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Links-Katholiken attackieren Scott Hahn

2. September 2023 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
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Hahn hatte sich zuvor bei Bischof Strickland auf Facebook für einen Hirtenbrief bedankt, in welchem dieser zur Treue zur katholischen Lehre aufgerufen hat.


Steubenville (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Mehrere Personen, darunter Austen Ivereigh, der Biograph von Papst Franziskus, haben den bekannten katholischen Theologen Scott Hahn kritisiert und ihm vorgeworfen „schismatisch“ zu sein, weil er einen Hirtenbrief von Joseph Strickland, dem Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) begrüßt hat.

In seinem Hirtenbrief hat Strickland festgestellt, dass Katholiken, welche der überlieferten Lehre treu bleiben und Änderungen ablehnen, die dieser widersprechen, auf keinen Fall Schismatiker sein können. Bischof Strickland schrieb seinen Hirtenbrief anlässlich der im Oktober beginnenden Synode über die Synodalität. Die Synode werde „grundlegende Wahrheiten“ der kirchlichen Lehre „überprüfen“, schrieb Strickland. Leider würden einige Personen diejenigen als Schismatiker bezeichnen, die mit den vorgeschlagenen Änderungen nicht einverstanden seien, warnte er. Davon sollten sich die Gläubigen jedoch nicht beirren lassen und weiter treu zur Lehre der Kirche stehen, betonte der Bischof.


Hahn hat den Hirtenbrief von Bischof Strickland auf Facebook geteilt und sich bei diesem für seine Worte bedankt.

Ivereigh attackierte daraufhin Hahn. Auf X (früher Twitter) warf er Hahn vor, dem „US rad trad Schisma“ beigetreten zu sein, also einer Bewegung „radikaler Traditionalisten“, denen er und andere vorwerfen, schismatisch zu sein.

Er teilte einen Artikel von des Blogs „Where Peter Is“, der jede Form der Kritik an Papst Franziskus ablehnt. Mike Lewis, der Chefredakteur des Blogs, warf Hahn vor, dieser habe sich mit dem „dissidenten, antipäpstlichen Flügel der Kirche“ verbündet und vertrete eine „reaktionäre, traditionalistische Ideologie“. Mit Hahns Zustimmung zu Stricklands Hirtenbrief sei ein Schisma in der Kirche in den USA plötzlich realistischer geworden.

Ivereigh wurde von Papst Franziskus als „Experte“ zur Synode über die Synodalität eingeladen, obwohl er P. James Martin SJ, Kardinal Robert McElroy und andere Personen unterstützt hat, welche die katholische Sexualmoral öffentlich kritisiert haben.

Massimo Faggioli, ein Historiker und Professor an der katholischen Universität Villanova (US-Bundesstaat Pennsylvania), hat Lewis’ Artikel auf X geteilt und dazu kommentiert: „Scott Hahn stimmt Bischof Strickland zu. Es ist traurig, aber nicht überraschend (zumindest für mich).“

Einige Tage später hat sich Hahn auf Facebook bei „unserem geliebten Papst Franziskus“ für dessen Worte zur eucharistischen Anbetung bedankt.

 

Foto: Archivbild Scott Hahn

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 3. September 2023 
 

Tjya, da hört bei den sich "progressiv" Dünkenden die "Dialogbereitschaft"

auf, denn die Verteidiger der kath. Wahrheit sind
in ihren Augen "Reaktionäre", die vom Diskurs aus-
zuschließen sind. Sie wissen, daß sie bei theol.
Disputen mit Lehrverteidigern "Farbe bekennen"
müßten - aber gerade das scheuen sie, wäre ja dann
ihre schismatisch-häretische Lehrabweichung nämlich
offenkundig.

Ein Blick in das 19. Jahrhundert zeigt uns, daß
bereits damals die "Weichen gestellt" wurden
zwischen Glaube und Unglaube, im Link dazu ein
Artikel über den konservativen Staatsmann
Donoso Cortés (1809-1853).

