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Kein persönlicher Zwang! Priester werden nicht zur Homo-Segnungen gezwungen!

19. Dezember 2023 in Österreich, 30 Lesermeinungen
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Erzbischof Lackner stellt gegenüber kath.net nach Anfrage klar: "Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Salzburg (kath.net)
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat am Dienstag nach kath.net-Anfrage auf die Frage, ob jetzt Priester gezwungen werden sollen, Homosexuelle zu segnen, gegenüber kath.net durch seinen Sprecher mitteilen lassen: "Erzbischof Lackner hat auf die Frage eines 'Müssens' ausgesagt: 'Mit dem Müssen ist es immer schwierig im Sakramentalen und im gläubigen Leben. Also ich würde sagen, grundsätzlich kann man nicht mehr nein sagen.' Diese Worte wurden im Artikel zitiert. Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."


Auf die Frage, ob mit der Argumentation nicht auch eine Viel-Ehe oder eine Kinder-Ehe rechtfertigen könnte und ob für ihn auch weiterhin die Aussagen des Katechismus und der biblische Befund zur Homosexualität gelte, erklärte Lackner gegenüber kath.net: "Die angesprochenen Elemente von geteilter Liebe, Treue und Not, die auch in irregulären Partnerschaften anerkannt werden können, sind Elemente, wie sie auch in der Ehe vorhanden sind. Wo eine positive Ähnlichkeit mit dem durch die Ehe vorgegebenen Idealtyp gegeben ist, kann über diese Gutes gesagt werden. Aus diesen Worten eine Billigung von Viel-Ehen oder gar Kinder-Ehen, die immer auf Ausnutzung von Minderjährigen begründet sind, schließen zu wollen, ist absurd. Das Sakrament der Ehe, die Lehre der Kirche über die Ehe und auch über nicht-eheliche Formen des Zusammenlebens in sexueller Hinsicht bleiben aufrecht. Erzbischof Lackner hat wiederholt eingemahnt, dass eine Verwechslung mit Ehesakrament bzw. der entsprechenden liturgischen Handlungen nicht gegeben sein darf. Dieser Standpunkt ist auch in 'Fiducia supplicans' klar ausgesagt."

KONTAKT Erzbischof Lackner: [email protected]

Foto Erzbischof Lackner (c) kathpress

 


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Lesermeinungen

 Alecos 22. Dezember 2023 
 

@Joachim Heimerl

"Weiterentwicklung"
Die Bezeichnung "Weiterentwicklung der Lehre" wird immer euphemistisch verwendet, wenn ein Bruch mit der Tradition oder dem vorherigen Lehramt vorliegt.

Ein weiteres Zauberwort, "die Hermeneutik der Kontinuität", wurde entwickelt, um die Widersprüche mit einem vorherigen Lehramt zu harmonisieren.

Es ist bemerkenswert, dass die "Weiterentwicklung der Lehre" immer einer Anpassung an die Welt vorausgeht. Die Welt lobt Homosexualität, erlaubt die homosexuelle Ehe und die protestantischen Kirchen folgen. Die katholische Kirche hinkt zwar eine Weile massiv hinterher, passt sich schließlich auch an und nennt diese Anpassung am Zeitgeist „Weiterentwicklung der Lehre“. Mit anderen Worten ist die Welt in Bezug auf "Weiterentwicklung" und "Erleuchtung" der Kirche immer ein großes Stück voraus und somit der Kirche überlegen. Was ist das für ein Armutszeugnis? Jedenfalls, ernten wir die Früchte der Glaubenskrise, in der sich die Kirche befindet.


3
 
 Pater Braun 22. Dezember 2023 

Man kann es drehen und wenden...

