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Zsifkovics: Christliche Werte in Europa beharrlich einmahnen7. November 2012 in Österreich, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eisenstädter Bischof ruft bei Bischofskonferenz in Brüssel angesichts der "Marginalisierung christlicher Identität" zur Neuevangelisierung auf.
Brüssel (kath.net/KAP) Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics (Foto) hat dazu aufgerufen, trotz aller Widerstände in Europa christliche Werte einzumahnen und nicht vor Säkularisierungstendenzen zu kapitulieren. In seiner Predigt beim Morgengottesdienst der österreichischen Bischöfe am Dienstag in Brüssel sagte Zsifkovics wörtlich: "Die Kirche in Europa lädt ein - und immer mehr folgen der Einladung nicht. Ohne Pathos und Wehleidigkeit können wir es sagen: So sehr das Christentum eine der Wurzeln Europas ist, so sehr erleben wir täglich, wie es im europäischen Projekt zunehmend zum Fremdkörper zu werden scheint." Die Säkularisierung verlange von der Kirche, die eigene Präsenz in der Gesellschaft neu zu überdenken.
Der Eisenstädter Bischof sprach von einer "Marginalisierung christlicher Identität". Er beklagte zudem "kirchliche Rückzugsgefechte in ethischen Fragen, sei es die verbrauchende Embryonenforschung oder die rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe". Mehr und mehr werde den Christen signalisiert, dass ihre Werte nicht jene der europäischen Gesellschaft seien. Das sei jedoch kein Grund, nicht alle Anstrengungen zur Neuevangelisierung voranzutreiben, sagte der Bischof. Dabei würden vor allem die vielen und ständig neuen Formen der Armut unbekannte Räume eröffnen. Zsifkovics: "Die Authentizität der Neuevangelisierung trägt das Antlitz der Armen - auch und gerade in Europa!" Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten. Foto Bischof Zsifkovics: (c) Diözese Eisenstadt
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Lesermeinungen | Einsiedlerin 10. November 2012 | | | Herr Bischof... ...Sie sind ja so ein Lichtblick!!!! Danke! | 0
| | | 7. November 2012 | | | Flagge zeigen, Farbe bekennen Wir alle sind zur Tapferkeit berufen, jeder so gut er kann.
Wir wollen in unserem Umfeld durch unser Verhalten Zeugnis ablegen.
Dennoch glaube ich, dass es einfacher für uns wäre, bekämen wir durch unsere Bischöfe den entsprechenden Rückhalt.
Wenn all unsere Bischöfe, in vorderster \"Front\" Erzbischof Zollitsch, endlich einmal den Mut aufbrächten, Flagge zu zeigen und selbst auch ebenso mutig die etwas unbequemeren Themen aufgreifen würden, sähe manches anders aus.
Es sind immer nur einige wenige und meist stets die gleichen, die bereit sind, öffentliche Medienschelte auf sich zu ziehen.
Wie oft hört man in den Predigten und den Fürbitten z.B. von \"Bewahrung der Schöpfung\"! Nichts dagegen, doch reicht das aus?
Man muss nicht Christ sein, um dieses Anliegen zu seinem eigenen zu machen.
Wir haben mehr zu bieten. Sprechen wir davon und leben wir danach!
Doch das gleiche gilt auch für Bischöfe. | 1
| | | Grazerin 7. November 2012 | | | was die Spatzen von den Dächern pfeiffen, beginnen unsere Bischöfe, oder doch nur EIN Bischof endlich in Worte zu fassen, um Taten folgen zu lassen ... | 1
| | | Mathias AEK-Sachsen 7. November 2012 | | | Vergessene Christen Der italienische Staatsminister Andrea Riccardi hat die Christen in Westeuropa als «reich, faul und manchmal schläfrig» kritisiert. Dem stimme ich zu 2 Dritteln zu und der Bischof Ägidius Zsifkovis legt hier noch einen darauf. Der Papst sagte schon, dass die lauen Christen ebenso eine Gefahr sind. Christen fordern statt zu geben, sich einzubringen und die Frohe Botschaft zu leben. Es sind hier im Portal viele wunderbare Meinungen zu lesen aber sind diese auch in der Familie, der Ortsgemeinde, den Vereinen oder im Beruf zu spüren. Ich und einige andere tun etwas unter www.aek-sachsen.de (auch Mitteldeutschland) um Christsein zu leben und zu bekennen. \"Kommt sagt es allen Leuten......\" vergessene Lieder oder vergessene Texte......vergessene Christen-vergessene Botschaft | 1
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