Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  2. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  3. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  4. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  13. Neue Räte braucht das Land
  14. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  15. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘

Schamane bittet den Papst um Hilfe bei Schutz des Amazonas

11. April 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus sprach im Vatikan mit dem Leiter der indigenen Volksgruppe der Yanomami


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat den Schamanen und Leiter der indigenen Volksgruppe der Yanomami, Davi Kopenawa (Foto), im Vatikan empfangen. Bei der Begegnung am Mittwoch bat Kopenawa den Papst um Unterstützung beim Schutz des Amazonasgebietes, wie er anschließend dem Portal "Vatican News" berichtete. "Obwohl der Schutz dieser Gebiete international anerkannt ist, wird ständig in sie eingedrungen, weil die Behörden es zulassen", so der Vorsteher der Yanomami aus Brasilien.


Er habe den Papst um Fürsprache bei Brasiliens Präsidenten Luiz Inacio Lula da Silva gebeten, "um ihn zu überzeugen, die Goldgräber und andere Ausbeuter zum Rückzug zu bewegen". Die Situation der indigenen Gemeinschaften im Amazonasgebiet habe sich in letzter Zeit stark verschlechtert - der Wald würde weiter für den Bergbau abgeholzt. Er habe Angst, dass dieser Gemeinden, Flüsse, Gesundheit, das Überleben der Gemeinschaft ruinieren wird. "Ich mache mir Sorgen um unsere Zukunft, denn die nächsten Generationen werden den Wald brauchen", so der Schamane.

Im Jahr 2019 hatte Papst Franziskus eigens eine Amazonien-Synode unter dem Motto "Amazonien - neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie" einberufen. Unter anderem ging es um die ökologischen und soziale Folgen des Raubbaus im ressourcenreichen Amazonasgebiet, die bedrohliche Lage der indigenen Völker, aber auch um neue Wege in der Seelsorge. In seinem nachsynodalen Schreiben "Querida Amazonia" (Geliebtes Amazonien) kritisierte der Papst die profitorientierter Ausbeutung der Umwelt und Zerstörung indigener Völker und Kulturen erneut.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 kleingläubiger 12. April 2024 
 

Ach, sieh an? Unsere säkularen Medien haben doch stets so getan, als wäre die Abholzung allein auf der Boshaftigkeit des Ex-Präsidenten Bolsonaro geschuldet?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  4. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  5. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  6. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  7. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  10. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  13. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  14. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  15. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz