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| Kardinal Schönborn überreichte Innitzer-Preise 2001vor Minuten in Österreich, keine Lesermeinung Wiener Anatom Wolfgang Zenker für Lebenswerk ausgezeichnet Wien (kath.net/PEW) Es sei eine Ermutigung zu sehen, dass Wissenschaft und Kirche keine "Feinde" seien, wie es das Wissenschaftsideal des 19. Jahrhunderts glauben machen wollte, sagte der Wiener Erzbischof nach der Überreichung der Auszeichnungen bei einem Festakt im Wiener Erzbischöflichen Palais. Jede wissenschaftliche Arbeit führe "in größere Räume hinein". Die Ehrfurcht vor dem Leben, dem Menschen und der Schöpfung, die sich in der Arbeit der mit Preisen gewürdigten Forscher widerspiegle, ist nach den Worten Schönborns Voraussetzung für den rechten Umgang miteinander und mit der Umwelt. Prof. Herbert Matis, Geschäftsführer des Kardinal-Innitzer-Studienfonds, hielt die Laudationes für die Preisträger. Prof. Zenker, dessen Forschungslaufbahn ihn nach dem Medizinstudium in Wien nach Bochum, zurück nach Wien, Zürich und zu Lehraufträgen auch an amerikanische Universitäten geführt hatte, sagte in seinen Dankesworten, wissenschaftliche Arbeit sei oft von Irrtümern, Hindernissen und Zweifeln begleitet. Die durch die Innitzer-Preise zum Ausdruck gebrachte Anerkennung sei umso wohltuender, als sie im wissenschaftlichen Bereich nicht selbstverständlich ist. Zu den Förderungspreisen für diesmal neun junge Wissenschaftler sagte Prof. Matis, die Liste der damit in den vergangenen vier Jahrzehnten Ausgezeichneten lese sich wie ein "Who is who" der österreichischen Wissenschaft. Die heuer prämiierten jungen Forscher sind Christoph Adam vom Wiener Institut für Mechanik, der Wiener Neurologe Roland Beisteiner, der Wiener Biologe Johannes Berger, die Wiener Anglistin Sabine Coelsch-Foisner, der Wiener Rechtswissenschaftler Peter Hilpold, die Grazer Kirchenhistorikerin Michaela Kronthaler, der Linzer Regelungstechniker Andreas Kugi, der Wiener Betriebswirtschaftler Heribert Reisinger und die Wiener Röntgenphysikerin Christina Streli. KATH.NET-Leserreise 'Auf den Spuren des Heiligen PhilippNeri' nach Italien
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