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Bischof Gmür nennt kirchlichen Umgang mit Wiederverheirateten 'absurd'

13. März 2012 in Schweiz, 95 Lesermeinungen
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Der Basler Bischof Gmür geht erneut auf Konfrontationskurs mit dem Bischof von Chur und sieht es als „absurd“, dass alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien mit Ausnahme der Wiederverheiratung.


Solothurn (kath.net) Der Basler Bischof Felix Gmür hat sich bei einem Treffen mit katholischen Journalisten gegen den Hirtenbrief des Churer Bischofs Vitus Huonder ausgesprochen. Darüber berichtet die Aargauer Zeitung. Huonder hatte in seinem Hirtenbrief die katholischen Grundsätze über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und über deren Zulassung zu den Sakramenten Eucharistie und Beichte dargelegt, kath.net hat berichtet.


In einer Veranstaltung für katholische Kirchenjournalisten in Solothurn nannte es der Basler Bischof „absurd“, dass alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien mit Ausnahme der Wiederverheiratung. Er forderte die Anwesenden dazu auf, sich des Themas anzunehmen und das Dilemma aufzuzeigen, das zwischen der ins Kirchenrecht eingegangenen Unauflöslichkeit der Ehe, der „Barmherzigkeitspraxis Jesu“ und der Wirklichkeit des heutigen Menschen bestehe.

Konfrontiert mit der globalisierten Welt, so führte der Basler Bischof vor den katholischen Journalisten in allgemeinerem Zusammenhang aus, würden sich manche Menschen hinter zentralistische Verständnismodelle zurückziehen. „Dieses Phänomen lässt sich überall beobachten, auch in der Kirche“. Darüber berichtete kathch in einem französischsprachigen Artikel.

Manche Katholiken suchten die nötige Orientierung in der Autorität: im Vorgesetzten, im Bischof, im Papst, in römischen Dokumenten, sagte Gmür. Im Gegenzug dazu sei Autorität für manche andere Menschen nur noch ein Orientierungspunkt unter vielen. Es sei nötig und gut, der Geschichte Rechnung zu tragen und unser Erbe nicht wegzuwerfen, „aber wir müssen auch die Kirche von morgen bauen und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“.

Foto Bischof Felix Gmür: (c) Bistum Basel


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Lesermeinungen

 tünnes 26. Jänner 2017 
 

Aha

"Was zu gegenwärtigen Realität nicht mehr passt..."
Es war gegenwärtige Realität, dass ein Mann einer Frau einen Scheidebrief ausstellen konnte. (Aus welchem Grund auch immer.) Jesus hat dieses mosaische Gesetz!!! (was den Männern sehr entgegenkam) in seiner Barmherzigkeit (ok, nicht gegenüber den Männern) aufgehoben, in dem er es auf den Anfang (so wie Gott es wollte) zurückführte.
Anpassen an denn Zeitgeist? Fehlanzeige.
Barmherzigkeit? Teilweise Fehlanzeige. Die Männer fanden das jedenfalls nicht barmherzig.

Absurd nenne ich die Ansicht von Bischof Gmür, dass eine Anpassung an den Zeitgeist die Kirche in die Zukunft führen würde.


0
 
 Stadler Karl 25. März 2014 
 

Keine Vereinnahmungen!

"... und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt". Ja, sicher lässt sich das so ausdrücken.

Aber vielleicht sollten wir uns nicht, vielleicht auch Kinder und Jugendliche, von irgendwelchen Instanzen zu irgendeiner Lebenshaltung überreden oder "evangelisieren" lassen, um diese Haltungen dann einige Jahrzehnte später, wenn sie nicht mehr der dannzumaligen "gesellschaftlichen Realität" entsprechen, wieder zur Seite legen zu müssen.
Niemand verkennt sie, Trends oder gesellschaftliche Entwicklungen, Phänomene, denen wir uns mit Bestimmtheit nicht entziehen können. Als umso beständiger erweist sich das Bewusstsein um die Kontingenz des menschlichen Daseins, in all seinen Facetten.
Vielleicht das einzig Verlässliche, was junge Menschen mit sich nehmen können?


0
 
 Descartes 21. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius 3

Das ganze Einreden von Sünde dient doch faktisch nur dem Legitimieren und der Pflege von Schuldgefühlen, der Abwendung und dem Miesmachen von Leben und Kritik, der Vereinfachung von als choatisch empfundener Komplexität der Welt und des Selbst.
Sie sind nicht sündig. Ist das nicht wirklich befreiend? Das entbehrt Sie aber natürlich nicht der Verantwortung für die Gesellschaft und sich selbst, also es gibt gewisse Spielregeln. Die aber nicht \"von oben\" gesetzt sind, sondern sich aus dem Leben und Zusammenlegen ergeben. Alles andere würde ja den Sinn nicht treffen.


0
 
 Descartes 21. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius

Selbst das strengste Gesetz hat seinen Sinn nur, wenn es vernünftig ist, insbesondere wie Sie schreiben \"nützlich für den Menschen\" ist. Wie auch immer man Vernunft und Nutzen definieren mag. Und hier gehen wohl die Ansichten auseinander.
Ich meine, wir haben als Ebenbild Gottes sehr wohl Einblick darin, wann und wie die vordergründige Befolgung eines Gesetzes seinem Sinn nicht gerecht wird und wo also (scheinbar) eine Ausnahme gemacht werden muss, um es seinem Sinn nach zu erfüllen, Stichwort Epikie.
Ich teile die einseitige Zuordnung \"wankelhaftes Gemüt, das schwache Fleisch, sein intellektuelle Hochmut und sein rebellischer Geist\" zum Menschen nicht. Emotionen sind wichtig und nützlich, Erotik ist wichtig und schön, Intellekt ist wichtig (bedenken Sie die menschlichen Errungenschaften!), auch sein kritischer Geist ist sehr wichtig, finden Sie nicht?


0
 
 Descartes 21. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius - \"Ich bin nicht gekommen um das Gesetz aufzuheben,

sondern um es zu vervollkommen\"
Deswegen verstößt Jesus gegen die Sabbatruhe? Was also heißt \"das Gesetz\"? Jesu bezieht sich mit \"Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist\" auf die Mosaischen Gesetze. Nach van Gansewinkel sagt Jesus damit, dass viele der Mosaischen Gesetze nicht von Gott kommen, sondern von Priestern aus menschlichen Befangenheiten gesetzt wurden. Deshalb das \"Ich aber sage euch\". Bedeutet: Jesus ist gekommen, um falschverstandene Gesetzlichkeit zu korrigieren, damit der Sinn zur Geltung kommen kann.
Wenn man dagegen meinen würde, das \"Ich aber sage euch\" würde das selbe Gesetz nur wiederholen (um es vielleicht noch mehr zu verdeutlichen), warum dann diese Betonung von Gegensatz? Zudem würde es bedeuten, dass sich die ewigen Gesetze ändern, aber sie sollten schon immer gleich streng gewesen sein und so gegolten haben.


0
 
 Hadrianus Antonius 20. März 2012 
 

@Descartes Ad Fontes II

1. Sie schrieben höflich in einem Nachkommentar daß Sie\"natürlich nicht meinen, ich sei sündig\": das ist natürlich Unsinn: tatsächlich bin ich ein sündiger Mensch und wie allen Menschen der Erlösung äusserst bedürftig.
2. Sie spielen wie Ihr Kommentar an @Claudia Caecilia zeigt, die Liebe gottes gegen das Gericht und die Allmacht Gottes aus:
Um es mit Wörtern der negativen Theologie auszudrücken: Gott ist nicht nur Liebe sondern auch Gericht, Er ist nicht nur gerecht sondern grenzenlos Gütig, Er ist nicht nur allmächtig sondern treu bis an den Tod am Kreuz.
Philosophisch wurde dies schon sehr früh von Johannes Scotus Eriugena(IX Jhdt) beschrieben und vom Hl. Vater in mehreren Katechesen behandelt.
Es ist übrigens unwichtig ob ich persönlich Strenge mag\"; wichtig ist ob Strenge in der Kirche nützlich für den Menschen sei, dabei sein wankelhaftes Gemüt, das schwache Fleisch, sein intellektuelle Hochmut und sein rebellischer Geist berücksichtigend.


2
 
 Hadrianus Antonius 20. März 2012 
 

@Descartes: Ad Fontes I

Geehrte @Descartes,
Für Ihr Stichwort \"Pharisäer\" und \"Härte des Gesetzes\" muß ich mich bedanken:
Denn Jesus Christus hat in Gesprächen mit den Pharisäern gesagt: \"Ich bin nicht gekommen um das Gesetz aufzuheben sondern um es zu vervollkommen\".
Er überbietet das Gesetz; und gerade bei den mosaischen Ehevorschriften verkündet er sehr knapp und deutlich:\"Ihr sollt nicht scheiden\".
Das war schon damals ein Stein des Anstoß;
daß hier viele Sünden begangen werden, ist klar; Gott haßt aber die Sünde und nach St.Augustin \"Wo wir uns gegen die Sünde stellen, vereinen wir uns mit Ihm\".
Das ganze Heruminterpretieren dient doch faktisch nur dem Legitimieren und Bagatellisieren der Sünde, das Relativieren, das Durcheinanderbringen der von Gott für die Schöpfung vorgesehenen Ordnung.


