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Weihbischof Schneider wirft Papst Franziskus kircheninterne Verfolgung glaubenstreuer Katholiken vor

30. November 2023 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Bischöfe und Kardinäle, die öffentlich den Glauben aushöhlen oder entstellen würden hingegen vom Papst nicht entlassen, in manchen Fällen sogar befördert, kritisiert der Weihbischof.


Cambridge (kath.net/jg)
Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Maria Santissima in Astana (Kasachstan), hat Papst Franziskus vorgeworfen, glaubenstreue Katholiken in der Kirche zu verfolgen. Die Entlassung von Joseph Strickland als Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) sei ein Beispiel dafür, wie die päpstliche Macht auf ungerechte Weise gegen einen glaubenstreuen und pflichtbewussten Kirchenmann ausgeübt werde, sagte Weihbischof Schneider in einem Interview mit dem Catholic Herald bei einem Besuch in Cambridge.


Er kenne Bischof Strickland persönlich und habe ihn in dessen ehemaliger Diözese Tyler besucht. Strickland sei ein „Mann Gottes“. In seiner Diözese gebe es junge Familien mit Kindern, Seminaristen, das geistliche Leben sei dort gewachsen.

Nach seiner Einschätzung seien es die öffentlichen Stellungnahmen Stricklands zugunsten des katholischen Glaubens gewesen, die seine Entlassung zur Folge gehabt hätten. Er habe nicht viel Polemik geübt, sondern die Wahrheit verkündet, manchmal in sehr klaren Worten. Bischof Strickland sei eine „prophetische Stimme“ gewesen, für viele in der Kirche sei er aber zum Hindernis geworden und sie wollten diese unbequeme Stimme entfernen, sagte Weihbischof Schneider.

Bischöfe und Kardinäle, die öffentlich den Glauben aushöhlen oder entstellen würden hingegen vom Papst nicht entlassen, in manchen Fällen sogar befördert. Beispielsweise würden Bischöfe, welche offen die LGBT-Ideologie fördern, nicht angerührt.

Offenbar habe der Papst die Absicht, die Bischöfe und Gemeinschaften zum Schweigen zu bringen, die treu zum Glauben und zur Überlieferung der Kirche und zu ihrer Liturgie stehen. Es sei eine Art „interne Verfolgung der glaubenstreuen Bischöfe und Priester in der Kirche durch den Papst“, sagte der Weihbischof wörtlich. Dies müsse in aller Klarheit festgestellt werden.

 


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Lesermeinungen

 Evagrius 30. November 2023 
 

Dank an WB Schneider

Wenn wir nur mehr solcher Hirten hätten. Dieser Papst zeigt nun sein wahres Gesicht: Barmherzigkeit predigen und Härte - aber nur gegen eine Seite! - praktizieren.


6
 
 Chris2 30. November 2023 
 

Die "feindliche Übernahme" schreitet voran.

Beten wir, dass der Heilige Geist, die Gottesmutter, der Erzengel Michael, ja, alle Engel und Heiligen, uns beistehen, bis der Herr diese schwere Prüfung beendet...


6
 
 kleingläubiger 30. November 2023 
 

In dieser Zeit zeigt sich deutlich, wer noch wahrer Hirte seiner Schafe ist, und wer ein Wolf im Schafspelz ist.


7
 
 Everard 30. November 2023 
 

Es ist sehr richtig,

Dass WB Schneider nicht schweigt sondern mutig die Stimme erhebt. Es nur schweigsam zu erdulden, wie oftmalig vorgeschlagen wird weitere Keckheiten nicht verhindern. Auch für die Nachwelt muss dokumentiert sein, dass es auch Kirchenmänner gab, die nicht zögerten und Widerspruch bekundet haben.


9
 
 Alpenglühen 30. November 2023 

@alle

Ich fürchte, „vorsichtig sein“, „den Kopf nicht zu weit aus dem Fenster lehnen“, u. ähnliches - das wird bei P.F. nichts helfen. Wen er schassen will, ob Einzelperson oder Gemeinschaft, da läßt er sich ggf. schon was einfallen, um das Ziel zu erreichen. Beispiele haben wir im Laufe des Pontifikates, allerspätestens s. 31.12.2022, mehr als genug. Ich bin überzeugt, P.F. hat bereits vor dem Konklave eine Liste angelegt, welche Personen und Gemeinschaften seinen Zielen im Weg sind. Die meisten Gemeinschaften sind „abgearbeitet“; jetzt sind die Priester dran, die entweder in irgendeiner Weise mit Papa Benedikt in Verbindung standen, sei es als Privatsekretär oder durch verschiedene Ernennungen, oder aber sonstwie die Agenda v. P.F. stören.


8
 
 Herbstlicht 30. November 2023 
 

Mut! -Eeine notwendige Tugend, auch heute noch, gerade heute!

Weihbischof Athanasius Schneider wird sich vermutlich darüber im klaren sein, dass er der Nächste sein könnte ....
Umso anerkennenswerter seine Worte!

Dass sich ein Kardinal oder ein Bischof Gedanken machen muss, welche Konsequenzen mutige Worte haben können, lässt erschrecken.


9
 
 Elija-Paul 30. November 2023 
 

Gott sei Dank spricht er die Wahrheit!

