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Der moderne Turmbau zu Babel: Die gottlose Welt

23. Jänner 2012 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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Doch hier verpflichtet man „den Einzelnen auf das Wollen und Denken der Mehrheit“. Ein KATH.NET-KLARTEXT von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Die alten Versuchungen kehren immer wieder zurück, wieder und wieder, der Teufel gibt nicht auf, dem Menschen das Gott-gleich-Sein zu versprechen und Gott einen Lügner zu nennen. Und die Menschen sind immer noch dieselben, sie neigen dazu, dem „Vater der Lüge“ Glauben zu schenken und es zu versuchen: Gott gleich zu werden in ihren Werken, in der Struktur der großen Weltstadt, in den Gesetzen ihres Zusammenlebens. Und das geht so:

Mit Hilfe der großen, atheistischen Ideologien des Zeitgeistes baut man an der „Stadt des Menschen“. Gott hat keinen Zutritt, ihm ist die Einreise verboten, nicht einmal als Tourist oder Flüchtling soll ihm der Eintritt gewährt sein! Dass Gott einmal als „Einwanderer“ kam und frühere Generationen seine Ankunft als das größte ihrer Feste gefeiert haben, ist ein Kuriosum, aber überholt. Inzwischen hat man gelernt, aus dem Advent, dem Ankommen Gottes, ein Event der Menschen zu machen! Und Weihnachten „feiert“ man, indem man „Weihnachtsmänner“ und bei Bedarf auch „Weihnachtsfrauen“ in lächerlichem Aufzug herumgehen lässt, aber bei näherem Zusehen zeigt sich: Es ist, als ob man eine Hochzeit ohne Bräutigam und Braut feiern wollte, ein rauschendes Fest, auf dem alles erlaubt ist, außer die peinliche Frage zu stellen: Wer heiratet denn, wer ist der Bräutigam, wo ist die Braut? Aber wenn auch unbelehrbare Minderheiten noch anders denken sollten: Es bleibt bei dem Ziel eine „Gott - freie“ Stadt zu bauen, die darum auch „Juden- und – Christen-frei“ sein sollte, weil es vor allem diese Unbelehrbaren sind, die die alten Märchen nicht, und nicht aufgeben wollen: die Einen, die glauben, dass Gott kommen wird, die Anderen, dass Gott schon gekommen ist, einig darin, dass Er am Ende unübersehbar sein wird! Gott? In dieser Menschenstadt behandelt man Gott wie einen Krankheitskeim, der durch hygienische Maßnahmen auszurotten ist. Seine Gebote hält man für nicht existent und als „Unterdrückungs-Instrument“, das den Menschen die Freiheit raubt.

Die Menschenstadt soll die „bessere“, wirklich „menschengerechte Stadt“ werden, Stadt der Freiheit, Stadt der Wellness, Stadt des Friedens, weil alle Einwohner „gleich“ sind, genauer gesagt, gleich gemacht werden, und darum gleich denken, gleich funktionieren, gleich fügsam sind und somit keinen Grund mehr haben werden zu streiten.


In dieser Menschenstadt leugnet man mit der Gender-Ideologie die Schöpfung überhaupt, vor allem auch ihre Vielfalt. Die Folge ist zum Beispiel: In dieser „neuen Welt“ wird es keine „traditionellen“ Familie mehr geben, keine wirklichen Männer und Frauen, keinen Vater und keine Mutter, sondern nur im Grunde Einheits-Menschen, ihre „sexuelle Orientierung“ selbst bestimmt haben und darum selbstbestimmt „Eltern 1“ oder „Eltern 2“ (statt Vater und Mutter) werden können, sei es durch sexuelle Akte, sei es durch Manipulation im Labor, mit eigenen oder fremden Gameten, vielleicht mit Hilfe eines Menschen, der sich als „Eltern 2“ selbstbestimmt hat und früher Leihmutter genannt wurde.