3
 
 Descartes 20. März 2012 
 

@Sensenbrenner

Ich poste hier, damit ich meine Argumente anhand möglichst schonungslos ehrlicher Kritik prüfen kann und zu verbesserten Hypothesen über apologetische Argumente komme. Weil ich emotional damit verknüpft bin, kann ich da auch die Motivation nicht verlieren, außer ich lerne hier nichts mehr dazu. Eigentlich bin ich sehr empfindsam, aber ich habe gelernt, mich so weit akzeptieren, so dass es anscheinend kaum mehr Bereiche gibt, deren Erkenntnis mich persönlich verletzen würden. Wenn jemand beleidigend wird (was hier eigentlich nie der Fall ist, muss ich auch lobend erwähnen), dann meine ich, dass das mehr über den Sich Wehrenden sagt als über den Angegriffenen. Gilt natürlich auch andersrum für mich selbst. :-)


0
 
 Descartes 20. März 2012 
 

@Idemar

Wenn Ihnen die Worte schon unerträglich sind, haben Sie vielleicht eine Ahnung davon, wie viel Leid das Beharren auf vermeintlich höhere Gesetze bei den Opfern verursachen kann und auch verursacht. Jesus hat Partei für die Leidenden ergriffen. Es ist so einfach, sich wenig Gedanken zu machen und nicht zu verstehen, wie groß die Palette menschlicher Hoffnungen und Nöte ist.
Wenn etwas unerträglich ist, dann bedeutet das, dass es mit vielen Emotionen verknüpft ist und nicht nur eine intellektuelle Sache ist. Deswegen lehnen Sie die Theodizee nicht aus logischen Erwägungen ab, genauso wie ich sie auch nicht (nur) aus logischen Gründen akzeptiere. Es ist tatsächlich eine Willenssache. Aber man kann nicht bestimmen, was man will. Sonst könnten Sie z.B. bestimmen, dass Ihnen meine Worte gefallen.


0
 
 Descartes 20. März 2012 
 

@Sensenbrenner - Van Gansewinkel

Danke für Deine warmen Worte. Van Gansewinkel kann nicht erklären, warum die RKK ihre Sicht vertritt, aber das ist auch nicht sein Anliegen. Er begründet, wieso man nach der Heiligen Schrift zu seiner Sichtweise in bezug auf die heute (wieder) so heißen Eisen kommen müsste, gleichzeitig begründet er damit, was warum am KKK und der offiziellen Lehre falsch wäre. Oft ist es so, dass er die Vulgata angesichts mancher hervorragender Übersetzungen des griechischen Originals sogar lobt, dann aber kritisieren muss, was später im Mittelalter oder auch der deutschen Einheitsübersetzung daraus gemacht worden ist. Wenn man tatsächlich auch das Denken der jeweiligen Zeit und Protagonisten miteinbezieht, kommt man manchmal zu verblüffenden Konsequenzen.


0
 
 Idemar 19. März 2012 
 

Verdeutlichung

@ Sensenbrenner
Descartes versucht jede Diskussion mit mehrteiligen Monologen zu unterbinden, um die Thematik in einem Dialog versickern zu lassen. Das habe ich ihm schon unter dem Thread zum Thema „glauben“ (http://www.kath.net/detail.php?id=35417) vorgehalten, als er gegenüber kontra meinte
„Darum muss man sich nun wirklich nicht zoffen, sondern lieber darum, wie Leid vermindert und Glück vermehrt werden kann.“ Ich riet ihm daher:
\"Wer Leid vermindern und Glück vermehren will , sollte zuerst sein eigenes Geschwätz auf das Allernotwendigste beschränken, sonst vermehrt er das Leid und vermindert er das Glück anderer! Bilden Sie sich nicht ein, es könnte ausgerechnet bei Ihnen umgekehrt sein!“
Es wurde nicht besser! Langsam halte ich sein Zumüllen der Threads mit Worten für eine rhetorische Strategie. Argumente führen bei ihm als bekennenden Atheisten nicht weiter. Daher berief ich mich auf die bloße Lektüre seiner Texte, deren Rhetorik meine Aufmerksamkeit für andere st


1
 
 Sensenbrenner 19. März 2012 
 

Liebe

Die Argumentation mit der Liebe, die auch erotische Liebe umfasst, ist etwas platt und kann die so gen. „lehramtstreue“ Partei natürlich nicht überzeugen, weil sie immer so wirkt, als gehe es darum, die vorgegebene Moral dem eigenen Wunschdenken anzupassen. Man wird dir daraufhin immer sagen, das entspreche eben nicht dem Gebot des Herrn. Dass diese Antwort auch ziemlich platt ist, ist klar.
Hinter dem häufig zweckutilitaristisch beschränkt erscheinenden Verständnis der Sexualität in der kirchlichen Moral stecken alte Vorbehalte, die es theologisch im Sinne einer christlichen Anthropologie aufzudröseln gilt. JPII. hat das mit seiner „Theologie des Leibes“ versucht, ist aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Ob die berechtigt sind oder nur „Zeitgeist“, ist offen.

Jedenfalls weist die Frage nach der grundsätzlichen Bewertung der Sexualität durch Kirche und Theologie auf einen wunden Punkt hin, den ich auch für grundlegend (nicht nur für diese Frage) halte.


0
 
 Sensenbrenner 19. März 2012 
 

@Descartes

Deine auf Albert van Gansewinkel aufbauenden Argumente in dem anderen Kommentarstrang fand ich im Detail nicht überzeugend. Allerdings ist der Denkansatz Gansewinkels (\"Das Gesetz ist für die Menschen da\") in dieser Debatte grundsätzlich doch von hoher Relevanz. Dieser Gedanke beruht ja auf Jesus selbst und ist sicher ebenso authentisch wie sein Scheidungsverbot. Das stellt die legalistische Logik der Auffassung, zivile Wiederheirat sei ausnahmslos als Dauerehebruch zu betrachten und unverzeihlich, m.E. stärker in Frage als der etwas schwammige Hinweis auf die \"Barmherzigkeitspraxis\" Jesu.

Störend an Josef Dirnbecks Buch ist das übertriebene Aufklärungspathos: Die Kirche hat die Bibel bloß falsch verstanden. Das wirkt lächerlich und entwertet leider auch die sonst z.T. ernst zu nehmende Argumente.


0
 
 Sensenbrenner 19. März 2012 
 

@Idemar, bitte!

Das ist doch nun wirklich kein geeignetes Argument, um jemanden zum Schweigen aufzufordern.

Die Kommentarspalten sind nicht immer leicht erträglich, das wissen wir.
Wenn man es mal wirklich nicht aushält, zieht man sich entweder zurück und lässt die Leute quatschen oder aber man schaltet sich ein, sagt dann aber auch mit klaren Worten, was genau man so schlimm findet.

Deinen Zwischenruf ausgerechnet an @Descartes finde ich unfair. Er versucht seit Beginn der ganzen Huoder-Debatte, argumentativ eine Position zu vertreten, die hier von der großen Mehrheit abgelehnt wird. Das tut er mit gewisser Penetranz und ohne sich entmutigen zu lassen, aber auch ohne sich über die Maßen zu ereifern oder gar polemisch zu werden. Da kann man ihm doch keinen Vorwurf machen.

Dass die Argumente nicht alle überzeugend sind und du sowas nicht hören willst, ist kein Grund, ihn so anzufahren.


0
 
 Idemar 19. März 2012 
 

Unerträglich!

@ Descartes
Was Sie daherschwadronieren ist unerträglich. Können Sie nicht einfach einmal die Klappe halten? Um das festzustellen, reicht die Lektüre Ihrer Texte. Oder wollen Sie als Sammler roter Balken ins G-Buch der Rekorde?


4
 
 Descartes 19. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius Korrektur

Es war mal ein \"Sie\" groß, wo es klein sein sollte. Ich meine natürlich nicht, Sie wären sündig.


1
 
 Descartes 19. März 2012 
 

@Claudia Caecilia

Es kann Widersprüche geben zwischen Strenge und Barmherzigkeit. Oder würden Sie sagen, die Hexenverbrennungen waren barmherzig, weil ja durch das Feuer die Seele der Gequälten gereinigt wurde?
Liebe ist natürlich nicht identisch mit sexueller Anziehung. Ebenso ist Treue viel mehr als sexuelle Treue. Gerade die gegenseitige Verantwortung zwischen Partnern kann es deshalb erfordern, dass sie sich trennen.
Man kann bei allem sagen, das müsse man annehmen, weil es gottgewollt sei. Und was gottgewollt ist, beurteilen Sie letztlich selbst. Wenn Sie sich auf die Heilige Schrift berufen, kann ich das auch. Wenn Sie sich auf Offenbarungen berufen, kann ich das auch.