...wie man will. Es ist und bleibt abzulehnen! Unglaublich wie sich ein 2000 Jahre alter "Verein" vom heutigen Zeitgeist am Nasenring durch die Arena führen lässt. Warum denn das "Rad neu erfinden" wollen? Wozu der ganze Humbug? Wegen "30 Silberlinge" mehr, alles verraten und Jesu Botschaft über Bord schmeißen?
Ich anerkenne, dass Papst Franziskus den "Vorsitz" hat, ABER, das Wasser wird er Papst Benedikt XVI nie reichen können.


4
 
 Chris2 20. Dezember 2023 
 

@SalvatoreMio

Was genau ist der Segen des Priesters? Die Eskapaden von Franziskus zwingen uns, unseren Glauben zu reflektieren. Und zumindest das ist gut so.
Im Übrigen werden ja auch Pastoralreferent(inn)en solcherlei "Segen" spenden, was natürlich nur ein wie von Ihnen beschriebener Segen(swunsch) ist. Für die meisten Betroffenen wird es subjektiv aber keinen Unterschied machen: "Endlich wird unsere Beziehung von der Kirche gesegnet"


1
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

"Jeder Segen ist Liturgie"?

Sehr geehrter @ Joachim Heimerl: Liturgie ist eine "gottesdienstliche Handlung mit verschiedenen Elementen". Wenn die Mutter das Kind segnet für den Schulweg; wenn ein Ehepaar den Tag beginnt mit gegenseitigem Segen, so ist das keine Liturgie.


1
 
 Hilfsbuchhalter 20. Dezember 2023 

Eine Herde, die solche Hirten hat, braucht keinen Wolf mehr.


3
 
 O sancta simplicitas 19. Dezember 2023 
 

Endzeitstimmung

Früher hat man Waffen gesegnet
Jetzt Homosexuelle und ich sage es voraus
danach kommen die Trangender und und und .....

Dieser Papst will keine Heilung von sexuellen Wirrungen und Irrungen ,sondern versucht diese Abnormitäten in Normalitäten zu verwandeln.

Das kann nicht gut gehen ,wenn die Kirche
als einzige moralische Instanz so versagt.

Auf der anderen Seite wundert mich seit der Corona Zeit nichts mehr.
Soviel hysterische blind angeblichen wissenschaftsgläubige Kirchenmänner die ihren Glauben dem Infektionschutz geopfert haben......


Und die Wissenschaft predigt uns ja schon seit
Jahrzehnten die angebliche Normalität von Homosexualität.....

Leider hat die Kirche bei dem schlimmsten medizinisch Experiment der Corona Impfung mitgemacht
Da wundert mich es auch nicht wenn Sie jetzt
Auch in der moralischen Frage vollkommen versagt.


4
 
 ThomasR 19. Dezember 2023 
 

Mehrung der Anzahl der Kirchenaustritte wie vorprogarmmiert § 87 CJC kann retten

insbesondere in Deutschland und in Österreich kann Umsetzung dieser Maßnhamen Miliionen EURO Kirchensteuereinnahmen kosten.
Jedem Bischof steht es zu nach & 87 CJC die neueste Idee aus Rom zur Vernichtung der Kirche und des Glaubens in eigenem Bistum nicht umzusetzen lassen

Heiliger Wojtyla Papst (von Ihm stammt & 87 CJC) bete für uns!

www.youtube.com/watch?v=MqfKGEZTAi0


1
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Es gibt keinen "liturgischen" und "pastoralen" Segen, da jeder Segen "Liturgie ist.

Insofern werden die Gläubigen hier hinters Licht geführt, indem eine "Weiterentwicklung" behauptet wird, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Tatsächlich ist sie ein doktrineller Bruch mit der Lehre der Kirche und theologischer Unfug ist sie auch. Lassen Sie sich nicht verwirren und machen Sie sich die verderblichen Auffassungen, die hier verbreitet werden, nicht zu eigen. Franziskus ist der Papst der Irrtümer und der Verwirrung, bleiben wir auf der Spur des bisherigen Lehramts und der großen Päpste der letzten Zeit!


6
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Die Zeit ist gekommen, dass wir sagen: Danke, Franziskus, das war es jetzt mit

uns! Wir folgen Dir und Deiner "Vision" von Kirche nicht mehr. Wir bleiben katholisch und zwar ohne Dich und Deine argentinischen Freunderl. Es war nicht schön, es hat uns nicht gefreut - und es reicht uns jetzt.


6
 
 Gandalf 19. Dezember 2023 

Nützen wir die Chance!

Ich hab da eine Idee, morgen mehr auf kath.net ;-)


2
 
 Walahfrid Strabo 19. Dezember 2023 

"Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteile

Noch nicht. Was aber jederzeit dann gemacht werden kann, ist standhafte Priester durch die (a)sozialen Medien zu treiben, gesellschaftlich zu ächten. Und das wird passieren, während sich die Bischöfe zurücklehnen können.

O tempora, o mores!!!


6
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

@ottokar

Sie glauben nicht wirklich, dass es einen solchen Zwang seitens der Ordinariate oder gar Bischöfe nicht geben wird (von Aktivistenaktionen während Messfeiern - geplant wie überfallartig -, Protesten und Druck aus der Pfarrei bis gin zu medialen Kreuzigungen ganz abgesehen)? Wissen Sie nicht, dass z.B. die Herren Bonnemain und Bätzing ihren Priester und Mitarbeitern mit Missbrauchspräventionsrichtlinien gleich die ganze LGBT-Agenda zur Unterschrift vorgelegt haben? Ersterer drohte sogar mit Entlassung, falls sich jemand weigern sollte. Und jetzt werden sowieso die Dämme brechen...


6
 
 Beethoven70 19. Dezember 2023 
 

Es gibt nichts was es nicht gibt

Unglaublich, der Bischof muss extra betonen, dass er keinen Priester (disziplinarisch? physisch?) zwingt, die widernatürliche Sodomistensegnung vorzunehmen, nachdem er vorher gesagt hat, grundsätzlich könne man nicht nein sagen. Den Verzicht auf die Anwendung von Gewalt beschränkt der Bischof zudem auf nicht näher definierte Individualfälle. Das bedeutet umgekehrt, dass der Bischof in einigen Fällen Zwangsmaßnahmen ausüben wird. Dazu gehört meines Erachtens ein nicht unerhebliches Maß an krimineller Energie. Der Bischof tritt das katholische Gewissen mit Füßen. Jemand, der mit geradezu terroristischem Habitus unkontrolliert Drohungen ausstößt, kann m. E. kein Bischof sein. Ich bin kein Jurist, aber möglicherweise macht sich der Bischof auch nach säkularem Recht strafbar. Ich würde eine Strafanzeige unterstützen.


1
 
 BernadetteS 19. Dezember 2023 
 

Hier in den katholischen Gemeinden bei uns muss nirgendwo Zwang ausgeübt werden weil die

Priester hier schon lange, natürlich hinter verschlossenen Türen alle Paare segnen. Wie schreibt ein Kommentator in der online Ausgabe meiner Zeitung sinngemäß…“in der Szene sind doch alle vernetzt und man weiß genau welche Pfarrer man ansprechen muss oder bei wem man aufpassen muss ..“. Bislang wurden derartige Veranstaltungen nicht in unserer Pfarrkirche durchgeführt aber je nach Auslegung des Papstschreibens kann es sich ändern. Heute Abend treffen wir uns wieder zum Rosenkranz und ja, auch heute werden wir wieder nur 2 Frauen und 1 Mann sein. Für das nächste Jahr möchte die Gemeinde einen anderen Ort als die große Kirche dafür geben; Vermutlich dann die alte baufällige Friedhofskapelle wird man und 3 Alten Herrschaften zugestehen. Aber eine Theater Aufführung einer Satire Gruppe wird in der großen Kirche herzlich willkommen geheißen. Was bei uns in der Kirche alles veranstaltet wird ist schon schlimm und bald folgt die erste Homosegnung unterm Kreuz.


