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Kardinal McCarrick: ‚Respekt vor dem Leben’ ist wichtigstes Wahlthema

31. August 2004 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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US-Bischöfe bleiben unparteiisch, stellen den Gläubigen jedoch Kriterien zur Verfügung, "welche die politischen Entscheidungen von Katholiken leiten sollen".


Rom (www.kath.net / CWNews.com) Kardinal Theodore McCarrick, Erzbischof von Washington D.C., hält es für „unmöglich“, den idealen Präsidentschaftskandidaten für die Vereinigten Staaten von Amerika zu finden. Die US-amerikanischen Bischöfe seien jedoch bemüht, klare moralische Prinzipien zu definieren, welche die Stimmbürger bei der Wahl im November leiten sollen, sagte er gegenüber der italienischen Zeitung „Avvenire“.

Die US-Bischöfe ergreifen weder für den einen noch für den anderen Kandidaten Position, betonte der Erzbischof von Washington D. C. Sie präsentieren den Gläubigen jedoch „Kriterien, welche die politischen Entscheidungen von Katholiken leiten sollen“.

„Es ist nicht nur schwierig, sondern es ist unmöglich, den idealen Kandidaten zu finden”, sagte der Kardinal. „Wir sagen aber den Gläubigen ganz klar, dass es stets wichtig ist, an den Prinzipien festzuhalten, auf welche sich die katholische Moral gründet und sie in den Gewissen der Kandidaten als deren Wähler lebendig zu halten.“

Das vordringlichste Thema bei den diesjährigen Wahlen ist nach Ansicht von McCarrick der „Respekt vor dem Leben“. Dies müsse „die Grundlage jeder politischen Diskussion und Entscheidung sein“, hielt er fest. „Aber es ist nicht der einzige maßgebliche Wert“, räumte er ein. Gleichermaßen bedeutend seien Friede, soziale Gerechtigkeit und Hilfe für die Armen.

Zur Debatte, ob US-amerikanische Politiker, die sich für die Abtreibung aussprechen, die Eucharistie empfangen sollten, meinte der Kardinal, die Eucharistie sei „kein angemessener Platz für politische Kämpfe“. McCarrick leitet die von den US-Bischöfen eingesetzte Arbeitsgruppe zu diesem Thema.

Ihre Ergebnisse werden erst nach den Wahlen in November erwartet. In einem im Sommer veröffentlichten Zwischenbericht erklärte die Bischofskonferenz, eine Entscheidung in dieser Frage obliege der Verantwortung der einzelnen Bischöfe.



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