Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  4. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  5. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  8. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  9. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  10. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  13. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  14. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  15. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“

Papst betet um Frieden und prangert "Wahnsinn des Krieges" an

28. Oktober 2023 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abendliche Feier mit Tausenden Gläubigen im Petersdom - Kirchenoberhaupt hatte Freitag als Fast- und Gebetstag für alle Katholiken weltweit ausgerufen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Angesichts des Kriegs in Nahost hat Papst Franziskus am Freitagabend im Petersdom um Frieden gebetet. Das Kirchenoberhaupt hatte den Tag als Fast- und Gebetstag für alle Katholiken weltweit ausgerufen. Der 86-Jährige selbst leitete eine einstündige Feier mit Tausenden Gläubigen in der vatikanischen Basilika. Die Menschheit müsse sich "lossagen vom Wahnsinn des Krieges, der Tod sät und die Zukunft auslöscht", sagte der Papst. Die Konfliktparteien in Israel und im Gazastreifen nannte er nicht.
An dem Rosenkranzgebet nahmen auch zahlreiche Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laiendelegierte der derzeit in Rom tagenden Welt-Synode teil. Einige von ihnen stammen aus dem Nahen Osten. Im Mittelpunkt der Meditationen standen die Leiden Jesu, der nach christlichem Glauben mit seinem freiwilligen Tod am Kreuz alle Feindschaft überwand.
Franziskus rief die Gottesmutter Maria um Hilfe an für die Menschen "in diesen von Konflikten zerrissenen und von Waffen verwüsteten Zeiten". Die Welt sei in Gefahr und Aufruhr. "Lehre uns, das Leben anzunehmen und zu bewahren - jedes menschliche Leben - und uns loszusagen vom Wahnsinn des Krieges, der Tod sät und die Zukunft auslöscht", sagte der Papst.


Christen "für den Frieden verantwortlich"
Nachdrücklich bat er auch um Sprechfähigkeit der Christen angesichts von Konflikten. "Hilf uns, die Einheit in der Kirche zu bewahren und Gemeinschaft in der Welt zu stiften", sagte er. Christen sollten wahrnehmen, dass sie "für den Frieden verantwortlich" seien.
Auch in der Vergangenheit hatte Franziskus in außergewöhnlichen Notlagen zu Fasten und Gebet aufgerufen. Am 7. September 2013 hielt er, begleitet von Millionen Christen weltweit, eine vierstündige Gebetswache für Frieden in Syrien. Kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie bat er am 27. März 2020 auf einem menschenleeren Petersplatz um Gottes Hilfe und um Trost für die Erkrankten und Sterbenden. Am 31. Mai 2022 rief er einen Gebetstag für die Ukraine aus.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Papst Franziskus im Gebet (C) Armin Schwibach

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gebsy 28. Oktober 2023 

Aufruf zum Gebet für einen Tag,

oder brauchen wir die Einladung zur Umkehr an jedem Tag?


0
 
 Josephus 28. Oktober 2023 
 

Das Weihegebet an das Unbefleckte Herz Mariens

mit der Bitte um Frieden kann man unter dem angegebenen Link nachlesen!

www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-10/papst-franziskus-frieden-gebet.html


3
 
 Stefan Fleischer 28. Oktober 2023 

Fried ist allweg nur in Gott (Bruder Klaus)

«Christen sollten wahrnehmen, dass sie "für den Frieden verantwortlich" seien.»
Ja, wir sind verantwortlich, für den Frieden mit unseren Nächsten und den Frieden in Kirche und Welt. Doch wie soll das geschehen, wenn wir uns immer weniger verantwortlich fühlen für den Frieden mit Gott, unseren eigenen, geschweige denn jenen unserer Mitmenschen? Niemand kann Frieden bringen, der ihn selbst nicht hat, nicht einmal mit Gott, der uns in seinem Sohn am Kreuz aus all dem Unfrieden erlöst hat, den die Auflehnung gegen Gottes Gebot durch unsere Stammeltern in die Welt gebracht hat. Niemand kann Frieden bringen, der ständig auf sein eigenes Recht pocht, selbst Gott gegenüber. Niemand kann Frieden bringen, der nicht den Gehorsam gelernt hat,in erster Linie den Gehorsam gegenüber Gott und seinem Heiligen Willen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  11. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  12. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  13. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  14. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."
  15. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz