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Wer schenkt dem Generalvikar von Essen ein Lächeln und ein Kollarhemd?

27. September 2023 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
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Erlöster müssten die Christen aussehen, meinte einmal ein deutscher Philosoph - Warum muss man bei dem Spruch an Klaus Pfeffer denken und wohin gingen ihm diese Woche die Gäule durch? - Eine Glosse von Roland Noé


Linz-Essen (kath.net)
"Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen", meinte der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche einmal in seinen Werken. Nietzsche hätte womöglich an den deutschen "Krawatten-Vikar", den Generalvikar des Bistums Essen gedacht: Klaus Pfeffer. Der Mann, der auf seinen Fotos meist dreinschaut, als ob er zum Lachen in den Keller ginge, hat sich wieder einmal als "anynomer Priester" (Herr, wo ist sein Kollarhemd?) im "Nietzsche-Stil" als Kirchenkritiker geoutet und sich am deutschen Papstbotschafter abgearbeitet, nachdem dieser beim Treffen der Deutschen Bischofskonferenz die Gender-Ideologie kritisiert hatte, ähnlich wie zuvor Papst Franziskus. Erzbischof Nikola Eterovic hatte davor gewarnt, dass das biblische Bild von dem als Mann und Frau geschaffenen Menschen durch diese Ideologie bedroht sei.


Pfeffer fühlte sich dadurch schon auf den Schlips ähm auf die Krawatte getreten, denn diese Bemerkungen hätten "Entsetzen" ausgelöst und Menschen fühlten sich "persönlich zutiefst" getroffen, weil angeblich dadurch irgendwer ausgegrenzt werde. Dann folgen die üblichen linken Schlagwörter von "Diskriminierung" und vermeintlichen "humanwissenschaftlichen Erkenntnisse", auf die sich Pfeffer berufen will.

Der Generalvikar hat offensichtlich "Erkenntnisse", die die biblische Ordnung der Menschheit in Genesis auf den Kopf stellen. Er möchte in "neuer Weise" denken, reden und handeln. Genug vom Pfeffer-Bla-Bla. Von mir aus kann der Mann seine "Erkenntnisse" gerne haben und für sich behalten, mit dem Christentum hat dies nicht mehr viel zu tun. Übrigens, ich fühle mich auch "zutiefst betroffen", wenn mich ein Generalvikar regelmäßig mit einem Friedhofsblick ansieht. Wer erbarmt sich und könnte wenigstens eine Kollarhemd-Spende im Bistum Essen bei seinem Sekretariat abgeben? ;-)

P.S. Aja, Hr. Pfeffer, by the way - face it: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie." (Gen 1,27)


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Lesermeinungen

 DUVNJAK 3. Oktober 2023 
 

@Taubenbohl

Ich lade Sie herzlich ein nach Gelsenkirchen, allerdings zur Heiligen Messe auf kroatisch. Sie werden sehen, dass unsere Propsteikirche immer noch voll ist. Es ist fast so wie in den 60ern ( Sie verstehen wieder die Predigt nicht :-) )

Schönen Gruß


0
 
 Philipp Neri 27. September 2023 

Treffend analysiert!

@Heimerl
@Smaragdos

Dem Gesagten kann ich nur zustimmen!


3
 
 Zeitzeuge 27. September 2023 
 

Bischof Overbeck und sein GV - viel Pfeffer - aber "das Salz ist schal"

oder, kurz formuliert, Lehrabweichler unter sich, das nennt man Amtsmißbrauch, mehr dazu im Link! Maßstab für die Beurteilung ist ausschließlich die im Naturrecht, der Hl. Schrift und der ständigen Lehrverkündigung der hl. kath. Kirche verankerte katholische Glaubens- und Morallehre!


1
 
 Theotocopulos 27. September 2023 
 

Nur nebenbei und nicht ad personam Pfeffer. Wenn von der anderen Seite immer über Distinktionen klerikal vermachteter Kleidung geklagt wird, warum dann so oft dieser und mehr noch andere Generalvikare und nicht nur diese, sondern Synodale auch, in (Slim-fit -)Maßkonfektion und Kravatten. Ihrem bekundeten Kirchenbild wären schlichtes Hemd und Pullover (aus Wolle mit dem „Geruch der Schafe“) doch wohl angemessener? Nein, sie pflegen den nicht minder machtdistinktiven Stil der neuen Managerklasse in der Kirche., die mir nicht gefällt.
Wie bitter mußte ich vor Jahren auflachen, als man es medial begüßte, daß die Malteserritter nicht mehr in ihren (womöglich mottenangenagten) Uniformen, sondern (dann wohl eben Maß-) Anzügen zusammentreffen. Aber das sind Beiläufigkeiten.


3
 
 Smaragdos 27. September 2023 
 

Absolutheitsanspruch auf Papst Franziskus übertragen

@Joachim Heimerl:

Den Eindruck habe ich auch, dass die synodale Kirche im Grunde eine diktatorische Kirche sein wird, wo jeder, der die Diktatur des Relativismus nicht an- und übernimmt, kalt gestellt wird. Vermutlich dient die kommende Weltsynode genau dazu, der Weltkirche die Diktatur des Relativismus aufzuzwingen. So unauffällig wie möglich.


