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Indischer Priester empfiehlt Yoga

13. November 2012 in Aktuelles, 32 Lesermeinungen
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Ein indischer katholischer Priester empfiehlt in einem Buch Yoga-Übungen. Sie stünden nicht im Widerspruch mit dem Christentum und könnten helfen, den Stress des modernen Lebens besser zu bewältigen, schreibt er.


Agra (kath.net/CWN/jg)
Ein katholischer Priester aus Indien hat ein Buch veröffentlicht, das Yoga-Übungen empfiehlt. Die Übungen stünden nicht im Widerspruch mit dem Christentum, schreibt der Autor, Pater John Ferreira aus der Diözese Agra (Indien).

Yoga sei ein wirksames Mittel gegen den Stress des modernen Lebens. Die Welt habe das indische Yoga-Wissen dringend nötig, schreibt Ferreira. Yoga helfe dabei, „die Tiefen des eigenen Lebensrhythmus auszuloten, entsprechend dem Ziel, das der Schöpfer gesetzt hat“.


Bei der Präsentation des Buches unterstützte der Vorsitzende der indischen Bischofskonferenz, Kardinal Oswald Gracias, die Aussagen Ferreiras: „Durch die beschriebenen Haltungen und Übungen verbessert man das allgemeine Wohlbefinden und kann sich besser in sich versenken um mit Gott zu kommunizieren“, heißt es in einem Schreiben, das bei der Präsentation verlesen wurde.

Die Vereinbarkeit von Yoga und Christentum wird nicht von allen Christen als unproblematisch betrachtet. So warnt der Kalasantinerpater Clemens Pilar vor einer möglichen Begriffsverwirrung, weil bestimmte Begriffe im Yoga eine andere Bedeutung haben als im Christentum.

Interview mit P. Clemens Pilar in der VISION 2000

Schreiben der Glaubenskongregation „Über einige Aspekte der christlichen Meditation“

kathTube: KIRCHE IN NOT - FILM mit P. Clemens Pilar ua. über Yoga




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Lesermeinungen

 Nummer 10 30. November 2012 

Was Yoga ist

Kurz gesagt: Yoga ist Sex mit heidnischen Göttern.

Das sagt alles aus.

Verstoß gegen die zehn Gebote.

Zeugnis: Lasst die Finger von diesen gottungefälligen Dingen, die Euch nur in große Schwierigkeiten bringen und nichts lösen. Nicht einmal gesundheitsfördernd ist das!

Wer diesen Priester da vor seinen Karren gespannt hat, um für Yoga Werbung zu machen, das weiß nur der liebe Gott.


0
 
 ivanka 14. November 2012 
 

Ein anderer Indischer Priester erklart

WIESO Yoga mit Christentum nicht vereinbar ist.

Zitat: \"
Als katholischer Christ wurde ich in einer traditionell katholischen Familie in Kerala in Indien geboren, habe aber unter den Hindus gelebt.

Ich bin jetzt katholischer Priester und charismatischer Prediger in 60 Ländern auf allen Kontinenten, und ich habe etwas über die schlechte Wirkung von Yoga auf die christliche Spiritualität und das christliche Leben zu sagen.

Ich weiß, dass auf der ganzen Welt, auch unter den Christen, wachsendes Interesse an Yoga besteht und dass sich dieses Interesse auch auf andere esoterische und New Age Praktiken wie Reiki, Reinkarnation, Akupressur, Akupunktur, Prana-Heilung, Reflexzonenmassage, usw. erweitert.

weiter zu lesen: http://www.kathtube.com/player.php?id=29239


4
 
  14. November 2012 
 

Es gibt kein christliches Yoga

\"Yoga ist eine im Hinduismus verankerte Praktik bzw. Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen einschließt.. Yoga bewirkt eine tiefgreifende Veränderung des menschlichen Bewusstseinszustandes durch die Kontrolle von Körper und Geist, sodass der Yoga Praktizierende einen Geisteszustand jenseits von Ort und Zeit erreicht. Durch Yoga soll mittels körperlichen und geistigen Techniken der Strom der bewussten Gedanken gestoppt und sämtliche geistige Energien vereinigt werden, um geistliche Vollendung zu erlangen. Durch lange und ausdauernde Praxis wird die Seele von ihren Bindungen und Sinnen befreit, sodass das Göttliche in das von der Sinnenwelt entleerte Ich eindringen kann.\" so Fr. A. Scherer.

Ein leicht verständliche Aufklärung über Esoterik und New Age gibt es von Frau Anneliese Scherer unter

www.segenskreis.at
dort finden zahlreiche Zeugnisse und Abhandlungen u.a. P.Pilar, P. Pereira u.a.