4
 
 BernadetteS 19. Dezember 2023 
 

Hier in den


0
 
 CusanusG 19. Dezember 2023 
 

Lackner schlägt sich wacker

aber das Problem ist doch eigentlich ein anderes: Die Homo-Partnerschaften (v.a. von zwei Männern) haben immer das Problem der permanenten Untreue und Promiskuität. Dagegen ist eine muslimische ZWeitehe geradezu monogam. Insofern ist die Trennung zwischen positiven und negaitven Elementen im Homo-Fall sicher nicht markanter als im Fall der Polygamie.

Letztlich wird sich in der Praxis zeigen, dass Homopartnerschaften eben langfristig kein FUndament bieten: weder für die Betroffenen, noch für die Gesellschaft.


3
 
 ottokar 19. Dezember 2023 
 

Was für eine seltsame Diskussion

Weder gestern, noch heute oder morgen kann ein Priester zu irgend einem Segen gezwungen werden.


1
 
 Jothekieker 19. Dezember 2023 
 

Segen zu verkaufen - so eine Art von Ablaßhandel

Biete Segen gegen Anerkennung durch die LGBT-Szene. Wahlweise auch gegen die Spende einer Regenbogenfahne.


4
 
 ThomasR 19. Dezember 2023 
 

es ist auch davon auszugehen, daß die Anzahl der Eintritte in die Priesterseminare

überall, wo Zwang der Segnungen von HOmobeziehungen eingeführt wird, sich weiter verringert


3
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Wie hast du's mit der Wahrheit?

Wenn man sich die heutigen Bischöfe anhört, bekommt man den Eindruck, als könne man allein gegen die Liebe sündigen, und nicht auch gegen die Wahrheit.

Doch genau hier liegt das Problem bei homosexuellen, polyamoren, inzestuösen, zoophilen usw. Liebesbeziehungen: es handelt sich um falsche Liebe, und somit streng genommen überhaupt nicht um Liebe. Und nur die Wahrheit wird uns frei machen, nie aber die Lüge!


5
 
 ThomasR 19. Dezember 2023 
 

es kann nur in Mehrung der Kirchenaustritte münden

wenn die Gläubigen in der Kirche ihre Heimat/Heimatgefühl verlieren, dann sind sie nicht mehr berei Kirchensteuer zu zahlen und verlassen die Kirche


2
 
 lesa 19. Dezember 2023 

@Taubenbohl: Dann sündigt man doppelt, wenn man diese Segnungen durchführt. Man wiedersteht dem Willen Gottes und verführt zum bösen und lügt das Paar auch nch an.


6
 
 Vita Aeterna 19. Dezember 2023 
 

Erzbischof stellt klar

"Aus einer grundsätzlichen Offenheit kann kein persönlicher Zwang für jeden individuell zu beurteilenden Fall abgeleitet werden."

WAS ist "OFFENHEIT"? Offenheit für die Sünde! Statt Offenheit gegenüber Gottes liebender Weisung!

Mannomann, wenn Erzbischöfe nicht mehr Gottes Wort verkünden!

"Schönsprech" und "Neusprech" aus dem Vatikan Achtung!


7
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Falsch! Niemand darf diese "Segnungen" durchführen. Sie stehen

im äußersten Widerspruch zur Heiligen Schrift und zum geoffenbarten Glauben. Das angeblich "weiterentwickelte" Segensverständnis des Papstes ist in Wahrheit ein BRUCH mit der Kirche. Und aus diesem Grund ist Franziskus untragbar geworden - und all jene Bischöfe und Kardinäle, die diesen Wahnsinn unterstützen.


9
 
 Philosophus 19. Dezember 2023 
 

Polygamie

Die Argumentation des Erzbischofs ist nicht überzeugend: Schließlich kann es die angesprochenen Elemente von „geteilter Liebe, Treue und Not“ auch in der Vielehe geben, ebenso ehrliche Fürsorge usw. Hier werden Tür und Tor in die falsche Richtung geöffnet! Warum soll der nette Typ mit seinen zwei Frauen, mit denen er in einer polyamoren Beziehung lebt, nicht gesegnet werden?


8
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Euer Ja, sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles darüber hinaus stammt vom Bösen (Mt 5, 37)

Die Verwechslung darf nicht gegeben sein, aber sie IST de Fakto regelrecht vorgegeben durch dieses Schreiben.
Hier hilft nur klare Ansage. Wem es um das Seelenheil der Anvertrauten mehr zu tun ist als um seine eigene Haut, kann nur sagen: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5, 29). Und "Vade retro satana" (Mk 8, 33).
Wie mehrere User schon festgestellt haben: Nun heißt es viel beten für die Bischöfe und Priester!


9
 
 anjali 19. Dezember 2023 
 

Freiheit zu Verweigern?

Bei dieser Papst soll man aber vorsichtig sein, da es Konsequenzen geben kann wenn man zu Konservativ ist und seine progressive Linie nicht folgt.


7
 
 Taubenbohl 19. Dezember 2023 
 

Klarheit...den Gott ist Klarheit. Priester werden unter druck gesetzt sein...

Paare in unregelmäßigen Ehen oder gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, ohne den Eindruck zu erwecken, dass die Kirche ihre sexuellen Aktivitäten nicht anerkennt, ist eine Farce. Alle, die bei solchen Segnungen anwesend sind, wissen ohne Zweifel, dass solche Beziehungen sexueller Natur sind. Niemand lässt sich täuschen. Tatsächlich freuen sie sich darüber, dass solche sexuellen Beziehungen gesegnet werden. Das ist der Sinn dieser Segnungen. Die Kirche vermittelt Akzeptanz. Nicht ihre sexuelle Abstinenz wird gesegnet, sondern ihr sexueller Genuss. Tut mir leid, das ist die Art und Weise, wie es interpretiert wird, als Wegbereiter für völlige Gleichberechtigung. Hier gewinnt jemand, und es ist nicht Gott.

Während also Paaren in unregelmäßigen Ehen und gleichgeschlechtlichen Paaren die Form eines Segens angeboten werden kann, kann die Sünde, die sie begehen, nicht gesegnet und somit bestätigt werden. Es ist unmöglich, eine unmoralische Tat zu segnen. Der Segen kommt nicht zu Stande.


11
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Wie gnädig, dass Priester nicht zu Homosegnungen und somit zum Sündigen gezwungen werden. Denn das sind sie: Homosegnungen, ob ausser-, inner- oder transliturgisch, sind selbst eine Sünde.


8
 
 Seeker2000 19. Dezember 2023 
 

Das kommt noch!

Füher als später wird es dazu kommen, dass Priester "gezwungen" werden, diese Partnerschaften zu segnen. Wenn nicht per Anordnung, dann doch an vielen Stellen aufgrund des öffentlichen Drucks. Man wird sehen, wer dann den Mut aufbringt, dauerhaft sich gegen den "Mainstream" zu stellen.

Mich würde
a) bei seiner Aussage doch interessieren, wieso man einer 2-Personen-Irregulären Partnerschaft unterstellt, dass Liebe, Treue, usw. gegeben sind, dasgleiche aber dann bei Polygamie bzw. Poly-Partnerschaft verneint und

b) wie man eine angeblich christliche partnerschaftliche Treue in einer irregulären Beziehung (geschieden/wiederverheiratet mag unter bestimmten Voraussetzungen noch funktionieren) rechtfertigt, wenn man gleichzeitig eine Treue gegenüber Gott und seinen Geboten als nicht erforderlich bewertet und/oder gar negiert.

Wie kann man auf christlicher Basis sagen, dass man seine(n) Partner(in) liebt, Gott aber links liegen lassen? Wo ist da die Liebe und Treue?


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