Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  6. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  7. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  8. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  9. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  14. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  15. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

Kardinal Brandmüller nimmt seine Titelkirche in Besitz

6. März 2011 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Dem Geschwätz das Hören des Wortes Gottes entgegenstellen, um entschlossen danach zu handeln. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am heutigen Sonntag nahm der im November 2010 von Papst Benedikt XVI. zum Kardinal erhobene Kirchenhistoriker Walter Brandmüller (82) seine römische Titelkirche „San Giuliano dei Fiamminghi“ in Besitz.

Das Gotteshaus, das sich unweit der Kirche „Sant’Andrea della Valle“ (Via del Sudario 40) in der Nähe des Largo Argentina im Zentrum der Stadt befindet, ist seit 1830 Nationalkirche der Belgier in Rom.


In seiner Predigt betonte Kardinal Brandmüller, dass jede Kirche Symbol der universalen Kirche sei, die – aus lebendigen Steinen errichtet – Völker und Nationen versammelt. Auf das Evangelium vom heutigen Sonntag Bezug nehmend unterstrich der Kardinal, dass auch das Gelingen des menschlichen Lebens von festen geistlichen Fundamenten abhänge, auf denen es errichtet werde. Dies gelte sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft.

Jesus setze den trügerischen Treibsanden den Felsen entgegen, auf den fest zu bauen sei. Dazu fordere der Herr in erster Linie das Hören seines Wortes. In unserer „Kultur der Wortfülle, des Geschwätzes und des narzisistischen Monologs“ bedürfe die Notwendigkeit des Hörens einer besonderen Betonung.

Dem Hören müsse ein Handeln entsprechend dem Gehörten folgen. Die Herausforderung für den Christen heute bestehe darin, das Wort Gottes in den Umständen des alltäglichen Lebens in die Praxis umzusetzen. Um dieser Herausforderung zu entsprechen, sei ein unermüdlicher täglicher Einsatz nötig.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Incomódo 7. März 2011 

@Noemi

als Beweis dafür, dass die Saat dieser Predigt Wurzeln geschlagen hat - zumindest bei mir. Soll sie doch, oder?


0
 
 Noemi 7. März 2011 
 


0
 
 Noemi 7. März 2011 
 

dann muß man

wohl alle Predigt lassen. Oder wie soll man Ihre Kritik, die deultich als Kritik um der Kritik willen erkennbar ist, verstehen?


1
 
 Incomódo 6. März 2011 

Eine Frage zum Procedere der Umsetzung

Danke für den Bericht über die Predigt Kardinal Brandmüllers anlässlich seiner Einführung in seine Titelkirche. Die Predigt enthält einen ganz schlichten, aber wesentlichen Gedanken: „Dem Hören (des Wortes Gottes) müsse ein Handeln entsprechend dem Gehörten folgen.“ Zumindest er ist da mit Papst Benedikt XVI. einig, der es in seiner am 04. Juni 2008 veröffentlichten Ansprache zur Bedeutung von Papst Gregor dem Großen so ausgedrückt hat: „Wenn es um das Wort Gottes geht, so ist das Verstehen nichts wert, wenn das Verständnis nicht zum Handeln führt.“ Allerdings bleibt unklar, was da so alles notwendig wäre. Wenn Kardinal Brandmüller sagt, „Um dieser Herausforderung zu entsprechen, sei ein unermüdlicher täglicher Einsatzes nötig“, so frage ich: Wessen Einsatz? Freilich der eines jeden Christen, aber sollten da nicht die Priester gleichsam als Coach fungieren? Nur verkünden, scheint mir zu wenig: “... und lehret sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe\" (Mt 28, 18-20). Da steckt mehr drin, ha?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kardinäle

  1. Jüngster der neuen Kardinäle ist auch Exorzist
  2. Papst Franziskus ernennt Pro-LGBTQ-Erzbischof zum Kardinal
  3. Papst Franziskus gibt neue Kardinäle bekannt: Drei besondere Fälle
  4. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  5. Euthanasie an Kindern 1-12 Jahre. Die Schranken fallen
  6. ‚New Ways Ministry’ begrüßt Ernennung von drei ‚LGBTQ-freundlichen’ Kardinälen
  7. Eine finstere Affäre, befeuert von Gerüchten
  8. Was für ein Desaster!
  9. Hat Kardinal Dolan auf das nächste Konklave Einfluss genommen?
  10. Kardinäle bekommen Buch „Der nächste Papst“ von George Weigel







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Links schwenkt, Marsch!
  4. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  7. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  10. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  11. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  12. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  13. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘
  14. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  15. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz