgültig sein!

Wo sind seine Bekehrungsaufrufe?

Und seine Kenntnisse der vorkonziliaren
Moraltheologie sind leider offenbar stark
eingeschr., es genügt ein Blick in die
alten Lehrbücher von z.B. Jone, Stelzenberger,
Mausbach-Ermecke etc. etc. um festzustellen,
daß die Sünden gegen das 6. Gebot zwar auch
darin behandelt wurden, aber eben nur zusammen
mit den anderen Sünden, z.B. im Lehrbuch von
Stelzenberger bzgl. contra Sextum auf 22 Seiten
von insgesamt 387, was also sollen solche
Bemerkungen?

Die auf dem Naturrecht, der Heiligen Schrift
und der ständigen Lehrverkündigung der hl.
kath. Kirche beruhende Ehe- und Sexualmoral
ist absolut irreversibel!!


9
 
 Stock 28. August 2023 
 

@chorbisch

Warum? Weil wir, das müssten Sie wissen, eben eine Kirche der Sünder und Heiligen sind. Zu all dies erschöpfend: Mt 18,7.


0
 
 Smaragdos 28. August 2023 
 

Die einzigen, die in der Kirche von PF nicht vorbehaltlos willkommen sind, sind jene, die die Alte Messe wertschätzen.


15
 
 Alecos 28. August 2023 
 

 "attackiert "konservative Katholiken".

Einige User hier aber drehen immer wieder den Spieß um und stellen Franziskus als die verfolgte Unschuld dar, die von bösen glaubenstreue-Katholiken gebasht, ungerecht und lieblos behandelt wird. Selbstverständlich sind Homosexuelle in der Franziskus- Kirche vorbehaltlos und herzlich willkommen und sind die VIPs. Wer nicht vorbehaltlos willkommen ist, sind hingegen ALLE Katholiken, die die Kirche und die Lehre lieben, schützen und bewahren wollen. Dieser Papst kann seine Verachtung und seinen Hass gegenüber Katholiken nicht mehr verbergen. Genau wie die Welt, die Christus hasst, beschimpft er treue Katholiken als rückwärtsgewandt. Damit zeigt Franziskus klar und deutlich, wo er steht, nämlich auf der Seite der Welt und denjenigen, die anders katholisch sein wollen.

Wer was anders behauptet, macht sich was vor. 


11
 
 ottokar 28. August 2023 
 

Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst

Jeder Sünder ist in der Una Sancta Catholica et Apostolica von Herzen eingeladen und willkommen: Der/die Ehebrecher/in genauso, wie der/die praktizierende Homosexuelle, der Dieb und die Diebin genauso, wie der/die rücksichtslose Autofahrer/in. Sie alle sind willkommen und eingeladen mit uns zu beten,ihre Sünden zu bekennen und zu bereuen. Selbstverständlich ist für jeden Menschen Platz in unserer Kirche und man sollte davon ausgehen können, dass alle, die so sehr wünschen Glieder unserer Kirche zu sein, auch bereit sind, ihre Sünden zu bekennen , zu bereuen und mit uns zu beten.Mit Freude sind wir jederzeit bereit all diese Brüder und Schwestern zu begleiten. Wenn Papst Franziskus seine Worte so meint, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber vielleicht bin ich da in seinen Augen schon ein ewig Gestriger, ein ewig Konservativer.


5
 
 SantaMariaMaggio 28. August 2023 
 

Es wird doch heute schon längst

ALLES gesegnet was sich liebt. Zum zweiten Mal hier ein Segnungsgottesdienst für normale Liebende, Die Liebe zweier Jugendlicher, homosexuell oder sonst wie Paare. Letzter Jahr Premiere und die Kirche voll wie vor Urzeiten. Rückversicherung beim Bischof geholt (er -lt. Eigenen Aussagen-) lässt es OHNE Sanktionen für die Pfarrer zu (anders als in Köln werden hier in verschiedenen Gemeinden seines Bistums Segensfeiern ohne Angst vor Konsequenzen ganz offen durchgeführt).


