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‚Gerechte Weltordnung gesucht’

11. November 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Papst Benedikt XVI. mahnte eine gerechtere Welt an und erinnerte an die wichtigen Wahlen im Libanon.


Vatikan (www.kath.net/RV/red)
An den heiligen Martin von Tours hat Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet am Sonntag erinnert. Martin, dessen Fest die Kirche am 11. November feiert, sei durch das Teilen seines Mantels mit einem Bettler zum Vorbild in der Nächstenliebe geworden, sagte der Heilige Vater im Vatikan.

Er stehe für eine „Logik des Teilens, durch die sich die Nächstenliebe authentisch ausdrückt“. Nur durch eine „gemeinsame Anstrengung des Teilens“ könnten die „großen Herausforderungen unserer Zeit“ angegangen werden, betonte der Papst.

Als zentrale Herausforderung nannte Benedikt den „Aufbau einer Welt der Gerechtigkeit und des Friedens, in der jeder Mensch in Würde leben kann“. Dazu brauche es „ein Weltmodell echter Solidarität, das allen Erdbewohnern Nahrung, Wasser, Gesundheitsleistungen, aber auch Arbeit und Energie-Ressourcen, Kulturgüter und Wissen garantiert“.

Nach dem Angelusgebet sagte Papst Benedikt, dass er besorgt ist über die Bürgerkriegsgefahr im Libanon. Er mahnte, dass von der bevorstehenden Präsidentenwahl womöglich sogar das „Überleben des Libanons und seiner Institutionen“ abhänge.

Traditionell steht das Amt des libanesischen Staatspräsidenten einem Christen zu. Die Christen des kleinen Landes sind aber politisch gespalten: Ein Teil unterstützt die anti-syrische Regierungslinie, ein anderer sogar die schiitische Hisbollah. Libanons Bischöfe versuchen darum unter Hochdruck, die Christenführer untereinander zu einigen.

Papst Benedikt meinte dazu: „Das libanesische Parlament wählt bald einen neuen Staatschef, und wie die vielen Initiativen dieser Tage deutlich zeigen, geht es da um einen heiklen Übergang - von ihm hängt das Überleben des Libanons und seiner Institutionen ab. Ich teile die Sorgen, die der maronitische Patriarch, Nasrallah Kardinal Sfeir, kürzlich geäußert hat.

Und ich teile auch seine Bemühungen, damit sich im neuen Präsidenten wirklich alle Libanesen wiedererkennen. Bitten wir Unsere Liebe Frau des Libanon, dass alle interessierten Kräfte ihre Privatinteressen auch mal hintanstellen können und in sich eine echte Leidenschaft für das Gemeinwohl entdecken!“

In deutscher Sprache sagte der Stellvertreter Christi auf Erden:

„Mit Freude heiße ich alle deutschsprachigen Pilger und Besucher hier auf dem Petersplatz willkommen. Heute begrüße ich besonders die Pilgergruppen aus dem Erzbistum Freiburg. Die Schriftlesungen des heutigen Sonntags bestärken unseren Glauben an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben. Diese Gewißheit schenke uns die wahre Freiheit, in allen Lebenslagen den Willen Gottes zu erfüllen. Der Segen des Allmächtigen Gottes begleite und beschütze euch und eure Familien!“



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