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St. Paul vor den Mauern: Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2024

25. Jänner 2024 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Franziskus: Herr, was soll ich tun? Und der Herr – berichtet Paulus – antwortete mir: Steh auf und geh!


Rom (kath.net) Heute um 17.30 Uhr leitete Papst Franziskus in der Basilika St. Paul vor den Mauern die zweite Vesper zum Hochfest der Bekehrung des Apostels Paulus zum Abschluss der 57. Gebetswoche für die Einheit der Christen: "Liebe den Herrn, deinen Gott, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (vgl. Lk 10, 27). Vertreter der anderen in Rom anwesenden Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nahmen an der Feier teil.

Am Ende der Vesper, vor dem Apostolischen Segen, hat Seine Eminenz Kard. Kurt Koch, Präsident des Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen, ein Grußwort an den Heiligen Vater gerichtet.

"Ja, nur diese Liebe, die nicht in die Vergangenheit zurückkehrt, um auf Abstand zu gehen oder mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, nur diese Liebe, die im Namen Gottes den Bruder vor die eherne Verteidigung des eigenen religiösen Systems stellt, wird uns einen".

„Bei unserem Bemühen um die volle Einheit sind wir gerufen, den gleichen Weg zu gehen wie Paulus und das Kreisen um unsere eigenen Ideen aufzugeben, um die Stimme des Herrn zu suchen und ihm die Initiative zu überlassen und Raum zu geben. Dies hat ein anderer Paul gut verstanden, ein großer Pionier der ökumenischen Bewegung, Abbé Paul Couturier, der für die Einheit der Gläubigen zu beten pflegte, „wie Christus sie will“, „mit den Mitteln, die er will“. Wir brauchen diese Umkehr der Perspektive und insbesondere des Herzens, denn wie das Zweite Vatikanische Konzil vor sechzig Jahren feststellte, gibt es »keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung« (Unitatis redintegratio, 7).

"Wenn wir gemeinsam beten, erkennen wir, ein jeder von uns, dass wir der Bekehrung bedürfen, dass wir dem Herrn erlauben müssen, unsere Herzen zu verändern. Dies ist der Weg: gemeinsam gehen und gemeinsam dienen und dabei das Gebet an die erste Stelle setzen. Wenn die Christen nämlich im Dienst an Gott und dem Nächsten reifen, dann wachsen sie auch im gegenseitigen Verständnis, wie das Konzil feststellt: »Je inniger die Gemeinschaft ist, die sie mit dem Vater, dem Wort und dem Geist vereint, um so inniger und leichter werden sie imstande sein, die gegenseitige Brüderlichkeit zu vertiefen« (ebd.)“

„Steh auf, sagt Jesus zu jedem einzelnen von uns und zu unserem Streben nach Einheit. Erheben wir uns also im Namen Christi aus unserer Müdigkeit und unseren Gewohnheiten und machen wir weiter, gehen wir voran, denn er will es und er will es, »damit die Welt glaubt« (Joh 17,21). Beten wir also und gehen wir weiter, denn dies ist es, was Gott von uns will.“

Im Folgenden veröffentlichen wir den Text der Predigt, die Papst Franziskus während der Feierlichkeiten hielt:

Im Evangelium, das wir gehört haben, spricht der Gesetzeslehrer Jesus zwar mit »Meister« an, er will sich aber nicht von ihm unterweisen lassen, sondern ihn »auf die Probe […] stellen«. Eine noch größere Unaufrichtigkeit geht jedoch aus seiner Frage hervor: »Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?« (Lk 10,25). Tun, um zu erben; tun, um zu haben: Dies ist eine verkehrte Religiosität, die auf Besitz gründet statt auf Hingabe und bei der Gott das Mittel ist, durch das ich bekomme, was ich will, und nicht das mit ganzem Herzen zu liebende Ziel. Aber Jesus ist geduldig und lädt den Lehrer ein, die Antwort im Gesetz zu finden, das dieser sehr gut kannte und das vorschreibt: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst« (Lk 10,27).


