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Forum Deutscher Katholiken: Papst kann die Lehre nicht ändern!

9. Oktober 2023 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Damit nicht der Eindruck entsteht, der Papst versuche unumstößliche Glaubenswahrheiten zur Disposition zu stellen, wünscht sich das FORUM eine klare Stellungnahmen, welche die katholische Lehre bestätigen, ggf. auch präzisieren


München (kath.net)
Das Forum Deutscher Katholiken (FDK) schließt sich anlässlich der Eröffnung der Weltsynode in Rom den mahnenden Worten von Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Bischof Marian Eleganti an.  Kardinal Müller schrieb vergangene Woche auf kath.net: „Das Votum der Synode hat nur beratenden Charakter, die ganze Veranstaltung ist ein unverbindlicher Meinungsaustausch.“. Das Forum stellt dazu fest: " Wer sich erhofft, der Papst werde vom Verlauf der Synode oder ihrem Schlussdokument in irgendeiner Weise gedrängt, der irrt. Dennoch erhoffen sich viele Gläubige bereits durch die Synode einen Platzverweis für deutsche Sonderwünsche und die Einordnung der Kirche in Deutschland als eine von vielen katholischen Teilkirchen weltweit, was durch den Verzicht auf deutsch als Synodensprache in den Gruppengesprächen bereits anklingt."

Auch Bischof Eleganti hat sich vergangene Woche auf kath.net kritisch zu den ausweichenden Antworten von Papst Franziskus geäußert und meinte: "…Die Kirche im Allgemeinen und die Päpste im Besonderen können sich selbst nicht widersprechen: Was von ihnen früher als wahr verkündet und gelehrt wurde, bleibt auch für spätere Generationen verbindlich, unabhängig von den Ansichten ihrer Zeit (Zeitgeist). Es gibt keine kulturelle Relativierung oder Regionalisierung von (Offenbarungs-) Wahrheiten. Es gilt: Wahr bleibt wahr bzw. einmal wahr – immer wahr. Was deshalb frühere Päpste und Konzilien lehramtlich als richtig, moralisch gerechtfertigt oder zulässig verkündet haben, kann von späteren Päpsten und Konzilien nicht für irrig oder moralisch unzulässig erklärt werden." 


Damit nicht der Eindruck entsteht, der Papst versuche unumstößliche Glaubenswahrheiten zur Disposition zu stellen, wünscht sich das FORUM eine klare Stellungnahmen, welche die katholische Lehre bestätigen, ggf. auch präzisieren.   Auch ein Papst sei, wie jeder Gläubige, an die katholische Lehre gebunden, die uns durch die Offenbarung Gottes gegeben ist und vom Hl. Geist ergänzend weitergeführt wird, durch das Lehramtder katholischen Kirche.


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 9. Oktober 2023 
 

Dank an das FDK für diese öffentliche Erklärung, die jeder gläubige

Katholik gerne nachvollzieht!

Im Link die Website des FDK für Interessierte!

Laudetur Jesus Christus!

forum-deutscher-katholiken.de/


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 Jaques 9. Oktober 2023 
 

Was im Katechismus gilt

Der Katechismus dient nicht als persönliches Sprachrohr des Papstes, sondern er sammelt das, was die Kirche seit undenklichen Zeiten gelehrt und (manchmal auch) dogmatisiert hat.

Er ist kein komplettes Handbuch der Lehre, sondern eine Sammlung der Wahrheiten, die in einer bestimmten Zeit besonders aktuell oder besonders umstritten sind.
Die Idee, dort "weil ich der Papst bin" etwas Neues und Eigenes hineinschreiben zu können, ist schon recht abenteuerlich. Es bleibt dabei: Der Papst ist nicht Herr, sondern Diener der Lehre.
Und wenn es ihm an der nötigen Demut fehlt, das zu begreifen, haben wir ein Problem.


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 Joachim Heimerl 9. Oktober 2023 
 

Für mich gilt der Katechismus o h n e Abstriche und wenn der Papst das anders

sieht, ist mir das vollkommen egal - auch eine päpstliche Meinung ist als bloße Meinung nach Nietzsche nur eine "Variante von Wahn". Der Katechismus ist dagegen eine verlässliche Richtschnur, wie Johannes Paul II. gesagt hat und er bleibt es auch in Zukunft.


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 Uwe Lay 9. Oktober 2023 
 

Gott ist kein Wunschgott!

Wer die Todesstrafe als moralisch nicht legitim ansieht, möge sich doch bitte mit seiner Beschwerde direkt an Gott wenden und kann sich dann einreihen in die große Zahl der Beschwerdeführer, daß Gott so vieles gesagt und getan hat, was ihnen mißfällt.
Denn Gott muß sich doch wohl nach unseren Wünschen richten!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


1
 
 chorbisch 9. Oktober 2023 
 

@ Uwe Lay

Worum geht es Ihnen, und anderen hier, die das auch schon kritisiert haben?

Sind Sie wirklich so erpicht darauf, daß Menschen für ihre Verbrechen hingerichtet werden können?

Fände ich persönlich nicht besonders christlich.

Oder geht es mehr darum, daß der Papst mit dieser Entscheidung quasi die "Büchse der Pandora" geöffnet hat, und damit den Grundsatz der Unveränderbarkeit der Lehre der Kirche, und den Anspruch aufgibt, es gebe für immer gültige Wahrheiten, die "nicht verhandelbar" sind?


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 Uwe Lay 9. Oktober 2023 
 

Er tat es schon1

Der Papst hat die Lehre der Kirche schon verändert,indem er im Katechismus nun gegen das Zeugnis der hl.Schrift und der Lehre der Kirche die Todesstrafe als inakzeptabel verwerfen läßt.Es muß aber bezweifelt werden, ob er das durfte.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 SalvatoreMio 9. Oktober 2023 
 

Wahr bleibt wahr!?

Und wenn die Verantwortlichen plötzlich farbenblind geworden sind, es aber nicht wahrhabenwollen? - Fakt ist, das derzeit pastorale Laienseelsorger ihre eigene Tagung in Rom durchführen und dem Papst einen Klagebrief übermittelt haben, auch mit dem Hinweis auf ihre Qualifikation, sie aber nicht genügend gewürdigt würden von Klerikern. (Bei uns vor Ort erkenne ich sie eher als Sozialarbeiter mit äußerst geringem Sinn für Liturgie und Anbetung usw.)


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 MariaMutterDerKirche 9. Oktober 2023 
 

Er muß nur sagen ,,ja,der Katechismus gilt ohne Abstriche."

Schon das ,,präzisieren" ist gefährlich, weil es neue Worte produziert, die ihrerseits wieder interpretationsfähig sind.


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