Er wurde größtenteils "überhört", dann kam der
"Modernismus", der nach dem II. Vatikanum erneut
in der akademisch-theol. Welt sein Unwesen trieb
und immer mehr Lehrstühle an den kath. Staats-
fakultäten eroberte - mit kirchl. "Lehrerlaubnis"
und nicht von Anfang an energisch bekämpft wurde,
heute sehen wir täglich, was daraus geworden ist.

Allein den Betern kann es noch gelingen!

sezession.de/wp-content/uploads/2007/06/stegherr_donoso-cortes-und-der-katholische-blick-auf-das-abendland.pdf


4
 
 Peter2021 3. September 2023 
 

Die wahre betende Kirche ist Christus selbst - bis in alle Ewigkeit

Hl. Edith Stein (Das Gebet der Kirche): "Aller Lobpreis Gottes geschieht durch, mit und in Christus. Durch ihn, weil nur durch Christus die
Menschheit einen Zugang zum Vater hat – und weil sein gottmenschliches Sein und sein Erlösungswerk die vollkommenste Verherrlichung des Vaters ist; mit ihm, weil jedes echte Gebet eine Frucht der Vereinigung mit Christus und zugleich eine Befestigung dieser Vereinigung ist – sodann, weil jedes Lob des Sohnes zugleich ein Lob des Vaters ist und umgekehrt; in ihm, weil die betende Kirche Christus selbst ist, jeder einzelne Beter ein Glied seines mystischen Leibes – und weil im Sohn der Vater ist und der Sohn der Abglanz des Vaters, der seine Herrlichkeit sichtbar macht."

archiv-edith-stein.karmelitinnen-koeln.de/wp-content/uploads/2014/10/19_EdithSteinGesamtausgabe_GeistlicheTexte_I.pdf


4
 
 Vox coelestis 3. September 2023 
 

Alles nur noch ver-rückt

Also das wird ja immer noch toller. Jetzt werden schon alle, welche an der stets überlieferten Lehre der Kirche festhalten und in Treue den Glauben bewahren, als Schismatiker hingestellt.
Da hat der Diabolos, der Verwirrer, wirklich schon sehr viele geistig so verwirrt und verblendet, dass sie zu keinem rechten Urteil mehr fähig sind. Immer mehr soll der Spieß umgedreht werden, und die Getreuen werden als die Bösen angeprangert.
Wenn der Papst sich auch noch auf ihre Seite schlägt, was sich immer mehr abzeichnet, dann ist es um die Spaltung endgültig geschehen.
Aber der Himmel wird dieses Treiben nicht unterstützen, sondern dieses neue Haus der Kirche, welches auf Sand gebaut ist, bald wieder einstürzen lassen.


7
 
 Smaragdos 3. September 2023 
 

Wer ist heute Schismatiker?

Mit seiner Kritik an Scott Hahn bestätigt Austen Ivereigh genau das, was Bischof Strickland in seinem Brief behauptet, nämlich dass "Katholiken, welche der überlieferten Lehre treu bleiben und Änderungen ablehnen, die dieser widersprechen, auf keinen Fall Schismatiker sein können".

Und weiter: "Stattdessen versuchen diejenigen, die Änderungen an dem vorschlagen, was nicht geändert werden kann, die Kirche Christi in Beschlag zu nehmen, und sie sind in der Tat die wahren Schismatiker".

Somit ist eher Austen Ivereigh ein Schismatiker als Scott Hahn.


6
 
 lesa 3. September 2023 

Der göttliche Arzt ist auferstanden

MPDE: Danke, bestens ins Wort gebracht! Volle Zustimmung!
"Das Christentum ist kein Kaufhaus, das ängstlich besorgt seine Werbung auf Geschmack und Stimmung des Publikums einstellen muss. Das Christentum ist vielmehr eine Medizin, die sich nicht nach den Kundenwünschen und dem, was ihnen schmeckt, richtet, wenn sie dabei die Kunden nicht zugrunderichten will; sie muss ihrerseits verlangen, dass die Menschen sich von ihrem eingebildeten Bedürfen, das in Wahrheit ihre Krankheit ist, abwenden und sich der Wegweisung des Glaubens anvertrauen." (Benedikt XVI.) DAS Heilmittel schlechthin ist die
Heilige Eucharistie, Christus selber. ohne den Priester kann Er nicht gegenwärtig werden. Der göttliche Arzt, der Sein Leben hingegeben hat, um durch diese Medizin den Tod zu vertreiben, ist auferstanden. Sein Weg ist der Weg vor allem auch der Priester.