In dieser Menschenstadt ist es nicht Sünde und Blindheit, wie noch Jesaja meinte, sondern Freiheits-Recht des Einzelnen, das Süße sauer und das Sauere süß, das Böse gut und das Gute böse zu nennen. Das ist so, weil der Begriff der „Gebote Gottes“ und in Folge auch die Bezeichnungen „Gut“ oder „Böse“ einer vergangenen Epoche der menschlichen Evolution angehören, die längst überwunden ist. Und an die Evolution muss „an jeder Mensch glauben“, wenn er nicht für dumm gehalten werden will. Auf jeden Fall, die Begriffe gut und böse, „Gebot“ oder gar Gott erzeugen nur ein Lächeln zwischen Mitleid und Hohn, wenn sie jemand ernsthaft zu verwenden scheint! Dem modernen Menschen sind sie jedenfalls nicht mehr zumutbar, obwohl eigentlich niemand sagen kann, was der „moderner Mensch“ im Unterschied zum gewöhnlichen Menschen sein soll! Fest steht jedenfalls: Wenn es Gott nicht gibt, kann es auch keine Gebote Gottes geben. Gebote natürlich gibt es, aber nur solche Gebote, die Mehrheit erlassen haben!

In dieser Menschenstadt proklamiert man dennoch „Menschenrechte“, die man nicht so nennt, weil sie von Gott im Schöpfungsakt in den Menschen hineingelegt worden und in seiner Natur erkennbar wären, sondern in dieser „Menschenstadt ohne Gott“ spricht man von Menschenrechten, insofern diese Rechte vom Menschen gemacht werden, demokratisch natürlich, durch Mehrheitsentscheidungen! Darum kann auch wirklich alles zum „Menschenrecht“ werden, auch Verhaltensweisen, die man früher für Verbrechen hielt, Abtreibung zum Beispiel.

Die Stadt der Menschen ist aber auch eine Stadt der inneren Widersprüche: Man proklamiert die absolute Freiheit von Schöpfung und Gottes Geboten, zugleich verpflichtet man den Einzelnen auf das Wollen und Denken der Mehrheit. Ja man redet ihm ein und schreibt ihm vor, wodurch er glücklich zu sein hat und was auf keinen Fall sein Wohlgefallen finden darf: Frauen zum Beispiel dürfen nur nach Karriere streben, müssen im noch so eintönigen Beruf glücklich sein, aber auf keinen Fall mit ihren Kindern, die von „Fachkräften“, wie jeder weiß, besser betreut werden! Natürlich „frauenfreundlich“, weil man die armen Frauen entlastet von ihren Kindern, die, das weiß man, vor allem eine Last sind!

Man behauptet, eine Gesellschaft der Freiheit zu errichten, man distanziert sich mit Pathos von den Diktaturen der Vergangenheit und darum auch vom „Patriarchat“, aber gleichzeitig unterbindet man die Freiheit des Einzelnen in mehr und mehr Bereichen des Lebens, bis hinein in den Intimbereich der Menschen. Auch in seiner Sexualität soll der Mensch sein „wie alle“, das heißt so, wie die Machthaber es wollen, und darum hat man die „verpflichtende „Sexualerziehung“ in den Schulen eingeführt: Gelehrt wird sexuelle Freiheit, aber keine Selbstbeherrschung. Weil es ohne diese nicht geht, ersetzt man diese durch Strafgesetze. Besonders paradox bei diesem Freiheitsstreben ist: Wissenschaftlich längst gesicherte Einsichten z. B. in die Bedürfnisse von Kindern, die Grenzen wollen, oder in die der Frauen, die Mütter sein wollen, werden ignoriert. Nicht einmal die Erfahrung, dass immer mehr Jugendliche psychisch gestört, verhaltensauffällig, unerziehbar sind, löst kein Umdenken aus.

Der uniformierte Einheitsmensch in der wörtlich „gottlosen Menschenstadt ohne Gott“ wird gesteuert durch die Gesetze der politischen Korrektheit, die den Menschen nicht nur vorschreibt, wie sie zu reden haben, sondern z. B. auch verbietet, nach „politisch korrekten“ Handlungen wie Abtreibung oder bei einem politisch korrekten Lebensstil wie im homosexuellen Lifestyle unglücklich zu sein. Verstöße gegen dieses Moralsystem der Korrektheit werden streng und ohne Vergebung geahndet durch die alten Pranger-Methoden, freilich auf moderne Art mit Hilfe der Medien exekutiert und durch gesellschaftlichen Ausschluss, der früher „Verbannung“ hieß und dies auch war!