1
 
 Wulfspirit 14. November 2012 
 

Hallo Christine,

was sagt Rom anderes zum Yoga? Ich kann es nicht finden.
Wo wurden bisher indische Priester \"über einen Kamm geschoren\" oder anderweitig frisiert? Kann ich auch nicht finden.

Übrigens gehe ich ganz persönlich immer wieder zu einem indischen Priester beichten.

Danke für das Beispiel der Thomaschristen. Das zeigt ja gerade wie wichtig die Unterscheidung ist!


0
 
 Christine 14. November 2012 

Indische Priester in Deutschland

Aus unserer Nachbarpfarrei und einigen anderen bayerischen Pfarreienkenne ich mehrere indische Priester aus dem Bundestaat Kerala (unierte Thomas-Christen aus dem syro-malabarischem Ritus) persönlich. Diese Leute wissen, was sie glauben, und fallen auf so eine Vermischung des Glaubens mit Yoga nicht herein. Die Kinder werden nach dem Sonntagsgottesdienst gut in Kathechese geschult und wissen mehr als manche \"Fachleute\" hierzulande. Ihre Liturgie und ihre Bibel ist aramäisch, also ohne mehrfache Übertragung in eine andere Sprache. Durch die ständige Konfrontation mit anderen Religionen sind schon die Kinder geschult, z.B. kein Götzenopferfleisch zu essen usw. Es finden unzählige Konversionen von Hindus und Muslimen statt, die Gemeinschaft wächst und gedeiht. ES GIBT AUCH ANDERE BEISPIELE, BITTE NICHT ALLES ÜBER EINEN KAMM SCHEREN!


2
 
 Wulfspirit 14. November 2012 
 

Für Christine:

danke für den Link. Der Text setzt sich mit dem \"New Age\" auseinander. Dabei kann ich kaum konkrete Informationen über Yoga finden. Allerdins interessante Ausführungen zur arbeitsweise solcher Gruppen von Suchenden. Hier ein Beispiel:
\" Viele Menschen sind davon überzeugt, dass es nicht schaden kann, Anleihen
bei der fernöstlichen Weisheit zu nehmen, doch das Beispiel der Transzendentalen Meditation (TM) sollte Christen vorsichtig machen hinsichtlich der Aussicht, sich unwissentlich mit einer anderen Religion
(in diesem Fall dem Hinduismus) einzulassen, trotz aller religiöser Neutralitätsbekundungen der Befürworter der TM. Meditieren zu lernen stellt kein Problem dar, aber das Ziel oder der Inhalt der Übung bestimmt klar, ob sie sich auf den von Jesus Christus geoffenbarten Gott bezieht, auf irgendeine andere Offenbarung oder einfach auf die verborgenen Tiefen des Ich.\"
Mir geht es nicht um Herabwürdigung oder Diffamierung, sondern nur um Klarstellung!


0
 
 Faustyna-Maria 14. November 2012 
 

Yoga ...

... ist die hinduistische Meditation.
Yoga als gymnastische Übung ist wie Dope, ein Einstieg in den Abgrund. Man will ja schließlich besser und weiter. Was stimmt mit der guten alten Gymnastik nicht? Es müssen keine hinduistisch behafteten Verrenkungen sein.
Und es braucht nicht die buddhistische oder hindustische Meditation zu sein, um dem Alltag zu entfliehen. Es gab und gibt auch christliche Meditation.


4
 
 ivanka 14. November 2012 
 

Yoga statt kath. Glauben

Eine gute Bekannte von mir die katholisch war hat vor Jahren begonnen Yoga zu praktizieren.

Jetzt geht sie jede Woche zur Yoga und der Kirche hat sie den Rucken gedreht.

Mit der Kirche hat sie nichts mehr zu tun aber
letztens fuhr sie nach Fernost weil das alles so faszinierend ist... Eine so etwas wie Wallfahrt....

So viel zum Thema Yoga.


1
 
 Morwen 13. November 2012 

Es gibt nicht EIN Yoga, sondern viele verschiedene Richtungen, die untereinander höchst unterschiedlich sind. Tatsächlich sind viele davon mehr oder weniger wilde Mischungen aus indischem Hinduismus und westlicher Esoterik. Es gibt aber auch Kurse, die Yoga lediglich als intelligente physikotherapeutische Gymnastikübungen anbieten ohne jegliche pseudospirituelle Zutat.
Wer sich für Yoga interessiert, muss eben vorsichtig sein und sich über das konkrete Angebot vorher genau informieren, wenn esoterischer Einfluss vermieden werden soll.