6
 
 MPDE 3. September 2023 
 

@Iesa

Ja, lassen wir uns vom Heiligen Geist führen, und vertrauen wir auf die Fürsprache des großen Papstes Pius X.! Der heilige JPII begann sein Pontifikat mit den Worten "Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!" Gott wird uns zeigen, von wo die Erneuerung der Kirche ausgeht. Dass gewisse Kreise gegen alles und jeden hetzen, der noch gute Früchte für die Kirche bringt (wie gesagt, Scott Hahn hat mit seinen wertvollen Büchern sicher viele Protestanten zur Kirche Christi geführt) spricht Bände. Wo sind die Früchte dieser Herrschaften? Was tun sie für Christus?


3
 
 lesa 2. September 2023 

Die Kirche muss sich vom Heiligen Geist zur Einheit in der Wahrheit führen lassen

@MPDE: Danke für Ihre ehrlichen Worte. Nebenbei bemerkt haben schon manche gemeint, "sich nicht mit allem "bei Pius anfreunden" zu können, die jetzt begeistert sind. Lassen wir uns vom Heiligen Geist führen.
Morgen ist im Alten Ritus das Fest des Heiligen Pius X. Beten wir zu ihm und allen Heiligen für die Kirche, dass sie zur Einheit in der Wahrheit findet!


4
 
 nazareth 2. September 2023 
 

Wen der Teufel nicht bremsen kann den treibt er an..Es war immer schon schwer,sich zwischen den Polen der Extreme in der Balance in Treue,Eifer und Katholizismus zu halten. Es gibt sehr viele Katholiken die in ihrer Verzweiflung keinen echten Glauben zu finden in Extreme und in Randerscheinungen von ungeprüften oder ungewissen Prophetien abdriften und Katholiken, die Katholizismus mit einem Selbstbedienungsladen Gottes zu einem Sozialsystem mit Gründermythos verwechseln. Da rettet uns nur der Heilige Geist,Maria und die Sakramente...Don Bosco hat diese Pfeiler für die Endzeit schon vorausgesehen...


1
 
 MPDE 2. September 2023 
 

Scott Hahn ist einfach katholisch!

Ich bin kein Anhänger der Piusbruderschaft oder gar Sedisvakantisten. Aber wenn ein treuer Katholik und wohl einer der bekanntesten Konvertiten der USA als „radikalen Traditionalist“ bezeichnet wird, dann gelte ich wohl auch als einer, weil ich Hahns Bücher mit Begeisterung lese. Und in diesem Fall bin ich stolz darauf! Übrigens - auch wenn ich mich persönlich mit vielem bei Pius nicht anfreunden kann - wo liegt die wahre Gefahr in diesen Tagen? Ich hol doch nicht bei den „Traditionalisten“! Wenigstens werden dort (ja auch bei in voller Einheit mit Rom stehenden Gemeinschaften) noch Menschen zu Christus und der Kirche geführt!


4
 
 Jothekieker 2. September 2023 
 

Sind "Links"katholiken Katholiken?

Darauf "ja" zu antworten, fällt mir schwer.