8
 
 physicus 27. September 2023 
 

Da Herr Generalvikar Pfeffer einmal meinte, man solle alle Priester unter "Generalverdacht" stellen, habe ich bei ihm immer den Titel "Generalverdachtsvikar" vor Augen


5
 
 Heiligenverehrer 27. September 2023 
 

MONSIGNORE Pfeffer

Wir wollen nicht vergessen, dass Herr Pfeffer den päpstlichen Ehrentitel „Monsignore“ trägt! Es ist widerlich und ekelerregend, wie er diese Würde in den Dreck zieht!!!! Ich habe wirklich genug von diesem Mann! Schlimm genug, mit ihm in einer Stadt leben zu müssen!


6
 
 apostolisch 27. September 2023 
 

„Eine Krawatte haben“

Umgangssprachlich für „sich ärgern/aufregen über“

Passt ja.


4
 
 Joachim Heimerl 27. September 2023 
 

Ich hatte mit Herrn Pfeffer mal einen flüchtigen Kontakt - und mein Eindruck war

der eines eher unfreundlichen, überheblichen Priesters, wie man sie in den oberen Rängen der Hierarchie ab und zu gern findet. Da täuscht auch die Krawatte nicht drüber hinweg; die würde ich eher als Etikettenschwindel bezeichnen. Meiner Erfahrung nach neigen die Synodalkatholiken samt und sonders zu dem, was man so unsinnig "Klerikalismus" nennt, zwingen jedem ihre aberwitzige (Privat-)Meinung und einen leeren Glauben auf und verkaufen das dann noch als "demokratisch" und "katholisch". In Wahrheit denken und handeln sie aber ausschließlich up to down mit ganz steilen Hierarchien und schikanieren all jene, die am katholischen Glauben festhalten wollen und schieben sie vorzugsweise in die rechte und /oder minderbemittelte Ecke.


8
 
 Taubenbohl 27. September 2023 
 

Und der Schwund geht weiter in Diocese Overbeck und Pfeffer...hohe Nachfrage!

Bitte beachten Sie, dass Termine nur für den derzeitigen und die nächsten beiden Kalendermonate buchbar sind. Aufgrund der hohen Nachfrage an Terminen kann dieser Zeitraum bereits ausgebucht sein. Neue Termine sind dann wieder ab dem 01. des nächsten Monats (ab 7.00 Uhr) verfügbar.

Eigentlich bin ich traurig.

In meiner Kindheit kam ich alle zwei Jahre mit Geschwister die Deutsche Oma zu besuchen (sehr exotisch war Deutschland damals für mich). Natürlich Sonntagmesse in der Propststeikirche Gelsenkirchen.

In der 60er war die Kirche brechend voll...ich verstand die Predigt nicht die Lateinmesse schon....verstand kaum deutsch aber die Stimmung und Glocken....Wow!

Jetzt....leere.

Man sieht keine Priester, Ordensfrauen...nichts. Alles weg.


7
 
 Smaragdos 27. September 2023 
 

@naiverkatholik:

Seine Krawatte ist mir nicht egal. Das zeigt mir, dass er mit seiner Berufung und Identität als Priester wohl ein Problem hat. Und genau deshalb schiesst er gegen den Nuntius.


10
 
 Gandalf 27. September 2023 

@naiverkatholik

Kleine Sache nur: Bitte hier keine Links zu kirchenhäretischen Websites wie haeretisch.de usw., die wollen wir nicht bewerben ;-)


3
 
 lesa 27. September 2023 

Pervertiertes, ANTI-CHRISTLICHES Denken kurieren: Klare Diagnose und Gebet

Danke für den "Weckruf"! Der Nutzen der wirren Äußerungen des Generalvikars: Er illustriert buchstäblich die Diagnose von Kardinal Sarah: "Der Westen ist mit Gedanken vergiftet, die unser Gewissen verbilden und unser Empfinden pervertieren.Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Jugendlichen sich in einer Welt unbestrittener, von der jüdisch-christlichen Zivilisation überlieferter Werte bewegten. Heute werden diese Werte als unangebracht und veraltet abgetan, ja sogar bekämpft.
Das grösste Drama unserer Zeit ist die Verwechslung von Gut und Böse. Unser Geist vermag nicht mehr klar zu unterscheiden. Unser Verstand hat vergessen, was der Menschennatur, was unserem Wesen schadet und was nicht. Christen sind zu Geiseln von Paradigmen geworden. Sie passen sich dem Zeitgeist an." Auch Generalvikare und Bischöfe. Möchte die Synodalversammlung diese schwere geistige Erkrankung degenerierten Denkens innerhalb der Kirche diagnostizieren, wie ein Arzt, weil sonst keine Heilung möglich ist.


7
 
 naiverkatholik 27. September 2023 
 

Krawatte egal, Blick egal, Offenbarungsverleugnung nicht egal

Sein Blick ist mir egal. Auf vielen Fotos lächelt er auch. Sein Hemd und seine Krawatte sind mir auch egal. Aber dass er den Abgesandten des Papstes öffentlich in den Senkel stellt, als bösen Verletzer hinstellt, das ist mir nicht egal. Eterovic hat den Mut bewiesen, im Namen des Papstes die biblische Lehre der Zweigeschlechtlichkeit darzulegen. Wissend, dass beim SynWeg alle Bischöfe, außer 7, im Handlungstext die Frage der biblischen Zweigeschlechtlichkeit nicht verteidigt haben.Das Entsetzen Pfeffers ist ein Entsetzen gegen die Offenbarung. Es muss doch möglich sein, den Respekt vor einzelnen anders Empfindenden zu wahren und gleichzeitig an der Lehre der Zweigeschlechtlichkeit festzuhalten. Das tun Papst und Eterovic.


6
 

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