Jener Mann »wollte sich rechtfertigen« und stellte daraufhin eine zweite Frage: »Und wer ist mein Nächster?« (Lk 10,29). Wenn die erste Frage drohte, Gott auf das eigene „Ich“ zu reduzieren, versucht diese Frage zu spalten: Menschen in diejenigen zu unterteilen, die man lieben muss und diejenigen, die man ignorieren kann. Und das Spalten kommt niemals von Gott, sondern vom Teufel. Jesus antwortet jedoch nicht auf theoretische Weise, sondern mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter, mit einer konkreten Geschichte, die auch Fragen an uns stellt. Denn, liebe Brüder und Schwestern, es sind der Priester und der Levit, die sich schlecht verhalten, die gleichgültig sind und den Bedürfnissen der Leidenden den Schutz ihrer religiösen Traditionen überordnen. Stattdessen ist es ein Ketzer, ein Samariter, der dem Wort „Nächster“ einen Sinn gibt, weil er sich selbst zum Nächsten macht. Er empfindet Mitleid, er nähert sich und beugt sich zärtlich über die Wunden jenes Bruders; er kümmert sich um ihn ungeachtet seiner Vergangenheit und seiner Fehler und dient ihm voller Hingabe (vgl. Lk 10,33-35). Daraus vermag Jesus zu schließen, dass die richtige Frage nicht lautet: „Wer ist mein Nächster?“, sondern: „Mache ich mich selbst zum Nächsten?“. Nur diese Liebe, die zu einem uneigennützigen Dienst wird, nur diese Liebe, die Jesus verkündet und gelebt hat, wird die getrennten Christen einander näherbringen. Ja, nur diese Liebe, die nicht in die Vergangenheit zurückkehrt, um auf Abstand zu gehen oder mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, nur diese Liebe, die im Namen Gottes den Bruder vor die eherne Verteidigung des eigenen religiösen Systems stellt, wird uns einen.

Brüder und Schwestern, wir sollten uns untereinander niemals die Frage stellen: „Wer ist mein Nächster?“. Denn jeder Getaufte gehört demselben Leib Christi an. Ja, mehr noch, jeder Mensch auf der Welt ist mein Bruder oder meine Schwester und wir alle bilden die „Symphonie der Menschheit“, deren Erstgeborener und Erlöser Christus ist. Wie uns der heilige Irenäus in Erinnerung ruft, den ich mit Freude zum „Lehrer der Einheit“ erklärt habe: »Wer die Wahrheit liebt, darf sich durch die Unterschiedlichkeit der einzelnen Töne nicht verleiten lassen und mehrere Künstler und Schöpfer annehmen, wobei der eine die hohen Töne, ein anderer die tiefen und noch ein anderer die mittleren beigetragen hätte, sondern es war ein und derselbe« (Adv. haer. II, 25, 2). Die Frage ist also nicht „wer ist mein Nächster?“, sondern „mache ich mich selbst zum Nächsten?“ Ich und dann meine Gemeinschaft, meine Kirche, meine Spiritualität, machen sie sich zum Nächsten? Oder bleiben sie verbarrikadiert in der Verteidigung der eigenen Interessen, eifersüchtige Hüter ihrer Autonomie, gefangen im Berechnen des eigenen Vorteils, indem sie Beziehungen mit anderen nur aufnehmen, um damit etwas zu gewinnen? Wenn es so wäre, dann würde es sich nicht nur um strategische Fehler handeln, sondern um Untreue gegenüber dem Evangelium.

»Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?« So begann der Dialog zwischen dem Gesetzeslehrer und Jesus. Aber selbst diese erste Frage wird heute dank des Apostels Paulus auf den Kopf gestellt, dessen Bekehrung wir in der ihm geweihten Basilika feiern. Als nämlich Saulus von Tarsus, der Christenverfolger, Jesus in einer lichtvollen Vision begegnet, die sein Leben verändert, fragt er ihn: »Herr, was soll ich tun?« (Apg 22,10). Nicht „was muss ich tun, um zu erben?“, sondern „Herr, was soll ich tun?“: Der Herr ist das Ziel der Bitte, das wahre Erbe, das höchste Gut. Paulus ändert sein Leben nicht aufgrund seiner Ziele, er wird nicht dadurch besser, dass er seine Pläne verwirklicht. Seine Bekehrung kommt aus einer existenziellen Umorientierung, wo an erster Stelle nicht mehr seine Tüchtigkeit vor dem Gesetz steht, sondern die Fügsamkeit gegenüber Gott, die völlige Offenheit für das, was Gott will. Wenn er der Schatz ist, kann unser kirchliches Programm nur darin bestehen, seinen Willen zu tun, seinen Wünschen zu entsprechen. Und er hat in der Nacht, bevor er sein Leben für uns hingab, inbrünstig für uns alle zum Vater gebetet, »alle sollen eins sein« (Joh 17,21). Dies ist sein Wille.