0
 
 kaiserin 13. November 2012 
 

Bis heute Glück gehabt,

lieber @goegy! Es gibt in Afrika Menschen, die von Medizinmänner sogar durch Schlangengift \"kuriert\", aber dazu auch \"betaubt (!)\" werden.


1
 
 inaasahan 13. November 2012 
 

@johnboy

Sie schreiben, daß Sie etwas tun, was Yoga ähnelt....also nehme ich mal an, es sind Gymnastikübungen. Natürlich kann man Gymnastikübungen machen, aber warum glauben Sie, daß Sie dadurch Gott näherkommen? Dann haben Sie sich eine eigene Religion ausgedacht und leben nicht als Christ. Jesus hat uns gesagt, wie wir Gott näher kommen können: Indem wir erkennen, daß wir Sünder sind und unsere Sünden vor Gott bekennen und umkehren. Es geht um eine wiederhergestellte Beziehung (mit den Konsequenzen, die dies für unser Leben hat) und nicht um irgendwelche Übungen. Wenn Sie Gymnastik machen, dann tun sie das ja sicherlich für Ihre Gesundheit. Das ist nicht schlecht, genauso wie es nicht schlecht ist, zu schlafen oder sich gesund zu ernähren; aber es kann und dürfte nie eine Beziehung zu Gott und ein christliches Leben ersetzen. Wenn dem so wäre, dann weg damit!


2
 
 Christine 13. November 2012 

Rom sagt zu Yoga etwas ganz anderes!

Der Päpstlicher Rat hat folgende Veröffentlichung herausgegeben:

Jesus Christus, der Spender lebendigen Wassers. Überlegungen zu New Age (incl. Yoga) aus christlicher Sicht

http://www.kath.ch/infosekten/pdf/new_age.pdf


1
 
  13. November 2012 
 

Yoga in Philosophie und Praxis unvereinbar mit dem Christentum

Zum Glück gibt es auch indische Priester die obiges Zeugnis geben, wie P. James Manjackal MSFS.
\"Die Philosophie und die Ausübung von Yoga basieren auf dem Glauben dass Gott und der Mensch eins sind. Es wird einem gelehrt, sich auf sich selbst, statt auf den Einen Wahren Gott zu fokussieren. Die Teilnehmer werden ermutigt, die Antworten auf die Probleme und Fragen des Lebens in ihren eigenen Gedanken und ihrem Gewissen zu suchen, anstatt die Lösungen durch den Heiligen Geist im Wort Gottes zu finden, wie das im Christentum der Fall ist.
Definitiv wird man der Täuschung durch den Feind Gottes ausgesetzt, der nach Opfern sucht, die er Gott und der Kirche entreißen kann. (1 Petr 5: 8).\"
Er führt weiter aus daß Zweifel und Verwirrungen, Glaubensabfall und Untreue, religiöse Kälte und Gleichgültigkeit nach Europa gekommen sind, seit die östliche Mystik und Meditation, Esoterik und New Age Praktiken in den Westen gebracht wurden.
Genau das Gegen


4
 
 willibald reichert 13. November 2012 
 

Wulfspirit

Danke für Ihre Erfahrungen. Ich glaube auch, das
Yoga langfristig wirkt und vom Glauben wegführt.
Im übrigen ist es für mich ein Armutszeugnis, daß
es in unserer christlichen Kultur nichts geben soll,
was diesbezüglich unbedenklich ist. Ich für meinen
Teil empfehle jedem, dieses aus dem hinduistischen
Weltbild herrührende Tun durch eine Hinsehen auf
unseren Gott und Erlöser, beispielsweise in der
eucharistischen Anbetung, zu ersetzen..


2
 
 Wulfspirit 13. November 2012 
 

Mein Zeugniss:

Nach einigen Jahren recht intensiven Yoga-übens kann ich sicher bezeugen.
Yoga führt immer zur hinduistischen Missionierung. Dabei versuchen viele Lehrer und Schulen , ihren Schülern glauben zu machen, dass Yoga rligionsneutral wäre.

Yoga ist viel mehr als lustige Turnübungen. Yoga ist eine eigenständige Weltanschauung mit philosophischen Unterbau(Stichwort Samira/Samkya/Samsara). Die Religion des Yoga ist definitiv der Pool der hinduistischen Religionen.
Ausbildung in Magie ist integraler Bestandteil.


3
 
 st.michael 13. November 2012 
 

@Dagmar-Elisabeth@goegy !

