Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst

30. Dezember 2023 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ukrainischer Präsident dankt Franziskus für Friedensbemühungen.


Kiew/Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Der Papst hat offenbar erneut mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. "Ich habe gerade mit Papst Franziskus gesprochen, um mich für seine Weihnachtswünsche an die Ukraine und die Ukrainer zu bedanken, für seine Wünsche nach Frieden, einem gerechten Frieden für uns alle", sagte Selenskyj nach Angaben des Portals "Vatican News" in einer Videoansprache am Donnerstagabend.
Selenskyj berichtete weiters, er habe mit dem Papst, über die "gemeinsame Arbeit zur Umsetzung der ukrainischen Friedensformel" gesprochen. "Über 80 Länder sind bereits auf der Ebene ihrer Vertreter an diesem Prozess beteiligt. Und es werden noch mehr werden", fügte der ukrainische Präsident hinzu. Er sei dem Vatikan für die Unterstützung dankbar, so Selenskyj.
Selenskyjs "Friedensformel" sieht einen Abzug der russischen Armee aus der Ukraine, eine Bestrafung von Kriegsverbrechern, die Freilassung von Kriegsgefangenen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine vor. Für die Gespräche darüber hat Selenskyj eine "Friedensplattform" initiiert. Der vatikanische Chefdiplomat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte diese Initiative begrüßt und Ende Oktober eine Videobotschaft an eine von der Ukraine veranstaltete internationale Konferenz auf Malta gerichtet. Es sei notwendig, "alle einzubeziehen, um eine Lösung zu finden", sagte Parolin damals.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat es bereits mehrere Telefongespräche zwischen dem Papst und Selenskyj gegeben. Im vergangenen Mai hatte Franziskus den ukrainischen Präsidenten auch zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Zuletzt mahnte Franziskus zu Weihnachten in mehreren Botschaften eindringlich zu Frieden in der Welt und verwies dabei auch stets auf die Lage in der Ukraine. Im Rahmen seiner Friedensbemühungen für die Ukraine hatte der Papst in den vergangenen Monaten einen Sondergesandten, den italienischen Kardinal Matteo Zuppi, nach Kiew, Moskau, Washington und Peking entsandt.


Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Karlmaria 30. Dezember 2023 

Gott schafft den Frieden

Wenn es Frieden im Mutterleib gibt. Leider sieht es da bei der Ukraine nicht viel besser aus als in Russland. Beide haben besonders viele Abtreibungen. Für den Frieden in der Ukraine zu beten ohne zuerst an die Abtreibung zu denken und zuerst einmal für die Ungeborenen zu beten und statt dessen nur den Aggressor verurteilen und sein eigenes Süppchen kochen ist für mich völlig daneben. Zuerst muss es Frieden im Mutterleib geben dann kommt das andere ziemlich leicht. Jer 6,14
und heilen den Schaden meines Volks nur obenhin, indem sie sagen: »Friede! Friede!«, und ist doch nicht Friede.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  2. Neue Aufregung rund um Franziskus-Äußerung zur Ukraine - Mut zur 'weißen Fahne'?
  3. Bischof von Odessa: "Wir kämpfen weiter, wir haben keine andere Wahl"
  4. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  5. Ukraine-Krieg: Patriarch Bartholomaios spricht Selenskyj Mut zu
  6. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  7. Ukraine leitet Strafverfahren gegen 'KGB-Patriarch' Kyrill ein
  8. Russland lässt jeden 6. Bewohner eines ukrainischen Dorfes durch Raketenangriff ermorden
  9. Caritas-Logistikzentrum in Lwiw durch russischen Angriff zerstört
  10. Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz