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Jeden Tag 82.000 zusätzliche Christen weltweit!

28. Dezember 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Während in Deutschland, Österreich und in der Schweiz die Zahl der Katholiken schrumpft, wächst die Zahl der Katholiken vor allem in Afrika und Amerika. Das Christentum selbst wächst deutlich, vor allem die Freichristen


Rom (kath.net/rn)

Im Jahr 2023 ist die Zahl der Christen weltweit deutlich gestiegen. Erstmals wurde die Marke von 2,6 Milliarden Menschen überschritten. Zurzeit wächst das Christentum mit einer Jahresrate von 1,18 Prozent im Jahr, also gut 30 Millionen Gläubigen. Auf globaler Ebene vollzieht sich eine überraschende Hinwendung zum Christentum. Jeden einzelnen Tag wird die Christengemeinschaft damit um rechnerisch 82.000 Menschen größer. Dies zeigt eine "Study of Global Christianity" von Religionsforschern aus Boston, wie N-TV berichtet.


In der katholischen Kirche selbst wachsen diese vor allem in Afrika und Amerika. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz fallen die Zahlen seit Jahren. Doch laut den Daten wächst die katholische Kirche deutlich langsamer (0,93 Prozent) als die Freikirchen. Insbesondere die Evangelikalen verzeichnen großen Zustrom, mit einem jährlichen Plus von 1,79 Prozent. Auch in Ländern wie Japan und China wächst laut der Studie die Zahl der Christen, in Südkorea ist das Christentum inzwischen sogar die größte Religionsgemeinschaft.

Ein Wermutstropfen gibt es allerdings für das Christentum. Die Glaubensgruppen des Islam wachsen mit 1,87 Prozent noch deutlich schneller. Die Zahl der Muslime hat in diesem Jahr erstmals die Marke von 2 Milliarden überschritten.


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 29. Dezember 2023 
 

Kirchenstatistiken sind sehr schwierig

und ohne umfangreiche Vorbemerkungenkaum verständlich. Ich kenne mich seit Jahrzehnten etwas aus bei "Frei-Christen", höre aber den Begriff zum ersten Mal. In der BRD haben die beiden großen Kirchen - auch dank der Kirchensteuer recht ordentliche Statistiken, an die ich aber trotzdem recht viele...Fragen habe. Freikirchenstatistiken für die BRD sind oft nahe an Blödsinn. Ein Beispiel dafür sind -auch !- Angaben der Großkirchen, die als Freikirchler nur Mitglieder zählen in der Vereinigung Evangelisch Freikirchen. Da entspricht in etwa der Angabe der Bundestagsabgeordneten ohne Vertreter von CDU/CSU/FDP/AfD. In der öffentlichen Debatte unerwähnt bleiben meist auch Orthodoxe in der BRD, deren Zahl orthodoxe Bischöfe mit sehr rund 2 Milionen angeben...


0
 
 Vox coelestis 28. Dezember 2023 
 

Wer aufs falsche Pferd setzt...

Überall dort wo mit der Nachfolge Christi wirklich ernst gemacht wird, wächst die Kirche bzw. das Christentum am schnellsten, überall dort wo eine Anpassung an die Bequemlichkeit und den Zeitgeist der Welt stattfindet, schrumpft die Kirche.
Dort wird das Feuer des Hl. Geistes zum Erlöschen gebracht, im anderen Fall wird es entzündet.
Darin liegt der entscheidende Unterschied.

Das Drama daran ist, dass viele Bischöfe, ja sogar der Papst, dies nicht erkennen wollen, siehe die Angriffe auf die alte Messe oder auf die konservativen Gläubigen in den USA, die Sanktionen gegen Bischof Strickland, Unmut im Vatikan über zuviele Priesterweihen im Bistum Frejus-Toulon, und auch Heiligenkreuz wird bei vielen äußerst kritisch gesehen.
Anstatt blühende Zentren zu unterstützen, werden sie abgewürgt. Stattdessen fördert man lieber die Homobeziehungen, und blickt dann wehmütigen Herzens auf die Freikirchler.
Wie die Hirten - so die Herde. Wen wundert's also?


1
 
 Norbert Langenfeld 28. Dezember 2023 

Kein Wunder

Da können Papst, Bischöfe und Priester noch so viele gleichgeschlechtliche Paare trauen. Fruchtbar ist das nicht.


0
 
 Stefan Fleischer 28. Dezember 2023 

vor allem die Freichristen

Das Christentum selbst wächst deutlich, vor allem die Freichristen. Was machen wir falsch? Liegt es vielleicht daran, dass wir die Mahnung des Völkerapostels nicht mehr ernst nehmen:
«Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.»
(2.Tim 4,2)


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