4
 
 golden 2. September 2023 
 

Wahre Christen sammeln sich jetzt

und die Gemeinschaft verbindlich zu leben wird leichter:Echte zeugen Christi rücken zusammen,jenseits persönlicher Sympathien.Die Zeit ist nun kurz-auch der Teufel weiß ,dass er wenig Zeit hat (Offenbarung 12,12).Ich singe jetzt besonders gern "Ein Haus voll Glorie schauet",alte Textversion der 60er Jahre....+


7
 
 lesa 2. September 2023 

Gerade in der leidenden Kirche ist Christus siegreich

Liebe@salvatoreMio: Wen wundert`s. Es gibt auch ein neueres Buch von Scott Hahn über das Priestertum....
"Die Kirche – und in ihr Christus – leidet auch heute. In ihr wird Christus immer wieder geschlagen; immer wieder versucht man, ihn aus der Welt zu verdrängen. Immer wieder wird das kleine Boot der Kirche vom Wind hin- und hergeworfen, die mit ihren Wassern eindringen und es scheinbar zum Untergang verurteilen. Und dennoch ist Christus gerade in der leidenden Kirche siegreich. (Benedikt XVI.)
Liebe @salvatoreMio: In dem thread zum Artikel über die Aussagen zum P. Franziskus Ho.-willkommen steht noch ein Kmmentar zu Ihrer Anfrage bezüglich der "Armen Seelen", falls es Sie interessiert.


5
 
 Adamo 2. September 2023 
 

Am Schlimmsten sind die sog."Christen" aus den eigenen Reihen,

die gegen unsere Heilige Katholische Kirche ständig Giftpfeile abfeuern!
(Negativ-Beispiel sind die ständigen, nicht aufhören wollenden, Giftpfeile gegen unseren integeren Kardinal Rainer Maria Woelki in Köln).

Ich bete täglich für diese irregeleiteten Menschen, dass sie vom Heiligen Geist geführt wieder zurückfinden zu unserem wahren Glauben so wie ihn uns Jesus gelehrt hat.


5
 
 Chris2 2. September 2023 
 

@Waldi

Manchmal haben schlimme Dinge auch ihr gutes: So hat der Gesetzgeber in Deutschland Feindeslisten (als "Todeslisten" geframed) verboten, nach Protesten Link(sradikal)er diesen aber ausdrücklich weiter erlaubt, solche Feindeslisten (Todeslisten?) gegen Andersdenkende zu führen. Pointe: Öffentlich zugängliche Terminkalender von Linksextremisten sind bisweilen die beste Quelle für z.B. gute katholische Vorträge - oder künftig vielleicht auch katholisch gebliebene Inseln. Man sollte allerdings wissen, wie man sich auf und vor solchen Seiten schützt.
In der Tat wäre es sehr hilfreich, wenn man sich irgendwo im Netz zumindest grob darüber orientieren könnte, wie eine Pfarrei ausgerichtet ist, was nicht nur im Urlaub oder nach einem Umzug viel Ärger ersparen kann. Und wenn Progressisten solche Listen anlegen würden, würden sie uns sogar die Arbeit ersparen...


3
 
 lakota 2. September 2023 
 

@Waldi

"Als Katholik frage ich mich: Von wo bekommen wir das teure und tröstliche Glaubensgut wieder her, das uns von der Kirche selbst weggenommen worden ist?"

Lieber Waldi, von der Petrus- und Piusbruderschaft, die das Glaubensgut treu bewahren und wachsen!
Wie kennen doch die Orte, wohin die "kleine Herde" flüchten kann: Maria Vesperbild, Wigratzbad, Marienfried und andere.
Von dort wird der Glaube sich wieder ausbreiten, wenn die anderen untergegangen sind.


7
 
 Joachim Heimerl 2. September 2023 
 

Strickland hat absolut recht. Die Kirche spaltet sich jetzt im Inneren und von oben

herab. Katholisch ist nicht, wer "synodalkatholisch" ist, sondern wer an der Lehre der Kirche festhält. Alle anderen sind Häretiker und Schismatiker, Tucho Fernandez schließe ich da übrigens mit ein, und wenn er hundertmal der neue "Glaubenspräfekt" ist; seine bisherigen Statements sprechen ja bereits für sich. - Lassen wir uns nicht beirren: "Linkskatholiken" sind gar keine Katholiken - und Scott Hahn möchte ich Im Übrigen auch sehr empfehlen. Ich habe seine Bücher mit Freude und Gewinn gelesen. Von Tuchos Werken kann das wohl niemand behaupten!


9
 
 Chris2 2. September 2023 
 

Von wo kommt die Reform?

