SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Erzdiözese Salzburg: (K)eine Rüge für Anti-Rom-Priester2. Dezember 2011 in Österreich, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Salzburger Priester Andreas Jakober, ein Unterstützer des antirömischen Ungehorsamsaufrufs, soll "Geistlicher Begleiter" der "Katholischen Männerbewegung Österreichs" werden, vom Salzburger Erzbischof gibt es "Bedenken" und (keine) Konsequenzen?
Salzburg (kath.net) Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser hat Salzburger Priester gerügt, die den Aufruf zum Ungehorsam der Pfarrerinitiative unterstützen. Dies behauptet zumindest der ORF. Bei dem Konflikt soll es um einen Geistlichen Begleiter für die "Katholische Männerbewegung Österreichs" (KMB) gehen, dazu hat die Gruppierung den Salzburger Priester Andreas Jakober aus St. Gilgen (Flachgau) als geistlichen Assistenten vorgeschlagen, ein Unterstützer des Anti-Rom-Aufrufs. Die Bischofskonferenz muss hier noch die Zustimmung erteilten.
Bedenken gibt es jetzt vom Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser (Foto): "Für mich ist es eine schwerwiegende Sache, wenn jemand eine leitende Position einnehmen soll und öffentlich dazu steht, dass er diesen Aufschrei - möchte ich fast sagen - zum Ungehorsam bestätigt." Auf die ORF-Frage, ob es jetzt einen Karrierestopp für ungehorsame Priester geben soll, meinte Kothgasser dann aber, dass dies nicht der Fall sei. "Überhaupt nicht. Allerdings, wer diesen Aufruf als Priester unterstützt, der muss mit einem Gespräch mit dem Erzbischof rechnen - mit offenem Ausgang." Foto Erzbischof Alois Kothgasser (c) Erzdiözese Salzburg
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 22. Februar 2012 | | | Unverständliche \"Pastoral\" Wenn der Wolf ins Gehege gelangt und damit anfängt die Schafen zu reißen, bittet ihn der nette Hirt zum Gespräch ein.
Bei einer Tasse Tee sichert ihm der nette Hirt zu, daß er prinzipiell keinen \"Karrierestopp\" zu befürchten hat.
Die Beute bleibt ihm also prinzipiell zugesichert.
Eventuell bietet ihm der verständnisvolle Hirt ein anderes Gehege an, wo er seine Tätigkeit, bei Hintanstellung von Bedenken, trotzdem entfalten kann.
Der junge Wolf kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. | 0
| | | Einsiedlerin 3. Dezember 2011 | | | blablabla... ...ich kann es nicht mehr hören/lesen!!! | 1
| | | Waldi 3. Dezember 2011 | | | An den negativen Bewertungen... all jener Kommentatoren, die sich für die Treue zum Papst Benedikt XVI. und für die Romtreue entschieden haben, kann man erkennen, wieviele Seelen diese Häretiker der Pfarreribitiative schon über den Tisch gezogen haben. | 1
| | | Nummer 10 3. Dezember 2011 | | | Verantwortung Ich möchte nicht als Bischof für die aktive Duldung von Verbreitung von Irrlehren vor Gott mich rechtfertigen müssen. Ist das den Bischöfen denn nicht bewusst, dass sie damit der Verkündigung Jesu schaden? Ungehindert verbreiten zahllose Kirchenroutiniers Häresie gegen den eigenen Arbeitgeber, wehe aber, jemand ist Jesus und der Kirche treu und wird von den Medien dadurch gemobbt, dann muss man schnell versetzen. . . . . Verkehrte Welt . . . | 3
| | | wolsegger 3. Dezember 2011 | | | Ausgewogene Führung Priestersein ist dienendes Amt und keine Karriere
(höchstens nach unten), das sollten wir den Priestern zugestehen.Was aber gar nicht schwer zu machen ist, dass man \"Ungehorsamsaufrufer\" aus den leitenden Positionen der Bistümer entlässt.Wenn man sich an den Rändern bewegt, kann man nicht führen. Da scheint der Erzbischof von Salzburg Ansätze von Klarheit zu zeigen. | 2
| | | girsberg74 2. Dezember 2011 | | | Verwechslung oder Gleichheit? Wird hier über ein Erzbistum in A oder über eines in Südwest-D berichtet? | 1
| | | elisabetta 2. Dezember 2011 | | | Was kann man erwarten? Ich denke, nicht viel. Die KMB, ein Verein, der sich nur mehr katholisch nennet, aber nichts Katholisches mehr vertritt (wie eben die gesamte KA), kann natürlich nur einen Geistlichen Leiter gebrauchen, der auf ihrer Linie schwimmt und dazu passt natürlich ein \"ungehorsamer\" Priester. Es gibt ja zwischen einigen öst. Bischöfen und ungehorsamen Priestern leider kaum mehr einen Unterschied - bin schon neugierig, sie die ÖBK entscheidet. | 2
| | | Geri 2. Dezember 2011 | | | Die Basis Zu dem Priesterproblem paßt doch der Artikel \"Die Familie - der Weg der Kirche\":
\"In einer Zeit der Gottesfinsternis muss die Familie Zeuge des Evangeliums sein.\"
Dort sind die Zustände auch nicht ermutigend. Wer nicht das Seinige im kleinen Kreis tut, muß nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Die Schuld hin- und herzuschieben wird die Ursachen für solche Entwicklungen nicht einmal berühren, noch weniger korrigieren. | 1
| | | Waldi 2. Dezember 2011 | | | Heute haben wir... in der katholischen Kirche verbliebene Priester, die genau das öffentlich an Ungehorsam propagieren und vorleben, wofür die Piusbrüder aus der katholischen Kirche verbannt wurden. Allerdings, das muss man klar unterscheiden, mit völlig konträren Vorzeichen und Motivationen.
