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| ![]() Arztirrtum: Jugendlicher war vor vier Jahren hirntot erklärt worden27. April 2012 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen Großbritannien: Jetzt berichtet der junge Mann von seinem Überleben. Vier Spezialärzte hatten ihn für hirntot erklärt, die Eltern waren auf Organspende angesprochen worden. Inzwischen ist er kaufmännischer Lehrling und nur etwas körperbehindert. London (kath.net/pl) Vier Spezialärzte hatten den damals siebzehnjährigen Steven Thorpe (Foto) für hirntot erklärt, seine Eltern wurden auf Organspende angesprochen. Der englische Jugendliche überlebte nur deshalb, weil seine Eltern die Hoffnung nicht aufgegeben hatten. Darüber berichtete die Daily Mail. Bei einem Autounfall auf dem Schulweg im Jahr 2008 hatte der damals Siebzehnjährige schwerste Verletzungen davongetragen. Der Schüler steuerte das Auto, als ein freilaufendes Pferd vor das Auto lief. Sein Beifahrer wurde dabei getötet, er selbst erlitt Verletzungen an Kopf, Gesicht und Arm und wurde zwei Tage später hirntod erklärt. Thorpe erklärte jetzt der Daily Mail: Die Ärzte sagten meinen Eltern, dass sie meine lebenserhaltenden Maßnahmen einstellen wollten. Sie gebrauchten vor meinen Eltern die Worte Sie müssen anfangen, über Organspende nachzudenken. Ich glaube, das war es, was meinem Vater Kraft gab. Er dachte: Auf keinen Fall!. Sie glauben noch immer, dass ich da war. Wenn sie an meinem Bett saßen hatten sie den Eindruck, dass ich da war und dass ich auf manche Worte, die sie zu mir sagten, reagierte. Die Eltern weigerten sich, die Erlaubnis zu geben, die Herz-Lungen-Maschine abzustellen und sie stellten den Körper ihres Sohnes nicht für Organentnahme zur Verfügung. Statt dessen holten sie auf Rat ihrer Hausärztin Dr. Julia Piper eine weitere Expertenmeinung ein. Ein Neurochirurg fand tatsächlich schwache Zeichen von Hirnaktivität. Zwei Wochen später erwachte Thorpe aus seinem Koma. Foto Steven Thorpe mit seiner Hausärztin Julia Piper: © News Team International / Daily Mail Dr. med. Regina Breul, Silvia Matthies: Tot oder doch lebendig? Dokumentation über die Organspendeproblematik Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuOrganspende
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