Bei unserem Bemühen um die volle Einheit sind wir gerufen, den gleichen Weg zu gehen wie Paulus und das Kreisen um unsere eigenen Ideen aufzugeben, um die Stimme des Herrn zu suchen und ihm die Initiative zu überlassen und Raum zu geben. Dies hat ein anderer Paul gut verstanden, ein großer Pionier der ökumenischen Bewegung, Abbé Paul Couturier, der für die Einheit der Gläubigen zu beten pflegte, „wie Christus sie will“, „mit den Mitteln, die er will“. Wir brauchen diese Umkehr der Perspektive und insbesondere des Herzens, denn wie das Zweite Vatikanische Konzil vor sechzig Jahren feststellte, gibt es »keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung« (Unitatis redintegratio, 7). Wenn wir gemeinsam beten, erkennen wir, ein jeder von uns, dass wir der Bekehrung bedürfen, dass wir dem Herrn erlauben müssen, unsere Herzen zu verändern. Dies ist der Weg: gemeinsam gehen und gemeinsam dienen und dabei das Gebet an die erste Stelle setzen. Wenn die Christen nämlich im Dienst an Gott und dem Nächsten reifen, dann wachsen sie auch im gegenseitigen Verständnis, wie das Konzil feststellt: »Je inniger die Gemeinschaft ist, die sie mit dem Vater, dem Wort und dem Geist vereint, um so inniger und leichter werden sie imstande sein, die gegenseitige Brüderlichkeit zu vertiefen« (ebd.).

Deshalb sind wir heute Abend hier, aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Traditionen. Ich danke Seiner Gnaden Justin Welby, dem Erzbischof von Canterbury, Metropolit Polycarp als dem Vertreter des Ökumenischen Patriarchats und euch allen, die ihr viele christliche Gemeinschaften hier anwesend sein lasst. Einen besonderen Gruß richte ich an die Mitglieder der Gemischten Internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orientalisch-orthodoxen Kirchen, die heute das 20-jährige Bestehen ihres Weges feiern, sowie an die katholischen und anglikanischen Bischöfe, die an der Zusammenkunft der Internationalen Kommission für Einheit und Mission teilnehmen. Es ist schön, dass wir heute mit meinem Bruder Erzbischof Justin diesen Paaren von Bischöfen den Auftrag erteilen können, weiterhin die von Gott für seine Kirche gewollte Einheit in ihren jeweiligen Regionen zu bezeugen und gemeinsam voranzugehen, »um die Barmherzigkeit und den Frieden Gottes in einer Welt in Not zu verbreiten« (Appell der IARCCUM-Bischöfe, Rom 2016). Ich grüße auch die Stipendiaten des Komitees für die kulturelle Zusammenarbeit mit den orthodoxen Kirchen des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen und die Teilnehmer der Studienaufenthalte, die für junge Priester und Mönche der orientalisch-orthodoxen Kirchen wie auch für die Studenten des Ökumenischen Instituts Bossey des Ökumenischen Rates der Kirchen organisiert werden.

Gemeinsam beten wir mit Paulus als Brüder und Schwestern in Christus und sagen: „Was sollen wir tun, Herr?“. Und wenn wir diese Frage stellen, gibt es bereits eine Antwort, denn die erste Antwort ist das Gebet. Für die Einheit zu beten ist die erste Aufgabe auf unserem Weg. Und es ist eine heilige Aufgabe, denn es bedeutet, in Gemeinschaft mit dem Herrn zu sein, der zuerst den Vater um die Einheit gebeten hat. Und lasst uns weiterhin auch für ein Ende der Kriege beten, besonders in der Ukraine und im Heiligen Land. Ein inniger Gedanke geht auch an das geliebte Volk von Burkina Faso, insbesondere an die Gemeinschaften, die dort die Arbeitshilfen für die Gebetswoche für die Einheit vorbereitet haben: möge die Nächstenliebe an die Stelle der Gewalt treten, die ihr Land quält.

»Herr, was soll ich tun?« Und der Herr – berichtet Paulus – antwortete mir: »Steh auf und geh« (Apg 22,10). Steh auf, sagt Jesus zu jedem einzelnen von uns und zu unserem Streben nach Einheit. Erheben wir uns also im Namen Christi aus unserer Müdigkeit und unseren Gewohnheiten und machen wir weiter, gehen wir voran, denn er will es und er will es, »damit die Welt glaubt« (Joh 17,21). Beten wir also und gehen wir weiter, denn dies ist es, was Gott von uns will.

