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Abt Martin Werlen, (k)ein Dialog und 1. Petrus, Kapitel 3

29. November 2012 in Schweiz, 38 Lesermeinungen
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KATH.NET bat Abt Martin Werlen um ein Interview über seine umstrittene Schrift. Nach seiner schriftlichen Zu- und späteren Absage macht die kath.net-Redaktion jetzt den Vorgang transparent.


Einsiedeln (kath.net/rn/pl/as)
Die vergangenen Tage hatte sich kath.net stark darum bemüht, mit dem Einsiedler Abt Martin Werlen OSB ein Interview zu machen. Anlass war dessen umstrittene Schrift „Miteinander die Glut unter der Asche entdecken“. Abt Werlen, der Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz und dort der „Medienbischof“ ist sowie an der klostereigenen Hochschule Entwicklungspsychologie und Religionspsychologie lehrt, teilte einem kath.net-Redakteur am 24. November per Email mit: „Selbstverständlich bin ich bereit, auch mit kath.net ein Interview zu machen.“ Der Abt schrieb weiter: „Ich gebe auch nicht vor, welche Fragen man mir stellen darf und welche nicht.“ In dieser Mail hatte Abt Werlen zudem geäußert: „Soweit ich mich erinnere, habe ich noch nie den Dialog verweigert mit Menschen, die meine Gedanken kritisch sehen.“

Auch in einem weiteren Email vom 26. November zeigte sich der Abt einverstanden, dass kath.net schriftlich Interviewfragen schicken werde. Daraufhin haben sich im Laufe des Montags kath.net-Mitarbeiter (darunter ausgewiesene Fachtheologen) noch einmal zeitintensiv mit dem Schreiben des Abtes auseinandergesetzt und dazu ihre Fragen erarbeitet, die dem Abt dann im Laufe des Montags übermittelt wurden.

Doch dann kam am Dienstag eine überraschende Antwort des Abtes. Auf die Interviewfragen ging er nicht im Einzelnen ein. Vielmehr schrieb er: „Ist unser Glaube nicht weit grösser und faszinierender, als Ihre Fragen verraten? Ihre Fragen sind eher Behauptungen, als dass sie auf den von mir verfassten Text eingehen würden.“

Weiter empfahl Abt Werlen kath.net in seiner Email die „aufmerksame Lektüre“ seiner Publikation und meinte: „Würde ich auf Ihre Fragen antworten, würde ich dazu beitragen, dass wir den bisherigen Weg einfach weitergehen und klagen. Das aber heisst: die Wahrheit besitzen; von oben herab die andern verurteilen; die reiche Tradition der Kirche nicht kennen; die Heiligen mit einer Brille wahrnehmen, die mir die Sicht auf Wesentliches verdeckt; dem Jesus nicht begegnen, der uns aufrichtet und uns die Augen des Glaubens öffnet. Ich müsste die Kirche verraten, die ich in der Feier der Sakramente, in der Geistlichen Lesung, in der Benediktsregel, in der reichen Tradition Tag für Tag erfahren darf.“

Nach dieser Kritik an den kath.net-Fragen betonte Abt Werlen noch einmal den Wert seiner Publikation: „Ganz offensichtlich bewirkt diese Schrift bei viel mehr Menschen als je erwartet, was Papst Benedikt XVI. ‚dem Jahr des Glaubens‘ mit auf den Weg gegeben hat.“


“Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt”: so heißt es in der Heiligen Schrift im 1. Petrus-Brief, Kapitel 3, Vers 15. Noch Fragen? Ja, hier sind die Fragen, die kath.net Abt Werlen gestellt hatte. Die Antworten kennen nur der Abt und der liebe Gott.

Die kath.net-Interviewfragen, deren Beantwortung Abt Martin Werlen mit seiner Mail vom 27.11.2012 abgelehnt hat:

1. „Selbstverständlich können wir nicht alle Fragen angehen. Vielleicht nicht einmal die Wichtigsten“, erklären Sie in Ihrer Schrift. Was sind für Sie wirklich die wichtigsten Fragen und warum wurden sie in Ihrer Veröffentlichung nicht thematisiert?

2. Sie schreiben: „Wer systematisch dafür sorgt, dass Kritiker verstummen…“ Die Realität scheint jedoch heute eine andere zu sein: jeder, der auf die Kirche verbal einschlägt, hat mit fast keinen Konsequenzen zu rechnen, ganz im Gegenteil, der mediale Applaus ist garantiert.
Daher unsere Frage: Wen meinen Sie hier genau? Und gibt es solche Bestrebungen nicht gerade in den Kreisen, die Sie „ernst zu nehmende Christen“ nennen, innerhalb derer Stimmen, die explizit römisch-katholisch auftreten, gar kein Gehör bekommen oder sogar lächerlich gemacht werden?

3. Sie beklagen die Polarisierung von „konservativ“ und „progressiv“. Doch nach dem medialen Beifall und Lob u.a. von Hans Küng und anderen „Kirchenkritikern“ bleibt die Frage, ob Sie mit Ihrem Text nicht gerade einen tatkräftigen Beitrag zur Polarisierung leisten, indem Sie diese von Ihnen so wahrgenommenen Strömungen recht horizontal und schwarzweiß malen, wenn Sie davon sprechen, dass „Konservative“ „krampfhaft“, mit „Angst“, ohne „Visionen“ und ohne „Kreativität“ handeln.
„Progressive“ Menschen dagegen versuchen einfach, „Menschen zu erreichen“?

4. Sie fordern in Ihrem Schreiben mehr Demokratie und weniger Hierarchie in der Kirche, Öffnung des Amtes auch für Verheiratete und für Frauen, flexiblere Antworten auf Zeit- und Mainstreamfragen. Die evangelischen Christen haben vieles davon, dass es dort besser läuft, lässt sich jedoch kaum behaupten. In der letzten EKD-Synode beklagten sich mehrere Delegierte über eine zunehmende Aggression allen christlichen Inhalten gegenüber. Zudem kämpfen gerade auch die evangelischen Christen mit hohem Mitgliederschwund und einer stark rückgehenden Zahl von Theologiestudentinnen und –studenten.
Ist hier bei unseren Geschwistern ebenfalls alles „Asche“?

5. Sie kritisieren Papst Benedikt XVI., weil er den von den deutschen Bischöfen initiierten Dialogprozess bei seinem Deutschlandbesuch im September 2011 „weder angesprochen noch dazu ermutigt hat“. Es gehe aber darum, so formulieren Sie, dass man „miteinander – alle Getauften – um den richtigen Weg“ ringe. Während aber der Dialog mit progressiven Bereichen und Randbereichen gesucht wird, äußern jene Katholiken des gesamten deutschen Sprachraums, die Sie mit dem Begriff „konservativ“ zusammenfassen, eine wachsende Frustration darüber, dass sie in diesen Dialog nicht mit eingebunden werden und ihr Recht auf Meinungsäußerung mühsam erkämpfen müssen. Was sagen Sie dazu?

6. Nochmals zum Papst. Sie schreiben: „Es gibt kirchliche Kreise, in denen alles, was der Papst sagt oder tut, nur gelobt werden darf. Sie sind darin päpstlicher als der Papst“. Mal ehrlich: Glauben Sie wirklich, dass dies wirklich ein ernsthaftes Problem jener Kirche ist, in der sich seit Jahren bekannte „Traditionalisten“ und „Progressive“ wie „Wir sind Kirche“ gerne durch ihre Anti-Rom- und Anti-Papst-Haltung profilieren? Sind Menschen, die treu und vernünftig zu Papst und Kirche stehen, nicht eher Mangelware?

7. Sie möchten die Mitbestimmung der Diözese bei der Wahl eines Bischofs? Meinen Sie ernsthaft, dass dies zum Wohle der Kirche ist, wenn dann – von Medien angefeuert – jener Kandidat Bischof wird, der möglichst am beliebtesten ist? Ist so eine Forderung nicht unrealistischer Populismus?

8. Sie sprechen von einem dramatischen Rückgang der Priesterberufe. Fakt ist aber, dass die römisch-katholische Kirche eine Weltkirche ist und es weltweit mehr als 410.000 katholische Priester gibt, deren Zahl jedes Jahr global ansteigt. Auch bei uns gibt es – insbesondere bei Klöstern und Orden, die treu zur römisch-katholischen Kirche stehen – genügend Seminaristen. Warum wollen Sie hier nicht etwas über den Tellerrand der Schweiz hinaussehen?

9. Sie behaupten, dass sich die Kirche mit dem „Ja zur Frau“ immer noch schwer tue und sich in der Geschlechterfrage unbeholfen und ratlos zeige. Doch wird beispielsweise die Ausbildung für die Berufe Pastoralreferentin und Gemeindereferentin kirchlicherseits intensiv gefördert und beworben. Warum zählt bei Ihnen dieses hauptamtliche, gut qualifizierte und deshalb auch gut entlohnte Engagement von vielen Frauen so wenig?

10. Spätestens mit dem Erscheinen des Apostolischen Schreibens „Ordinatio sacerdotalis“ (1994) über die „nur Männern vorbehaltene Priesterweihe“ ist das Thema der Frauenpriesterweihe eindeutig geklärt. Der Papst hatte erläutert, dies sei keine rein disziplinäre Frage: „Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben“.
Frage: Warum relativieren Sie diese höchste Ausübung des päpstlichen Lehramts mit der Frage: „Ist das Geschlecht der Person je eine Glaubensfrage? Gehört das zum unveränderbaren Glaubensgut?“ und warum wollen Sie hier nicht die klare Lehre der Kirche zur Kenntnis nehmen?

11. Abschließende Frage: Sie haben sehr viele Fähigkeiten, die Sie ja auch medial einsetzen. Doch hat man das Gefühl, dass Sie Ihre Fähigkeiten in den letzten Jahren vor allem dann verwenden, wenn es darum geht, der Kirche etwas auszurichten oder auch die Lehre der Kirche in Frage zu stellen und zu relativieren. Aber warum erklären Sie den Menschen nicht die wunderbare Frohbotschaft der Kirche, aber ohne Wenn und Aber?

Kontakt-E-mail Kloster Einsiedeln: [email protected]

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Foto Abt Martin Werlen: © www.kloster-einsiedeln.ch


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Lesermeinungen

 ottokar 12. Dezember 2012 
 

Aufruf zur Diskussion

Für Kath.Net und alle, die wie ich die unsere Kirche stark belastenden Vorstösse von Abt Martin Werlen argwönisch verfolgen, bietet sich am Montag, den 25.Februar 2013, um 18.15 Uhr im Hörsaal 9 der Universität Luzern beste Gelegenheit zur Diskussion. Das Thema lautet \"Miteinander die Glut unter der Asche entdeken\". Also seid mutig und kommt gut vorbereitet!


0
 
 Lämmli 11. Dezember 2012 
 

Miteinander die Glut unter der Asche entdecken

Unter diesem Titel hält Abt Martin an der Theologischen Fakultät Luzern einen Vortrag.
Im Mai dieses Jahres war Abt Martin am schweizerischen Weltjugendtag in Muri.
Dort waren alles nur junge Menschen voll Glut für den Glauben! Nichts von Asche!
Dort hätte Abt Martin eine Umfrage machen sollen wie die jungen Menschen über das Frauenpriestertum und den Zölibat denken. Ich bin überzeugt er wäre sehr überrascht gewesen.


0
 
 Vonderwiege 4. Dezember 2012 
 

Warum ist Abt Martin noch im Amt?

Ja, warum?


0
 
 Adson_von_Melk 30. November 2012 

@Hadrianus - Da sind Sie ja heute einmal milder als ich :-)

Es ist wahr, aus mir hat die Enttäuschung gesprochen. Wie Sie in anderen \"Werlen\" Threads sehen, habe ich Abt Martin und seine Redefreiheit gegen gar zu pauschale Angriffe - \"Brandstifter\", \"Hochverrat\" etc. - ja noch verteidigt. (Als ob er das nötig hätte *hehe*)

Aber ich habe sehr wohl erwartet, dass er Stellung nimmt, gerade(!) auch in einem Medium, das ihm kritisch gegenübersteht und dementsprechende Fragen stellt. Für seine konservativeren Amtsbrüder ist das das täglich Brot!