Stimmt, meinem Glauben auch nicht, Fußball auch nicht, auch Skifahren nicht, Fitness auch nicht, Autofahren auch nicht, Schlafen auch nicht, aber warum es dann in die hl.Messe integrieren?
Was soll so ein Mischmasch?
Der christliche Glaube ist eine Offenbarungsreligion.
Christus ist Gottes eingeborener Sohn, sein Leben und Sterben, seine Auferstehung mit allen glaubensmäßigen Folgen sind für einen Katholiken und natürlich auch im Besonderen für einen kath. Priester verpflichtend.
Wer das vermischt verdunkelt den Glauben!


3
 
 kaiserin 13. November 2012 
 

@tünnes --- Ja,Sie haben Recht! Nur vor dem Allerheiligsten gibt es wirklich Wohlbefinden,Frieden und Gelassenheit... Und das ganz OHNE YOGA, Pilates und \"salto mortale\"!


4
 
 kaiserin 13. November 2012 
 

Yoga, Zen und sonstiges Rokoko` ?...

... Na ja,dafür braucht man NUR auf die Michaelsberg- Abtei in Siegburg zu klettern!


2
 
 johnboy 13. November 2012 
 

Danke @Mami26, @inaasahan
Frage: Ich kenne weder Isoterik noch Yoga.... Wenn ich nun irgend etwas aus meine eigene Kraft tue um an Gott zu nähern jedoch von aussen her gesehen ähnelt das wie Yoga oder isoterik.... darf ich oder soll ich das nicht mehr tun? obwohl das von mir selber kommt obwohl ich kein bisschen an Isoterik oder Yoga denke weil ich sie ja nicht kenne.


2
 
 Dagmar-Elisabeth 13. November 2012 
 

@oegy

dem kann ich nur beipflichten


1
 
 goegy 13. November 2012 
 

Joga über viele Jahre hat meinem katholischen Glauben ebenso wenig geschadet wie Vegetarismus!


4
 
 inaasahan 13. November 2012 
 

....

@johnboy: Yoga (alleine die körperliche Ausführung der einzelnen Stellungen) ist ein Weg der Selbsterlösung und daher mit dem Christentum nie und nimmer vereinbar!
Die Stellungnahme des Kardinals ist daher eine Irreführung und Lüge, denn mit Yoga wird eine Verbindung zu Dämonen hergestellt, nicht mit dem wahren Lebendigen Gott. In der 4. Stufe erlangt der Yogi die Meisterschaft der schwarzen Künste. Woher kommen wohl diese Fähigkeiten? Die einzelnen Körperhaltungen (Asanas) sind Anbetungshaltungen für hinduistische Götzen (\"göttliche Handlungen\" laut dem bekannten Yogalehrer Swami Sivenanda Radha). Ich habe Yoga bei einem ehemaligen Benediktiner gelernt und bei einem Jesuiten praktiziert. Leider!!!
\"Es gibt keine Kombination von Yoga und christlichem Glauben. Yoga ist ein Weg, der in den Abgrund - ins Verderben - führt.\"
(Dr. med. Manfred Heide, \"Irrwege des Heils\")


4
 
 st.michael 13. November 2012 
 

Eine Messe!

Das kommt vom: \" Jeder kann machen was er will Prinzip\"
Gäbe die eine einzig gültige Messe noch, auf die alle Priester weltweit verpflichtet würden, käme keiner auf solche Schnapsideen.
Es wird aber auf diese Weise noch eine Zeitlang weitergehen, bis die hl. Liturgie zur Unkenntlichkeit verunstaltet ist.
Dann wird Rom handeln müssen und zwar nicht mehr mit warmen, netten Empfehlungen, die jedem wohl und keinem wehe sind, sondern in der Befehlsform.
Das wird dann eine Spaltung hervorrufen, die de facto längst da ist, aber momentan noch beschwichtigend ignoriert wird.
Solch ein Pfarrer müßte eigentlich zurück aufs Priesterseminar und einmal etwas von der Einzigartigkeit des Christentums, der Liturgie, der Sakramente, nachschulend zu hören bekommen.
Vom \"Hinduchrismus\" ´habe ich noch nie etwas gehört!


4
 
 M_I_A 13. November 2012 

Yoga ist eine Meditationsform

des Hinduismus, wie eben der Rosenkranz eine Meditationsform des Katholizismus ist. Yoga ist mit dem Christentum nicht vereinbar aus einem ganz einfachen Grund: Wie ich gelesen habe, versucht man durch diese Yogaübungen die Natur nachzuahmen und so zur Erlösung zu finden. Das hat somit nichts mit dem Christentum zu tun. Wenn man meditieren, Gott näher kommen und auch mit sich selbst auseinander setzen will, sollte man auf den Rosenkranz setzen oder das Verweilen vor dem Altarsakrament oder indem man ganz einfach ein Gebet meditierend betrachtet (Siehe dazu auch: \"Tür nach Innen Wege zum Inneren Gebet\" von Pater Hans Buob).


