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| Drei Prozent Christen können eine Gesellschaft verändern25. April 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Deutschland brauche eine Leitkultur, in die die Grundlagen des christlichen Abendlands einfließen, forderte der brandenburgische Innenminister Schönbohm. Walsrode (www.kath.net / idea) Drei Prozent der DDR-Bürger brachten 1989 mit ihren Demonstrationen die DDR zum Zusammenbruch, ebenso könnten auch drei Prozent aktive Christen die Gesellschaft positiv verändern: Das sagte der frühere Industriemanager Siegfried Buchholz bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Christlicher Publizisten (ACP) am 21. April in Krelingen (Walsrode). Mit dabei war auch der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm. Deutschland brauche eine Leitkultur, in die die Grundlagen des christlichen Abendlands einfließen, forderte er. Die multikulturelle Gesellschaft sei zusammengebrochen. Die Menschen suchten deshalb nach einer gemeinsamen Ordnung, sagte der CDU-Politiker. Ohne Leitkultur drohe eine Radikalisierung der Gesellschaft. Schönbohm forderte eine inhaltliche Auseinandersetzung über dieses Thema jenseits von Schlagworten: Es geht nicht um die Dominanz einer Kultur über eine andere. Eine Leitkultur solle beispielsweise Ausländern helfen, sich zu integrieren. Niemand solle jedoch ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Schönbohm: Es geht um die Frage eines Grundkonsenses unseres Zusammenlebens. Zugleich müsse man sich gegen jeden totalitären Anspruch wehren: Ein Rechtsradikaler ist genau so wenig ein Patriot wie ein linker Autonomer. Foto: Klemens Hrovath Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGesellschaft
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