1
 
 Descartes 19. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius 2

\"Das dies hart sein kann,ist klar\"

So ähnlich sagten die Pharisäer wohl zu Jesus, als er sich erdreistete, gegen die Sabbatruhe zu verstoßen.
Der Sabbat ist für den Menschen da. Genauso ist die Ehe für den Menschen da, nicht der Mensch für die Ehe.
Warum gibt es Menschen, die meinen, Sie wären sündig und wären es nicht wert, Buße zu empfangen, obwohl es gar nicht nötig wäre, sich so zu quälen? Sie meinen, sich hier quälen zu müssen, um in der Ewigkeit glücklich leben zu können. Aber warum sollte das so entgegengesetzt zueinander sein, und vor allem, warum reden sich die Leute das ein? Wie groß ist wohl die Sünde, den Leuten den Eindruck zu erwecken und sie dazu zu veranlassen oder sie nicht davon abzuhalten, sich so einsperren zu müssen?


0
 
 Descartes 19. März 2012 
 

@Hadrianus Antonius 1

Zunächst schließe ich mich dem Einwand von lux ferre an, was eigentlich meine Pointe werden sollte.
Sie haben recht, es ist ein Unding, die Heilige Schrift \"nur bruchstückhaft und nach eigenem Gusto für sich gelten zu lassen\"!
Die Heilige Schrift lässt sehr viel Spielraum. Beweis: Die heutige Anzahl der verschiedenen Interpretationen.
Wie könnte man entscheiden, welche Interpretationen richtig sind? Sie haben sich so entschieden, wie Sie meinen, dass es richtig ist. Woher kommt aber Ihre Beurteilung? Es sind Ihre Erfahrungen und Ihre Umgebung, Ihre Kultur. Es ist das, wo Sie hineingeboren wurden, und was Sie erlebt haben, warum Sie so empfinden und urteilen. Sie möchten keine Wohlfühlreligion. Sie möchten es streng haben, damit man sieht, dass es nicht beliebig ist. Andere brauchen das nicht. Vor allem nicht für eine glückliche Familie.


1
 
 Konrad Georg 18. März 2012 
 

Ich mag es nur ungern sagen, aber

die zeitgeistige Vertrottelung grassiert.
Es ist kein Wille da, um mit der Kirche zu denken.
Der Hochmut stinkt zum Himmel.
Und wenn der Hochmut die Sünde wider den Heiligen Geist ist?


2
 
 Lämmli 18. März 2012 
 

Einfach entsetzlich

Ich finde es einfach wiederlich wie die Bischöfe über die Medien gegeneinander kommunizieren.
Oft scheint es mir so, dass Bischof Gmür nur wartet bis Bischof Vitus Huonder zu einem Thema Stellung nimmt um kurzerhand die gegenteilige Meinung, sehr medienwirksam zu äussern.
Haben wir es da wiklich mit erwachsenen Menschen zu tun?


2
 
 lux ferre 18. März 2012 
 

nachgefragt!

@Hadrianus Antonius
\"Sie bringen wahrscheinlich \"Charis\", die schöne anmutige saubere Liebe, und \"Eroos\", den dionysisch-apollinischen Trieb, durcheinander.\"

wer behauptet denn, das eros nicht schön, sauber, anmutig und rein ist?


1
 
 Fuchsele 17. März 2012 

@ Kathole

Ich dachte schon, dass zwischen EB Zollitsch und Bf Gmür eine \'Seelenverwandtschaft\' besteht. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das Problem der fürstlichen Gehälter von allein regeln wird, wenn die Bundestagswahl vorüber ist. Grüne und Rote werden - wenn die Bischöfe darauf nicht freiwillig eingehen - für die \'Entweltlichung\' sorgen und wir sollten darüber nicht traurig sein. Wenn die Gehälter schrumpfen, wird sich so mancher dessen Absicht nicht rein ist, überlegen, ob er diesen Weg gehen will. Die Kirchensteuer kommt nämlich allen zugute, die mit der Neuevangelisation nichts am Hut haben, so z.B. dem ZdK, Domnum vitae, die Hochschulen mit der \'Memoranden-Theologen-Zucht\', Alle, die das Evangelium röm-kath. verkünden, wie Radio Horeb etc. müssen von Spenden leben. Jesus hat nicht umsonst vor dem Mammon gewarnt. An uns ist es für unsere Kirche und um gute, heilige Priester zu beten.


2
 
 Claudia Caecilia 17. März 2012 
 

@Descartes

Sie machen in Ihren Überlegungen einen entscheidenen Fehler. Sie können nicht den strengen gegen den barmherzigen Jesus stellen. Jesus ist streng eben weil ER barmherzig ist!
Nur wenn der Mensch sich an die Gebote Gottes hält, kann er friedlich und glücklich leben.
Ist es barmherzig dem verlassenen Ehepartner zu signalisieren, dass die neue Beziehung des anderen auch gottgewollt ist? Das ist sie nicht, sie ist Sünde und deswegen darf es auch keine Zulassung zu den Sakramenten geben. Umkehr durch das Bußsakrament ist ja immer möglich.
Was ist Liebe? Wirkliche Liebe beinhaltet Treue, denn dann ist sie ein Abbild der Beziehung zwischen Gott und Mensch.
Sie verstehen offensichtlich Gottesliebe nicht. Was heißt denn bis zur Selbstverachtung? Das heißt, dass ich mich nicht so wichtig nehme und von Gott alles in völligem Vertrauen erwarte.
Verstehen Sie unter Liebe nur die sexuelle Anziehung? Das wäre eine traurige Reduktion, denn das hat mit wahrer Liebe nichts zu tun.


5
 
 Fuchsele 17. März 2012 

Mietling ....

das hätte man vorher schon sehen könnn, bevor der Bischof war!


1
 
 Hadrianus Antonius 17. März 2012 
 

@Descartes

( In Eile, deshalb kurz):
Sehr geehrter Descartes,
Sie bringen wahrscheinlich \"Charis\", die schöne anmutige saubere Liebe, und \"Eroos\", den dionysisch-apollinischen Trieb, durcheinander.
Es ist ein Unding, die Hl.SChrift (und die Wörter unseres Herrn Jesus Christus im Besonderen, nur bruchstückhaft und nach eigenem Gusto für sich gelten zu lassen
und nur das anzunehmen was inder eigenen (zugegeben traurigen) Situation angenehm und passend ist.
Dasist jedoch gerade der Fehler: die Hl.Schrift ist kein Wellnesskompendium, keine Reparaturhilfe für fehlgeschlagene menschliche Entscheidungen.
Die Lehre der Hl. Kirche betrifft an erster Stelle die Ehe, die Eheleute (sie spenden das Sakrament aneinander) ud ihre Kinder: das Vorbild ist die Hl.Familie.
DEshalb wird die Liebe in der Familie so geschützt und hoch gewürdigt.
Das dies hart sein kann,ist klar; es war zu Jesus\'Zeiten auch schon ein Sten des Anstoß.


3
 
 Descartes 16. März 2012 
 

Zum Nachdenken, besonders @Hadrianus Antonius

Ich habe mich gefragt, was wir hier eigentlich machen. Wir posten hier unsere Auffassungen bezüglich des Erlaubt- oder Verbotenseins von Liebes- und Lebenshandlungen zwischen anderen Menschen. Menschen mit Empfindungen, Ängsten, Sorgen und Hoffnungen, die es zu respektieren gilt. Gerade wenn sie gläubig sind, sollte man vielleicht ihren Glauben nicht gegen sie verwenden.
Der eine sieht den strengen Jesus, weil er meint, das der Heiligen Schrift genau so entnehmen zu müssen. Ein anderer sieht den barmherzigen Jesus, weil er meint, das der Heiligen Schrift genau so entnehmen zu müssen. Aber es ist wahrscheinlich so, dass wir nicht glauben, was tatsächlich gegeben ist, sondern was wir sehen wollen, denn wer von uns vertritt schon eine Überzeugung, die er NICHT bejaht?


1
 
 Descartes 15. März 2012 
 

Wer sich selbst nicht liebt, kann auch andere nicht lieben. @Kathole

Und wer sich selbst hasst, hasst andere. Sie haben bestimmt recht, dass \"Liebe\" ein Wort ist, das sehr viel Verschiedenes bezeichnen kann, und man kann herrlich aneinander vorbeireden. Es gibt Situationen, wo es sinnvoll ist, verschiedene Aspekte und Bedeutungen herauszuheben, aber darüber sollte nicht aus den Augen verloren werden, dass das Konstruktionen sind für bestimmte Betrachtungen. Wer will von jemandem beurteilen, welche Aspekte der Liebe er hat oder nicht hat, und wer will sie voneinander trennen?
Aufteilung von Liebe in Sünde einerseits und bis zur Selbstverachtung steigernde \"Gottesliebe\" andererseits dürfte eine fatale psychische Konstruktion aus Selbsthass sein.


2
 
 Hadrianus Antonius 14. März 2012 
 

Unfug III

Die Verweisung auf die \"Barmherzigkeitspraxis von Jesus\'\" ist äusserst schwach: sie unterschlägt ein Großteil des Evangeliums; ca. 40% der Logien (Worte Jesu) werden unwirksam gemacht.
Der \"moderne Mensch\" und seine Bedürfnisse werden zum Maßstab gemacht um eine \"Wellness\"kirche zu schaffen, mit verheerenden Folgen für den Glauben und viele unglückliche Gläubigen.
\"...Praesul nec hic tamen pastor est sed alia ratione praedo...\"(Erasmus, Adag. II,8,65/LB653F)


1
 
 Hadrianus Antonius 14. März 2012 
 

Unfug II

-3. Die Sakramente sind Zeichen der Liebe Gottes und seines Bundes zu den Menschen:
sie basieren auf Treue und Loyalität gegenüber und vor Gott; das vom Menschen ausgesprochene Versprechen/Eid/Schwur bindet unauflöslich-( und für die alte Römer selbstverständlich, ging bei Verstoß dagegen mit Verfluchung einher (sacramentum = ant. auch \"Fluch, Opfer, Sühneopfer\")
Das Sakrament der Ehe ist das einzige Sakrament das FRau und Mann,zwei Laien, einander spenden vor dem Priester, vor Gott- und aus diesem Grund ist ein vom Menschen angestrebtes Abtreten aus diesem Bund unmöglich.
Das gilt übrigens ähnlich auch für die Priesterweihe.
S.E.Bischof Vitus Huonder hat dies eindrucksvoll beschrieben; das Herummäkeln an der kirchlichen Lehre ist nicht weise und unziemlich ggb. S.E. Bischof Vitus.


1
 
 Hadrianus Antonius 14. März 2012 
 

Unfug I

S.E.Bischof Gmür scheint vieles nicht zu wissen und nicht zu verstehen:
- 1.Daß ein Christ mahnende Worte einem anderen Christen ggb. erst unter vier Augen sagt, dann mit Zeugen und erst später im größeren Rahmen, statt alles sehr (vor)laut und marktschreierisch in den Gazetten zu setzen-nicht sehr respektvoll gegenüber einen anderen Bischof
-2. Daß es Unsinn ist \" das zur Seite zu legen was in unserer modernen Zeit nicht mehr paßt\": es handelt sich hier umauthentische Worte Unseres Herrn Jesus Christus, zentrale Teile des Evangeliums; eine Unterschlagung/Nichtbeachtung macht die Hl.Schrift zu Stückwerk, Verfügungsmasse von schnoddrigen Relativisten und greift die Seele der Kirche an.


1
 
 Sapientia 14. März 2012 

Nicht Annulation, sondern bessere Vorbereitung

@Descartes: Es geht im Hirtenbrief nicht um die Annulation, sondern es geht um die Ehevorbereitung. Priester werden 7 Jahre vorbereitet bis zur Weihe, Ordensleute ungefähr gleich lange bis zur ewigen Profess (letztere ist kein Sakrament, sondern eine Vertiefung der Taufe). Was aber ist mit den Ehewilligen? Da meine ich, hat Bischof Vitus ganz entscheidende Fragen dazu gestellt, auf diese sollten wir uns konzentrieren und uns damit auseinandersetzen.


2
 
 Papistenfan 14. März 2012 
 

Bischofskonferenz dementiert?

Da haben wir uns wohl alle in die Irre führen lassen. Die Schweizer Bischofskonferenz dementiert, zur Sache Exzellenz Huonder und dessen Hirtenbrief etwas gesagt zu haben. Die Zeitungen haben da vielleicht etwas konstruiert. Ändert zwar nichts an der Tatsache, dass Felix Gmür untragbar ist. Gottes und Marien Segen an alle!


0
 
 Kathole 14. März 2012 
 

@Descartes: Welche Liebe meinen Sie denn?

Das Wort \"Liebe\" ist eine Chiffre, die für völlig Gegensätzliches steht, je nachdem wer sie wofür benutzt. Das hat schon der Heilige Augustinus erkannt, als er die Herrschaft der Erbsünde definierte als \"Amor sui usque ad contemptum Dei\" (\"die sich bis zur Gottesverachtung steigernde Selbstliebe\"). Im Sinne dieser \"Liebe\" ist der Karnevalssong \"Kann denn Liebe Sünde sein?\" zu sehen. Augustin hat das aus christlicher Sicht aber schon ein für allemal beantwortet.

Dieser die Sünde charakterisierenden \"Liebe\" steht radikal gegenüber die Liebe des von Christus erlösten Menschen, der \"Amor Dei usque ad contemptum sui\" (\"die bis zur Verachtung ihrer selbst sich steigernde Gottesliebe\"). Diese Liebe ist Frucht der Göttlichen Barmherzigkeit, die sich im \"mysterium Crucis\" offenbart. Zu dieser Liebe ist der Mensch nicht aus eigener Kraft fähig. Er bedarf dafür der Hilfe des Heiligen Geistes. Diese Hilfe abzulehnen ist die \"Sünde wide

downloads.kirchenserver.net/26/2506/1/87209567544787613214.pdf


2
 
 Descartes 14. März 2012 
 

@bernhard_k

\"...sind eben keine Eheleute\" und dürfen sich also nicht lieben. Vielen Dank für diese klare Aussage. Sie wollen Menschen tatsächlich vorschreiben, wer sich lieben darf und wer nicht. Das steht so aber gar nicht im obersten Gebot.


0
 
 bernhard_k 14. März 2012 
 

@descartes

\"Es wird das oberste Gebot vergessen.
Menschen sollen sich lieben dürfen.\" (Zitat descartes)

Vollkommen richtig, aber mit einer Anmerkung: dieses lebenslange Lieben gilt nur für Eheleute. Wiederverheiratet Geschiedene sind eben keine Eheleute.


1
 
 Descartes 14. März 2012 
 

@Sapientia

Da haben Sie schon recht. Aber ich sehe in einer Aussage wie \"Die Ehe war ja gar nicht gültig\" nur den nicht konsequenten Versuch, Schadensbegrenzung zu betreiben und den eigentlichen Fehler unangetastet zu lassen. Ich denke schon, dass eine Ehe gültig sein soll, wenn es die Menschen so wollten. Aber dann muss man diese Entscheidungsgewalt auch bei den Menschen lassen. Man entwickelt sich weiter, der eine mehr, der andere weniger, und es gibt verschiedenste Veränderungen, die man nicht gegen die Menschen verwenden sollte.


1
 
 Descartes 14. März 2012 
 

Es wird das oberste Gebot vergessen.

Menschen sollen sich lieben dürfen. Bischof Gmür, der darauf hinweist, steht nun als Schaf unter Wölfen da. Was würde Jesus dazu sagen?


0
 
 Sapientia 14. März 2012 

Warum eigentlich...

....nimmt keiner Bezug auf die sehr wichtigen und grundsätzlichen Fragen, die der Hirtenbrief unseres Bischofs auch enthält, die da heissen: \"Werden die Traupaare auf ihre geistig-seelische Reife genügend geprüft? Müsste nicht manche kirchliche Trauung abgesagt oder verschoben werden, weil die notwendigen Voraussetzungen für eine christliche Ehe fehlen? Treten Paare wirklich im Glauben an das Sakrament an den Traualtar? Wollen sie den Ehebund wirklich mit Blick auf Christus und auf dem Fundament seiner Lehre eingehen?\" - Diese doch ausgesprochen relevanten Fragen geraten in der gegenwärtigen Diskussion leider völlig unter den Teppich, dabei müsste man genau hier ansetzen. Ich bin dankbar, dass unser Bischof diese Thematik aufgreift.


2
 
 Victor 14. März 2012 
 

Die Lehre muß bleiben, aber es gilt auch der \"Einzelfall\"

Der Bischof hätte besser getan, sich ganz klar auf der Linie der Kirche zu positionieren und nicht bei seinen Zuhörern/Lesern den Gedanken aufkommen lassen, daß man die kirchliche Lehre zur Disposition stellen könne mit Blick auf die \"heutige Zeit\".
Wäre dem so, dann könnten schwierige \"Fälle\" besser überlegt werden. Denn das gibt es: mit 20 verheiratet, mit 30 geschieden gegen den eigenen Willen. Wars das dann? Wie kann man allein leben und ohne Möglichkeit noch Vater/Mutter zu werden?! - Man wollte ja eine Familie und soll dann als Klosterbruder/Nonne leben um der hl. Eucharistie willen. Und wenn doch Wiederheirat ist man bis zum Lebensende vom Kommunionempfang ausgeschlossen.
Es geht um Menschen, die ausdrücklich gegen den eigenen Willen geschieden wurden.
Solchen Personen kann ein Priester m.Er. nur mit schlechtem Gewissen die Kommunion verweigern, wo andere die Hostie als ein Glas Freibier erachten.


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 Papistenfan 14. März 2012 
 

Bistum wechseln!