Das muss man aushalten, umso mehr wenn man selbst zugesteht, provokant gewesen zu sein, umso mehr wenn man selbst ständig Dialog und Offenheit einfordert.

Fazit: Abt Martin hat in diesem Fall selber nicht erfüllt, was er von anderen verlangt.


3
 
 Hadrianus Antonius 29. November 2012 
 

Inter mirifica II

Eine mediale Hinrichtung, besonders anonym, ist zutiefst unchristlich.
Daß man sich fürchtet für die Fragen eines Teams guter Theologen, ist sehr gut verständlich;
daß man nach dem Motto \"fare bella figura\" eine brenzliche Bataille sofort abbricht und das Weite sucht, ist sicher wenig tapfer;
viele sind jedoch lieber feige und lebendig als tapfer und tot.
Die Kirche besteht nicht nur aus Martyrer sondern aus Menschen mit vielartigen Persönlichkeiten und auch Defiziten.
Aus großer Sympathie und Respekt für den Hl. Benedictus und seine Regel und wegen der großen ruhmvoller Vergangenheit von Einsiedeln sollten wir zu der Madonna dort beten in der Hoffnung auf Besserung.


1
 
 Hadrianus Antonius 29. November 2012 
 

Inter mirifica I

Das Dekret \"inter mirifica\"(1963) vom 2. Vatikan. Konzil behandelt den Umgang mit den sozialen Medien in der Kirche.
Es ist hier offenbar, wie so häufig, total vergessen worden:
Ein Abt \"zwitschert\" (twittert), schreibt Broschüren und gibt Interviews, wovon der Nutzen für die Kirche sehr fraglich ist;
Auf der Homepage der Schweiz.Bischofskonferenz wird \"Glut/Asche\"propagiert (ähnlich übrigens in Belgien bei Kerknet /Bistum Antwerpen mit \"Houtskool/vissen\");
ein scharfer Fragenkatalog wird erstellt und nicht beantwortet;
die Kommentare (auch von @Adson, @Stephaninus und @Scotus) sind dann auch sehr hart und -sehr liebevoll bei @Marienzweig- enttäuscht.


1
 
 pjok 29. November 2012 
 

Selbsterkenntnis?

Zweierlei:
1. Das sind wirklich gut formulierte und ganz und gar berechtigte Fragen an den Abt!
Dank an kath.net
2. Vielleicht ist dem Abt erst beim Lesen der Fragen klar geworden, was er da in seiner Schrift für ein gewaltiges Sammelsurium von Sprechblasen produziert hat.
Was sollte er da schon noch antworten?
Die Luft war raus.
(Er hätte natürlich sagen können, dass er sich schämt. Aber dazu muss man sehr stark sein.)
Gruß
pjok


5
 
 Stephaninus 29. November 2012 
 

Schade, Abt Martin

Sie vergeben eine Chance. Ich bin enttäuscht. Der Ruf nach Dialog wird schal, wenn man selber das Gespräch verweigert.


4
 
 kreuzberg 29. November 2012 
 

Meine Meinung:

Das die kath.net Redaktion keine \"progressiven\" Fragen stellen war Abt Werlen bestimmt vor dem durchlesen der Fragen klar. Die Zu- und wieder Absage lässt Raum für Spekulationen. Die \"Antwort\" hinterlässt bei mir den Eindruck von einer gewissen Arroganz und divenhaftes Verhalten. Schlimmer als eine (auch negativ) klare Antwort ist dieses \"weder heiss noch kalt\" blabla...

Gewiss aber werde ich - ohne zynischen Hintergedanken- für die Bischofskonferenz beten. Möge der Heilige Geist uns alle einen.


3
 
 kaiserin 29. November 2012 
 

EGO SUM.

Er \"liebt sich\" zu viel!