2
 
 golden 28. August 2023 
 

von irgendeinem Kirchenoberen als "REAKTIONÄR"

bezeichnet zu werden, ist im Jahre 2023 ganz besonders eine grosse Ehre ! Gott steht zu seinen Auserwählten; diese bezeugen treu die Wahrheit Gottes...+


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 kleingläubiger 28. August 2023 
 

Papst Franziskus sagt, wie so oft, etwas richtiges (dass laut geltender katholischer Lehre homosexuelle Menschen zur Enthaltsamkeit aufgerufen), nur um es dann mit vielen missverständlichen Worten drumherum wieder aufzuweichen oder gar zu negieren. „Die Lehre schreitet voran“, sie ist also nach jeweiligem Zeitgeist veränderbar?


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 SalvatoreMio 28. August 2023 
 

Wir Menschen sind schwach und brauchen Führung

Wäre dem nicht so, so gäbe es die 10 Gebote und all die Warnungen der Bibel nicht und Christus hätte nicht am Kreuz sein Leben für uns Sünder hingegeben. - Gott selbst ist unser Erzieher, und so muss auch die Kirche es sein mit gütiger, aber fester und klarer Hand. Das Hin- und Her, das wir vom Papst derzeit erleben, ist alles andere als hilfreich! - Im Internet entdeckte ich gerade eine Arbeit mit dem Thema: "Gott als Erzieher im AT", geschrieben 2007 von Dorothea Betz aus Chicago. Ich habe es noch nicht gelesen, aber vielleicht ist es aufschlussreich.

osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/bitstream/urn:nbn:de:gbv:700-2009103017/2/E-Diss953_thesis.pdf


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 chorbisch 28. August 2023 
 

@ antony

Vielen Dank für den interessanten Artikel. Nur: Wenn Eugen IV. schon gut 200 Jahre vorher die Sklaverei verurteilt hat, wieso gab es dann 1627 in Cartagena einen riesigen Sklavenmarkt? Im Herrschaftsbereich der "katholischen" Könige Spaniens!

Warum endete die Sklaverei im französischen Haiti erst nach 1789 in einem gewaltigen und brutalen Aufstand der Sklaven?

Warum wurde die Sklaverei im katholischen Brasilien erst nach 1870 abgeschafft?

Ich will keinem der Päpste den guten, ehrlichen Willen absprechen, aber die in den Enzykliken ausgesprochenen Drohungen gegen die Sklavenhalter wurden offenbar nie umgesetzt.

Oder ist Ihnen bekannt, dass Priester einem Sklavenhalter, er sei spanisch, portugiesisch oder französisch, die Kommunion verweigert hat, oder gar ein ganzer Landstrich mit Bann oder Interdikt bedroht wurde, weil es immer noch Sklaven gab?


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 golden 28. August 2023 
 

von der Wahrheit weg sich entwickelnde Lehre

ist keine christliche Lehre mehr.Die Hl. Schrift kann nicht aufgehoben werden.


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 Stefan Fleischer 28. August 2023 

Nachtrag

Wenn sie die Synode diese Worte zu Herzen nähme, dann hätte sie/wir viele Probleme weniger.


3
 
 Stefan Fleischer 28. August 2023 

Was unser Heiliger Vager scheinbar vergisst:

Christus der Herr ist nicht Mensch geworden, um die Sünde in irgend einer Art und Weise zu rechtfertigen. Er ist gekommen, um uns aus unseren Süden zu erlösen. Deshalb gilt immer und überall: «Wenn wir ohne das Kreuz gehen, wenn wir ohne das Kreuz aufbauen und Christus ohne Kreuz bekennen, sind wir nicht Jünger des Herrn: Wir sind weltlich, wir sind Bischöfe, Priester, Kardinäle, Päpste, aber nicht Jünger des Herrn.»