@Waldi Ganz einfach: Von den langsam, aber stetig, wachsenden glaubenstreuen Gemeinschaften, Orden, Orts- und Personalpfarrereien, Laiengruppen und Familien. Die Kirche wird in Deutschland wahrscheinlich in Form dieser Inseln überleben, notfalls mit Hl. Messen in Fabriken oder auf Feldern, zu denen wir in Fahrgemeinschaften anreisen. Und wenn es ganz schlimm kommt, eben in den Katakomben. Und wir dürfen uns nie wieder so leicht die Hl. Messe nehmen lassen (sogar im Freien!) - nicht vom Staat und erst recht nicht von Marx & Co, der noch vor Söder den Gnadenlockdown verkündet hatte und sich m.W. bis heute nicht dafür entschuldigt hatte! Und sei es auch nur dafür, dass er sich und die Kirche damit als "nicht systemrelevant" degradiert hatte...


5
 
 Chris2 2. September 2023 
 

@J. Rückert

Auch im Fall des Grundgesetzes nachweislich, denn Art. 16a Abs 2 wird seit 2015 folgenlos gebrochen, ebenso wie der Amtseid vieler Minister, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die jüngste Chuzpe klingt sozial, aber wenn arbeitslose oder sogar einfach nicht arbeiten wollende Eltern mit 3 Kindern offenbar bis zu 3000 Euro Netto bekommen ("Bürgergeld" + "Kindergrundsicherung", außerdem noch Miete, mehrere Versicherungen usw., wird der Niedriglohnsektor endgültig kollabieren, denn wer will so noch arbeiten? Und der Mittelstand bricht unter der Last zusammen oder wandert aus. Am Ende wird das Ziel, "Deutschland überwinden" erreicht sein...


2
 
 SalvatoreMio 2. September 2023 
 

"Das Mahl des Lammes" - ein Buch von Scott Hahn

Er hat diverse Bücher verfasst, die teilweise in verschiedene Sprachen übersetzt sind. Obiges hatte ich für einen ausländischen Priester besorgt, der sehr angetan war von dem Werk.


4
 
 Waldi 2. September 2023 
 

Jeder kann heute feststellen,

dass die katholische Kirche durch das II. Vatikanische Konzil Weichen in die falsche Richtung gestellt hat. Nachdem sie alles revidiert und entrümpelt hat, was über viele Jahrhunderte ihr bewährtes geistiges Potential war, ist der Glaube unter den Menschen in erschreckendem Maße bis weit in die Zukunft hinein erodiert und setzt sich von Generation zu Generation unaufhaltsam und verstärkt fort! Als Katholik frage ich mich: Von wo bekommen wir das teure und tröstliche Glaubensgut wieder her, das uns von der Kirche selbst weggenommen worden ist?


9
 
 kleingläubiger 2. September 2023 
 

Diejenigen, die an der überlieferten Lehre festhalten wollen, werden von den Modernisten als schismatisch bezeichnet. Woher kommt mir das gleich nochmal bekannt vor?


6
 
 Jörg Dwigs 2. September 2023 
 

Einfach schlimm!


4
 
 golden 2. September 2023 
 

S.C. liegt richtig:Die Frommen müssen aneinander festhalten

in dieser Zeit kann Distanz nötig sein gegenüber
Falschlehrern (vgl.Psalm 1)


5
 
 CusanusG 2. September 2023 
 

Die offene Diffamierung

glaubenstreuer Katholiken als "Fundamentalisten" seitens der extremen Linken und leider auch aus Rom von PF selbst, ist schon sehr bedenklich.


9
 
 J. Rückert 2. September 2023 
 

Haltet den Dieb!

„Sire, Verrat ist eine Frage des Datums!“, sagte Talleyrand zum Zaren auf dem Wiener Kongress.
Schismatisch ist eine Frage des Datums!
Auf dem berühmten Boden des Grundgesetzes zu stehen, ist eine Frage des Datums!
usw.


5
 
 SalvatoreMio 2. September 2023 
 

Scott Hahn wird attackiert?

Kein Wunder, denn er ist katholisch!


9
 

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