3
 
 goegy 29. November 2012 
 

Ich mag diesen Abt Werlen sehr, auch, dass er sich über brennende Probleme in unserer Kirche unkonventionelle Gedanken macht.

Dass er sich handfesten Nachfragen von Seiten kath.net nicht stellt, enttäusch aber doch, riecht etwas nach Mimosen oder einer kleinen Dosis Feigheit. Leider!


5
 
 Adson_von_Melk 29. November 2012 

Was sind die passenden Handschuhe f. Abt Martin Werlen OSB?

Also hat sich Abt Martin die Samthandschuhe aus- und die kirchenpolitischen Boxhandschuhe angezogen. Na gut - da ist er nicht der erste und nicht der letzte Benediktinerabt, der das tut.

Dann wird er aber selber auch nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, siehe Interviewfragen. Er muss sich halt entscheiden, wei er sich positioniert.

Meinerseits nehme ich ihm - nachdem er in seiner Broschüre derart vorgelegt hat - die Pose des sensibel-nachdenklichen Ordenspriesters, der die scharfen kath.net Nachfragen aus purer Empfindsamkeit nicht beantwortet, nicht mehr so recht ab.


8
 
 Cavaliere 29. November 2012 
 

Er hätte sich wohl auch

vom Abendmahltische unseres Herrn entfernt, sobald es ernst wurde.


3
 
 SpatzInDerHand 29. November 2012 

Ich kann es mir nicht verkneifen, das zu zitieren: Abt Werlen und die \"SAMTHANDSCHUHE\"

Dies ist ein Zitat aus einem soeben erschienenen Artikel des \"St. Galler Tagblatt\". Ich denke, das brauche ich im Zusammenhang mit dem kath.net-Interviewversuch nicht weiter zu kommentieren:

\"Abt Martin Werlen hat genug. Er ist überzeugt, dass die Probleme der Kirche nicht mit Samthandschuhen angefasst, sondern offen angesprochen werden müssen. In einer kürzlich erschienenen Schrift spricht er sie mit bemerkenswerter Klarheit an: Zölibat, Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten, Predigt durch ausgebildete Pastoralassistentinnen und -assistenten...\"


1
 
 Interessiert 29. November 2012 
 

Ist doch alles klar !

Für mich hat er mit diieser Antwort alle Fragen beantwortet: \"Dialog\" heißt: Ihr dürft sagen, was ich will!


4
 
 Adson_von_Melk 29. November 2012 

@SpatzInDerHand - Interessante Info,

ich wusste nicht, wie weit die SBK sich da solidarisiert hat.

Allerdings legt zB in Deutschland Kard. Meisner immer größten Wert auf die Feststellung, dass er von der DBK (und ihrem Vorsitzenden!) unabhängig ist.

In einem besonders bitteren Streit fiel einst das Wort \"Kard. Lehmann ist nicht mein Dienstvorgesetzter.\"

Ich nehme stark an, Bischof Huonder in der Schweiz sieht das ähnlich.
Die Gefahr der Solidarisierung der jew. BK mit einem der beiden Würdenträger ist aber sehr gering. ;-)


2
 
 SpatzInDerHand 29. November 2012 

@Adson_von_Melk:

Das ist nicht ganz so einfach, wie Sie es @Vergilius erklären. Immerhin macht der Internetauftritt der Schweizer Bischofskonferenz eigens auf die Schrift von Abt Werlen aufmerksam: Http://www.vaticanum2.ch/forum/miteinander-die-glut-unter-der-asche-entdecken. Außerdem hat Werlen - seines Zeichens Medienbischof der SBK - direkt auf der Startseite einen eigenen Bereich, in welchem seine Twitterkommunikation dargestellt wird.
Daraus folgert der Leser des Internetauftritts der Schweizer Bischofskonferenz, dass die Schweizer Bischöfe klar hinter der Schrift \"Glut/Asche\" stehen.

Was sollte man den sonst darauf folgern, wenn Werlen von der SBK so promotet wird?

Insofern wäre eine klärende Stellungnahme der Schweizer Bischöfe mehr als wichtig, nicht zuletzt auf das spannungsreiche Faktum, das in Interviewfrage 10 angesprochen wird (Relativierung einer Aussage des höchsten Lehramtes).


3
 
 Anfaenger 29. November 2012 

Die Glut unter der Asche

neu zu entfachen - da hat Abt Werlen Recht - ist das Gebot der Stunde. Aber es muss die Glut der Liebe sein, der Liebe zu Gott, zu Christus dem Herrn und zu SEINER einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche.

Wo es nicht diese Liebe ist, die entfacht werden soll, da wird nur die beleidigte Eigentliebe geschürt, was schlussendlich dazu führt, den Hass auf die Kirche zu entfachen, die der eigenen \"Selbstverwirklichung\" im Wege zu sehen scheint.


3
 
 Marienzweig 29. November 2012 

wenig souverän

Schon möglich, dass Abt Martin Werlen die an ihn gestellten Fragen als einseitig und gegen sich gerichtet empfand.
Dennoch sind diese zulässig und dürfen auch so formuliert werden.
Von Abt Werlen könnte man doch eigentlich erwarten, dass er imstande ist, dies auszuhalten und angemessen damit umzugehen..
Denn umgekehrt müssen ja auch romtreue Kirchenleute ihrerseits darauf gefasst sein, kirchen- und papstkritische Fragen gestellt zu bekommen.
Als gebildeter und geschulter Theologe, der er wohl ist, hat er wenig souverän reagiert.


2
 
 Scotus 29. November 2012 

Der Ton macht die Musik (Fortsetzung)

5. und 6. Aufgrund einer durchaus aggressiven \"Anti-Rom-Stimmung\" in unserer Kirche fühlen sich viele gläubige Katholiken an den Rand gedrängt, und nicht selten als naiv hingestellt. Glauben Sie nicht, dass Christen, wenn Sie sich auf den Papst berufen, auch zu einer freien Urteilsbildung fähig sein können? Und inwiefern gibt Ihrer Meinung nach Papst Benedikt XVI. nicht die richtigen Antworten ?

7. würde ich streichen.

8. Den dramatischen Rückgang der Priesterberufe sehen viele Christen eher mit dem Zurückdrängen des Religiösen aus dem öffentlichen Bereich in Verbindung. Warum glauben Sie, dass mit der Aufhebung des Zölibats der Priesterberuf attraktiver würde?

9. Sie meinen, dass sich die Kirche mit dem \"Ja zur Frau\" immer noch schwer tue? Wie beurteilen Sie die Tatsache, dass in manchen Diözesen bereits Stellen, die früher von einem Priester geführt wurden, mit Frauen besetzt werden?

10. und 11. würde ich streichen.


4
 
 Scotus 29. November 2012 

Der Ton macht die Musik

Im Großen und Ganzen möchte ich mich der Meinung Melks anschließen: \"Journalismus ist kein Ponyhof.\" - Die eine oder andere Frage würde ich dennoch streichen oder anders formulieren.

1. Innerhalb der katholischen Kirche regt sich Unmut über die Provokation Ihrer Gedanken zum Konzilsjubiläum. Welche Fragen sind Ihrer Ansicht nach die brennendsten in Bezug auf die Krise der römisch katholische Kirche?

2. und 3. Ist Ihr Urteil, wonach \"Konservative krampfhaft, mit Angst, ohne Visionen und ohne Kreativität\" handelten\", nicht eine sehr einseitige Sichtweise, die genau jene Polarisierung, die Sie ablehnen, nur weiter vorantreibt?

4. Ihre Forderungen nach mehr Demokratie und weniger Hierarchie etc. werden in der evangelischen Kirche längst verwirklicht. Glauben Sie tatsächlich, dass bei diesem Weg die Glut schon von der Asche befreit worden ist?


4
 
 Nummer 10 28. November 2012 

Fragen sind voll okay

Es ist sogar die Aufgabe - wenn man niveauvollen Journalismus betreiben will - dass man Gegenthesen aufstellt, um nicht in redundantem Geplapper enden will. Sehr gut gemacht, kath.net. H. Hw. Abt Werlen hätte hier gut antworten können. Schade.


7
 
 Adson_von_Melk 28. November 2012 

@Vergilius - Was sollten die werten Bischöfe denn sagen?

Sie wurden ja nicht gefragt. Außerdem sind sie nicht Abt Werlens Vorgesetzte.

@Konrad Georg:
Tun Sie sich selber einen Gefallen und lassen Sie das mit der Mail. In dem Ton erreichen Sie genau nichts.

Und die Behauptung, die 32 000 Priester, die damals ihr Amt aufgegeben haben, seien alle \"ins Elend gegangen\" ist - milde gesagt - angreifbar.
Bei vielen war es wohl für alle Beteiligten, die Kirche eingeschlossen, das Beste.


3
 
 girsberg74 28. November 2012 
 

Immer um den heißen Brei herum

Das Charakteristikum der Absage sind die vielen Worte, die zur Rechtfertigung der Absage gegeben werden.


4
 
 Vergilius 28. November 2012 
 

und die werten bischöfe

schweigen ...


3
 
 Grazerin 28. November 2012 

Ich wußte gar nicht,

dass die Schriften des Hl. Benedikt derart missverstanden werden können, sodass sich ein ABT so verirrt ...


5
 
 Konrad Georg 28. November 2012 
 

In Frage 7

könnte man das Wort \"beliebtest\" durch \"beliebigst\" ersetzen, ohne den Text zu verfälschen.

Folgendes werde ich gleich an das Kloster schreiben:

Sehr geehrter Hw. H. Abt,

wo sind denn die Erfolge der Neukatholischen Abteilung der rk Kirche? Durch das permanente Infragestellen des Zölibates haben allein im Pontifikat Papst Paul VI. 32 000 Priester ihr Amt aufgegeben und sind ins Elend gegangen.

Durch die Ablehnung von Donum vitae haben wir nicht nur einen katastrophalen Kindermangel, sondern daraus folgend auch einen entsprechenden Mangel an Priester- und Ordensberufen.

Und wo sind Ihre Erfolge?
Ich finde, Sie sollten sich in Heiligkreuz Anregungen holen und nicht Beifall bei den Narren suchen.


5
 
 Adson_von_Melk 28. November 2012 

Hm! Etwas zu mimosenhaft, der Abt

Ich finde die Fragen 1, 3, 5, 6 und auch 9 sehr gut.

Beim Frage 4 glaube ich, dass man ökumenisch zögert, über die inneren Verhältnisse anderer Kirchen öffentlich zu reden. (Wir haben uns Frau Käßmanns Einlassungen ja auch verbeten!) Dazu war also keine wirkliche Antwort zu erwarten.

Frage 7 ist besonders interessant, enthält aber tatsächlich eine Behauptung (über den \"Wahlverlauf\", den kath.net erwarten würde)

Frage 8 bringt geradezu einen Vorwurf: Warum wollen Sie nicht ...! Genauso Frage 10. Und 11 ist keine Frage, sondern ein abschließender Tadel an Abt Martin.

Seis drum! Journalismus ist kein Ponyhof.
kath.net fragt hier sicher NICHT tendenziöser als andere Medien.

Wenn der Abt manche Fragen langweilig, andere angriffig fand, lag es doch an ihm interessante Antworten zu geben. :-)

Er hatte eine faire Chance!


8
 
 rellüm 28. November 2012 
 

ja hätte denn Prälat Werlen nochmals die ganze Broschüre wiederholen sollen? Die Fragen sind so gut: sie betreffen ja alles!


1
 
 SpatzInDerHand 28. November 2012 

Die Fragen sind zweifellos recht knackig.

Aber Abt Werlen ist immerhin auch kein naives Milchmädchen, sondern ein wissenschaftlich breit gebildeter Mensch, der mit solchen sachlich begründeten Anfragen zu seiner Schrift umgehen können muss. Er lehrt ja selbst an einer Hochschule.