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man ja aus der Kirche austreten und dann einer wahrhaft katholischen Pfarrei beitreten, z.B. in Thalwil-Zürich. Das ist ja nicht weit weg von der Diezöse Basel. Die Kirchensteuer kann man so sparen, einen häretischen Bischof umgehen und gleichzeitig das ewige Leben erwerben. Das letzte spielt ja bei den Modernisten soweiso keine Rolle mehr. Felix Gmür adieu!


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 Chris2 14. März 2012 
 

Ob der Herr Bischof

wohl schon einmal etwas von der \"Unauflöslichkeit der Ehe\" gehört hat? Wer die Ehe gegen den erklärten Willen Jesu zur Disposition stellt, beschwichtigt doch in erster Linie nur das Gewissen diejenigen, die Partner und Kinder verlassen wollen, um (wie man heute sagen würde) mal wieder aufs neue \"beziehungsfähig\" zu sein. Es ist übrigens regelmäßig interessant, wie wichtig vielen, die sonst nie zur Beichte gehen oder für die die Eucharistie nur eine in der Schlange stehend abgeholtes Stück Oblate ist, beide Sakramente plötzlich sind...


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 Kathole 14. März 2012 
 

@supernussbi

Bischof Gmür zu belehren halte ich für ein aussichtloses Unterfangen. Wenn er schon nicht auf den gewaltigen Leuchtturm der Kirche, den Heiligen Vater Papst Bendikt XVI, hört, warum sollte er ausgerechnet auf ein kleines Glühwürmchen wie mich hören?

Mir geht es hier eher darum, einerseits die Gläubigen vor dem falschen Propheten und reißenden Wolf im Basler Hirtengewand (Mt 7,15) zu warnen, damit sie sich nicht von ihm ins Verderben führen lassen, und andererseits darum, Lösungswege aus der Zwickmühle aufzuzeigen, um deren gnädige Gewährung wir einfachen Katholiken dann den Herrn der Kirche und seinen Stellvertreter auf Erden, den Heiligen Vater, demütigst und flehentlich bitten dürfen.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt7.html#15


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 Kathole 14. März 2012 
 

@Tisserant

Das Basler Domkapitel hat sich mit Sicherheit sehr genau \"angeschaut, wes Geistes Kind er ist\", und Felix Gmür eben deshalb zum Bischof gewählt, weil er dem Zeitgeist huldigt.

Der Spielraum Roms ist ach Art. 12 des Konkordats dabei annähernd Null:
\"1 Die den Senat des Bischofs bildenden Domherren haben das Recht, aus der Diözesangeistlichkeit den Bischof zu wählen.
2 Der zum Bischof Erwählte wird vom heiligen Vater die Einsetzung erhalten, sobald dessen kanonische Eigenschaften nach den für die schweizerischen Kirchen üblichen Formen, dargethan sein werden.\"

Es ist bezeichnend für die \"progressistischen\" kirchlichen Seilschaften im deutschsprachigen Raum, daß sie sich völlig ungeniert an uralte und heute ganz offensichtlich anachronistische staatskirchenrechtliche Vereinbarungen klammern, wenn es darum geht, Machterhalt und Privilegien zu sichern.

rechtsbuch.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/gesetzestexte/Band_1/132.320.pdf


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 Kathole 14. März 2012 
 

@Wildrosenöl

Das Problem ist, daß das Basler Bischofswahlrecht dem Domkapitel nicht als päpstliches Privileg gewährt wurde, sonst könnte es nämlich auch wieder entzogen bzw. widerrufen werden, sondern in einem Konkordat festgeschrieben wurde, also in einem völkerrechtlichen Vertrag. Ein solcher kann aber nicht einseitig wirksam aufgekündigt werden.

Der Weg der Neuverhandlung scheint hier aber wenig erfolgversprechend, da die vom gegenwärtigen Rechtszustand profitierenden Kräfte im Bistum Basel sich mit den staatlichen Vertragsparteien bestens verstehen und diesen jene Unterwürfigkeit entgegenbringen, die sie dem Papst gegenüber vehement ablehnen.

Da die staatlichen Vertragsparteien sich so schnell nicht auflösen dürften, bliebe m.E. nur die Möglichkeit, den Vertragsgegenstand, das Bistum Basel selbst, zu erledigen, um aus dem Schlamassel herauszukommen. Der rasante Gläubigenschwund könnte hiefür als hilfreiche Begründung herangezogen werden.

rechtsbuch.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/gesetzestexte/Band_1/132.320.pdf


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 mariska 13. März 2012 
 

Bittet, dannwird euch gegeben

Ein Stoßgebet für alle, die für unsere Prister etwas tun wollen:
\"Jesus, Maria, verändert das Herz des Priesters und rettet seine Seele!\"
Man darf so Tag und Nacht den Himmel bestürmen.


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 mariska 13. März 2012 
 

Bittet, dann wird euch gegeben

Ein Stoßgebet für alle, die für die Priester etwas tun wollen:
\"Jesus, Maria, verändert das Herz des Priesters und rettet seine Seele.\"
Ihr dürft mit diesem Gebet Tag und Nacht den Himmel bestürmen.


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 Tina 13 13. März 2012 

\'absurd\'

Wer wachsweich „rummeiert“ braucht sich nicht wundern wenn er leider falsch verstanden wird.

Und wer auf Fehler bei anderen lauert, sollte immer daran denken, auf ihn lauert auch schon einer!

Nehmt die Gebote Gottes wieder zur Hand und verkündet diese unverwässert und nehmt das „ICH meine, gemeint zu haben, aus dem Auge!“

Phil 4,4 Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!


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 Tisserant 13. März 2012 

Er wurde doch Bischof, er wurde geweiht, hat man vorher nicht einmal ihn näher angeschaut wes geistes Kind er ist?

Heute als liberaler progessiver Bischof, Priester, Ordensmann/frau zu sein ist ja total super und diese können sich des Applaus des Mainstreams sicher sein!

Sie verehren den Zeitgeist, den Ungeist anstatt sich zu hl kath Kirche zu bekennen.

Aber scheinbar ist diesen Leuten der Herr der irdischen Welt näher als das ewige Heil!
Farblose Zeitgeistler ohne Rückgrad so fest verwurzelt, daß sie jederzeit umfallen!


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 Capestrano 13. März 2012 
 

Katechismus

Wie wird Bischof Felix Gmür wohl Nr. 1650 im Katechismus auslegen? Mein Moralprofessor hätte gesagt: Etwas weniger Fasnacht und etwas mehr Katechismuslektüre.


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 kaiserin 13. März 2012 
 

Bodenlos!


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 Gembloux 13. März 2012 
 

Fassungslos!


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 st.georg 13. März 2012 
 

aktuell der hl. vater zum thema

\"Es ist doch immer offensichtlicher, dass eine Aufweichung der Unauflöslichkeit der Ehe und das weitverbreitete Zurückweisen einer verantwortlichen, reifen Sexualethik zu schwerwiegenden Problemen für die Gesellschaft geführt haben – Problemen, die auch immense menschliche und wirtschaftliche Kosten mit sich bringen. Wie Johannes Paul II. bemerkt hat, verläuft die Zukunft der Menschheit nun einmal über die Familie. Man muss in diesem Zusammenhang die starken politischen und kulturellen Strömungen nennen, die versuchen, die rechtliche Definition von Ehe zu ändern. Die Kirche widersteht diesem Druck und verteidigt die Ehe als eine natürliche Einrichtung, die aus zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts besteht und offen für die Weitergabe des Lebens ist\".

Papst Benedikt XVI. am 9. März 2012 anlässlich des Ad-Limina-Besuchs von Bischöfen aus den USA


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 supernussbi 13. März 2012 

Wir wahrhafte römische Katholiken?

Das ist schon ein bischen Grössen- und Unschuldswahn. Wer zu stehen glaubt, achte, dass \"er\" nicht fällt! - Papistenfan. Natürlich haben wir auch diesen Bischof verdient. (Scheinbare) Probleme lässt Gott zu, um unser Verhalten zu prüfen und - ich meine - um zu sehen, ob wir für einen solchen Bruder (neben reklamieren) auch inständig beten - wie für einen Freund!
Zu Ihrem Hinweis \"Masturbation (keine) schwere Sünde\" stehts im Erwachsenenkatechismus gar nicht so einseitig: \"Um ein ausgewogenes Urteil...zu bilden, soll man affektive Unreife etc. (s. Nr 2352) berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar aufheben.\" - Was soll also diese anmassende Vermutung über einen Geweihten? Da kommt mir David in den Sinn: \"Ich will mich am Gesalbten des Herrn nicht vergreifen.\" Solche Worte finde ich genauso ein Fehlgriff.