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 Stephaninus 28. August 2023 
 

Der Papst hat recht, und doch

In Bezug auf die Homosexuellen hat der Papst recht: Die Sünder gehören immer zur Kirche (sonst hätte auch ich keinen Platz), und es ist mehr als ein Körnchen Wahrheit, dass in der Vergangenheit zuweilen Verstösse gegen das 6. Gebot als schlimmer angesehen wurden als alle anderen Sünden zusammen (Vorsicht: ich überzeichne bewusst etwas). Auch homos. Menschen, die die Keuschheit (noch) nicht einzuhalten vermögen, gehören ganz zur Kirche. Wir alle sind auf dem Weg und ziehen unsere Schwächen hinter uns her, wie überlange Schleppen, über die wir immer wieder stolpern. Dennoch muss klar bleiben, dass hs. Akte in sich nicht richtig sind. Das ist ein Spannungsverhältnis, dass die Gesellschaft, zumal in deutschen Landen, kaum mehr auszuhalten im Stande ist. Ich bin besorgt, dass der Papst wieder verkürzt im Sinne des Mainstream verstanden wird. Diese Gefahr scheint der Papst oft nicht zu sehen. Das ist bedauerlich. -- Sein Konservativen-Bashing ist ausserdem nicht wirklich fair.


6
 
 CusanusG 28. August 2023 
 

Vielleicht sollte der Papst im interreligiösen Dialog

mit den Muslimen mal die Akzeptanz homosexueller Praktiken ansprechen. Da käme er nciht weit.

Seine Geschichtskenntnisse zum Thema Sklaverei sind ohnehin nicht vorhanden.

Die Bibel ist in puncto Homosexualität ziemlich klar. In puncto 6.Gebot auch. Für die Sünder gibt es die valide Option der Beichte und der Umkehr. Nicht wenigen Homosexuellen gelingt dieser Weg. Auch der Hl. Augustinus, dessen wir heute gedenken, war notrischer Ehebrecher vor seiner Umkehr.


Die Akzeptanz der Normativität des Faktischen ist indes keine Kategorie des Evangeliums.

Augustinus hat schließlich auch nicht gelehrt, dass serielle Monogamie praktisch die Normalform des Lebens sei, sondern mit dieser Lebensform eben radikal abgeschlossen.Vielleicht sollte PF mal sine Freunde bei den fragen, was sie bereit sind zu opfern und ob sie umkehren wollen? Bevor er ein ein Discountchristentum nach Gusto vertritt, sollte er zurücktreten.


11
 
 Fatima 1713 28. August 2023 
 

Wieder eins dieser Interviews

in denen Papst Franziskus ganz offen drauf los plaudert. Wenn es etwas offizieller wird, wird dann meist wieder vorsichtiger formuliert. Und so schwankt das Schifflein Petri hin und her, mit einem Kapitän, der sich einfach nicht so richtig festlegen will und vielleicht darauf wartet, dass sich einfach alles von selber "weiterentwickelt". Wird schon irgendwie werden, wir dürfen halt einfach nicht so streng sein oder besser "rigid"...


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 antony 28. August 2023 

Zu päpstlichen Verurteilungen der Sklaverei und der Beraubung von Indigenen...

... gibt es einen schönen Artikel im National Catholic Register:

www.ncregister.com/commentaries/catholic-church-has-a-long-history-opposing-slavery


4
 
 Smaragdos 28. August 2023 
 

Die Lehre der katholischen Kirche schreitet voran?

... und entwickelt womöglich eine Eigendynamik, die bald nicht mehr aufzuhalten ist und demnächst den Zeitgeist links überholt, etwa wie im Synodalen Weg?

Das ist wohl das, wovon PF träumt, was aber mit der wahren Lehre der Kirche so rein gar nichts zu tun hat. Et libera nos a malo.


9
 
 Taubenbohl 28. August 2023 
 

Franziskus behauptet dann, dass frühere Päpste angeblich keine Einwände gegen Sklaverei gehabt haben und sich das geändert habe.

Das ist vollkommen fake news vom Heiligen Vater....Sklaverei war immer als gegen Gottesschöpfungsordnung von der Kirche verstanden. Ein Christ kann nicht ein Mensch besitzen...den Menschen sind mit Seelen geboren und so war es verstanden.


