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Eine Gedenkstätte für Johannes Paul II. und Bischof Hnilica

15. Mai 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Slowakei: Gedenkstätte für Johannes Paul II. - Bischof Kojnok bittet um Mess-Stipendien für seine Priester.


Slowakei (www.kath.net/KiN)
Bischof Eduard Kojnok zeigt sich zuversichtlich, bis zum 13. September eine Pilgerstätte in der ostslowakischen Stadt Rožňava (Rosenau) errichten zu können. Der 73-Jährige merkte in einem Gespräch mit dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ an, dass an diesem Tag vor vier Jahren Papst Johannes Paul II. die Bischofsstadt besucht habe.

Die Stätte soll sowohl an den verstorbenen Papst erinnern, als auch an den Jesuiten und Bischof Pavel Mária Hnilica, der dort zum Priester und Bischof geweiht worden ist.

Rožňava ist ein kleines Bistum in der Slowakei. Von 340.000 Bewohnern im ehemaligen Kohlerevier bekennen sich 206.000 Frauen und Männer zum katholischen Glauben. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt von Landwirtschaft.

In der Region sind ungarische, ukrainische, deutsche und polnische Minderheiten sowie Roma ansässig, die von der Kirche betreut werden. Bischof Kojnok zeigte sich gegenüber „Kirche in Not“ über die geistlichen Berufungen in seinem Bistum erfreut. Weltweit seien sechzig Missionare tätig. Im Bistum selbst seien unter anderem fünfzehn Eremiten ansässig: „Wenn Eremiten beten, erreichen sie ihr Ziel.

Sie beten täglich für neue Berufungen sowie für die Einheit der Christen. Die bislang geweihten sechs Frauen und neun Männer haben ihre Hütten eigenhändig mitgebaut und leben abgeschieden mit eigenem Garten. Mehr Einsiedler sind gerufen, es fehlen jedoch die Mittel zum Bau ihrer Hütten.“

Seine Bistumsangehörigen hat Eduard Kojnok zum Gebet für die Errichtung der Gedenkstätte aufgerufen. Die Gedenkstätte solle die besondere Verbundenheit mit dem verstorbenen Heiligen Vater zum Ausdruck bringen. Für das Bistum Rožňava ist es eine besondere Auszeichnung gewesen, dass Papst Johannes Paul II. auf seiner Pastoralreise im September 2003 auch dort Station gemacht hat.

Nach Angaben von „Kirche in Not“ hat der Heilige Vater dort in seiner Ansprache die Menschen in ihrem Tun gestärkt, für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten: „Auch ihr könnt viel zur Verbreitung des Evangeliums in der gegenwärtigen Welt beitragen, und auch zur Schaffung einer gerechteren und brüderlicheren Gesellschaft.“

Die EU-Mitgliedschaft der Slowakei seit dem 1. Mai 2004 sah der Papst als eine große Chance an, die es zu nutzen gelte: „Ihr Lieben, bringt den Beitrag eurer reichen christlichen Tradition in den Aufbau der Identität des neuen Europa ein. Gebt euch nicht zufrieden mit der Suche nach dem bloßen wirtschaftlichen Vorteil. Großer Reichtum kann auch große Armut hervorbringen.“

Wie „Kirche in Not“ in München meldet, unterstützt das Hilfswerk seit Jahren das Bistum Rožňava durch die Zuleitung von Messintentionen. Da seine Priester arm seien, könne ihr Lebensunterhalt durch die Mess-Stipendien verbessert werden, sagte Bischof Eduard Kojnok. In diesem Jahr sind von „Kirche in Not“ 2.000 Messstipendien freigegeben worden. Zehn Seminaristen, die im Priesterseminar von Spiš studieren, werden zudem von "Kirche in Not"mit einem Stipendium bedacht, um für einen Teil des Lebensunterhalts aufzukommen.



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