Die gottlose Stadt der Menschen, sie ist die absolut nicht „artgerechte Haltung des Menschen“ in Käfigen, die der Mensch sich selbst gebaut hat, zusperrt und dann den Schlüssel unerreichbar weit wegwerfen will! Und so geschieht, was geschehen muss: Der Mensch, der Gott ähnlich werden wollte, stürzt ab: Aus der ersehnten Macht wird ein Gefängnis, das Glück verwandelt sich in die Verzweiflung des für immer Gefangenen, Seine Herrlichkeit wird zum Vegetieren in endlosen, grauen, fensterlosen Betonbauten, aus denen es kein Entrinnen mehr gibt. Indem der Mensch Gott gleich sein will, verliert er sich und seine Gott - Ebenbildlichkeit, zurück ein Häuflein selbst verschuldeten Elends. Der Menschenstadt entrinnt nur der, der die Augen hebt zu dem, begonnen hat, „mitten unter den Menschen“ zu leben und so die Menschenstadt in eine Stadt Gottes verwandelt, in das Jerusalm, in dem jeder Mensch, der will, Heimatrecht hat, leben kann, frei ist und glücklich, weil er „dazu“ gehört, zur Gemeinschaft der Heiligen, die bei Gott sind!

Auf sich allein gestellt geht es der Menschenstadt wie dem Turm von Babylon, die Menschen in ihr verstehen sich nicht mehr, sie verlassen die Stadt und diese wird zum Ruinenfeld. Es geht ihr so wie dem Standbild im Buch Daniel (2ff): Es schien reich, glänzend, groß und für ewig gebaut zu sein: Aber dann löste sich ein Stein oben in den Bergen, rollte herunter und zerschmetterte die tönernen Füße des großen Bildes, und dieses stürzte in sich zusammen! Auch die Stadt der Menschen wird diese Erfahrung machen, wieder und wieder: Unerwartete Elemente werden sich als Bedrohung und als Kräfte der Zerstörung erweisen, sie wird keinen Bestand haben wie, in einem anderen biblischen Bild (Mt 7,24) gesprochen, die Stadt, die auf Sand gebaut war und dem Regen nicht standhielt.


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Lesermeinungen

 mcloster 10. April 2012 
 

Der Turmbau zu Babel auch in unserer Stadt?

Sehr geehrter Herr Bischof Laun.

Vielen Dank für Ihre Predigt zum Thema \" Die Bedeutung des Turmbaus zu Babel in der heutigen Zeit“ Ich habe mir in den letzten Monaten oft diese Frage gestellt, denn ich wohne hier in Stuttgart einer Stadt von der viele Menschen der Meinung sind, dass hier der Turmbau zu Babel der heutigen Zeit entsteht. Es wird dort prunkvoller Bahnhof in futuristischem Design gebaut, der weniger Züge pro Stunde eine Anfahrt erlaubt (32 statt 50 Züge/Stunde wie seither), dessen Erbauung mindestens 4.500.000.000,- € Steuergelder verschlingt, dem der wertvolle alt Schlossgarten zum Opfer fallen wird -(über 100 der 300 alten Schlossgartenbäume wurden bereits dies Jahr gefällt ) . Befürworter sagen wir brauchen so was, damit man im In--und Ausland sieht, was wir für ein tolles Land sind., was wir uns alles erlauben können und leisten dürfen. Wie stehn wir da mit solchen Gedanken vor Gott . Gut, es hat noch keiner der Befürworter gesagt, dass wir damit zeigen woll


0
 
 Thomas71 25. Jänner 2012 
 

Vielen Dank an Bischof Laun; schön dass es noch Hirten wie Sie gibt.

Selten hat jemand unserer Gesellschaft so den Spiegel vorgehalten, Gottes Segen Ihnen.


1
 
 140968 24. Jänner 2012 

Ein herzliches Vergelt`s Gott, Weihbischof Laun!

Es besteht große Sehnsucht danach, solche klaren Worte aus einem deutschsprachigen Bischofsmund zu vernehmen.

Gott schütze Sie und stärke Sie im Kampfe. Möge die Muttergottes immer an Ihrer Seite sein.

Totus tuus


2
 
 Cinderella01 24. Jänner 2012 
 

Die deutsche Bundeskanzlerin

will jetzt eine Internet-Aktion starten und das Volk befragen, wie es sich die Zukunft Deutschlands vorstellt.
Da sollte man doch mal diesen Artikel an Herrn Seibert, ihren Pressesprecher schicken. Vielleicht kann er ihr erklären, was da drin steht.