Forto (c) Vatcan Media

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 26. Jänner 2024 
 

haben wir im Bistum Osnabrück einen eigenen Papst?

Die Einheit der Christen schreitet voran, denn
der "Kirchenbote" des Bistums Osnabrück vom 24. 1. 2024 verkündet: "Bei 'ökumenisch dichten Gelegenheiten' dürfen im Bistum Osnabrück offiziell alle Christen die Eucharistie empfangen". Das sei ein großer Schritt der Kirchen aufeinander zu, betonen Pastor Günter Baum und Domkapitular Reinhard Molitor. Im Interview werben sie für die Umsetzung.


2
 
 lesa 26. Jänner 2024 

Das Licht ist klar und einfach. Der Antichrist verschleiert und verdreht

Es widerspricht der Offenbarung des LOGOS, der Inkarnation und der von Christus gestifteten Kirche, Seinem Leib, in der das Wort bewahrt werden soll, alles als "gleich-gültig" zu erklären. Das pure Gegenteil ist Aufgabe der Kirche: Das Wort zu bewahren, um die Herde vor dem Eindringen und Anwachsen von Häresien zu schützen, die das Licht Christi verdunkeln!
Wer ständig ein wenig über den Durst trinkt, wird zum Alkoholiker. Wer unbedenklich Industriezucker konsumiert, wird zum Diabetiker, verschmutztes Wasser vergiftet usw..
Schon im Alten Testament heißt es: "Jede Rede Gottes ist im Feuer geläutert, ein Schild ist er alen die sich bei ihm bergen. Füg seinen Worten nichts hinzu, sonst überführt er dich und du stehst als Lügner da" (Spr 30, 5f.)
Dasselbe schärft Jesus uns in der Bergpredigt ein.
"Ich bin nicht gekommen, das Gesetz aufzuheben, sondern es zu erfüllen." (Mt) Und: "Wer meine meine Gebote hält und sie halten lehrt, der ist es, der mich liebt." (Joh)


3
 
 SalvatoreMio 25. Jänner 2024 
 

Das eine tun und das andere nicht lassen!

@Lieber Zeitzeuge: Es ist unredlich, so eine "Einheits-Theologie" zu verbreiten aufgrund eines - wenn auch sehr wichtigen - Gleichnisses! Jesus nahm oft Bezug auf ganz spezielle Mängel seiner Glaubensbrüder: man ließ eher einen Menschen verrecken, als dass man ein religiöses Gebot notfalls außer Acht gelassen hätte. - Heute bei uns erleben wir aber die umgekehrte Situation! - Dann die Taufe: warum sollten wir durch die Taufe eigentlich Gottes werden, wenn sowieso alle Menschen Gottes Kinder sind, wie der Papst meint? Eine Ungereimtheit nach der anderen. - Jesus war auch nicht nur zärtlich, sondern eindeutig scharf und fordernd: "Wer mich verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater". Wie viele solcher Verleugner finden wir heute allein unter den Getauften! Was würde wohl der große Völkerapostel auf diese Rede antworten?


4
 
 Zeitzeuge 25. Jänner 2024 
 

Keine "eherne" Verteidigung der katholischen Wahrheit mehr, ist der katholische

Glaube nur noch ein "eigenes religiöses System"?

Damit ist doch wohl "Einheit in Vielfalt" á la
Hegel gemeint ("Gleichklang der Gegensätze") - aber katholische Kontinuität sieht anders aus.

Ökumenismus ohne Wahrheit sah bereits die sel.
A.K. Emmerick 1823 (!) voraus:

"Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen. Das sollte die „neue Kirche“ sein." Gottes Pläne seien das aber nicht gewesen.

Wir haben vor dem Konzil um die Wiedervereinigung im Glauben gebetet in Kontinuität mit unseren
Vorfahren, war das etwa falsch? Natürlich nicht!

Im Link ein Gebet aus der ehemaligen DDR, dieses
Gebet entspricht der Weisung des HERRN, vgl.
Joh 17,21!

missatridentinakevelaer.wordpress.com/2019/09/23/gebet-um-wiedervereinigung-im-glauben-und-fuers-vaterland/


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