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 Waldi 13. März 2012 
 

Man kommt als Katholik einfach nicht zur Ruhe,

wenn man miterleben muss, was sich katholische Bischöfe zum Schaden der katholischen Kirche heute so alles leisten. Systematische Christenvervolgungen mit unvorstellbarer Brutalität seit der Oktoberrevolution bis zum Fall des eisernen Vorhanges, haben es nicht fertig gebracht, den Glauben der Menschen aus den Herzen zu reißen. Was die Kommunisten in 70 Jahren nicht zustande gebracht haben, das hat der deutschkatholische Klerus spielend mit einem Lächeln geschaft. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das sind die drei Länder, in denen einige Bischöfe in ihren wohltemperierten Nestern mit hoher Besoldung die meisten romfeindlichen Kuckuckseier ausbrüten.


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 supernussbi 13. März 2012 

Bischof Gmür belehren - bringt das hier was?

kathole u Andere: BITTE Sprache mässigen. FALLS man Gmür als Gegner sieht, dann gilt trotzdem: \"Liebt eure Feinde!\" Diese zum Guten lenkende Liebe muss gerade auch im Wort über diesen Bruder beginnen, unabhängig davon, was er sagt, wie er sich verhält.
Viktor: Ich gebe Ihnen recht: Realität wäre es auch, dass immer mehr Menschen keinen Bischof mehr brauchen. Das müsste Felix Gmür auch bedenken, dass er von denselben Menschen plötzlich beiseite gelegt werden könnte.
Stephaninus: DANKE. Das ist ein guter Hinweis, dass Jesus auch nicht in die damals herrschende Realität passte und dafür am Kreuz endete! Doch Gott hat das ganze in Segen gewandelt!
Nun, Bischof Gmür, öffentlich belehren? Das bringt sicher nichts. Zudem darf jede/r in unseren Landen sich frei äussern, auch in der Kirche. Die Frage ist nur, ob die Art und Weise, wo und wies gesagt wird, dem Ziel dient (natürlich in Treue zu den Wurzeln), wie Bischof Felix sagt, die Kirche von morgen zu bauen?


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 Wildrosenöl 13. März 2012 
 

@ Kathole

Über die Geistesverwirrung des Bischofs von Basel wurde hier schon alles gesagt, ich muss nichts mehr wiederholen.
Da Sie Fachmann sind, möchte ich Sie fragen: Wenn es so ist, dass Rom keinen Einfluss hat auf die Ernennung des Bischofs, dann muss das auf irgendwelchen Vereinbarungen beruhen, es muss festgeschrieben sein, nehme ich an. Oder?
Dann müssten diese Verträge schnellstens gekündigt werden von Rom. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass ein katholischer Bischof solche Häresien verbreitet. Hier müsste Rom einschreiten, eine andere Lösung sehe ich nicht.


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 Papistenfan 13. März 2012 
 

Glaubenswissen nachprüfen - ab nach Rom!

Die Glaubenskongregation muss Felix Gmür nach Rom rufen und sein Glaubenswissen abprüfen!
Ich habe da so meine Zweifel, ob Gmür katholische Positionen bezieht. Ich bin fast sicher, dass für ihn auch Masturbation keine schwere Sünde ist. Natürlich auch vorehelicher Geschlechtsverkehr. Er würde wohl allen die Kommunion geben, auch denen, die der vorösterlichen Beichtpflicht nicht nachgekommen sind. - Bleibt eine Frage: wie oft geht Gmür beichten? Und falls überhaupt, hat der Beichtvater eine Ahnung vom katholischen Glauben? - Wir wahrhafte römische Katholiken haben einen solchen Bischof nicht verdient!!!


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 Indiana 13. März 2012 
 

Vergebung JA, weiter sündigen - NEIN!

Selbstverständlich kann unter den Voraussetzungen: Reue mit Vorsatz - UMKEHR - Bußsakrament auch die Sünde der Wiederverheirateten vergeben werden. Da bin ich sicher. Aber in Sünde weiter leben zu wollen widerspricht den Voraussetzungen für eine gültige Beichte!

Wo hat Gmür Theologie studiert? - Vielleicht im Lotto gewonnen???


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 Apoka 13. März 2012 
 

Die Sünde,

sehr geehrter Herr Bischof Gmür,
ja, Sie haben offenbar ein Verständnisproblem mit den Begriffen Sünde, Sündenschuld und Sündenvergebung. Ein Blick in den Kath. Katechismus würde bestimmt weiterhelfen.
Ihre Aussage „ .....„absurd“, dass alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien mit Ausnahme der Wiederverheiratung „ lässt darauf schließen.
Eine Sünde, die ehrlich bereut wird mit der Absicht sie nicht wieder zu begehen ist vergebungswürdig. Die Wiederverheiratung ist ein Beharren in der Sünde, hier fehlt die Absicht der Wiedergutmachung (ansonsten müsste dieser Zustand ja beendet werden). Von einer Sündenvergebung „irgendwann und irgendwo“ ist mir nichts bekannt. Ebenso kenne ich keine Aussage wonach es möglich sein soll „.... das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“. Viele möchten das wohl, allerdings ist die Botschaft und der Auftrag Christi kein Wunschkonzert.


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 queenbix 13. März 2012 

Nicht ausgrenzen

Es ist schon klar, dass es in der Praxis sehr schmerzlich ist, wenn jemand geschieden und wieder verheiratet ist und erst danach aktiv zum Glauben und zur Kirche findet - und feststellen muss, dass er z.B. nicht die hl. Kommunion empfangen kann.
Jeder Fall von geschiedenen wieder Verheirateten ist anders ... Allerdings gibt es kein \"Recht auf Kommunionempfang\", das muss man auch deutlich sagen.
Viele Menschen wären sehr wohl disponiert, die hl. Kommunion zu empfangen, können aber (z.B. wenn sie in abgelegenen Gegenden wohnen) nur selten zur hl. Messe, um die hl. Kommunion zu empfangen. Wer also verhindert ist - sei es durch seine familiäre Konstellation oder durch andere Umstände - sollte die Möglichkeit der \"geistigen Kommunion\" erwägen.


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 Manda 13. März 2012 
 

Bekehrung tut Not, nicht Anpassung an die Welt

Röm 12,2
Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.

Eph 4,22-24
22 Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben
23 und erneuert euren Geist und Sinn!
24 Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

1.Joh 2,15-17
15 Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht.
16 Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.


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 Esperanza 13. März 2012 

@ Abrahamides
Ja, ehrliche Leute sind mir auch lieb.... besonders
jene, welche die ganze Lehre der katholischen Kirche ehrlich dem Volk verkünden

.... und nicht jene, die vorallem Lohnbezüger der katholischen Kirche sind, jedoch dem Zeitgeist huldigen.


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 quer 13. März 2012 
 

Ein Hirte verläßt die Herde

Da läßt ein Bischof (!!) vermelden, daß er nix vom Sakrament der Ehe hält und es für obsolet erachtet. Mehr noch: Er erwatet tatsächlich, daß Rom eben dieses Sakrament aufhebt. Fazit: Er will alles, nur eben nicht katholisch sein.


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 Abrahamides 13. März 2012 
 

Danke...

Danke... Herrn Bischof Gmür! Danke für seine Ehrlichkeit. Ich möchte ihm dies hoch anrechnen. Mir sind nämlich Leute viel lieber, die ehrlich sind, nicht heuchlerisch wie andere, und bei denen man weiß, wo man dran ist. So kann man sich auch richtig orientieren.


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 tünnes 13. März 2012 
 

@ Eichendorff
Sorry, aber ist es nicht der Sünder, der sich selber ausgrenzt?
Entspricht es dem Evangelium, so lange in fortgesetzter Sünde zu leben, bis das die Sünde nicht mehr als solche erkennbar ist.


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 Guiseppe 13. März 2012 
 

@ Eichendorff: ... aber nicht dem Evangelium widersprechen!

Eichendorff: \"Bischöfe sollen vom Evangelium sprechen\".

Ja, das sollen sie. Sie sollen aber dem Evangelium (und Christus) nicht WIDERsprechen. Genau das tut Bischof Gmür!


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 Evalyne 13. März 2012 
 

Unglaublich, wie hier ein leitender Kirchenmann

weiter dazu beiträgt, dass die Familien kaputt gehen.


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 Guiseppe 13. März 2012 
 

10 Gebote und Lehrworte Jesu für Bischof Gmür nicht mehr zeitgemäß?

Bischof Gmür: \"..., aber wir müssen auch die Kirche von morgen bauen und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“.

Die gegenwärtige Realität ist also das neue Dogma, das sogar über dem steht, was Jesus zum Ehebruch gesagt hat. Übrigens, ist Jesus mit seinen deutlichen Worten hierzu auch unbarmherzig gewesen, Bischof Gmür? Und: Die gegenwärtige Realität ist vielleicht schon morgen überholt. Gmür fordert Unterordnung unter den Zeitgeist. Das läuft de facto klar auf die Abschaffung der von Christus gestifteten Kirche hinaus, auf lange Sicht zumindest.


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 Siebtel 13. März 2012 
 

katholisch = absurd

Erschütternd, wie weit das Heidentum in der Kirche fortgeschritten ist.


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 chf 13. März 2012 
 

Autorität????