1
 
 Ester 24. Jänner 2012 
 

Ein wundervoller Beitrag,

besonders folgender Satz. wird gesteuert durch die Gesetze der politischen Korrektheit, die den Menschen nicht nur vorschreibt, wie sie zu reden haben, sondern z. B. auch verbietet, nach „politisch korrekten“ Handlungen wie Abtreibung oder bei einem politisch korrekten Lebensstil wie im homosexuellen Lifestyle unglücklich zu sein.
Hat es in sich. So isses nämlich wieviel Leute sind unglücklich mit dem was sie tun und wie oft fällt dann der verräterische Satz \"Ich muss doch....\"


4
 
 Janowitz 23. Jänner 2012 

Danke, Bischof Laun !

Das wird nun mancher nicht gern hören wollen, was Sie da schildern. Vielleicht hat aber der eine oder andere recht lang und ausgiebig an den Rändern einer solch wohltemperierten \"Menschenstadt\" ein trostloses Dasein auf der Schattenseite fristen müssen, oder beschlossen, Leid dort mit anderen zusammen in Gemeinschaft und Glauben zu teilen - bei dem wird das Ärgernis darüber geringer ausfallen, daß Sie auf den Zuckerguß verzichtet haben, ganz im Gegenteil.
Aus purer Dankbarkeit und Freude darüber, daß Christus in die Tiefe des Todes hinabgestiegen ist, damit \'\'die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören ...; und alle, die sie hören, leben\'\' (Joh 5,25).


3
 
 Hadrianus Antonius 23. Jänner 2012 
 

Eine hervorragende Predigt!

Bischof Laun predigt für uns in diesen unruhigen Zeitung was der große Romano Guardini in den Wirren des Weltkriegs un danach schon feststellte: die Souveränität Gottes ist stärker und mächtiger als der Souveränitätswille des Menschen- was schon von St. Augustin in der \"de civitate Dei\" (Über dem Gottesstaat\") und vom Hl Benedikt( dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden) beschrieben wurde.


3
 
 proelio 23. Jänner 2012 
 

Alles richtig, Seine Exzellenz!

Man fragt sich nur, warum so viele Bischöfe an diesem Turmbau mitwirken.
Darin liegt für die Kirche das Grundübel.


4
 
 Fink 23. Jänner 2012 
 

Ein großer Text ! Eine hervorragende Predigt !

Der Turmbau zu Babel im Jahre 2012.
Sie wollten sein wie Gott...


3
 
 Viermama 23. Jänner 2012 
 

DANKE!

Ich bekomme gerade am eigenen Leib zu spüren, dass ein Pfarrer, der eine Gemeinde auf Sand/Lügen aufgebaut hat, diese nicht standhält und gerade dabei ist zusammen zu brechen. Beten wir alle weiter, dass diese Lügen-Dämonen aus der Welt vertrieben werden! DANKE


7
 
 JungeChristin 23. Jänner 2012 
 

Sehr gute Einschätzung der Lage. Danke für die offenen und ehrlichen Worte Bischof Laun. Und wie sehr sie recht haben und einigen Leuten die Maske vom heulerisch-grinsenden Gesicht gerissen haben, zeigen die Bewertungsskalen neben den ihnen zustimmenden Statements ! Ein herzliches Vergelt´s Gott für ihren nicht enden wollenden Eifer und ihre Tatkraft !


6
 
 rosenberg 23. Jänner 2012 

Sehr zutreffende Beschreibung der schönen neuen Welt, die uns schmackhaft gemacht werden soll. Diese Gesellschaft, leistet sich Religion bestenfalls als Feigenblatt ihres offenkundigen Ungehorsams, gegen die Gottes Gebote. Leider gibt es Kräfte in der Katholischen Kirche, die solch einer Selbsttäuschung willfährige Erfüllungsgehilfen sein wollen. Darunter wäre auch die PI (Pfarrer-Initiative) zu nennen, die eine Freiheit vorgaukelt, die es so in Wahrheit nie gegeben hat. Entweder man ist Papstreu und damit katholisch, oder man ist dem Papst ungehorsam, und damit eben auch nicht mehr katholisch. Ob das manche österreichischen Oberhirten nun tolerieren, oder wie Weihbischof Laun, als einer der aufrechten Hirten im Lande, offen kritisieren.