10
 
 Norbert Sch?necker 28. August 2023 

historischer Blick

Wenn ich mir die päpstlichen Enzykliken der letzten 130 Jahre anschaue, dann stelle ich fest, dass es sehr viel um soziale Gerechtigkeit und sehr wenig um Sexualität gegangen ist.


10
 
 francoisdesale 28. August 2023 
 

...

Das Pontifikat dieses Alt-68ers hängt einem nach 10 Jahren schon sonst wo raus...


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 naiverkatholik 28. August 2023 
 

Willkommen ja. Als neue Kirchenlehrereinnen nein.

Homosexuelle willkommen - 100% Zustimmung! Das heißt aber nicht, dass sie jetzt maßgebende Moraltheologen und Kirchenlehrerinnen sind.
Die Lehre schreitet immer nur voran: Ich sag mal - hoffentlich! Kann sie in keinem Teil der Kirche auch mal verloren gehen oder rückwärts schreiten?? Ich befürchte leider doch.


1
 
 Joachim Heimerl 28. August 2023 
 

"Reaktionär" - Was soll das in der Kirche bitte sein, Heiliger Vater?

Es ist wirklich beschämend, wenn hier mit politischen und soziologischen Begriffen hantiert wird, um die Tradition des katholischen Glaubens zu erledigen. Nein, wer sich zum Glauben der Kirche bekennt, ist nicht reaktionär und dies schon gar nicht deshalb, weil er nicht bereit ist, seine Glaubensüberzeugung an die Welt zu verraten. Die Mahnung der Heiligen Schrift, besonders des Heiligen Paulus, ist hier bekanntermaßen eindeutig - und sie ist das Gegenteil von dem, was der Papst behauptet. Anders formuliert: Wer nicht "reaktionär" ist, hat keine Tradition - und auch keinen katholischen Glauben, sondern allenfalls ein neokatholisches Konstrukt. Damit möchte ich lieber nichts zu tun haben und bin in diesem Sinne gern "reaktionär".


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 Mariat 28. August 2023 

Homosexuelle waren doch immer willkommen, oder etwa nicht?.

Von welchem Messbesucher kennt man schon die sexuelle Neigung.
Dennoch wenn man es weiss, muss, darf man als Christ nicht JA zur ungeordneten Sünde sagen.
Das 6. Gebot darf man nicht aushebeln - nur um die Sünde und den Sünder willkommen zu heißen!!!
Man bedenke, dass man diesen Seelen keinen Gefallen damit tut - sie in ihrem Tun zu unterstützen.

Willkommen heißen ja; aber auch zur Umkehr zu bewegen - damit keine Seele verloren geht.
Das ist Nächstenliebe - nicht umgekehrt!!!


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 Joachim Heimerl 28. August 2023 
 

....ja natürlich und das steht ja auch im Katechismus! Nur: Eine "Segnung"

gleichgeschlechtlicher Paare ist aber nicht möglich, auch nicht kraft der Autorität des Papstes, die er in diesem Punkt eben nicht hat. Es ist ein Jammer, dass Fragen wie diese nun die Kirche zu zerreißen drohen - und dies, obwohl ja die Anglikaner gerade vorgemacht haben, wie schnell das geht. Der Papst sollte endlich klare Aussagen machen und sich in diesem Punkt eindeutig zum Glauben der Kirche bekennen und klare Botschaften aussenden. Es nutzt nichts, mit dem Mainstream zu flirten und nur einen Teil der katholischen Glaubenswarheit zu verkündigen: Ja, jeder ist willkommen, aber praktizierte Homosexualität ist Sünde und bleibt das auch. - das kommt heute nicht mehr gut an, aber das entbindet des Papst nicht davon, auch das zu verkünden, was der Welt missfällt. Im Gegenteil!


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 Metzgermeister 28. August 2023 
 

Das merkt man! Innerhalb des Klerus scheinen mir schon seit langen die Heterosexuellen in der Minderheit zu sein. Denn wer wird denn noch als solcher Priester, wenn in Priesterseminaren wie St. Pölten homosexuelle Sex-Orgien als dumme Bubenstreiche abgetan werden?


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