Ha ha ha, ich lach mich tot! Gerade Bischof Gmür sagt: \"Manche Katholiken suchten die nötige Orientierung in der Autorität: im Vorgesetzten, im Bischof, im Papst, in römischen Dokumenten.\" Dabei lässt er seine Mitarbeiter nur zu deutlich wissen, wessen Autorität man sich zu unterwerfen habe: Seiner! \"Ohne ihn geht nichts\" (Seine Worte!)


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 sttn 13. März 2012 
 

Die Frage ist ...

Wenn man sich überall und immer nach den Zeitgeist richtet, wie wollen wir eine Kirche sein?
Beispiel:
In der Schweiz fordert man 2012 eine lockere Einstellung zur Scheidung und damit verbunden eine Wiederzulassung von Wiederverheirateten zu allen Sakramenten.
In Indien - zum Beispiel - fordert man 2012 eine strenge Einstellung zur Scheidung und keine Wiederzulassung von Wiederverheirateten zu allen Sakramenten

Wenn in 50 Jahren der Zeitgeist in Indien und in der Schweiz in die andere Richtung geht, kann sich das Bild umdrehen und man forder in der Schweiz das was man in Indien im Jahre 2012 gefordert hat und umgekehrt. Und wie die Geschichte zeigt ist es nicht unwahrscheinlich das es so kommen kann.

Desahlb last uns mal wirklich mit der Geschichte und der globalen Welt konfrontieren und die Frage stellen: Was ist wann richtig? Mal das und mal das andere?


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 Kathole 13. März 2012 
 

Bistum St. Gallen ist der andere weltkirchliche GAU im Bischofswahlrecht

Nur noch das Bistum St. Gallen hat weltweit ein gleich schlimmes Bischofswahlrecht wie Basel. Sie unterscheiden sich lediglich in prozeduralen Details. Schuld ist das Konkordat vom 7. November 1845 und die Reorganisationsbulle \"Instabilis rerum humanarum natum\" vom 8. April 1847.

www.bistum-stgallen.ch/front_content.php?idcat=55


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 Kathole 13. März 2012 
 

Freiburger Bistumsblatt schwärmt für Basler Bischofswahlrecht

Eine wahre \"Wahlverwandschaft\" scheint sich zwischen der deutschen Erzdiözese Freiburg (i. Br.) und dem schweizerischen Bistum Basel anzubahnen. Chefredakteur Klaus Nientiedt geriet im Freiburger Bistumsblatt angesichts des Basler Bischofswahlrechts 2010 regelrecht ins Schwärmen: \"Das Basler Bischofswahlrecht zeigt jedenfalls: Die freie Ernennung der Bischöfe durch den Papst ist nicht so zwingend, wie dies zuweilen gerne hingestellt wird. Das geltende Kirchenrecht ließe heute schon weit mehr Mitwirkung zu, als (bisher) faktisch möglich ist.\"

Die tiefste Gemeinsamkeit beider Bistümer besteht wohl darin, die jeweils maximal mögliche Romferne auszureizen, ohne der finanziellen Segnungen der formalen Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche, dank staatskirchenrechtlicher Verträge, verlustig zu gehen.

www.konradsblatt-online.de/html/aktuell/aktuell_u.html?t=&&artikel=7475&m=23041&stichwort_aktuell=


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 Waldi 13. März 2012 
 

@Eichendorff,

wenn Bischöfe vom Evangelium sprechen würden, dann würde den Wiederverheirateten bewusst werden, dass nicht die Kirche, sondern sie selbst sich augegrenzt haben. Ich will noch einmal den großen englischen Schauspieler Richard Harris zitieren, Zitat: \"Ich bin katholisch, aber die Kirche hat keinen Grund auf mich stolz zu sein. Ich sehe aber nicht ein, dass die Kirche, um mein ausschweifendes Leben zu rechtfertigen, ihre Lehre abändern soll\", Ende des Zitats.
Außerdem, lieber @Eichendorff, wenn Sie für Bischof Gmür sind, sind Sie gegen Bischof Huonder und damit mit Ihrer Eichschätzung fast zu 100 Prozent gegen alle anderen Kommentatorinnen und Kommentatoren. Letztlich wird Gott entscheiden, ob die papsttreuen Katholiken oder seine Gegner auf der richtigen Seite stehen und seiner Gnade sicher sein dürfen.


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 Kathole 13. März 2012 
 

@Malleus_Haereticorum: Was könnte Rom hier tun?

Im besonderen Fall des Bistums Basel würde eine bloße Suspension des Bischofs leider keinerlei Besserung bringen, da hier Rom keinerlei Einfluß darauf hat, wer Bischof wird. Das macht das Domkapitel dort ganz allein unter sich aus. Dieselben Domkapitulare, die Gmür zum Bischof gewählt haben, würden dann selbstverständlich wieder so einen schlimmen Jungen wählen, den Rom nach seiner Weihe gleich wieder suspendieren könnte. Am Schluß hätten wir in Basel ein ganzes Heer geweihter häretischer Bischöfe ohne Amt, alle mit fürstlichen Ruhestandsgehältern des schweizer Staatskirchensystems ausgestattet.

Deshalb sehe ich für Basel keine andere Lösung als die Auflösung des Bistums, damit das verhängnisvolle Konkordat aus dem Jahre 1828 ohne eine, gegenwärtig wenig aussichtsreiche, Neuverhandlung einfach gegenstandslos wird und sich damit völkerrechtlich erledigt.

rechtsbuch.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/gesetzestexte/Band_1/132.330.pdf


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 Eichendorff 13. März 2012 
 

Bischöfe sollen vom Evangelium sprechen

und nicht Menschen ausgrenzen. Ich bin dem Bischof von Basel dankbar für sein offenes Wort


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 Kathole 13. März 2012 
 

Bischöfliche Geistesverwirrung um \"Sündenvergebung\" und \"Barmherzigkeit\"

Wenn eine Ehefrau einmal \"fremdgeht\", die Tat aufrichtig bereut und beichtet, so kann ihr selbstverständlich vergeben werden, so schwerwiegend der Ehebruch auch ist. Geht eine (Ehe)Frau aber (freiwillig) ein \"Arbeitsverhältnis\" in einem Bordell ein, so kann diese Situation natürlich nicht einfach mal so \"vergeben\" werden, ohne daß dieses \"Arbeitsverhältnis\" zuvor beendet und dessen Eingehen zuvor bereut worden ist, da die Aufrechterhaltung dieses \"Arbeitsverhältnisses\" per se die feste Absicht beinhaltet und bekundet, die Sünde der Unzucht bzw. des Ehebruchs fortgesetzt zu begehen.

Genau so verhält es sich mit der \"Wiederverheiratung\". Diese stellt in sittlicher Hinsicht schlicht die institutionell verfestigte und öffentlich bekundete Absicht dar, in der schweren Sünde des Ehebruchs dauerhaft zu verharren. Daran ändern auch keine noch so schönen Gefühle und Erregungszustände im Zusammenhang mit dem Ehebruch nichts, die heute gern allzu schnell


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 Stephaninus 13. März 2012 
 

Lieber Bischof Gmür

„aber wir müssen auch die Kirche von morgen bauen und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“: Jesus passte ganz und gar nicht in die damals gegenwärtige Realität. Dafür ging er ans Kreuz. Eine Kirche, die sich der neuheidnischen Realität Europas anpasst, wird schal.


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 Smaragdos 13. März 2012 
 

Viel für die Hirten beten

Am Beispiel des Basler Bischofs versteht man eindrucksvoll, weshalb die Muttergottes in Medjugorje darum bittet, für die Hirten zu beten...


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 bernhard_k 13. März 2012 
 

Unglaublich!

„aber wir müssen auch die Kirche von morgen bauen und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“. (Zitatende)

Genau, und Jesus Christus und sein Stellvertreter haben hier natürlich nichts mehr mitzureden! Unglaublich, das toppt schon fast den Irr- und Schw.sinn der PI, Wisiki, etc.

Oder anders: Wenn Schüler nicht mehr richtig rechnen können, müssen wir \"bloß\" die Mathematik dieser \"Realität\" anpassen...


4
 
 Waldi 13. März 2012 
 

Dem Bischof Gmür stimme ich zu,

\"dass alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien\", aber nicht, indem man die Gebote abschafft und der Sünde freien Lauf lässt - oder sie gar als erstrebenswerte Nachahmung toleriert!
Wenn man, außer meiner Wenigkeit, hier die meisten Kommentatoren betrachtet, wie hoch sie in ihrer Glaubens- und Papsttreue diesem Bischof Gmür überlegen sind, dann darf man sich über die Behauptung nicht wundern, dass die Glaubenskrise in der katholischen Kirche durch die Glaubenskrise vieler Bischöfe ausgelöst wurde!


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 bernhard_k 13. März 2012 
 

schwerer Logik-Fehler

Der Bischof begreift schlicht die Logik nicht. Einem Mörder wird vergeben, wenn er von Herzen bereut und nicht mehr morden will. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für \"Wiederverheiratete\", wenn sie ebenfalls umkehren(!) wollen ... gerade das aber wollen die \"Wiederverheirateten\" eben nicht! Das ist, wie wenn ein Dieb in der Beichte sagen würde: \"Der Diebstahl tut mir leid, aber ich weiß jetzt schon, dass ich beim Stehlen bleibe\".