Wenn er aber eine solche Diskussion seiner Thesen nicht verträgt, dann ist das auch okay - aber dann sollte er sich halt auch nicht zu solchen schwierigen innerkirchlichen Themen äußern. Vermutlich hatte ihn ja niemand zu seiner Publikation gezwungen.


5
 
 Vonderwiege 28. November 2012 
 

Auf zum Kampf, romtreue Katholiken!

Müssen wir einen solchen Verräterabt dulden. Können wir vom Hl. Vater nicht erwarten, das er einschreitet und diesen Abt einfach und unwiederruflich absetzt?!!! Beten, beten, nach Rom schreiben, sich vernetzen, aber vor allem beten!!!!!!


9
 
 FNO 28. November 2012 

Naja ...

Die Fragen waren dem Herrn Abt wohl einfach zu lang. Für das nächste Interview wäre vorzumerken:

1) Wie geht es Ihnen?
a) Danke der Nachfrage.
b) Und selbst?

2) Wie spät ist es?
a) Da muss ich mich aber beeilen.
b) Zeit satt.


7
 
 Waldi 28. November 2012 
 

und den Volksglauben, der mit medialer Rückendeckung die wahre Lehre der katholischen Kirche und ihre Getreuen durch den Dreck zieht. Dass er von Küng gelobt wird, sagt eigentlich schon alles. Dass er diese Fragen nicht beantworten kann, liegt auf der Hand, denn dann hätte er ja von seiner Meinung gegen die Kirche abrücken müssen und wäre somit beim \"Papst Küng\" vom Revolutionsgeschwader \"Wir sind Kirche\", in Ungnade gefallen. Wer heute der dringendsten Missionierung bedarf, sind unsere \"Missionare\", die jeden Glaubenseifer auf dem Altar des Zeitgeistes geopfert haben. Es ist nur das enfache, rom- und papsttreue Gottesvolk übrig geblieben, auf das sich unser Herrgott noch verlassen kann! Seit ich das Buch: \"Das Zweite Vatikanische Konzil\" vom Uni. Prof. Roberto de Mattei gelesen habe, kann ich mir dieses mulmige Gefühl erklären, das ich für die heutige Kirche empfinde!


10
 
 kluge Jungfrau 28. November 2012 

http://www.kathtube.com/player.php?id=29318

Vertrauen wir darauf, dass auch für hw. Herrn Abt Martin treue Beter täglich ihr Gebetsopfer Gott darbringen.
Wann Gott Seinen Diener heimsucht, ist alleine Seine Sache ...


4
 
 placeat tibi 28. November 2012 
 

...sprach der Meister??

Abgesehen von allem anderen: diese fast Esoterikgurulike anmutende Ablehnung eines simplen Interviewwunsches, so in dem Stil:
\"Eure Fragen sind von übel, betrachtet nur meine Werke und ihr werdet erleuchtet sein!\"
mutet ein wenig, nun ja, seltsam an.


10
 
 Anfaenger 28. November 2012 

nicht verwunderlich

Ich hatte Abt Werlen auf seine Äusserungen hin ein kritisches Mail geschickt. Heute erhielt ich eine \"Antwort\", d.h. eine Antwortmail, ohne jeglichen Text, jedoch mit dem Anhang eines Schreibens an die \"Interessierten der Schrift ...\" Zu den \"einigen neativen Reaktionen\" ist darin nur erwähnt, dass kaum jemand dieser Schreiber die Publikation selbst gelesen habe. Damit zeigt er wohl deutlich genug, dass er die Kritiken seiner Ideen selber wohl kaum gelesen hat oder zumindest glaubt, diese gar nicht erst zur Kenntnis nehmen zu müssen. Wie kann er so erwarten, dass wir romtreuen Katholiken seine Thesen lesen müssten?


5
 
 GottseiDank 28. November 2012 
 

Dieser Abt ist wirklich ganz einfach feige.


5
 
 gloria olivae 28. November 2012 

Dem Abt von Einsiedeln

ins Tagebuch geschrieben: \"Martin, nimm dich nicht so wichtig.\" (Frei nach Johannes XXIII.)


4
 

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