Nach Überzeugung der Piusbrüder ist der Vatikan mit seinen Reformen auf dem Weg zum Modernismus zu weit gegangen, nach Meinung der heutigen Häretiker, nicht weit genug, sodass sie sich selbst vom Vatikan abspalten - aber im Vergleich zur Piusbruderschaft, ohne kirchenrechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. | 3
| | | Malleus_Haereticorum 2. Dezember 2011 | | | hmmmm Na ja wenn es konservative oder/und traditionsverbundene Priester gewesen wären die über die Missstände gemeckert hätten. Dann WEHE. Mindestens Ausweisung aus dem Bistum wäre seitens des Bistums fällig..gewesen!.............. | 4
| | | frajo 2. Dezember 2011 | | | O welche Freude! Ein \"Ungehorsamer\" - was Gott vom Ungehorsam Ungehorsam hält setze ich als bekannt voraus - wird \"geistlicher Begleiter\". Was für eine gute Nachricht für die Finsternis. Auf dem \"breiten Weg\" wird es doch noch Platz geben für weitere Mitgeher. Mit diözesanem Segen. Gut gemacht! | 4
| | | tünnes 2. Dezember 2011 | | |
Was heißt denn hier „Karrierestopp“?
In jedem anderen \"Laden\" wäre es das Ende jeglicher Karriere innerhalb des Betriebes.
Aber bei der Kirche gibt es selbstverständlich ein \"Gespräch mit offenem Ausgang..\"
Stimmt der Ausgang ist offen, also bitte.... | 3
| | | st.michael 2. Dezember 2011 | | | @Waldi - Danke Besonders Ihr letzter Satz ist schlimm, aber so wahr !
Ich lebe im Bistum Mainz ...................... noch Fragen ? | 4
| | | Lucilla 2. Dezember 2011 | | |
Sinnlos sich aufzuregen, da kann man nichts machen, außer beten. Das hilft auf jedenfall und verhindert, daß man sich nicht so hineinsteigert. | 3
| | | Waldi 2. Dezember 2011 | | | Lieber @st.michael, ich hatte Ihren Kommentar vor der Formulierung meines eigenen Kommentars noch nicht gelesen. Trotzdem haben wir gemeinsam, rein intuitiv, den Nagel auf den Kopf getroffen. Das zeigt, wie sehr wir Katholiken über den Verfall des katholischen Klerus besorgt sind. Als papst- und romtreue Katholiken sind wir weit mehr dem Unwillen der Bischöfe ausgesetzt, als diese vorsätzlich abtrünnigen und treulosen Priester! | 5
| | | Waldi 2. Dezember 2011 | | | Welcher verhängnisvolle Ungeist... hat sich in den Köpfen vieler katholischer Priester eingenistet. Sie geben, sogar mit hochmütigen Stolz, in aller Öffentlichkeit zu, gegen den Papst, gegen Rom und gegen die katholische Kirchenlehre zu handeln. Warum, fragen sich unzählige Katholiken, und aufgrund welche Ursache, werden heute so viele katholische Priester zu selbst erklärten Feinden der eigenen Kirche, auf die sie bei ihrer Weihe den Gehorsam und die Treue geschworen haben? Damit werden all jene, die mit der Kirche sowieso nichts am Hut haben, in ihrer Abneigung gestärkt, und all jene, die in der Kirche ihre geistige Heimat gefunden haben, bis zum Überdruss verunsichert. Sämtlichen Atheisten auf dem Erdenrund ist es nicht gelungen, die katholische Kirche in ihrem Kern so tiefgründig zu schädigen, wie es viele katholische Priester spielend zustande gebracht haben!
Und die Bischöfe schauen tatenlos zu, oder sypatisieren noch mit diesen Häretikern! | 7
| | | st.michael 2. Dezember 2011 | | | Jedem wohl............... und niemand wehe !
Ausser jemand in der Kirche hat etwas mit der Tradition am Hut.
Dann gibts Saures, natürlich in fester Romtreue !
Wenns nicht so schlimm wäre, müßte man lachen, die größten Feinde der Kirche Christi kommen aus ihrer Mitte.
Das Gericht wird furchtbar sein. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuErzdiözese Salzburg- Salzburg: Trauer um Erzbischof emeritus Alois Kothgasser
- Die Nachfolge Christi hat immer auch mit Widerstand und Kreuz zu tun!
- „Damit etwas von uns bleibt“
- Lackner zu Kirchenaustritten: 2019 war ein "annus horribilis"
- Schulkonflikt: Erzbischof Lackner weist Vorwürfe zurück
- Salzburg: Aufregung um Übergriffe gegen Priester
- Lackner beklagt bei Maria-Namen-Feier Verfall christlicher Werte
- Erzdiözese Salzburg erläutert Konflikt um Pfarrer-Versetzung
- Der "Jedermann" lehrt eine Reduktion auf das Wesentliche
- Salzburg rüstet sich für größtes Jugendtreffen Mitteleuropas
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|