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 Victor 13. März 2012 
 

Was bzw. wer in die Realität nicht paßt

Wie kann ein Mensch nur Bischof werden wollen! Ob Herr Bischof Gmür sich diese Frage mal selbst gestellt hat? Ob er kein Auslaufmodell ist?
Wie paßt ein leibhaftiger Bischof in die heutige Landschaft oder gar in die Zukunft? Immer mehr Menschen brauchen keinen Bischof- das ist die sog. REALITÄT!
Die Ehe, falls keine Annulierungsgründe vorliegen, ist für ein ganzes Leben. Der Bischof sollte sich auch ernstlich besinnen über die Grundlagen von Staat und Zivilisation. Der Bischof führt einen falschen Kampf. Er zieht mit Absicht schiefe Vergleiche.


5
 
 Kathole 13. März 2012 
 

Bistum Basel auflösen und Chur zuschlagen!

Absurd ist tatsächlich das Basler Bischofswahlrecht aus dem Jahr 1828, das erst solch einem Gaukler den Zugang zum Bischofsamt der katholischen Kirche ermöglicht hat.

Die passende Antwort des Heiligen Stuhls auf die immer häufigeren Ausfälle des notorisch spätpubertär auftretenden Wolfs im Basler Hirtenamt wäre die Auflösung des Bistums Basel und Eingliederung von dessen Klerus und Kirchenvolk in die Diözese Chur, die ihnen als Willkommensgeschenk dann erst einmal eine katechetische Radikalkur zur Entgiftung vom angesammelten Gmür\'schen Unsinn angedeihen lassen könnte.

Dem dann arbeitslosen Alt-Bischof könnte man humanerweise eine Umschulung ins Zirkusgewerbe spendieren, damit er dort sein wahres Talent im Dienste der Menschheit entfalten kann.

www.bistum-basel.ch/seite.php?na=1,2,0,15440,d


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 Waldi 13. März 2012 
 

Jede Sünde ist vergebungswürdig

und wird auch vergeben, wenn der Sünder sich von der Sünde lossagt und nicht mehr im Zustand der Sünde verweilt und weiter lebt. Es gibt augenblicksbegangene Sünden die wiederholt werden können, aber auch solche, die durch Verharren im Sündenzustand so lange Sünde bleiben, bis der Sünder diesen Zustand reumütig ändert. Es ist also ein gewaltiger Unterschied zwischen dem, der eine Sünde begangen hat, sie bereut und beichtet, und dem, der im Sündenzustand einer unerlaubten Doppelbeziehung verharrt. Darin irrt Bischof Gmür - und nicht das erste Mal. Damit bestätigt sich das ungute Gefühl, das ich bereits bei seiner Wahl intuitiv empfunden habe. \"Priester gegen Priester, Bischöfe gegen Bischöfe\"! Die Warnung aus Garabandal nimmt immer schärfere Formen an!


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 Malleus_Haereticorum 13. März 2012 
 

Ratloser Katholik :(

Was ich mich frage warum gegen Bischöfe die solche Aussagen machen keine Disziplinierungsmassnahmen seitens Rom kommen? Warum werden solche Männer überhaupt zu Bischöfen ernannt? Hat Rom keine Autorität mehr oder will Rom keine Autorität mehr haben? Kriegt Rom keine Informationen über so etwas? Fehlt es etwa an Mut? Ich weiss es nicht...so etwas und ähnliches wie das obe genannte aus dem Munde eines Bischofs lässt mich einfachen Katholiken der GOTT, der katholischen Religion und katholischem Rom d.h. dem papst treu bleiben möchte (und werde) sprachlos .. .:( .Miserere mei deus :(


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 Bruder Konrad 13. März 2012 
 

Eigentlich ist es bekannt

Lieber Herr Bischof Gmür,
„....alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien mit Ausnahme der Wiederverheiratung.“
Allerdings folgt die Vergebung von Sünden nicht einem automatischen Verjährungs- oder Gewohnheitsprinzip sondern setzt Reue und Umkehr voraus – so ist es seit Jesu Zeiten. Und das gilt auch für „Wiederverheiratetgeschiedene“.

Beten wir für Bischof Gmür....
Besonders aber für Bischof Huonder, dass er auch weiterhin gegenüber dem Zeitgeist - gleich aus welcher Ecke er kommt - standhaft bleibt.


5
 
 JungeChristin 13. März 2012 
 

Nur weil der \"heutige Mensch\" , fehlgeleitet und orientierungslos, sein Heil nicht mehr bei Gott sucht, sondern in vielfacher Ablenkung aller Art (dazu auch der Ehebruch und eheliche Untreue gehören), muß die Hl. Kirche ihre Meinung nicht ändern. Die Kirchenfernen werden wegen einer geänderten Praxis nicht wieder der Kirche zugeführt, Nicht-Katholiken kann es wieso egal sein, wie das Verhältnis innerhalb der Kath. Kirche ist. Und für die wenigen Fälle, in denen eine Auflösung einer Ehe angezeigt ist, steht der Weg über eine Annullierung offen. Beugen wir uns nicht dem täglich wechselnden Zeitgeist, sondern dem Ewigen !


5
 
 queenbix 13. März 2012 

Dreier-Bund

Sorry, habe unten ein Wort vergessen. Es heißt:

Es ist mir klar, dass die Kirche - nicht einmal der Papst - ein Wort NICHT zurücknehmen kann, das gar nicht sie gegeben haben, sondern ein Dritter - Gott


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 queenbix 13. März 2012 

Der Dreier-Bund

Der Bischof spricht hier von Sündenvergebung - das ist die eine Sache. Thematisch geht es aber um die Ehe, und dies ist nicht nur ein Bund zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Mann, Frau und Gott.

Wenn Gott sein Ja zum Bund sagt und den Heiligen Geist als Garant für die Treue anbietet, können Mann und Frau das annehmen - oder nicht. Jede Ehe, die scheitert, ist eine Tragödie. Die Gründe sind verschieden.

Wenn Mann und/oder Frau ihr Ja widerrufen, heißt das aber nicht, dass Gott sein Ja zu diesem Bund auch widerruft. Wenn Er einmal Ja gesagt hat, bleibt er bei seinem Ja. Es ist mir klar, dass die Kirche - nicht einmal der Papst - ein Wort zurücknehmen kann, das gar nicht sie gegeben haben, sondern ein Dritter - Gott.


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 Dismas 13. März 2012 

Dieser Bischof ist wieder ein ungetreuer Mietling

Um der Welt zu gefallen fällt der seinem rechtgläubigen Amtsbruder Bf. Vitus in den Rücken und dient sich den Journalisten an. Die Kirche ist voller Barmherzigkeit, weil die sie die Geschiedenen und in eheähmlichem Verhältnis (den sie sind ja NICHT Wieder-Verheiratret) vor der schweren Sünde des Gottesraubes bewahrt. Natürlich verzeiht die Kirche dieser Personengruppe, wenn sie ihr ungültiges Verhältnis beeenden. Aber jemand im Stand der Sünde zu lassen ist doch keine \"Barmherzigkeit\". Was redet Gmür da für einen Unfug!! Jedem reuigen Sünder wird vegeben, aber der Msgr. Gmür \"vergisst\" die Wiedergutmachung. Sonst könnte ja ein Dieb nach der Beichte auch seine Beute in Ruhe behalten, ein Mörder dürfte beruhigt weiterleben. \"Wiederverheiratete\"Geschiedene brauchen eine besondere Pastoral, wie sie z.B. Domherr Casetti vertritt.


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 Bichler 13. März 2012 

Eben...

\"...und müssen das zur Seite legen, was in die gegenwärtige Realität nicht mehr passt“.

Den Basler Bischof zum Beispiel.


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 StephanSy 13. März 2012 
 

„Barmherzigkeitspraxis Jesu“

Also mir fällt keine Bibelstelle ein, wo Jesu eine „Barmherzigkeitspraxis“ aufzeigt, wo Sünden ohne Umkehr und Reue vergeben werden. Jesus ist barmherzig zu Sündern, aber er akzeptiert nirgendwo die Sünde.


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 El Greco 13. März 2012 
 

Spaltungstendenzen!

Ein Reich, das in sich gespalten ist, hat keinen dauerhaften Bestand. Abgesehen davon, dass der Bischof von Basel hier eine fragwürdige Position vertritt, offenbart er subkutane Spaltungstendenzen im Schwyzer Episkopat. Und er hat keine Ahnung vom Umgang mit den Medien etc. Wir werden noch sehen, wie sich in den kommenden Wochen und Monaten verschiedenste Persönlichkeiten des katholischen Räte- und Verbandsestablishments sekuriert durch entsprechende Theologenprofessoren in dieser Frage einseitig äußern werden, um gesamtkirchlich Druck zu erzeugen.


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