6
 
 Seramis 13. November 2012 
 

mens sana...

Solange es bei den Übungen bleibt, ist gegen körperliche Ertüchtigung nichts einzuwenden. Ich habe schon gelegentlich in Yoga- und Pilatesbücher hieingesehen und keinen religiösen Balast entdeckt, der für uns Europäer ohnehin schwer verständlich wäre. Wandern ist ja auch für sich genommen gesund, zum Pilgern wird es erst, wenn die entsprechende religiöse Einstellung hinzukommt.


3
 
 Mami26 13. November 2012 
 

noch ein Indischer Priester

Ein anderer indischer Priester erklärt, warum das eine mit dem anderen NICHT vereinbar ist.

@johnboy, er erklaert auch, was Yoga ist. Es gbt auch eine engl. Seite. Vielleicht hilft Ihnen diese etwas besser.

http://www.jmanjackal.net/deu/deu.htm


3
 
 Marienzweig 13. November 2012 

Ruhe finden

Yoga als Möglichkeit des körperlichen Zur-Ruhe-kommens würde ich gelten lassen.
Wie ich höre, würde man durch diese Form seinen Körper mehr kennenlernen und mit ihm besser in Kontakt kommen.
In Indien ist Yoga Teil der Kultur und vielleicht deshalb vom Priester empfohlen, weil vertraut.
Wenn die Menschen des Westens glauben, mit dieser Methode zur Ruhe kommen zu können - nun denn!
Dies muss jeder selber für sich entscheiden!
Aber ich möchte nicht nur meinen Körper kennenlernen, sondern vor allem Gott.
Zu Ihm in Kontakt treten, Ihm begegnen, sich Ihm anvertrauen, dazu bedarf es nicht des Yoga und etwaiger körperlicher Verrenkungen.
ER bedient sich anderer Wege.
Christliche Mystik ist nicht weniger wert, nur weil Yoga gerade hoch im Kurs steht.


2
 
 Dismas 13. November 2012 

In diesem Zusammenhang

sind mir bei uns in D. wirkenden aus Indien stammenden Priestern leider hin und wieder schon synkretistische Züge mit den asiatischen Philosphien oder Religionen aufgefallen....


4
 
 Dismas 13. November 2012 

Yoga ist m.E. keineswegs mit dem Christentum vereinbar

Esorterik und Wellness usw, usw...ach ja, es tut alles ja soo gut. Kerze an, seltsame Sprüche der von Selbstfindung, in sich ruhen (nicht in CHRSITUS: \"in Dir oh HERR ruhe ich\") usw. Nein., ich braiuche das nicht, ich habe einige Grundsätze im autogenen Training mitgemacht, beim \"Sonnengeflecht\" war Schluss!! Gibt es denn eine bessere Versenkung als z.B. in der Anschauung vor dem Tabernakel, auch einfach nur still zu werden..... Gebete müssen nicht immer ausdrückliche Reden sein... Ich kann in diesem Zusammenhang nur vor der asiatischen Philosophie warnen. Hinduismus, Buddhismus vertragen sich ABSOLUT nicht mit CHRISTUS und seiner Hl.Kirche!!


5
 
 Theobald 13. November 2012 
 

kontemplativ

Vieles im kontemplativen Gebet ähnelt indischen Yogatechniken und die Schriften mancher Mystiker (Johannes v. Kreuz, \"Wolke des Nichtwissens\", o.ä.) klingen sehr nach manchen Lehren des Zen.

Ich halte es aber für sehr unglücklich, wenn man die grundlegenden Unterschiede durch solche Yogabücher verwischt.
Die meisten Menschen dürfte das auf den Holzweg führen \"ist doch alles eins\".


4
 
 tünnes 13. November 2012 
 

Ich persönlich kann am Besten in Stille vor dem Allerheiligsten mit Gott kommunizieren.
Und ich komme dabei aber auch so was von zur Ruhe!!!
Mein Wohlbefinden könnte auch nicht besser sein!!!
Es gibt nichts Schöneres!!!
Und das ganz ohne Yoga!!!
Aber leider rennen viele zum Yoga und kaum einer zum Herrn.


9
 
 mcfly 13. November 2012 
 

jetzt auch das noch

schlimm, das jetzt die Priester die es besser wissen sollten auch noch so einen \"Schwachsinn\" verzapfen. Yoga=Hinduismus und ist nie vereinbar mit Jesus.


7
 

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