Das ist wichtiger, als etwas zu befürchten, daß er der Nächste sein könnte! Die Zeit sich öffentlich zu bekennen ist schon längst gekommen und wir merken ja: Es sind immer dieselben, die sich zu Wort melden. Jeder hat sich vor dem Herrn zu verantworten, ob er - wenn er die schwerwiegenden Verfehlungen dieses Pontifikates erkennt - die Verantwortung übernimmt sie zu benennen oder sich schützt! Bischof Schneider erkennt sie wie auch einige andere aus der Hierarchie. Es ist eine Tragik, daß nur so wenige Erstberufene in dieser Notsituation der Kirche sich zu Worte melden und die Gläubigen alleine lassen. Der Trost ist nur, daß der Herr sie nicht alleine läßt! Auf ihn muß man sich stützen, wenn die berufenen Hirten schweigen oder mit jenen kooperieren, welche falsch geleitet sind und der Kirche schweren Schaden zufügen. Zwei Dinge: Die Kirche ist in einer schweren Notsituation und sie wird für eine Weile in die Wüste ziehen müssen, um vor dem Drachen und seinem Gift sicher zu sein!


9
 
 MiserereMeiDeus 30. November 2023 
 

Die Verfolgung durch den Pontifex hat schon unsern Herrn getroffen

Und ab Sonntag singen wir mit Wehmut über unsere heutige Zeit und Rom, das neue Jerusalem::

Ecce civitas Sancti facta est deserta:
Sion deserta facta est:
Jerusalem desolata est:
Domus sanctificationis tuæ er gloriæ tuæ,
Ubi laudaverunt te patres nostri!

Doch passender als der Kehrvers des Advents, wäre aus den Tenebræ: Jerusalem, Jerusalem, convertere ad Dominum Deum nostrum!


4
 
 Zeitzeuge 30. November 2023 
 

Im Link Altbischof Agüer von La Plata/Argentinien über die Behandlung,

oder sogar Verfolgung, konservativer (= die kath.
Lehre bewahrender) Priester, bzgl. ROM kann man
wirklich fragen, wer wird das nächste Opfer sein...?

beiboot-petri.blogspot.com/2023/11/erzbischof-hector-aguer-kommentiert-den.html


7
 
 serafina 30. November 2023 
 

WB Schneider sollte sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen

sonst dürfte er einer der nächsten auf der Abschußliste des Diktators auf dem Stuhl Petri sein.


4
 
 elisabetta 30. November 2023 
 

Papst Franziskus zur Erinnerung:

Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen, die die Finsternis zum Licht und das Licht zur Finsternis machen, die das Bittere süß und das Süße bitter machen. Weh denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für klug halten. Jes 5, 20-21


14
 
 musikus75 30. November 2023 
 

Bischöfe

Hätten wir nur mehr Bischöfe wie WB Schneider !!


10
 
 FranzVA 30. November 2023 
 

Vox coelestis und ottokar

Ich befürchte es werden sich nicht viele zumindest Deutsche Bischöfe erheben und Stellung beziehen. Man sitzt ja gut und wenn man sich die Abberufungen anschaut, dann könnte jede Kritik zur Entlassung führen. Und da man das nicht will, bleibt man still. Mein Bischof lässt Alles laufen und es gibt keine Konsequenzen für Homo-Segnungen Oder Regenbogenfahne am Mast vor der Kirche ung groß in der Kirche. Konservativen Gläubigen wird doch kaum Gehör gezeigt und Veranstaltungen von z.B. Maria 1.0 nur widerwillig im Gemeindehaus erlaubt. Progressive Strömung wird aber sogleich der Gemeinde kundgetan, sei es via Presse oder den eigenen Instagram oder YouTube Kanal. True Katholiken sind nicht erwünscht. Weiß jemand eigentlich wann und warum dieser ganze Stein des Umbruchs ins Rollen gekommen ist? Ich habe den Anfang gar nicht mehr vor Augen.


8
 
 Smaragdos 30. November 2023 
 

Papst der Barmherzigkeit

Ich glaube auch, dass WB Schneider der Nächste an der Reihe sein wird in der Säuberungswelle unseres "Papstes der Barmherzigkeit". Das ist das Los der Propheten und eine Auszeichnung für diese.

Aber dass die Verfolgung durch den Papst selbst geschieht, ist tatsächlich ein Skandal ohne Gleichen und strömt den "Duft" des Antichristen aus...


14
 
 sr elisabeth 30. November 2023 
 

unendlich traurig

Ich bin fassungslos und unendlich traurig......Herr Jesus Christus, erbarme dich unser!


10
 
 Vox coelestis 30. November 2023 
 

Die Gewichtung verändert sich

Recht hat er - so ist es.
Danke für dieses mutige Bekenntnis.
Wenn jetzt nicht viele, sehr viele Kardinäle und Bischöfe es Athanasius Schneider gleichtun und ihre Stimme erheben, dann ist es um die Konservativen in der Kirche geschehen. Sie werden an den Rand gedrängt und zum Schweigen gebracht, nicht mehr nur in Deutschland, sondern auch in der Weltkirche.
Dass der oberste Hüter des Glaubens diejenigen, welche noch treu zum überlieferten Glauben der Kirche stehen, verfolgt und ausgrenzt, ist ein Skandal der zum Himmel schreit!!


12
 
 ottokar 30. November 2023 
 

Exzellenz vorsicht, Sie werden der nächste sein, den "unser" Papst zum Schweigen bringen wird.


10
 
 novara 30. November 2023 
 

Danke...

...an Bischof Schneider!
Man kann seinen Worten vollinhaltlich zustimmen.


12
 

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