7
 
 Seinsheim 23. Jänner 2012 
 

Danke!

Wieder einmal ein grandioser Beitrag von Bischof Laun! Herzlichen Dank!


6
 
 Mavi 23. Jänner 2012 
 

Dankbarkeit und Teufelswerk

Am 27. 1. begehen wir den holocaust-Gedenktag in einer ökumenischen Feier und Zusammenkunft und immer wenn ich dem beiwohne bin ich auch zutiefst dankbar, dass wir - die nachfolgenden Generationen - in dieser parlamentrischen Demokratie in der BRD leben dürfen. Dankbar für die grundgesetzlich gewährleistete Meinungsfreiheit,meine Rechte als Mensch und Staatsbürger, auch auf Religionsfreiheit, und so vieles andere trotz so vieler berechtiger Schwierigkeiten und auch Kritik. Dabei denke ich auch an unseren verstorbenen Großvater, der keine Wahl hatte und im Krieg (Griechenland und später Russland) seinen Mann zu stehen hatte. Seine \"Höllen\" hat er live erleben müssen - nicht wohl behaust am Laptop, zur surrealen Reise in grandiose Teufelswelten, als rigorise Moralpredikt.


2
 
 Cinderella01 23. Jänner 2012 
 

Danke, Herr Bischof Laun!

Das ist die richtige und einzig wahre Antwort auf das Geschwätz von Herrn Lammert und Frau Vollmer, die gerade alles dafür tun, Gott aus der Menschenstadt zu verbannen und sich dann auch noch katholisch nennen!


7
 
 Nescio 23. Jänner 2012 
 

Prophetisch

Lieber Herr Bischof Laun,
diese Ihre Worte sind tief und klingen, richtig verstanden, prophetisch gegenüber einer Zeit diesen Verfalls unserer Gesellschaft, unseren Beziehungen und unseres Glaubens.
Gottes Segen!


4
 
 Medugorje :-) 23. Jänner 2012 

Wachsam die Wiederkunft des HERRN erwarten

Offb 22,17Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.Offb 22,18Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
Offb 22,19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
Offb 22,20Er, der dies bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. - Amen. Komm, Herr Jesus!Offb 22,21Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!


4
 
 Siebtel 23. Jänner 2012 
 

Heißt \"babel\" nicht so viel wie \"Geplapper\"?

Nimrod, der nach Flavius Josephus den Befehl zum Turmbau gegeben haben soll, wird von Flavius Josephus als der erste Tyrann der Geschichte gezeichnet.

Das einzig Schöne an der \"Europäischen Union\" ist, dass sie 100%-ig untergehen wird - auch wenn das nicht gemütlich vonstatten gehen wird! Das Menschen-Experiment auf Kosten der Europäer ist gescheitert, der Euro kollabiert, Misswirtschaft und Korruption regieren. Nur die \"classa politica\" ist als Nutznießer an der Aufrechterhaltung dieser Diktatur interessiert. Die sg. EU ist viel zu schlecht für die Wirklichkeit.


6
 
 Medugorje :-) 23. Jänner 2012 

Offb 22,7 Siehe, ich komme bald. Selig, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält.

Offb 22,6 Und der Engel sagte zu mir: Diese Worte sind zuverlässig und wahr. Gott, der Herr über den Geist der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss.Offb 22,7 Siehe, ich komme bald. Selig, wer an den
prophetischen Worten dieses Buches festhält.
Offb 22,8 Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten.Offb 22,9Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Knecht wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich an die Worte dieses Buches halten. Gott bete an!Offb 22,10Und er sagte zu mir: Versiegle dieses Buch mit seinen prophetischen Worten nicht! Denn die Zeit ist nahe.Offb 22,11Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, der Unreine bleibe unrein, der Gerechte handle weiter gerecht und der Heilige strebe weiter nach Heiligkeit.


3
 
 Medugorje :-) 23. Jänner 2012 

Der moderne Turmbau zu Babel: Die gottlose Welt

Danke Bischof Andreas Laun für diese klaren Worte.Gott segne Sie
Danke kath.net hervorragender Beitrag
Gottes und Marien Segen


3
 
 Wenzel 23. Jänner 2012 
 

Eine ganz hervorragende Darstellung. Vielen Dank für diese klaren Worte Bischof Laun !


5
 

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